DE2361699C3 - Farbbildwiedergabeanordnung mit einer Bildwiedergaberöhre - Google Patents
Farbbildwiedergabeanordnung mit einer BildwiedergaberöhreInfo
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Description
ten Spule, die von einem einstellbaren Gleichstrom fallen. Weil der von den drei Strahlen zusammen
durchflossen wird, auszuschalten. Diese Spule hat gebildete imaginäre bandförmige Strahl praktisch
eine Wirkung, die sich mit einer Fokussierspule ver- keine Abmessungen in der vertikalen Richtung hat,
gleichen läßt: Dadurch wird auf die bewegenden ist die Abbildung am Schirm dieses Strahles ein
Elektronen eine Kraft ausgeübt, die eine schrauben- 5 Punkt. Wenn unter diesen Umständen von isotropem
linienförmige Bahn zur Folge hat, so daß ein ge- Astigmatismus die Rede ist, wird im wesentlichen
wisser Ausgleich erhalten wird. Es hat sich jedoch gemeint, daß die Koeffizienten, die den isotropen
herausgestellt, daß diese Lösung die folgenden Nach- Astigmatismus bestimmen, von den gewünschten
teile hat: Die Restfehler in den Ecken werden ver- Werten abweichen. Der Querschnitt am Schirm des
größert; die Wirkung in der horizontalen und verti- io imaginären dicken Strahles mit kreisförmigem Querkaien
Richtung ist verschieden, wodurch eine gute schnitt in der Ablenkebene (s. F i g. 2 der genannten
Einstellung in den beiden Richtungen schwer ver- Veröffentlichung, in der jedoch die drei Strahlen in
wirklichbar ist; abhängig von der axialen Lage kann einer vertikalen Ebene erzeugt werden) entartet dann
in der Mitte des Schirms ein unerwünschter Einfluß nicht zu einer geraden Linie, sondern zu einer Ellipse,
entstehen, der durch die Mittel, beispielsweise 15 deren Achsen sich parallel zu den Ablenkrichtungen
Dauermagneten zur statischen Konvergenz aufge- erstrecken. Eine Schaltungsanordnung zum Korrihoben
werden kann, was zu einer iterativen und gieren eines derartigen unerwünschten isotropen
daher zeitraubenden Nachregelung führt. Auch ist Astigmatismus ist aus der deutschen Offenlegungsdie
Spule ein kostspieliges Bauelement. schrift 20 31 837 bekannt. Darin wird ein Korrektur-
Es ist eine Erkenntnis der Erfindung, daß die »o vierpolfeld im Ablenkfeld erzeugt, dessen Feldstärke
obenstehend erwähnten Konvergenzfehler, die durch eine quadratische Funktion der Stärke des einen und/
Toleranzfehler in der Konstruktion der Wiedergabe- oder des anderen Ablenkstromes ist. Die Polachsen
röhre und/oder der Ablenkspulen verursacht sind, dieses Vielpolfeldes fallen jedoch mit den Diagomittels
einfacher Schaltungsanordnungen aufgehoben nalen der Ablenkrichtungen zusammen, während das
werden können, wobei keine zusätzlichen Bauele- »5 Vierpolfeld von Sonderwicklungen erzeugt wird und
mente auf dem Hals der Wiedergaberöhre notwendig nicht von der (den) Ablenkspule(n). Es sei bemerkt,
und die obengenannten Nachteile vermieden sind. daß auch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
Dazu weist die erfindungsgemäße Schaltungsanord- diesen Fehler aufweisen kann, der dann auf aus der
nung das Kennzeichen auf, daß zur Korrektur von erwähnten deutschen Patentanmeldung bekannte Art
Toleranzeckfehlern in der Lage der Ebene, in der die 30 und Weise korrigiert werden kann. Der Einfachheit
Elektronenstrahlen gegenüber der ersten Ablenkrich- halber wird dies nachstehend nicht berücksichtigt,
tung erzeugt werden, durch die aufgeteilte Ablenk- d. h., von den Ablenkspulen wird vorausgesetzt, daß
spule ein magnetisches Vierpolfeld erzeugt wird, sie das richtige Ausmaß an isotropem Astigmatismus
dessen Polachseo mit den Ablenkrichtungen nahezu haben, wobei ohne den obengenannten Toleranzzusammenfallen
und dessen Feldstärke nahezu eine 35 fehler die Treffpunkte der Strahlen am Schirm überquadratische
Funktion der Augenblicksstärke des all in eimern Punkt zusammenfallen,
durch die eine oder die andere Ablenkspule fließen- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
den Ablenkstromes bzw. die Summe beider quadra- Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
tischen Funktionen ist näher beschrieben. Es zeigt
