DE2341646A1 - Farbfernsehwiedergabeanordnung mit einer elektronenstrahlroehre - Google Patents
Farbfernsehwiedergabeanordnung mit einer elektronenstrahlroehreInfo
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Description
PHN.6512C WIJN/EVH.
l'ntenlauwilt
Anm.ider: N.V. Philips' GloeUampenfabrieken
AWeNo. PHN- 6512
Anmeldung voiiu 16. A^g· 1973
Farbfernsehwiedergabeanordnung mit einer Elektronenstrahlröhre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbfernsehwiedergabeanordnung
mit einer Elektronenstrahlröhre mit einem Wiedergabeschirm und einem Ablenkspulensystem, das einen
Magnetkern enthält, auf dem eine erste und eine zweite Ablenkspuleneinheit
angeordnet sind, wobei jede Einheit zwei vorzugsweise symmetrische Spulenhälften enthält, welches Ablenkspulensystem
um den Hals der Elektronenstrahlröhre geschoben ist, um mindestens einen in der Elektronenstrahlröhre erzeugten
Elektronenstrahl dadurch in zwei nahezu orthogonalen Richtungen abzulenken, dass jede Spulenhälfte von einem von
einem Ablenkstromgenerator herrührenden Ablenkstrom durchflossen wird, wobei etwa an der Stelle der Ablenkebene des
Elektronenstrahles ein Vierpolfeldsystem erzeugt wird, und
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- 2 - PHN.6512C
zwar durch, einen in den Spulenhälften der ersten Ablenkspuleneinheit
fliessenden Korrekturstrom und durch einen in den
Spulenhälften der zweiten Ablenkspuleneinheit induzierten zweiten Korrekturstrom und wobei die Ablenkspulenhälften
auf dem Kern toroidal gewickelt sind.
In der Schaltungsanordnung nach der niederländischen
Patentanmeldung 7 113 889 (PHN. 5927) wird zum Korrigieren
von Ablenkfehlern ein Vierpolfeldsystem erzeugt mit zwei
Anteilen, welche die gleiche Frequenz haben und deren Polachsen nahezu zusammenfallen. Diese Achsen fallen entweder
mit den Ablenkrichtungen oder mit den Diagonalen derselben zusammen« Eine Kombination ist nicht möglich. Die Schaltungsanordnung
nach der vorliegenden Patentanmeldung weist das Kennzeichen auf, dass ein zweites Vierpolfeldsystem erzeugt
wird, und zwar etwa an der Stelle der Ablenkebene des Elektronenstrahles, und zwar dadurch, dass mindestens ein dritter
Korrekturstrom in den Spulenhälften einer Ablenkspuleneinheit fliesst, wobei die nahezu zusammenfallenden Polachsen des
zweiten Vierpolfeldsystems gegenüber den nahezu zusammenfallenden Polachsen des ersten Vierpolfeldsystems etwa 45*
verschoben liegen·
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es unter Umständen, beispielsweise bei Verwendung einer Farbbildwiedergaberöhre,
in der drei Elektronenstrahlen in einer Ebene erzeugt werden, gewünscht sein kann, eine derartige
Feldverteilung zu erhalten und dass dies mit einfachen Mitteln möglich ist. In einer Ausftihrungsform weist die erfindungsgemässe
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Anordnung das Kennzeichen auf, dass der dritte Korrekturstrom durch einen Abgriff* jeder Spulenhälfte einer Ablenkspuleneinheit
fliesst. In einer anderen Ausftihrungsform weist sie das
Kennzeichen auf, dass jede Spulenhälfte in zwei nahezu gleiche Spulenteile aufgeteilt ist, wobei ein Ende eines Spulenteils
über eine Impedanz mit einem Ende des anderen Spulenteils derselben Spulenhälfte und über eine weitere Impedanz mit
einem Ende eines Spulenteils der anderen Spulenhälfte verbunden ist und dass die beiden Spulenhälften in einer Parallelschaltung
an den Ablenkstromgenerator angeschlossen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigent
Fig. 1a und 1b eine Darstellung der gewünschten Feldverteilungen,
Fig. 2 b/e 10 eine Darstellung von Ausbildungen von Teilen der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung.
Fig. 1 zeigt eine vereinfachte Ansicht des Schnittes durch eine Farbbildwiedergaberöhre 1 zur Höhe der Ablenkebene,
senkrecht zur Röhrenachse in einer Richtung, die der Fortpflanzungsrichtung der Elektronenstrahlen entgegengesetzt
ist, wobei der Einfachheit halber die Ablenkspulen nicht dargestellt sind. Die Elektronenstrahlen Ba, B„ und Bx, für
ti tr O
die Farbtöne Rot, Grün bzw. Blau, werden in diesem Beispiel in einer horizontalen Ebene erzeugt, wobei der Strahl B_ mit
der Achse der Röhre 1 nahezu zusammenfällt. Bekanntlich ist es möglich, die Ablenkspulen derart zu entwerfen, dass eine
dynamische Konvergenzkorrektur überflüssig ist, d.h., dass
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die Strahlen an allen Stellen des Wiedergabeschirms der Röhre 1 zusammenfallen. Weil die Strahlen in der Praxis nie
genau der Theorie entsprechend erzeugt werden, werden jedoch trotzdem Konvergenzfehler auftreten. Es ist eine Erkenntnis
der Erfindung, dass derartige Fehler mittels der Ablenkspulen korrigiert werden können.