Es sei bemerkt, daß es an sich bekannt ist, ein 4» Fig. 1 einen Schnitt durch eine Farbbildwieder-Vierpolfeld
mittels einer aufgeteilten Ablenkspule zu gaberöhre mit der zu korrigierenden Abweichung,
erzeugen, dessen Polachsen mit den Ablenkrichtun- F i g. 2 eine schematische Darstellung des am Wiegen
nahezu zusammenfallen. Dies ist in der US-Pa- dergabeschirm der Röhre auftretenden Konvergenztentschrift
34 40 483, in der jedoch die Feldstärke fehlers,
des Vierpolfeldes eine Funktion des Produktes der 45 Fig. 3,4, 5 und 7 Ausführungsbeispiele von Kor-Stärke
der beiden Ablenkströme ist, wodurch Ab- rekturschaltungen,
lenkfehler, die durch den anisotropen Astigmatismus F i g. 6 eine Wellenform, die in der Schaltungs-
verursacht sind, korrigiert werden können, beschrie- anordnung nach F i g. 5 auftritt,
ben worden. Die vorliegende Patentanmeldung be- Fig. 1 zeigt eine vereinfachte Ansicht des
schreibt dagegen eine Schaltungsanordnung mit 50 Schnittes durch eine Farbbildwiedergaberöhre zur
nahezu keinem anisotropen Astigmatismus, während Höhe der Ablenkebene senkrecht auf der Röhrendas
erfindungsgemäß erzeugte Vierpolfeld eine Feld- achse, in einer Richtung, die der Fortpflanzungsrichstärke
hat, die von der Stärke des einen oder des tung der Elektronenstrahlen entgegengesetzt ist, woanderen
Ablenkstromes oder von der Summe der bei der Einfachheit halber die Ablenkspulen nicht
Quadrate der beiden Ablenkströme abhängig ist. 55 dargestellt sind. Drei Elektronenstrahlen L, C und R
Deutlichkeitshalber sei erwähnt, daß in der Schal- werden in einer Ebene erzeugt, wobei der Strahl C
tungsanordnung nach der genannten US-Patent- mit der Achse der Röhre 1 nahezu zusammenfällt,
schrift ohne das dort beschriebene Korrekturvierpol- wehrend der Strahl L bzw. R sich zur linken bzw.
feld die Abbildung der Strahlen am Schirm eine ge- rechten Seite des Strahles C befindet. Wenn die Konkippte
Ellipse ist, während die entsprechende Ab- 60 struktion der Anordnungen, beispielsweise Kathoden,
bildung in der vorliegenden Patentanmeldung ohne welche die Strahlen erzeugen, sowie die Feldvertei-Korrektur
eine vertikal gerichtete Linie ist. lung innerhalb der Röhre 1 genau nach Wunsch
Die bekannte Schaltungsanordnung weist ein be- wäre, würden die Schnittpunkte der Strahlen L, C
stimmtes Ausmaß an isotropem Astigmatismus auf, und R mit der Ablenkebene eine gerade Linie bilden,
wodurch die vertikalen Brennlinien, und zwar die 65 die beispielsweise mit der AT-Achse, die mit der horimeridionalen
Brennlinien der horizontalen Ablenk- zontalen Ablenkrichtung zusammenfällt, zusammenebene
und die sagittalen Brennlinien der vertikalen fallen würde, während die Y-Achse mit der verti-Ablenkebene
mit dem Wiedergabescbirm zusammen- kalen Ablenkrichtung zusammenfällt. Infolge von
Toleranzen liegen die Schnittpunkte jedoch auf einer seiner Polarität einstellbar sein. In der Mitte der
Geraden D, die mit der AT-Achse einen Winkel α Horizontal- bzw. Vertikal-Hinlaufzeit muß er den
einschließt und diese Achse im Punkt C schneidet. Wert Null einnehmen. Dabei kann jede Ablenkspule
Aus der eingangs erwähnten Veröffentlichung geht oder die beiden Ablenkspulen gewählt werden,
hervor, daß man einen imaginären dicken Strahl be- 5 Da die Abbildungen U, C", R' in Fig. 2 vertikal, trachten darf, dessen Querschnitt S in der Ablenk- d. h. nicht gekippt, sind, ist der zu korrigierende ebene ein Kreis ist. Eine Mittellinie desselben ist der Konvergenzfehler als isotrop astigmatischer Ablenk-Linienabschnitt LCR in Fig. 1. Hat das Horizontal- fehler zu betrachten. Der horizonfal-frequente Anteil Ablenkfeld eine Verteilung, wobei die meridionale des Differenzstromes muß daher nur eine Funktion Bildfläche desselben mit dem Wiedergabeschirm der io der Horizontal-Ablenkung sein, während der verRöhre 1 nahezu zusammenfällt, während das Verti- tikal-frequente Anteil desselben nur eine Funktion kal-Ablenkfeld eine Verteilung hat, wobei die der Vertikal-Ablenkung zu sein braucht. Es ist dessagittale Bildfläche desselben mit dem Schirm wegen einfacher, jedoch nicht notwendig, den horinahezu zusammenfällt, und sind außerdem die durch zontal-frequenten Anteil des Differenzstromes durch das Coma und durch den anisotropen sowie den 15 die in zwei Spulenhälften aufgeteilte Ablenkspule für isotropen Astigmatismus verursachten! Ablenkfehler die Horizontal-Ablenkung und den vertikal-frequennahezu gleich Null, so werden alle Punkte auf und in ten Anteil des Differenzstromes durch die in zwei dem Kreis S überall am Schirm auf einer vertikalen Spulenhälften aufgeteilte Ablenkspule für die VerLinie abgebildet. Dabei wird vorausgesetzt, daß im tikal-Ablenkung fließen zu lassen,
wesentlichen das richtige Ausmaß an isotropem 20 F i g. 3 zeigt eine einfache Schaltungsanordnung, Astigmatismus vorhanden ist. Sonst würde die Ab- mit der ein horizontal-frequenter Differenzstrom, der bildung des Kreises S eine Ellipse sein, deren Achsen den gestellten Anforderungen entspricht, erzeugt sich parallel zu den X- und Y-Achsen erstrecken, wird. Darin ist 3 der Horizontal-Ablenkstromgened. h., es würde einen horizontalen Konvergenzfehler rator, der den horizontal-frequenten sägezahnförmigeben. 25 gen Strom i„ über eine Klemme den Horizontal-Ab-
hervor, daß man einen imaginären dicken Strahl be- 5 Da die Abbildungen U, C", R' in Fig. 2 vertikal, trachten darf, dessen Querschnitt S in der Ablenk- d. h. nicht gekippt, sind, ist der zu korrigierende ebene ein Kreis ist. Eine Mittellinie desselben ist der Konvergenzfehler als isotrop astigmatischer Ablenk-Linienabschnitt LCR in Fig. 1. Hat das Horizontal- fehler zu betrachten. Der horizonfal-frequente Anteil Ablenkfeld eine Verteilung, wobei die meridionale des Differenzstromes muß daher nur eine Funktion Bildfläche desselben mit dem Wiedergabeschirm der io der Horizontal-Ablenkung sein, während der verRöhre 1 nahezu zusammenfällt, während das Verti- tikal-frequente Anteil desselben nur eine Funktion kal-Ablenkfeld eine Verteilung hat, wobei die der Vertikal-Ablenkung zu sein braucht. Es ist dessagittale Bildfläche desselben mit dem Schirm wegen einfacher, jedoch nicht notwendig, den horinahezu zusammenfällt, und sind außerdem die durch zontal-frequenten Anteil des Differenzstromes durch das Coma und durch den anisotropen sowie den 15 die in zwei Spulenhälften aufgeteilte Ablenkspule für isotropen Astigmatismus verursachten! Ablenkfehler die Horizontal-Ablenkung und den vertikal-frequennahezu gleich Null, so werden alle Punkte auf und in ten Anteil des Differenzstromes durch die in zwei dem Kreis S überall am Schirm auf einer vertikalen Spulenhälften aufgeteilte Ablenkspule für die VerLinie abgebildet. Dabei wird vorausgesetzt, daß im tikal-Ablenkung fließen zu lassen,
wesentlichen das richtige Ausmaß an isotropem 20 F i g. 3 zeigt eine einfache Schaltungsanordnung, Astigmatismus vorhanden ist. Sonst würde die Ab- mit der ein horizontal-frequenter Differenzstrom, der bildung des Kreises S eine Ellipse sein, deren Achsen den gestellten Anforderungen entspricht, erzeugt sich parallel zu den X- und Y-Achsen erstrecken, wird. Darin ist 3 der Horizontal-Ablenkstromgened. h., es würde einen horizontalen Konvergenzfehler rator, der den horizontal-frequenten sägezahnförmigeben. 25 gen Strom i„ über eine Klemme den Horizontal-Ab-
Unter diesen Umständen werden die Strahlen L, C lenkspulenhälften 4' und 4", die in diesem Ausfüh-
und R nach F i g. 1 am Schirm 2 der Röhre 1 an rungsbeispiel für den Strom i„ parallel geschaltet
vertikalen Linien abgebildet, von denen einige in sind, liefert. In Reihe mit der Spulenhälfte 4' bzw. 4"
Fig.? (übertrieben) schematisch dargestellt sind, mit ist eine einstellbare Spule 5' bzw. 5" mit geringem
Ausnahme der Abbildung in der Mitte des Schirms 30 Induktivitätswert geschaltet Die Spulen 5' und 5"
also ohne Ablenkung, wo sie zusammenfallen. Im können zusammen in entgegengesetztem Sinne ein-Idealfall,
wobei die Strahlen L und R in F i g. 1 auf gestellt werden, wodurch eine Asymmetrie zwischen
der A'-Achse liegen würden, d. h., wobei α = 0 ist, den von den Spulenhälften 4' und 4" erzeugten Abwürden
bei jedem Tripel V, C, R', in Fig. 2 die lenkfeidern auf bekannte Weise aufgehoben werden