Wenn ein Vierpolfeld nach Pig, 1a. erzeugt wird, d.h.
ein V±erpolfeldf dessen Polachsen mit den Diagonalen U und· V
des X-Y-Achsensystems nahezu zusammenfallen, wobei die X-Achse
mit der horizontalen und die Y-Achse mit der vertikalen Ablenkrichtung zusammenfallt, so erfahren die Strahlen B und
Bp Kräfte, die an der X-Achse entlang gerichtet sind. Diese
Kräfte werden den durch die Ablenkfehler ausgeübten Kräften tiberlagert. In der Figur bringen diese Kräfte die genannten
Strahlen nacheinander. Das Umgekehrte erfolgt, wenn das Vierpolfeld von dem nur vier Kraftlinien dargestellt sind,
seine Polarität wechselt.
Auf den Strahl BG, der sich in der Mitte der Ablenkebene
befindet, übt das Vierpolfeld keinen Einfluss aus. Dasselbe tut sich dar in dem Fall des Vierpolfeldes nach
Fig, 1b, Die Polachsen dieses Feldes fallen mit der X- und der Y—Achse nahezu zusammen und aus der Figur geht hervor,
dass die Strahlen B„ und BR vertikale und entgegengesetzte
Kräfte erfahren, die auf entsprechende Weise gegenüber dem in der Figur dargestellten in ihrer Polarität umgekehrt werden
können. Wenn nun die beiden Vierpolfelder, das nach Fig. Ia1
und das nach Fig. 1b gleichzeitig vorhanden sein könnten, so würden die Konvergenzfehler infolge der Tolaranzen korrigiert
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werden können, insofern die Aenderung der Felder als Funktion
der Zeit geeignet wäre. Ein Fehler bleibt theoretisch vorhanden und zwar der Fehler, der durch vertikale und/oder horizontale
Verschiebungen in derselben Richtung der Strahlen B„ und B_
korrigiert werden kann, es hat sich jedoch herausgestellt, dass ein derartiger Fehler selten auftritt. Dieser Fehler
müsste auf eine andere in der vorliegenden Patentanmeldung
nicht beschriebene Art und Weise korrigiert werden.
In der Schaltungsanordnung nach der genannten niederländischen Patentanmeldung wird entweder ein Vierpolfeldsystem
nach Fig. lsi oder ein Vierpolfeldsystem nach Fig. 1b
mit Hilfe der Ablenkspulen erzeugt. In Fig. 2 der vorliegenden Patentanmeldung ist eine Schaltungsanordnung auf schematische
Weise dargestellt, wobei die beiden Vierpolfeldsysteme gleichzeitig erzeugt werden können, wodurch die Konvergenzfehler mit Hilfe der Ablenkspulen korrigierbar sind. Dabei
ist vorausgesetzt, dass die zu korrigierenden Fehler klein sind. Weil sie durch Asymmetriefehler verursacht sind, können
daher in erster Instanz linear verlaufende Fehler ausreichen. Da sich die beiden Ablenkströme auch linear ändern, kann
die Schaltungsanordnung besonders einfach sein. Auf dem Kern des Ablenkspulensystems sind die Spulenhälften 17 und 18
der Ablenkeinheit für die Horizontalablenkung angeordnet. Die Wicklungen 17 und 18 werden je von einem vom Horizontal-Ablenkgenerator
8 herrührenden Horizontal-Ablenkstrom i„ durchflossen und sind in diesem Beispiel für diesen Strom
parallelgeschaltet· Auf dem Kern sind ebenfalls die Spulenhälften 19 und 20 der Ablenkeinheit für die Vertikal-Ablenkung
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angeordnet. Die Wicklungen 19 und 20 werden je von einem
vom Vertikal-Ablenkgenerator 9 herrührenden Vertikal-Ablenkstrom
1__ durchflossen und sind in diesem Beispiel in Reihe
geschaltet.
Mit den Ausgangsklemmen 14 und 15 des Vertikal-Ablenkgenerators
9 sind die Enden eines Potentiometers 40 verbunden, während die Enden einer Induktivität 41 mit den Ausgangeklemmen
10 und 11 des Horizontal-Ablenkgenerators 8 verbunden
sind. Die Spulenhälften 17, 18, 19, 20 sind toroidal auf dem
Kern gewickelt und je in zwei nahezu gleiche Spulenteile und zwar 17S 17", 18«, 18», 19«, 19" und 20·, 20" aufgeteilt.
Dabei ist Teil 17« auf dem (nicht dargestellten) Kern links oben, Teil 17M links unten, Teil 18' rechts oben und Teil 18"
rechts unten angeordnet. Auf entsprechende Weise ist Teil 19'
auf dem Kern links oben, Teil 19" rechts oben, Teil 20« links
unten und Teil 20" rechts oben angeordnet.
Der Verbindungspunkt der Spulenteile 19" und 20« ist
mit dem Schleifer des Potentiometers 40 verbunden. Zwischen
den Mittenabgriffen P und Q der Spulenhälften 17», 17" und
18», 18" sind zwei bifilar gewickelte, also sehr fest mitein ander
gekoppelte Spulen 42 und 43 geschaltet, deren Verbindungspunkt mit dem Mittenabgriff der Induktivität 41 verbunden ist.
Die Induktivität 41 ist auf einem verschiebbaren Kern gewickelt, wodurch die zwei Hälften derselben in Unsymmetrie
gebracht werden können. Die anderen Enden der Spulenteile 17»
und 18« sind mit der Ausgangsklemme 10 verbunden (Punkt A in Fig, 2), während die von den Punkten P und Q abgewandten
Enden der Spulenteile 17" und 18" über eine Induktivität 44
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verbunden sind, die einen Mittenabgriff B hat. Dieser ist an
die Ausgangeklemme 11 angeschlossen und die Hälften der Induktivität 44 können auf gleiche Weise wie die der Induktivität
4i in Unsymmetrie gebracht werden.