Punkte L'und R' mit dem Punkt C zusammenfallen. 35 kann. Die nicht mit den Spulenhälften 4' und 4" ver-Der
Fehlerwinkel α führt daher zu einem vertikalen bundenen Enden der Spulen 5' und 5" sind übei
Konvergenzfehler am Schirm. In Fig. 1 liegt der einem Potentiometer 6, dessen Schleifer mit der anStrahl
L oberhalb der AT-Achse, während der Strahl Ä deren Klemme des Generators 3 verbunden ist, mitunterhalb
der AT-Achse liegt. Weil die Strahlen ein- einander verbunden. Der Widerstandswert, beispielsander
innerhalb der Röhre kreuzen, liegt der Punkt L' 40 weise 4,7 Ohm, des Potentiometers 6 ist gegenübei
bzw. R' in Fig. 2 überall unter bzw. über dem der Impedanz für die Horizontal-WiederholungsfrePunkt
C. quenz der Spulenhälften 4' und 4" niedrig. An Nach der Erfindung wird ein magnetisches Kor- Potentiometer 6 entsteht eine Sägezahnspannung, die
rekturvierpolfeld erzeugt, dessen Polachsen mit den in ihrer Polarität und Amplitude von der Schleifer-
X- und Y-Achsen nahezu zusammenfallen und von 45 stellung abhängig ist In erster Annäherung kanr
denen in Fig. 1 vier Kraftlinieu dargestellt sind. Auf diese Spannung derart betrachtet werden, daß sie vor
den Strahl C, der sich in der Mitte der Ablenkebene einer Spannungsquelle mit einer niedrigen Innenbefindet,
übt das Vierpolfeld keinen Einfluß aus. Der impedanz geliefert worden ist Durch die Spulen-Strahl
L bzw. R erfahren eine Kraft FL bzw. FR, die hälften 4' und 4" fließt ein Strom, der dem Integra
den von den Ablenkfeldern ausgeübten Kräften über- 50 der Spannung am Potentiometer 6 proportional is
lagert wird. Aus Fig. 1 geht hervor, daß der Win- und daher der erforderliche parabelförmige Korrek
kel α dadurch gleichsam nahezu auf Null verringert turdifferenzstrom igjj ist Er fließt in der einen Spu
wird, wodurch der Konvergenzfehler nach Fig. 2 , ,„^ . , „ _. . . ·„
behoben wird lenhälfte m derselben Richtung wie der Strom Jj-
Em derartiges Vierpolfeld läßt sich dadurch er- 55 und in der anderen Spulenhälfte in der der erst
halten, daß ein zusätzlicher Strom, der Differenz- genannten entgegengesetzten Richtung. Eine Bedin
strom, durch eine in zwei Spulenhälften aufgeteilte gung dazu ist, daß die Schleiferstellung des Potentio
Ablenkspule fließt, und zwar derart, daß er in der meters 6 von der elektrischen Mute desselben ab
einen Spulenhälfte zum Ablenkstrom addiert wird, weicht
während er in der anderen Spulenhälfte von dem- 60 Das Potentiometer 6 ist durch das Reihennetz
selben subtrahiert wird. Aus Fig. 2 geht hervor, daß werk aus zwei Widerständen T und 7" überbrückt
die KonvergenzfeHer zur Unken und rechten Seite deren Veabindungspunkt mit der Anode eine
am Schirm 2 bzw. oben und unten dasselbe Vor- Diode 8 verbunden ist, während die Kathode de
zeichen haben. Es ist deswegen erwünscht, daß die Diode 8 mit dem Schleifer des Potentiometers 6 ver
Stärke des Differenzstromes etwa quadratisch als 65 bunden ist Durch die Diode 8 und die Widerstände
Funktion jeder Ablenkung verläuft Weil die Größe T und 7" wird dafür gesorgt, daß die Spitze de
und die Polarität des Winkels α zuvor unbekannt Parabel auf Null liegen wird. Im wesentlichen win
sind, muß der Strom in seiner Amplitude sowie in mittels der Diode 8 ein Gleichstrom erzeugt, der da
»Durchsacken« der Parabel ausgleicht, insofern die sowie die Reihenschaltung aus einer dritten Diode
Werte der Widerstände T und 7" gleich sind und 11", einem Potentiometer 12", und einer vierten
den richtigen Wert, beispielsweise 8,2 Ohm, aufwei- Diode 13", wobei die vier genannten Dioden die
sen. Dieser Gleichstrom ist auch ein Differenzstrom, Polarität haben, die in F i g. 5 angegeben ist. Zwi-
und dadurch, daß die Diode 8 mit dem Schleifer des 5 sehen dem Schleifer des Potentiometers 12' bzw. 12"
Potentiometers 6 verbunden ist, findet die Umpolung und dem Verbindungspunkt der Spulenhälften 9'
desselben zusammen mit der des parabelförmigen und 9" liegt ein Trennwiderstand 14' bzw. 14",
Anteils automatisch statt. dessen Wert, beispielsweise etwa 100 Ohm, gegen-
Ein etwaiger Nachteil der Schaltungsanordnung über der Impedanz der Spulenhälften hoch ist.