Parallel zur Spulenhälfte 19«, 19" bzw. 20«, 20" liegt
das Parallelnetzwerk eines Kondensators 45 bzw. 46 und eines
Potentiometers 47 bzw, 48, Der Mittenabgriff R bzw, S der
Spulenhälfte 19«, 19" bzw. 20«, 20" ist über eine Drosselspule 49 bzw, 50 mit dem Schleifer des Potentiometers verbunden.
Wenn die genannten Einstellelemente, d.h. die Induktivitäten 41 und 44 und die Potentiometer 4o, 47 und 48 in
Symmetrie sind, fliessen durch die Ablenkspulenteile nur die Ablenkströme ±γ und i„. Zwischen dem Punkt R und der elektrischen
Mitte des Potentiometers 47» beispielsweise, besteht
ja kein vertikal-frequenter Potentialunterschied, Auf entsprechende
Weise gibt es zwischen dem Punkt P und der elektrischen Mitte der Induktivität 41 keinen horizontal-frequenten
Potentialunterschied, Wenn nun eines oder mehrere der genannten Elemente in Unsymmetrie ist, fliessen Korrekturströme, Ist
der Schleifer des Potentiometers 40 auf eine von der elektrischen Mitte desselben abweichende Position eingestellt, so
fliesst durch die Spulenhälften 19« und 19" beispielsweise in der Richtung, die der des Ablenkstromes i.. entgegengesetzt
ist, ein vertikal-frequenter Korrekturstrom i v, während ein
Strom gleicher Stärke in derselben Richtung wie der Strom i^
durch die Spulenteile 20« und 20" fliesst. Dadurch wird durch die genannten Spulenteile ein vertikal-frequentes Vierpolfeld
nach Fig. 1a erzeugt. In den Spulenhälften 17«, 17",
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18» und 18" wird ein Strom i1 v induziert, wodurch ein Vierpolfeld
mit derselben Frequenz und mit nahzu derselben Form erzeugt wird, während die durch den Strom i'y zwischen den
Punkten A und B verursachte Spannung Null ist, da die Spannungen an den Spulenhälften 17», 17" und 18«, 18" wegen der Parallelschaltung
derselben einander ausgleichen· Weil die Ausgangsspannung des Generators 9 sägezahnförmig ist und weil sich
die Spulenhälften 17», 17" und 18», 18" für die Vertikal-Frequenz überwiegend ohmsch verhalten, sind die beiden Korrekturströme
sägezahnförmig.
Mit Hilfe der Induktivität kh wird durch die Spulenhälften
17», 17", 18», 18" ein Korrekturstrom i „ erzeugt,
ει rl
der, wie aus Fig. 2 hervorgeht, in der Spulenhälfte 18', 18"
dem Ablenkstrom i— beispielsweise entgegengesetzt ist, während
er in der Spulenhälfte 17*, 17" in derselben Richtung flieset.
Dadurch wird ein horizontal-frequentes Vierpolfeld nach
Fig. 1a erzeugt. In den Spulenhälften 19», 19" und 20», 20"
wird ein Strom i' „ induziert, der ein Vierpolfeld mit der-
axi
selben Frequenz und nahezu derselben Form erzeugt« Damit die durch diesen Strom zwischen den Ausgangsklemmen 14 und 15
verursachte Spannung Null ist, sind die Kondensatoren k5 und k6
vorgesehen, die einen Weg mit sehr niedriger Impedanz bieten. Ist die Ausgangsspannung des Generators 8 zwischen den
Klemmen 10 und 11 impulsförmig, so sind die Ströme i„, i „
und i'aH sägezahnförmig, da der diesen Strömen gebotene Weg
für die Horizontal-Frequenz vorwiegend induktiv ist.
Mit Hilfe der Abgriffpunkte P, Q, R und S werden
Vierpolfelder nach Fig. IJb verwirklicht. Durch Einstellung der
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Induktivität 41 wird nämlich, ein horizontal-frequenter sägezahnförmiger
Strom i, „ erhalten, der durch die Wicklung 42 und
den Spulenteil 18' fliesst und über den Punkt A zur Induktivität 4i zurückgeht. Auf ähnliche Weise fliesst ein Strom durch die Wicklung 43 und den Spulenteil 171» einer durch die
Wicklun'g 42 und den Spulenteil 18" und einer durch die Wicklung 43 und den Spulenteil 17", wobei die zwei letzgenannten Ströme über den Punkt B zurückgehen. Es dürfte einleuchten,
dass die Induktivität 44 eine kleine Unsymmetrie verursacht, es lässt sich jedoch eine Einstellung der Induktivität 4i
finden mit der diese Unsymmetrie verschwindet. Der Induktivitätswert der Induktivität 44 ist ja gegenüber dem der Ablenkspulenhälften klein. Alle vier beschriebenen Ströme sind daher
nahzu gleich. Auf diese Weise entsteht ein horizontal-frequentes Vierpolfeld nach Fig. 1Ϊ3. Zwar induziert der dadurch im Kern verursachte Fluss Spannungen in den Spulenteilen 19* und 19" bzw. 20* und 20", diese Spannungen sind jedoch gegeneinander gerichtet. Die insgesamt sich ergebende Spannung an der
Spulenhälfte 19«, 19" bzw. 20», 20" ist daher Null. Die sich ergebende Spannung zwischen den Punkten R und S ist auch Null, so dass kein Strom fliesst.
den Spulenteil 18' fliesst und über den Punkt A zur Induktivität 4i zurückgeht. Auf ähnliche Weise fliesst ein Strom durch die Wicklung 43 und den Spulenteil 171» einer durch die
Wicklun'g 42 und den Spulenteil 18" und einer durch die Wicklung 43 und den Spulenteil 17", wobei die zwei letzgenannten Ströme über den Punkt B zurückgehen. Es dürfte einleuchten,
dass die Induktivität 44 eine kleine Unsymmetrie verursacht, es lässt sich jedoch eine Einstellung der Induktivität 4i
finden mit der diese Unsymmetrie verschwindet. Der Induktivitätswert der Induktivität 44 ist ja gegenüber dem der Ablenkspulenhälften klein. Alle vier beschriebenen Ströme sind daher
nahzu gleich. Auf diese Weise entsteht ein horizontal-frequentes Vierpolfeld nach Fig. 1Ϊ3. Zwar induziert der dadurch im Kern verursachte Fluss Spannungen in den Spulenteilen 19* und 19" bzw. 20* und 20", diese Spannungen sind jedoch gegeneinander gerichtet. Die insgesamt sich ergebende Spannung an der
Spulenhälfte 19«, 19" bzw. 20», 20" ist daher Null. Die sich ergebende Spannung zwischen den Punkten R und S ist auch Null, so dass kein Strom fliesst.
Auf entsprechende Weise werden durch Einstellung der
Potentiometer 47 und 48 den Abgriffen R und S vier vertikalfrequente
sägezahnförmige Ströme zugeführt, welche Ströme
gleich gemacht werden können. In Fig. 2 sind sie durch i, v
bezeichnet und dadurch wird ein vertikal-frequentes Vierpolfeld nach Fig. 1b erzeugt. Auf entsprechende Weise wie
gleich gemacht werden können. In Fig. 2 sind sie durch i, v
bezeichnet und dadurch wird ein vertikal-frequentes Vierpolfeld nach Fig. 1b erzeugt. Auf entsprechende Weise wie
obenstehend beschrieben, induziert der Strom i,,, keine
' bV
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Spannung und auch keinen Strom in den Spulenhälften 17', 17"
und 18», 18". Mit Hilfe der Potentiometer 47 und 48 ist ein
zusätzlicher Freiheitsgrad vorhanden und zwar eine Einstellung
für die obere und untere Seite des Bildes. Sie können auch auf mechanische Weise gekuppelt sein, wenn dieser Freiheitsgrad nicht notwendig ist. Es sei erwähnt, dass alle genannten
Korrekturströme mit Hilfe der Einstellelemente ihre Polarität wechseln können.
Durch den Horizontal-Ablenkstrom wird jedoch zwischen den Abgriffen R und S der Vertikal-Ablenkspulenhälften eine
Spannung induziert. Ebenfalls induziert der Vertikal-Ablenkstrom
und hauptsächlich der während der Vertikal—Rücklaufzeit
fliessende Strom zwischen den Abgriffen P und Q der Horizontal-Ablenkspulenhälften
eine Spannung. Wenn nun vorausgesetzt wird, dass die Kraftlinien des Vertikal-Ablenkfeldes im Kern von
rechts nach links laufen an der Stelle der Spulenteile 19'
und 19"t so dass sie im Raum innerhalb des Kerns von links
nach rechts laufen, so stellt es sich heraus, dass in die Spuleneinheit zur Horizontal-Ablenkung ein vertikal-frequentes
Ablenkfeld induziert wird, dessen Kraftlinien an der Stelle der Teile 17' und 18" von oben nach unten und an der Stelle
der Teile 17" und 18· von unten nach oben laufen. Diese Kraftlinien F1 sind mit Hilfe von strichpunktierten Pfeilen
angegeben. Zwischen den Punkten P und Q entsteht daher ein vertikal-frequenter Ablenkpotentialunterschied. Damit dieser
keinen Strom verursachen kann sind die Spulen 42 und 43 vorgesehen,
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Durch die Wickelrichtung der Spulen 42 und 43 bieten
diese für den Korrekturstrom i. „ keine nennenswerte Impedanz,
sie bilden jedoch für etwaige Ströme zwischen den Abgriffen P und Q eine hohe Impedanz. Dies ist notwendig um den induzierten
Vertikal-Rücklaufimpuls nicht kurzzuschliessen und vermeidet
zugleich GlSttungsströme zwischen den beiden Abgriffen im
Falle von Symmetriefehlern in den Horizontal-Ablenkepulen·
Auf entsprechende Weise dienen die Drosselspulen 49 und 50
dazu, einen Kurzschluss der zwischen die Abgriffe R und S induzierten Horizontal-Ablenkspannung und daher der Auegangsspannung
des Horizontal-Ablenkgenerators 8 zu vermeiden.
In dem Beispiel nach Fig, 2 sind die Abgriffe P, Q, R
und S in der Mitte jeder Spulenhälfte angeordnet. Es dürfte einleuchten, dass sie anderswo als in der Mitte angeordnet
werden können insofern die betreffenden Einstellelemente derart eingestellt werden, dass die unterschiedlichen Vierpolfelder
symmetrisch bleiben, wie dies in Fig. la und 1b der Fall ist.
Im Obenstehenden wurde vorausgesetzt, dass die Konvergenzfehler
mit Hilfe sich linear Ändernder Vierpolfelder korrigiert werden können« Es kann passieren, dass verwickeitere
Korrekturen notwendig sind, so dass die in Fig. 2 verwendeten Einstellelemente 4o, 41, 44, 47 und 48 durch Generatoren
ersetzt werden müssen, die die geeigneten Korrekturströme erzeugen. Auch kann eine statische Einstellung, d.h. mittels
Gleichströme, angewandt werden. Falls ein ein Vierpolfeld nach Fig. 1a erzeugender horizontal-frequenter parabelförmiger
Korrekturstrom dem obenstehend beschriebenen sägezahnförmigen
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- 12 - PHN.6512C.