nach Fig. 3 ist der, daß die erreichbare Amplitude io Während der einen Hälfte der Vertikal-Hinlaufdes Stromes iKH beschränkt ist, weil der zulässige zeit fließt in der angegebenen Richtung der Strom iv. Wert des Potentiometers 6 beschränkt ist. Ein ver- Die Dioden 11' und 13' sind leitend, während die hältnismäßig großer Wert davon erhöht ja die Ver- Dioden 11" und 13" gesperrt sind. Am Potentiolustleistung und verursacht einen Linearitätsfehler meter 12' entsteht eine Sägezahnspannung, wodurch, für den Ablenkstrom, während der Strom iKH nicht 15 wenn die Schleiferstellung des Potentiometers 12' mehr parabelförmig ist, sondern auch Anteile höherer von der elektrischen Mitte desselben abweicht, durch Rangordnung enthält. Eine Vergrößerung der Ampli- die Spulenhälfte 9' ein sägezahnförmiger Korrekturtudc iKH ist möglich, und zwar ohne Vergrößerung differenzstrom i'KV fließt, beispielsweise in der dem des Widerstandswertes des Potentiometers 6, und Strom iv entgegengesetzten Richtung, während durch zwar dadurch, daß dieser transformatorisch mit dem ao die Spulenhälfte 9" ein sägezahnförmiger Korrekturrestlichen Teil der Schaltungsanordnung gekoppelt differenzstrom i"KV in derselben Richtung wie der wird. Dies kann auch., wie im Ausführungsbeispiel Strom iv fließt, wobei die Ströme i'KV und i"KV einnach Fig. 4 der Fall ist, unter Verwendung eines ander etwa entsprechen. Es sei bemerkt, daß ein Autotransformators sein. Zwei bifilar auf demselben Differenzstrom, in diesem Beispiel i"KV, durch eine Kern und mit den angegebenen Polaritäten ge- as Diode, in diesem Beispiel 13', von der Kathode zur wickelte Wicklungen 19' und 19" sind in Reihe zwi- Anode fließt. Weil jedoch die Elemente 9', 9", 11'. sehen den nicht mit den Spulenhälften 4' und 4" 12', 13' und 14' eine Wheatstone-Brücke mit ohmverbundenen Enden der Spulen 5' und S" geschaltet. sehen Widerständen bilden, können die Dioden nicht Das Potentiometer 6 liegt zwischen zwei gegenüber in den gesperrten Zustand geraten,
dem Verbindungspunkt der Wicklungen 19' und 19" 30 Während der anderen Hälfte der Hinlaufzeit fließt symmetrischen Abgriffen, und sein Schleifer ist über in der anderen Richtung der Strom iv. Die Dioden die Reihenschaltung aus der Diode 8 und einem 11" und 13" sind leitend, während die Dioden 11' Widerstand 7 mit dem genannten Verbindungspunkt und 13' gesperrt sind. Sägezahnförmige Differenzverbunden, ströme entstehen, die vom Schleifer des Potentio-
nach Fig. 3 ist der, daß die erreichbare Amplitude io Während der einen Hälfte der Vertikal-Hinlaufdes Stromes iKH beschränkt ist, weil der zulässige zeit fließt in der angegebenen Richtung der Strom iv. Wert des Potentiometers 6 beschränkt ist. Ein ver- Die Dioden 11' und 13' sind leitend, während die hältnismäßig großer Wert davon erhöht ja die Ver- Dioden 11" und 13" gesperrt sind. Am Potentiolustleistung und verursacht einen Linearitätsfehler meter 12' entsteht eine Sägezahnspannung, wodurch, für den Ablenkstrom, während der Strom iKH nicht 15 wenn die Schleiferstellung des Potentiometers 12' mehr parabelförmig ist, sondern auch Anteile höherer von der elektrischen Mitte desselben abweicht, durch Rangordnung enthält. Eine Vergrößerung der Ampli- die Spulenhälfte 9' ein sägezahnförmiger Korrekturtudc iKH ist möglich, und zwar ohne Vergrößerung differenzstrom i'KV fließt, beispielsweise in der dem des Widerstandswertes des Potentiometers 6, und Strom iv entgegengesetzten Richtung, während durch zwar dadurch, daß dieser transformatorisch mit dem ao die Spulenhälfte 9" ein sägezahnförmiger Korrekturrestlichen Teil der Schaltungsanordnung gekoppelt differenzstrom i"KV in derselben Richtung wie der wird. Dies kann auch., wie im Ausführungsbeispiel Strom iv fließt, wobei die Ströme i'KV und i"KV einnach Fig. 4 der Fall ist, unter Verwendung eines ander etwa entsprechen. Es sei bemerkt, daß ein Autotransformators sein. Zwei bifilar auf demselben Differenzstrom, in diesem Beispiel i"KV, durch eine Kern und mit den angegebenen Polaritäten ge- as Diode, in diesem Beispiel 13', von der Kathode zur wickelte Wicklungen 19' und 19" sind in Reihe zwi- Anode fließt. Weil jedoch die Elemente 9', 9", 11'. sehen den nicht mit den Spulenhälften 4' und 4" 12', 13' und 14' eine Wheatstone-Brücke mit ohmverbundenen Enden der Spulen 5' und S" geschaltet. sehen Widerständen bilden, können die Dioden nicht Das Potentiometer 6 liegt zwischen zwei gegenüber in den gesperrten Zustand geraten,
dem Verbindungspunkt der Wicklungen 19' und 19" 30 Während der anderen Hälfte der Hinlaufzeit fließt symmetrischen Abgriffen, und sein Schleifer ist über in der anderen Richtung der Strom iv. Die Dioden die Reihenschaltung aus der Diode 8 und einem 11" und 13" sind leitend, während die Dioden 11' Widerstand 7 mit dem genannten Verbindungspunkt und 13' gesperrt sind. Sägezahnförmige Differenzverbunden, ströme entstehen, die vom Schleifer des Potentio-
Die Wirkune der Symmetrierspulen 5' und 5" wird 35 meters 12" herrühren. In F i g. 6 ist der Verlauf als
in der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 nicht ge- Funktion der Zeit vom äußersten Wert iKVmax, den
stört, insofern der gesamte Induktivitätswert der die Differenzströme annehmen können, schematise!]