Strom durch die Horizontal-Ablenkspulenteile überlagert werden
muss, kann die Anordnung nach Fig. 3 verwendet werden, in welcher Figur nur die einschlägigen Elemente dargestellt sind.
Ein Transformator 51 mit drei Wicklungen ist in die Anordnung
aufgenommen, von denen zwei Stück, die Wicklungen 51' und 51"
mit den Spulenhälften 17», 17" bzw. 18», 18" in Reihe geschaltet
sind. Der Induktivität 41 ist eine einstellbare Induktivität 52 parallelgeschaltet. Die Spannung am Mittenabgriff
derselben wird mittels eines RC-Reihennetzwerkes 53
integriert und der dritten Wicklung 51'" des Transformators 51
zugeführt, wodurch dem Strom i „ ein prabelförmiger Strom
überlagert wird» Die Wickelrichtung der Wicklungen 51f und 51"
muss derart sein, dass dieser Strom in der Spulenhälfte 17'» 17" beispielsweise von A zu B und in der Spulenhälfte 18», 18"
von B nach A fliesst. Mit Hilfe der Induktivität 52 kann der Strom seine Polarität wechseln. Aus Fig. 3 geht hervor, dass
der Strom i„ im Kern des Transformators 51 keinen Fluss verursacht,
Das Prinzip der Erfindung lässt sich auch anwenden, wenn die Horizontal-Ablenkspulenhälften reihengeschaltet sind.
Fig. k zeigt den wesentlichen Teil der Schaltungsanordnung nach der Erfindung in einem derartigen Fall, wobei entsprechende
Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind wie in Fig. 2. Wie die Spulenhälften 19«, 19" und 20', 20" in Fig. 2
sind in Fig. h die Spulenhälften 17«, 17" und 18«, 18" durch
zwei Einstellelemente überbrückt und zwar durch die Induktivitäten
41· und 41", die gleichzeitig, beispielsweise mittels
einer mechanischen Kupplung, eingestellt werden können und
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- Ί3 - PHN.6512C.
für die Vertikal-Frequenz eine niedrige Impedanz haben,
Fig. 5 zeigt die Vertikal-Ablenkschaltung für den
Fall, dass die Vertikal-Ablenkspulenhälften parallelgeschaltet
sind. Das Potentiometer 40 liegt in Fig. 5 zwischen den
Spulenteilen 19" und 20", wie die Induktivität hk zwischen *
den Spulenteilen 17" und 18" in Fig. 2 liegt, wShrend ein
Potentiometer 47' zwischen den Ausgangsklemmen 14 und 15 liegt,
wobei der Schleifer dieses Potentiometers mit den Abgriffen R und S verbunden ist und zwar auf dieselbe Art und Weise wie die
Induktivität 41 in Fig. 2 gegenüber den Ausgangsklemmen 10
und 11 und den Abgriffen P und Q,
Die beschriebenen Ausbildungen erfordern Einstellelemente, die entweder induktiv oder ohmsoh sind, mit einer
elektrischen Mitte, Sie enthalten auch Mittel, beispielsweise Drosselspulen, hoher Impedanz, mit denen gewährleistet wird,
dass das Ablenkfeld, das durch eine Ablenkspuleneinheit in eine andere Ablenkspuleneinheit induziert wird, dort keinen
Strom verursachen kann.
Fig, 6 zeigt ein vereinfachtes Schaltbild einer Anordnung der Spulenteile 17», 17", 18· und 18", wobei die
Quellen der Ströme i „ und i, „ keine elektrische Mitte
an du
brauchen und wobei für vertikal-frequente Ablenkströme kein
Weg hoher Impedanz notwendig ist. In Fig. 6 haben gegenüber Fig. 2 die Teile 18« und 18" ihren Platz gewechselt, wobei
ihr Verbindungspunkt Q1 ist. Aus Fig. 6 geht hervor, dass
dem Strom i.„ ein Weg zwischen den Punkten P und Q1 angeboten
werden muss, in welchem Weg sich die Quelle diese· Stromes befinden wird, so dass diese Quelle keine elektrische
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- Ik- PHN.6512C.
Mitte braucht. Auch stellt es sich heraus, dass Kraftlinien
P· zum Punkt P bzw. Q1 gerichtet sind, so dass zwischen
diesen Punkten kein induzierter vertikal-frequenter Ablenkpotentialunterschied
entsteht. Zwischen diesen Punkten fliesst daher kein Strom, der dadurch verursacht wäre, während durch
die Spulenteile kein umlaufender vertikal-frequenter Ablenkstrom
fliesst. Wegen der Parallelschaltung verursachen die in die Spulenteile 17', 17", 18' und 18" induzierten vertikal-frequenten
Korrektur ströme keine Spannung zwischen den Punkten A und B.
Wie in Fig. 2 induziert in Fig. 6 der Korrekturstrom i v
einen Strom if aV durch die Spulenteile 17«, 17", 18« und 18",
aber die dadurch verursachte Spannung ist zwischen den Punkten A und B Null, während der Korrekturstrom i. v in die
genannten Spulenteile keinen Strom induziert.