Wicklungen 19' und 19" zwischen dem Verbindungs- dargestellt, wobei T die Vertikal-Hinlaufzeit ist. In
punkt der Wicklung 19' mit der Spule 5' bzw. der der Mitte der Zeit T sind diese Ströme Null, weil dei
Wicklung 19" und der Spule 5" gegenüber dem 40 Strom iv und daher die Spannung am Potentio-
Induktivitätswert der Spulenhälften 4' und 4" und meter 7, 12' bzw. 12" Null ist. Wegen des Span-
den Spulen 5' und 5" gemessen zwischen denselben nungsabfalls an den Dioden sind die Differenzströme
Punkten klein ist. In einer Ausführungsform der eine gewisse Zeit vor und nach der Mitte der Zeit 7
Schaltungsanordnung nach F i g. 4 beträgt der letzt- Null.
genannte Wert 3,55 mH, während der erstgenannte 45 Die auf diese Weise erhaltenen Kurven sind
Wert 1,24 mH beträgt. Das bedeutet, daß die Wir- annähernd als Parabeln zu betrachten. Die Praxis
kung der Symmetrierspulen 5' und 5" um nur etwa hat nämlich gezeigt, daß der restliche Konvergenzein
Drittel verringert ist. Die Abgriffe der Wicklun- fehler vernachlässigbar klein ist. Weil die erzeugter
gen 19' und 19" sind in der Mitte derselben vor- Differenzströme sägezahnförmig sind, sorgen Potengesehen,
während der Wert des Widerstandes 6 bzw. 7 50 tiometer 12' und 12" zugleich dafür, daß die vor
etwa 3,3 Ohm bzw. 0,5 Ohm beträgt. Es sei bemerkt, den Spulenhälften 9' und 9" erzeugten Ablenkfeldei
daß die Wicklungen 19' und 19" einen nicht zu ge- symmetrisch gemacht werden. Ein Vorteil der Schalringen
ohmschen Widerstand haben müssen: sonst tungsanordnung nach Fig. 5 ist, daß die Einstellun·
würde dadurch die Gleichstromkomponente des gen der oberen Hälfte und der unteren Hälfte de!
Differenzstromes kurzgeschlossen werden. 55 wiedergegebenen Bildes unabhängig voneinandei
Fig. 5 zeigt eine einfache Schaltungsanordnung, sind, was sehr übersichtlich ist. Im beschriebener
mit der ein vertikal-frequenter Differenzstrom in den Ausführungsbeispiel haben die beiden Potentiometei
Vertikai-Ablenkspuienhälften 9' und 9 " erzeugt wird. einen Widerstandswert von etwa 330 Ohm.
Da diese Spulenhälften für die Vertikal-Wieder- Fig. 5a zeigt eine Abwandlung der Schaltung*
holungsfrequenz vorwiegend ohmsch sind, können 60 anordnung nach Fig. 5, in der die vier Dioden 11'
die Schaltungsanordnungen nach Fig. 3 und 4 hier 11", 13' und 13" eine Brücke bilden, was den Vor
nicht angewandt werden. Der Vertikal-Ablenkstrom- teil hat, daß sie ein einfaches Bauelement bilden
generator 10 liefert den Spulenhälften 9' und 9", Parallel zu der Reihenschaltung der Spulenhälften 9
die in diesem Ausführungsbeispiel dazu reihenge- und 9" liegen der Generator 10, ein Potentiomete
schaltet sind, den vertikal-frequenten sägezahnförmi- 65 15', die Reihenschaltung der Dioden 11' und 13' so
gen Strom ^. Parallel zu der genannten Reihenschal- wie die Reihenschaltung der Dioden 11" und 13"
tung liegen die Reihenschaltung aus einer Diode 11', Zwischen den Kathoden der Dioden 11' und 13' um
einem Potentiometer 12' und einer zweiten Diode 13' den Anoden der Dioden 11" und 13" liegt eil
Potentiometer 15". Der Verbindungspunkt der Spulenhälften 9' und 9" ist über die Trennwiderstände
14' bzw. 14" mit den Schleifern der Potentiometer verbunden. Mittels der Einstellung des Potentiometers
15" wird die Parabel eingestellt, während die Symmetriesierung der Ablenkfelder mittels der
Einstellung des Potentiometers 15' erfolgt. Die Parabelform des Korrekturstromes wird wie in der
F i g. 6 erhalten. Auf Grund der Brückenschaltung der Dioden werden die von dem Schleifer des Potentiometers
15' herrührenden Symmetriesierströme nur in einer sehr kurzen Zeit in der Mitte der Zeile Null,
was ein großer Vorteil ist.