Sine praktische Ausbildung nach Fig. 6 ist in Fig. 7
dargestellt, in der die Spulenteile 17«, 17", 18«, 18» wie
in Fig. 2 angeordnet und wie in Fig. 6 miteinander verbunden sind. Zwischen den Teilen 17« und 17" bzw. 18« und 18" liegt
eine einstellbare Spule 61 bzw. 62. Wenn die Induktivitätswerte
der Spulen 61 und 62 einander entsprechen, sind die Ablenkströme
durch die Spulenteile gleich. Wenn der Induktivitätewert
einer Spule, beispielsweise 61, dagegen kleiner ist als der der anderen Spule, beispielsweise 62, ist der Ablenkstrom
durch die Teile 17' und 17" stärker als der durch die Teile 18* und 18", was aufgefasst werden kann als sei sun
Ablenkatrom i„ durch die Teile 17« und 17" ein zusätzlicher
sägezahnförraiger Strom addiert, während ein zusätzlicher
sägezahnfOrmiger Strom vom Ablenkstrom iv, durch die Teil· 18«
409811/0863
- 15 - PHN.6512C.
und 18" subtrahiert worden ist. Die Spulen 61 und 62 können
derart eingestellt werden, dass die obengenannten sägezahnförmigen Ströme in ihrem Absolutwert einander entsprechen»
auf diese Weise ist also der Korrekturstrom i „ erzeugt.
Damit dieser Strom keinen Einfluss auf den Horizontal-Ablenkgenerator 8 hat, muss die Gesamtimpedanz des durch die
Elemente 17*, 61, 17", 18·, 63 und 18" zwischen den Ausgangsklemmen
10 und 11 gebildeten Netzwerkes konstant bleiben, was bedeutet, dass die Summe der Induktivitätswerte von 61
und 62 nahezu konstant bleiben muss. Sonst hätte ihre Einstellung einen Einfluss auf die Horizontal-Ablenkung, beispielsweise
auf die Horizontal-Amplitude. Dies lässt sich dadurch verwirklichen, dass die beiden Einstellungen mechanisch
miteinander gekuppelt werden, beispielsweise dadurch, dass die beiden Spulen auf demselben verschiebbaren Kern angeordnet
werden.
Zwischen dem Verbindungspunkt des Spulenteils 17' und der Spule 61 und dem des Spulenteils 18' und der Spule
liegt eine einstellbare Spule 63.und zwischen dem Verbindungspunkt des Spulenteils 17" und der Spule 61 und dem des
Spulenteils 18" und der Spule 62 liegt eine einstellbare Spule 6h, Fliesst durch die Spule 61 der Ablenkstrom in Fig.
von oben nach unten und durch die Spule 62 von unten nach oben, so entsteht an der Spule 63 ein positiver Potentialunterschied
von rechts nach links und an der Spule 6h von links nach rechts. SSgezahnförmige Ströme fliessen daher durch
dieselben, welche Ströme verschieden sind unter der Bedingung, dass die Induktivitätswerte der Spulen 63 und 6h verschieden sind,
409811/0863
- 16 - PHN.6512C.
während die Einstellung der Spulen 61 und 62 auf diese Ströme nahezu keinen Einfluss hat. Wenn der Induktivitätswert der
Spule 63 beispielsweise kleiner ist als der der Spule 64, so fliesst durch die Spule 63 mehr Strom als durch die
Spule 64, was aufgefasst werden kann, als laufe durch die
Spulen 61, 64, 62 und 63 nur ein Strom, während ein Strom durch die Spule 63 dazu addiert und ein Strom durch die
Spule 64 davon subtrahiert wird. Diese Ströme können in ihrem Absolutwert einander gleich gemacht werdent auf diese
Weise ist der Korrekturstrom i,„ erzeugt. Auch die Summe der
DrI
Induktivitätswerte der Spulen 63 und 64 muss nahezu konstant
bleiben und auch ihre Einstellungen können gekuppelt sein.
Andere Abwandlungen der Schaltungsanordnung nach Pig. 6 sind denkbar, wobei zwei Spulenteile mit einander
vertauscht sind, aber es lässt sich darlegen, dass nur die beschriebene Ausbildung die erwähnte Vereinfachung gegenüber
der nach Fig. 2 zur Folge hat.
Es dürfte einleuchten, dass das Prinzip nach Fig. auch mit der Ablenkeinheit für die Vertikal-Ablenkung angewandt
werden kann. In Fig. 8 ist eine derartige Ausbildung dargestellt, wobei keine einstellbaren Spulen sondern einstellbare
Widerstände 65, 66, 67, 68 als Quellen der Korrekturströme wirksam sind. Durch Einstellung des Widerstandes 65
bzw, 66, die zwischen den Spulenteilen 19 · und 19" bzw. 20*
und 20" liegt, wird der Korrekturstrom i v eingestellt,
während die Einstellung der Widerstände 61 und 68 für die Einstellung des Korrekturstromes i,v sorgt, wobei die Einstellungen
mechanisch miteinander gekuppelt sein können, damit
40981 1/0863
-1Z- PIIN. 651 2C.
die Summe der Widerstandswerte der Widerstände 65 und 66
bzw. 67 und 68 nahezu konstant bleibt. Auch hier führen andere denkliche Anordnungen der Spulenteile nicht zu der
erwünschten Vereinfachung.
Wie obenstehend kann ein parabelförmiger Korrekturstrom
.erwünscht sein. Ein derartiger Strom kann auch in der Ausbildung nach Fig. 7 und 8 erzeugt werden. Fig. 9 gibt als
Beispiel eine von Fig. 8 hergeleitete Ausbildung, wobei die Parallelschaltung eines Potentiometers 69 bzw« 71 und eines
Kondensators 70 bzw. 72 zwischen die Spulenteile 19" und 20'
bzw. 19' und 20" aufgenommen ist. Dadurch erfolgt eine Integration
des Ablenkstromes.