Es dürfte einleuchten, daß das erzeugte Vierpolfeld den vertikalen Konvergenzfehler nur dann korrigieren
kann, wenn der Winkel α sehr klein ist. Denn der von der fehlerhaften Lage der Linie D eingeführte
Fehler wird durch das erfindungsgemäße Vierpolfeld ausgeglichen, aber bei großen Werten des
Winkels α führt dieses Feld neue Fehler ein, insbesondere an den Ecken des Schirmes. In der Praxis
hat es sich herausgestellt, daß ein Wert von 2 bis 3° noch korrigiert werden kann.
Obenstehend ist vom Aufbau der Ablenkspulen nicht die Rede gewesen. Sind sie aU Sattelspulen aufgebaut,
so sind keine Sondermaßnahmen notwendig.
Falls sie toroidal gewickelt sind, muß jedoch eine ii
der niederländischen Patentanmeldung 72 12 106 be schriebene Maßnahme angewandt werden, d. h. da:
Einführen der Differenzströme über Abgriffe in der Ablenkspulenhälften. Die einfachen Schaltungs
anordnungen der Fig. 3, 4 und 5 müssen danr durch Schaltungen ersetzt werden, bei denen di(
parabelförmigen Differenzströme auf eine andere Ar und Weise, beispielsweise von gesonderten Genera-
ίο toren, erzeugt werden.
In den beschriebenen Ausführungsbeispielen sine die Spulenhälften 4' und 4" für die Horizontal-Ablenkung
für den Horizontal-Ablenkstrom iH paralle
geschaltet, während die Spulenhälften 9' und 9" füi die Vertikal-Ablenkung für den Vertikal-Ablenkstrom
/y reihengeschaltet sind. Es dürfte einleuchten
daß dies für die Erfindung nicht wichtig ist und daC die Spulenhälften anders geschaltet sein können. Ir
Fig. 7 wird ein Ausführungsbeispiel dargestellt, in
ao dem die Spulenhälften 4' und 4" für den Strom ih
reihengeschaltet sind. Dabei müssen zwei Dioden 8' und 8" verwendet werden. Auch dürfte es einleuchten,
daß die Erfindung ebenfalls anwendbar ist, wenn die Elektronenstrahlen in einer fast vertikal gerich-
»5 teten Ebene erzeugt werden, wobei der zu korrigierende
Konvergenzfehler horizontal ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Farbbildwiedergabeanordnung mit einer wiedergabeanordnung mit einer Bildwiedergaberöhre
Bildwiedergaberöhre mit einem Wiedergabe- mit einem Wiedergabsschirm und zwei Ablenkspulen,
schirm und zwei Ablenkspulen, um Elektronen- um Elektronenstrahlen, die in der Röhre in nahezu
strahlen, die in der Röhrein nahezu einer Ebene 5 einer Ebene erzeugt werden., in zwei Richtungen aberzeugt
werden, in zwei Richtungen abzulenken, zulenken, wobei eine erste Ablenkrichtung sich fast
wobei eine erste Ablenkrichtung sich fast par- parallel zur genannten Ebene erstreckt, während die
allel zur genannten Ebene erstreckt, während die zweite Ablenkrichtung nahezu senkrecht auf der
zweite Ablenkrichtung nahezu senkrecht auf der ersten Ablenkrichtung steht, wobei das von der Abersten
Ablenkrichtung steht, wobei das von der io lenkspule zur Ablenkung in der ersten Richtung
Ablenkspule zur Ablenkung in der ersten Rieh- erzeugte Feld eine Verteilung hat, wobei die meritung
erzeugte Feld eine Verteilung hat, wobei dionale Bildfläche desselben mit dem Schirm nahezu
die meridionale Bildfläche desselben mit dem zusammenfällt, während das von der Ablenkspule
Schirm nahezu zusammenfällt, während das von zur Ablenkung in der zweiten Richtung erzeugte Feld
der Ablenkspule zur Ablenkung in der zweiten 15 eine Verteilung hat, wobei die sagittale Bildfläche
Richtung erzeugte Feld eine Verteilung hat, wo- desselben mit dem Schirm nahezu zusammenfällt,
bei die sagittale Bildfläche desselben mit dem wobei die durch das Coma und den anisotropen
Schirm nahezu zusammenfällt, wobei die durch Astigmatismus verursachten Ablenkfehler nahezu
das Coma und den anisotropen Astigmatismus gleich Null sind und wobei mindestens eine Ablenkverursachten
Ablenkfehler nahezu gleich Null ao spule in rwei nahezu gleiche Spulenhälften aufgeteilt
sind und mindestens eine Ablenkspule in zwei ist.
nahezu gleiche Spulenhälften aufgeteilt ist, da- Eine derartige Anordnung ist von J. Haantjes
durch gekennzeichnet, daß zur Korrek- und G. J. Lubben in »Philips Research Reports«,
tür von Toleranzeckfehlern (α) in der Lage der Heft 14, Februar 1959, S. 65 bis 97, beschrieben
Ebene, in der die Elektronenstrahlen (L, C, R) »5 worden. In dieser Anordnung fallen die Treffpunkte
gegenüber der ersten Ablenkrichtung (X) erzeugt der Elektronenstrahlen am Wiedergabeschirm überall
werden, durch die aufgeteilte Ablenkspule (4', 4" zusammen, mit anderen Worten, die unterschied-
bzw. 9', 9") ein magnetisches Vierpolfeld erzeugt liehen Strahlen, meistens drei, welche die Ablenkwird,
dessen Polachsen mit den Ablenkrichtungen ebene in einer geraden Linie schneiden, werden am
(X, Y) nahezu zusammenfallen und dessen Feld- 30 Schirm als Punkte abgebildet. Dabei wird vorausstärke
nahezu eine quadratische Funktion der gesetzt, daß der Aufbau der Anordnung(en), von der
Augenblicksstärke des durch die eine oder die (denen) die Strahlen erzeugt werden, beispielsweise
andere Ablenkspule fließenden Ablenkstromes drei Kathoden, sowie die Verteilung der Ablenk-
(in bzw. iv) bzw. die Summe beider quadra- felder genau die Bedingungen erfüllen, die in der
tischen Funktionen ist. 35 genannten Veröffentlichung hergeleitet werden. In
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- der Praxis stellt es sich jedoch heraus, daß Fehler
durch gekennzeichnet, daß ein nahezu parabel- entstehen, die Toleranzen zuzuschreiben sind, woförmiger
in seiner Amplitude und Polarität ein- durch die Abbildungen der Strahlen am Schirm keine
stellbarer Korrekturstrom (iKH bzw. iw) in der Punkte, sondern kleine Linien sind, die sich nahezu
einen Spulenhälfte (4', 4" bzw. 9', 9") in der- 40 parallel zur zweiten Richtung erstrecken: Es sind also
selben und in der anderen Spulenhälfte in der Konvergenzfehler. Denn, wenn von einem Punkt die
umgekehrten Richtung wie die des Ablenkstromes Rede ist, wird im wesentlichen gemeint, daß jeder
(iH bzw. i"v) fließt, weicher Strom in der Mitte der Elektronenstrahl einen Phosphortüpfel bzw. -strich
Hinlaufzeit des Ablenkstromes Null ist. am Schirm trifft, der dann in einem bestimmten
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, wo- 45 Farbton aufleuchtet, wobei die Treffpunkte derart
bei eine Ablenkrichtung horizontal ist (Zeile), zusammengehören, daß sie als nur einen Punkt gewährend
die andere Ablenkrichtung vertikal ist sehen werden. Dies ist hier nicht mehr der Fall,
(Bild), dadurch gekennzeichnet, daß der horizon- wenn die obengenannte gerade Linie, welche die Protal-frequente
Korrekturstrom (iKfl) durch die jektion in der Ablenkebene der Ebene der drei
Spulenhälften (4', 4") der Ablenkspule für die 50 Kathoden ist, nicht genau mit der ersten Ablenk-Horizontal-Ablenkung
und ein vertikal-frequenter richtung zusammenfällt, sondern damit einen Winkel
Korrekturstrom (iVH) durch die Spulenhälften einschließt. Dieser Fehler ist ein Toleranzfehler,
(9', 9") der Ablenkspule für die Vertikal-Ab- d. h., er ist klein und kann durch eine gegenüber der
lenkung fließt. richtigen Lage etwas abweichende Lage der Katho-
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- 55 den und/oder durch eine etwas abweichende FeIddurch
gekennzeichnet, daß ein sägezahnförmiger aufteihrag innerhalb der Wiedergaberöhre also im
Strom, der von dem den Ablenkstrom (iH bzw. iv) wesentlichen für diesen zweiten Fall durch Toleranerzeugenden
Ablenkstromgenerator (3 bzw. JO) zen in der Konstruktion der Ablenkspulen verursacht
geliefert wird, durch ein Potentiometer (6 bzw. werden.
15') fließt, dessen Schleifereinstellung die Ein- 60 Wenn die erste Ablenkrichtung horizontal ist,
stellung der Polarität und der Amplitude des während die zweite Ablenkrichtung vertikal ist, ist
Korrekturstromes (iKH bzw. iKV) bestimmt. die Folge dieses Fehlers ein Konvergenzfehler in der
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, da- vertikalen Richtung. Die obenstehend erwähnte
durch gekennzeichnet, daß der horizontal-fre- gerade Linie in der Ablenkebene kann mittels einer
quente Korrekturstrom (ΐ^Η) mittels einer Diode 65 Drehung mit der horizontalen Ablenkrichtung zu-(8)
in der Mitte der Hinlaufzeit des Horizontal- sammenfallen. Man hat versucht, die durch diese
Ablenkstromes (iH) auf Null geklemmt ist. Drehung verursachten Konvergenzfehler mittels einer
axial auf dem Hals der Wiedergaberöhre angeordne-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7217050 | 1972-12-15 | ||
NL727217050A NL155430B (nl) | 1972-12-15 | 1972-12-15 | Kleurenbeeldweergeefinrichting voorzien van een beeldweergeefbuis. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2361699A1 DE2361699A1 (de) | 1974-06-27 |
DE2361699B2 DE2361699B2 (de) | 1975-09-25 |
DE2361699C3 true DE2361699C3 (de) | 1976-05-06 |
Family
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