Fig. 10 zeigt eine Abwandlung, wobei die Spulenteile einer Ablenkeinheit, beispielsweise derjenigen, die für die
Vertikalablenkung sorgt, reihengeschaltet sind. Ein einstellbarer Widerstand liegt zwischen den Punkten R und S während
ein Potentiometer 74 zwischen den Ausgangsklemmen 14 und 15
des Vertikal-Ablenkgenerators 9 liegt, wobei der Schleifer mit dem Verbindungspunkt der Spulenteile 19" und 20" verbunden
ist. Es lässt sich erkennen, dass die Einstellung dieses Schleifers die Einstellung des Kollektor stromes i ΛΤ ist,
Q. V
während der Widerstand 73 für die Einstellung des Kollektorstromes
ibV sorgt. Die Spulenhälfte 19'f 19" bzw. 20«, 20»
ist für horizontal-frequente Spannungen mittels eines Kondensators 45 bzw. 46 kurzgeschlossen. Da die durch das Horizontal-Ablenkfeld
in die SpulenhSlften 19' und 20* induzierten
Spannungen gleich sind, besteht zwischen den Punkten R und S kein horizontal-frequenter Ablenkpotentialunterschied, Diese
409811/0863
- 18 - PHN.6512C.
Anordnung bietet jedoch den Nachteil, dass der Widerstand 73 nur in einer Richtung einstellen kann, so dass in dem Falle
wo die andere Polarität notwendig ist, die Spulenhälften
19'» 19"ι 20', 20" vertauscht werden müssen, was nicht sehr
praktisch ist. Eine Möglichkeit um dies zu vermeiden ist die Ablenkeinheit derart zu entwerfen, dass der dann vorsetzlich
eingeführte Fehler mit nur einer Polarität korrigiert werden kann,
Obschon im Obenstehenden der zu korrigierende Fehler bei Verwendung einer Fidergaberöhre auftritt, in der die
Elektronenstrahlen in einer Ebene erzeugt werden, braucht das Prinzip der Erfindung nicht auf eine derartige Röhre
beschränkt zu sein. Bei einer Röhre, bei der drei Elektronenstrahlerzeugungssysteme
an den Eckpunkten eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnet sind, können bekanntlich astichmatische
Ablenkfehler auftreten. Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung kann derartige Fehler korrigieren, wobei die
Korrekturströme den Verlauf als Funktion der Zeit haben müssen, welcher Verlauf für die betreffende Korrektur geeignet ist.
Bekanntlich kann ein Vierpolfeld, das etwa an der Stelle der Ablenkebene wirksam ist, mittels einer beliebigen
Ablenkspuleneinheit erzeugt werden. Das bedeutet, dass ein horizontal-frequentes Korrekturvierpolfeld mittels der
Einheit für die horizontale sowie mittels der Einheit für die vertikale Ablenkung sowie durch die beiden Einheiten
erzeugt werden kann. Ebenfalls kann ein vertikal-frequentes
Korrekturvierpolfeld mittels der Einheit für die vertikale
409811/0863
«. 19 ·. PHN.6512C.
sowei mittels der Einheit ftir die horizontale Ablenkung
sowie durch die beiden Einheiten erzeugt werden. Es dürfte
einleuchten, dass dies auch hier anwendbar ist.
A0981 1/0863
Claims (1)
- - 20 - PHN.6512C.23A 1646PATENTANSPRÜCHE:(1J Farbfernsehwiedergabeanordnung mit einer Elektronenstrahlröhre mit einem Wiedergabeschirm und einem Ablenkspulensystem, das einen Magnetkern enthält, auf dem eine erste und eine zweite Ablenkspuleneinheit angeordnet sind, wobei jede Einheit zwei vorzugsweise symmetrische Spulenhälften enthält, welches Ablenkspulensystem um den Hals der Elektronenstrahlröhre geschoben ist, um mindestens einen in der Elektronenstrahlröhre erzeugten Elektronenstrahl dadurch in zwei nahezu orthogonale Richtungen abzulenken, dass jede Spulenhälfte von einem von einem Ablenkstromgenerator herrührenden Ablenkstrom durchflossen wird, wobei etwa an der Stelle der Ablenkebene des Elektronenstrahles ein Vierpolfeldsystem erzeugt wird, und zwar durch einen in den Spulenhälften der ersten Ablenkspuleneinheit fliessenden Korrekturstrom und durch einen in den Spulenhälften der zweiten Ablenkspuleneinheit induzierten zweiten Korrekturstrom und wobei die Ablenkspulenhälften toroidal auf dem Kern gewickelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Vierpolfeldsystem erzeugt wird, und zwar etwa an der Stelle der Ablenkebene des Elektronen— Strahles, und zwar dadurch, dass mindestens ein dritter Korrekturstrom in den Spulenhälften einer Ablenkspuleneinheit flieset, wobei die nahezu zusammenfallenden Polachsen des zweiten Vierpolfeldsystems gegenüber den nahezu zusammenfallenden Polachsen des ersten Vierpolfeldsystems etwa k5° verschoben liegen.409811/0863- 21 - PHN.6512C.2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polachsen des zweiten Vierpolfeldsystems
mit den Ablenkrichtungen nahezu zusammenfallen und dass die
Polachsen des ersten Vierpolfeldsystems gegenüber den Ablenkrichtungen etwa 45° verschoben liegen.3. . Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Korrekturstrom durch einen Abgriff jeder Spulenhälfte einer Ablenkspuleneinheit fliesst,k. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spulenhälfte in zwei nahezu gleiche
Spulenteile aufgeteilt ist, wobei ein Ende eines Spulenteils über eine Impedanz mit einem Ende des anderen Spulenteiis
derselben Spulenhälfte und über eine weitere Impedanz mit
einem Ende eines Spulenteils der anderen Spulenhälfte verbunden ist und dass die beiden Spulenhälften in einer
Parallelschaltung an den Ablenkstromgenerator angeschlossen
sind,5· Schaltungsanordnung nach Anspruch h, wobei auf dem
Kern ein erster Spulenteil links oben, ein zweiter Spulenteil links unten, ein dritter Spulenteil rechts oben und
ein vierter Spulenteil rechts unten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Impedanz zwischen dem ersten und dem zweiten Spulenteil angeordnet ist, während eine
zweite Impedanz zwischen dem dritten und dem vierten Spulenteil liegt, dass eine dritte Impedanz zwischen dem Verbindungspunkt des ersten Spulenteils und der ersten Impedanz und
dem des dritten Spulenteils und der zweiten Impedanz verbunden ist, während eine vierte Impedanz zwischen dem Verbindungspunkt409811/0863- 2?. - PHN.6512C.des zweiten Spulenteils und der ersten Impedanz und dem des vierten Spulenteils und der zweiten Impedanz verbunden ist, wobei die von den genannten Impedanzen angewandten Enden des ersten und des vierten Spulenteils miteinander und mit einer Klemme des Ablenkstromgenerators und die von den genannten Impedanzen abgewandten Enden des zweiten und des dritten Spulenteils miteinander und mit der anderen Klemme des Ablenkstromgenerators verbunden sind, 6« Schaltungsanordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Impedanzen einstellbar sind, wobei die Summe der Impedanzwerte der ersten und der zweiten Impedanz nahezu konstant ist, während die Summe der Impedanzwerte der dritten und der vierten Impedanz nahezu konstant ist. 7» Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellelemente der ersten und der zweiten Impedanz mechanisch miteinander gekuppelt sind und dass die Einstellelemente der dritten und der vierten Impedanz mechanisch miteinander gekuppelt sind.8, Schaltungsanordnung nach Anspruch 3» wobei die Spulenhälften für den Ablenkstrom in Reihe geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Korrekturstrom durch einen Abgriff einer der Spulenhälfte parallelgeschalteten fünften Impedanz und durch eine sechste Impedanz fliesst.9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, wobei die Spulenhälften für den Ablenkstrom parallelgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Korrekturstrom durch4098 1 Ί/0863- 23 - PHN.6512C.2341B46einen Abgriff einer zwischen den Ausgangsklemmen des Ablenkstromgenerators geschalteten siebenten Impedanz und durch eine achte Impedanz fliesst,10« Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche k, 8 und wobei die Ablenkspuleneinheit für die Horizontal-Ablenkung sorgt, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Impedanzen Induktivitäten sind»11, Schaltungsanordnung nach Anspruch ht wobei die Ablenkspuleneinheit für die Vertikal-Ablenkung sorgt, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Impedanzen Widerstände sind,12, Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 und 9» wobei die Ablenkspuleneinheit für die Vertikal-Ablenkung sorgt, dadurch gekennzeichnet, dass die fünfte und siebente Impedanz Widerstände und die sechste und achte Impedanz Induktivitäten sind,13· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Elektronenstrahlröhre drei Elektronenstrahlen in einer Ebene erzeugt werden, i4, Ablenkspulensystem zum Gebrauch in einer Farbfernsehwiedergabeanordnung nach Anspruch 4, mit einem Magnetkern, auf dem zwei Ablenkspuleneinheiten angeordnet sind, wobei jede Einheit zwei vorzugsweise symmetrische Spulenhälften enthält, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spulenhälfte in zwei nahezu gleiche Spulenteile aufgeteilt ist, wobei ein Ende eines Spulenteils über eine Impedanz mit einem Ende des anderen Spulenteils derselben Spulenhälfte und über eine weitere Impedanz mit einem Ende eines Spulenteils der anderen Spulenhälfte verbunden ist,40981 1 /0863Leerseite
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7212106A NL7212106A (de) | 1972-09-06 | 1972-09-06 | |
NL7212106 | 1972-09-06 | ||
NL7309173 | 1973-07-02 | ||
NL7309173A NL7309173A (nl) | 1973-07-02 | 1973-07-02 | Kleurentelevisieweergeefinrichting voorzien van een elektronenstraalbuis. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2341646A1 true DE2341646A1 (de) | 1974-03-14 |
DE2341646B2 DE2341646B2 (de) | 1976-08-12 |
DE2341646C3 DE2341646C3 (de) | 1977-03-24 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2521491A1 (de) * | 1974-05-20 | 1975-12-04 | Rca Corp | Mit vereinfachter konvergenz arbeitende farbbildwiedergabeeinrichtung |
FR2436542A1 (fr) * | 1978-09-14 | 1980-04-11 | Int Standard Electric Corp | Systeme d'enroulements de deflexion pour tubes images couleur |
US4554488A (en) * | 1981-06-14 | 1985-11-19 | Victor Company Of Japan, Limited | Device for correcting an image on a picture tube having in-line electron guns and a coil assembly for the device |
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US4554488A (en) * | 1981-06-14 | 1985-11-19 | Victor Company Of Japan, Limited | Device for correcting an image on a picture tube having in-line electron guns and a coil assembly for the device |
Also Published As
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---|---|
DE2341646B2 (de) | 1976-08-12 |
FR2198258B1 (de) | 1978-10-27 |
AT336707B (de) | 1977-05-25 |
HK38077A (en) | 1977-07-29 |
AU5992073A (en) | 1975-03-06 |
US3898520A (en) | 1975-08-05 |
IT996638B (it) | 1975-12-10 |
JPS4968623A (de) | 1974-07-03 |
ATA763973A (de) | 1976-09-15 |
FR2198258A1 (de) | 1974-03-29 |
CA1011871A (en) | 1977-06-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |