DE1294448C2 - Schaltungsanordnung zur Korrektur der Elektronenstrahl-Ablenkung einer Fernsehbildroehre - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Korrektur der Elektronenstrahl-Ablenkung einer Fernsehbildroehre

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DE1294448C2
DE1294448C2 DE1965P0036612 DEP0036612A DE1294448C2 DE 1294448 C2 DE1294448 C2 DE 1294448C2 DE 1965P0036612 DE1965P0036612 DE 1965P0036612 DE P0036612 A DEP0036612 A DE P0036612A DE 1294448 C2 DE1294448 C2 DE 1294448C2
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    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/16Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
    • H04N3/22Circuits for controlling dimensions, shape or centering of picture on screen
    • H04N3/23Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction
    • H04N3/237Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction using passive elements, e.g. diodes

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Korrektur der Elektronenstrahl-Ablenkung einer Fernsehbildröhre, bei der mittels eines einzigen Transduktors eine erste Korrekturgröße aus einem ersten in einen zweiten Ablenkkreis und eine zweite Korrekturgröße aus dem zweiten in den ersten Ablenkkreis übertragen wird und bei der eine aus zwei Teilen bestehende Arbeitswicklung des Transduktors im höherfrequenten ersten Ablenkkreis und seine Steuerwicklung im zweiten Ablenkkreis liegt und bei der weiter der Transduktor derart bemessen ist, daß wenigstens während eines Teiles der Periode der ersten Ablenkschwingungen die die Teile der Arbeitswicklung tragenden Schenkel des ferromagnetischen Kernes durch den die Arbeitswicklung durchfließenden Strom stark durchgesteuert und merklich unsymmetrisch magnetisiert werden, derart, daß der erste Ablenkstrom abhängig von der zweiten Ablenkung vermindert wird, und bei der an der Steuerwicklung ein Kondensator liegt, der die von der Arbeitswicklung her induzierten Schwingungen höherer Frequenz umformt, derart, daß die gewünschte, vorzugsweise parabelförmige, erste Korrekturgröße für den zweiten Ablenkkreis gebildet wird, nach Anspruch 8 des Patents 1 266 798.
Bei einer derartigen Schaltungsanordnung, bei der ein Kondensator als umformendes Glied für die Korrekturschwingungen dient, erhält man eine besonders einfache Korrekturanordnung mit einem sehr kleinen Transduktor, wobei nur sehr wenig Energie den Ablenkkreisen entzogen wird, wenn gemäß der Erfindung die bei niedriger Induktion in den Außenschenkeln wirksame Induktivität der Steuerwicklung mit der Kapazität derart abgestimmt ist, daß die Spannung an der Kapazität von der Mitte des Zeilenhinlaufes ab mit der Zeit etwa sinusförmig ansteigt und dabei bis zu einem vom Vertikal-Ablenkstrom abhängigen Übergangszeitpunkt von einem linearen Verlauf nicht mehr abweicht, als einer Sinuskurve bis etwa 70°, vorzugsweise bis höchstens 50°, entspricht, und wenn vom Übergangszeitpunkt ab diese Spannung etwa cosinusförmig abnimmt in einem .Schwingungskreis aus der wirksamen Induktivität der Steuerwicklung und der Kapazität, der so abgestimmt ist, daß bei einem mittleren Wert des Vertikal-Ablenkstromes etwa 90° einer Cosinusschwingung durchlaufen werden und die erwähnte Spannung am Zeilenhinlauf einen niedrigen Wert aufweist.
Die wirksame Induktivität der Steuerwicklung wird dabei beeinflußt einerseits von den in der äußeren Schaltung vorhandenen Induktivitäten, z. B. der Vertikal-Ablenkspulen, und andererseits davon, ob die Steuerwicklung bei niedriger Sättigung in den Außenschenkeln von der Arbeitswicklung magnetisch entkoppelt ist oder ob der Transduktor bei stark verschiedener Sättigung der Außenschenkel als Transformator wirkt.
Dabei wird mit vom Vertikal-Ablenkstrom abhängiger Amplitude eine gute Linearität der Spannung an der Kapazität und damit eine weitgehend parabelförmige zeilenfrequente Korrektur des Vertikal-Ablenkstromes erreicht und weitgehend lineare Korrekturbeiträge für den Horizontal-Ablenkstrom erzeugt.
Es sei bemerkt, daß bei bekannten Schaltungsanordnungen zur Korrektur der Elektronenstrahl-Ablenkung einer Fernsehbildröhre mit einem Transduktor eine Korrektur aus einem Ablenkkreis in einen anderen Ablenkkreis erreicht werden kann.
Wenn auch eine solche Korrektur in umgekehrter Richtung vorgenommen werden sollte, war im allgemeinen ein zweiter Transduktor erforderlich. Dies bedeutete einen beträchtlichen Aufwand, zumal jeder S dieser Transduktoren einen Energieanteil aufnimmt, der gegenüber der ausgenutzten Ablenkenergie im allgemeinen nicht vernachlässigbar klein ist. Es ist auch angegeben worden, daß bei Verwendung nur eines Transduktors eine gegenseitige Beeinflussung ίο der beiden Ablenkkreise erreicht werden könne, wenn sowohl die Steuerwicklung wie die Arbeitswicklung in je einem der beiden Ablenkkreisen parallel zu den jeweiligen Ablenkspulen angeschlossen sind. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß mit einer solchen Schaltung nur in einer Richtung die gewünschte Korrektur störungsfrei erhalten werden kann. Die in der anderen Richtung auftretenden Störungen sind dabei vorwiegend Schwingungszüge einer Frequenz, die den doppelten Wert der Frequenz der höherfreao quenten Ablenkspannung aufweist. Eine praktisch brauchbare Korrektur erhält man erst, wenn man nach dem Hauptpatent die angegebene Schaltung wählt und ein umformendes Glied, vorzugsweise einen Kondensator, hinzuschaltet. Mit der nach der as Erfindung gewählten Bemessung wird die Anordnung besonders klein und gut wirksam.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt, etwas stärker schematisiert, die auch nach dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes vorliegende Korrekturschaltung;
F i g. 2 zeigt schematisch den Aufbau des Transduktors;
Fig. 3 zeigt ein Schema des Transduktors mit den Magnetflüssen;
Fig. 4 und 5 zeigen die Wirkungsweise veranschaulichende Diagramme;
Fig. 6 bis 8 zeigen verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der umformenden Anordnung. In Fig. 1 wird von einem Generator 11 für die Horizontal-Ablenkung (Zeilenablenkung) eines Fernsehempfängers mit einem vorwiegend induktiven Innenwiderstand 12 ein Sägezahnstrom Ih höherer Frequenz (z. B. 15 625 Hz) den Horizontal-Ablenkspulen 13 zugeführt, deren Impedanz überwiegend durch eine Induktivität Lh gebildet wird. Der gewünschte sägezahnförmige Zeilenablenkstrom wird dann erhalten, wenn der Generator 11 eine etwa impulsförmige Spannung Uh liefert. In entsprechender Weise wird von einem Generator 14 mit einem Innenwiderstand, 15 ein Sägezahnstrom /v niedriger Frequenz (z. B. 50 Hz) den Spulen 17 für die vertikale Ablenkung (Raster-Ablenkung) zugeführt. Die Spulen 17 weisen für die Vertikal-Ablenkschwingungen im wesentlichen eine reelle Impedanz auf; der gewünschte Sägezahnstrom wird daher von einer im wesentlichen sägezahnförmigen Spannung des Generators 14 hervorgerufen, die auch an einem den Generator 14 und seinen Innenwiderstand 15 für Schwingungen der Horizontal-Ablenkfrequenz überbrückenden Kondensators 16 auftritt. Für Schwingungen der Horizontal-Ablenkfrequenz tritt jedoch die induktive Komponente Lv der Ablenkspule 17 stark hervor.
Den Horizontal-Ablenkspulen 13 ist die aus zwei Teilen 21 und 22 bestehende Arbeitswicklung eines Transduktors 23 parallel geschaltet. Der Transduktor 23 kann, wie F i g. 2 zu entnehmen ist, aus einem
Ε-Kern 24 mit einem I-förtnigen Joch 25 bestehen, der auf seinen Außenschenkeln die Arbeitsteilwickgen 21 und 22 und auf seinem mittleren Schenkel eine Steuerwicklung 26 trägt. Die Teilwicklungen 21 und 22 sind derart in Reihe geschaltet, daß sie, jedenfalls bei geringer magnetischer Induktion, fest miteinander gekoppelt sind und eine hohe Induktivität L0 aufweisen. Die Anordnung und Schaltung ist dabei derart, daß die von der Steuerwicklung 26 in der Arbeitswicklung 21, 22 induzierten Spannungen sich weitgehend aufheben, so daß beide Wicklungen weitgehend voneinander entkoppelt sind.
Die Enden der Steuerwicklung 26 sind nach dem Hauptpatent mit einem als umformendes Glied wirkenden Kondensator C verbunden, der in dem Vertikal-Äblenkkreis mit dem Generator 14 und den Ablenkspulen 17 in Reihe eingeschaltet ist.
Wie F i g. 2 zu entnehmen ist, sind bei dem angegebenen Wicklungssinn und den ebenfalls angegebenen Richtungen des die Arbeitswicklung 21, 22 durchfließenden Stromes Z1 und des die Steuerwicklung 26 durchfließenden Stromes i2 die magnetischen Feldlinien (H) und damit auch die magnetischen Flüsse (Φ) in dem in der Zeichnung linken Außenschenkel und im Mittelschenkel gleichgerichtet und im rechten Schenkel entgegengesetzt gerichtet.
Für den Transduktor nach F i g. 2 ist in F i g. 3 ein magnetisches Schema angegeben, in dem in den einzelnen Zweigen die dem Produkt von Windungszahl und Strom der zugehörigen (Teil-)Wicklung entsprechenden magnetischen Spannungen V und die sich aus Kernquerschnitt, Kernlänge und Kernmaterial ergebenden magnetischen Widerstände R dargestellt sind. Dadurch werden in den einzelnen Zweigen magnetische Flüsse Φ hervorgerufen,' derart, daß der magnetische Fluß Φ3 im rechten Schenkel gleich ist der Summe der magnetischen Flüsse Φι und Φ2 im linken und im mittleren Schenkel. An den beiden Verbindungspunkten der drei Schenkel ist dann die magnetische Spannung gleich, und man kann daraus die magnetischen Flüsse in den Schenkeln berechnen in Abhängigkeit von dem Arbeitsstrom iv der die Arbeitswicklung mit den je die Windungszahl «, aufweisenden Teilen durchfließt, und von dem Steuerstrom /2, der die Steuerwicklung 26 mit der Windungszahl n.? durchfließt.
Berücksichtigt man weiter, daß die Spannung an den Wicklungen 21,22 und 26 von der Flußänderung und damit den zeitlichen Änderungen der Ströme I1 und /2 abhängt und daß an der Reihenschaltung der Wicklungen 21 und 22 die etwa konstante Spannung Uh vom Generator 11 anliegt und an der Steuerwicklung 26 die zeitlich veränderliche Spannung U2 vom Kondensator C, so lassen sich die Ströme und Spannungen ausrechnen. Dabei lassen sich Vierpolgleichungen aufstellen, die die Induktivität L11 der Arbeitswicklung und die Induktivität L6 der Steuerwicklung enthalten und eine Gegeninduktivität M zwischen der Arbeitswicklung und der Steuerwicklung. Diese Induktivitäten lassen sich aus den magnetischen Widerständen R1, R2 und R3 berechnen; die Gegeninduktivität M ist dabei proportional der Differenz zwischen R1 und R3; sie ist also Null, und die Arbeitswicklung und die Steuerwicklung sind gegeneinander entkoppelt, wenn die magnetischen Widerstände R1 und R3 gleich sind, wie dies insbesondere bei niedrigen Magnetflüssen der Fall ist. Bei größeren Magnetflüssen ergibt sich insbesondere dadurch, daß in einem Außenschenkel der Magnetfluß durch einen ' von der Steuerwicklung hervorgerufenen Anteil vergrößert, im anderen Schenkel jedoch vermindert wird, eine Unsymmetrie. Dementsprechend sind auch die Vierpolkoeffizienten L11, Lb und M von der magnetischen Aussteuerung abhängig. Immerhin lassen sich wenigstens annäherungsweise Induktivitätswerte berechnen für den mit dem Kondensator C gebildeten Schwingungskreis, so daß die gewünschten Resonanzfrequenzen eingestellt werden können.
Hierbei geht man zweckmäßig von dem Zeitpunkt J0 (vgl. F i g. 4) in der Mitte des Hinlaufes aus, in dem die Ströme Z1 und /2 und auch die Spannung U2 am Kondensator C praktisch Null sind. Dann weist der Transduktorkern in allen Teilen gleiche Permeabilität auf, und infolge seines Aufbaues sind Steuerwicklung und Arbeitswicklung gegeneinander entkoppelt und wirken als voneinander unabhängige Induktivitäten, die maximale Werte aufweisen. Die
ao Induktivität La liegt dann, wie die Vertikal-Ablenkspulen 13, an der Spannung U11 und nimmt einen dem Strom /,, konformen Sägezahnstrom auf. Da dieser keine Korrektur bewirkt und eine unerwünschte Belastung des Horizontalgenerators 11 hervorruft, soll
as die Induktivität La zweckmäßig groß sein gegenüber der Induktivität Lh der Ablenkspulen 13. Dadurch ist die Mindestwindungszahl für die Wicklungen 21 und 22 bestimmt.
Die Induktivität L6 der Steuerwicklung 26 bildet mit dem Kondensator C einen Schwingungskreis, dem noch die Vertikal-Ablenkspulen 17 in Reihe mit dem Uberbrückungskondensator 16 parallel liegen. Der Kondensator 16 weist für die hier zu betrachtenden Schwingungen von Horizontalfrequenz eine vernachlässigbare Impedanz auf und stellt daher praktisch einen Kurzschluß dar. Da der Ablenkstrom /v vom Generator 14 zu den Ablenkspulen 17 auch durch die Steuerwicklung 26 fließen muß, soll deren Induktivität L6 klein sein gegenüber der Induktivität L1, der Ablenkspulen 17 und zweckmäßig etwa 10 bis 20% davon betragen.. Die Induktivität Lv ist somit groß gegenüber L6 und wirkt sich somit auf die Frequenz des erwähnten Schwingungskreises wenig aus. Auch die den Ablenkspulen 17 parallelliegende Streukapazitat C1 kann in diesem Zusammenhang im allgemeinen vernachlässigt werden.
Die Spannung U2 am Kondensator C wird an der für Schwingungen der Zeilenfrequenz überwiegenden Induktivität Lv der Ablenkspulen 17 integriert. Um die gewünschte parabelförmige Korrektur im Takte der Zeilenfrequenz zu erhalten, soll also die Spannung U2 etwa zeitproportional verlaufen. Es wird daher nach der Erfindung der erwähnte Schwingungskreis derart abgestimmt, daß entsprechend F i g. 4 der Spannungsanstieg in dem in Betracht kommenden Zeitintervall (t0 bis ij) entsprechend der Vorderflanke einer Sinusschwingung 27 etwa linear verläuft, wobei zweckmäßig ein Bereich bis etwa 70°, vorzugsweise bis höchstens 50°, der Sinusschwingung ausgenutzt werden, bis an einem Übergangszeitpunkt tx ein Außenschenkel, z. B. der mit der Wicklung 22, stärker in die Sättigung gelangt.
Bei einem Material mit einer Magnetisierungskurve, die einen scharfen Knick aufweist, ist dieser Übergangszeitpunkt tt ebenfalls scharf definiert. Wenn das Material eine Magnetisierungskurve aufweist, die gleichmäßiger gekrümmt ist und allmählich in die Sättigung kommt, ergibt sich für den Über-
gang ein größerer Bereich; der Einfachheit halber wird hier ebenfalls von einem Übergangszeitpunkt gesprochen, der als ein Punkt innerhalb des Übergangsbereiches angenommen werden kann.
Nach diesem Übergangszeitpunkt ist einer der Schenkel stärker in der Sättigung, so daß sein magnetischer Widerstand stark ansteigt und der Arbeitswicklungsteir auf dem anderen Schenkel ziemlich fest mit der Stcuerwicklung gekoppelt ist. Infolgedessen
duktivität der Arbeitswicklung L0 bei geringer Magnetisierung in den Außenschenkeln mit 300 mH' groß ist gegenüber der Induktivität Ln von 3 mH der Ablenkspulen 13 und daß andererseits dann, wenn /„ und damit auch der Strom durch die Steuerwicklung 26 praktisch Null ist, der Transduktorkern durch den dann allein wirksamen sägezahnförmigen Strom Z1 durch die Arbeitswicklung nicht in merklichem Maße in die Sättigung gesteuert wird. Dadurch
erscheint dann die mit dem Kondensator C einen io ist zusammen mit den Windungszahlen H1 für L0 die Schwingungskreis bildende Induktivität L6 der Steuer- Kerngröße, insbesondere der (minimale) Kernquerwicklung 26 wesentlich verkleinert. Die Kondensator- schnitt, festgelegt.
spannung U2 nimmt entsprechend dem Kurventeil 28 Wenn im Verlauf der Rasterablenkung /v, ansteigt,
etwa cosinusförmig ab, und die Abstimmung ist nach tritt zu den Magnetisierungen durch beide Außender Erfindung derart gewählt, daß bei einem mittle- 15 schenkel ein durch die Steuerwicklung bedingter Anren Wert des Vertikal-Ablenkstromes /v etwa 90° teil hinzu, durch den der eine Außenschenkel aus der einer Cosinusschwingung durchlaufen werden und Sättigung heraus-, der andere Außenschenkel jedoch die Spannung U2 am Zeilenhinlaufende Z2 einen nie- in die Sättigung hineingeführt wird. Der Zeitpunkt Z1, drigen Wert aufweist. In diesem Intervall fließt durch an dem dieser Übergang erfolgt, liegt um so früher die Arbeitswicklung, entsprechend der dann voilie- 20 und damit um so näher an der Hinlaufmitte Z0 und
gendcn Kopplung mit der Steuerwicklung übersetzt, ein Strom Z1, der den in der Nähe von Z0 fließenden kleinen Strom wesentlich übersteigt. Entsprechend diesem höheren Strom nimmt auch der Spannungs-
um so weiter vor dem Hinlaufende Z2, je größer /, ist. Durch die Windungszahl n2 der Steuerwicklung 26 kann somit der früheste Zeitpunkt Z1, an dem bei maximalem Iv der Übergang stattfindet, eingestellt
Vertikal-Ablenkstromes /v um einen prozentualen Anteil pv muß die Kondensatorspannung U2 etwa einen Wert
Uox = /
erreichen wobei T1, — 2 (/2-r0) die Hinlaufdauer und den die Vertikal-Ablenkspulen 17 tatsächlich
abfall am Innenwiderstand 12 (vgl. F i g. 1) zu, so 25 werden, vorzugsweise so, daß das minimale Intervall daß die Spannung Uh an den Ablenkspulen 13 und von Z0 bis Z1 wenigstens 30%, vorzugsweise etwa damit der Ablenkstrom selbst kleiner werden; dies 50%, des Intervalls zwischen der Hinlauf mitte/0 und bewirkt die gewünschte Korrektur der Horizontal- dem Hinlaufende ig und damit etwa 15 bzw. 25% ablenkung. der Hinlaufdauer Tn beträgt. Dabei ist darauf zu
Für eine gewünschte maximale Korrektur des 30 achten, daß die Induktivität L6 der Steuerwicklung
26 bei geringer Induktion in den Transduktoraußenschenkeln klein bleibt gegenüber der Induktivität Lv der Vertikal-Ablenkspulen 17. Gegebenenfalls ist ein größerer oder kleinerer Kern zu wählen.
Der Zeitpunkt Z1 kann dadurch verschoben werden, daß das ferromagnetische Material der Außenschenkel an wenigstens einer Stelle verändert, z. B.' verringert wird. Zum Beispiel können die Außen-
1, den die Vertikal-Ablenkspulen 17 tatsächlich schenkel und/oder ein Jochteil, z. B. das I-Stück 25, durchfließenden Ablenkstrom bezeichnet, der um den 40 dünner ausgebildet werden. Auch kann, gegebeneneiner Kapazität C1 etwa zufließenden Strom /4 gegen- falls zusätzlich, wenigstens ein Teil der Außenscheniiber dem Generatorstrom /v vermindert ist. Da an- kel und der verbindenden Jochteile mit z. B. eingedererseits die Kondensatorspannung t/„ etwa dem sägten Einschnitten versehen werden. Wenn dann Integral des Ablenkstromes /v, im Intervall Z0 bis Z1 die Teile geringeren magnetischen Querschnittes in entspricht, läßt sich daraus die Größe des Konden- 45 die Sättigung gelangen, zeigt sich in der Magnetisiesators C, gegebenenfalls unter Berücksichtigung von
C1, bestimmen.
Da jedoch die Spannung U2 nur in einem Teil des Hinlaufintervalls etwa zeitproportional ansteigt und die richtige Parabelkorrektur bewirkt, soll die Kapazität C und gegebenenfalls C1 nur halb so groß genommen werden, damit sie den gewünschten Spitzenwert in dem zur Verfügung stehenden kleineren Intervall erreicht.
Um den erwähnten etwa zeitproportionalen An- 55 Windungszahlen und Kapazitätswerte schon festgestieg der Spannung U2 zu erreichen, soll der Schwin- legt sind, kommt es hierfür auf die magnetische gungskreis vor dem Übergangszeitpunkt Z1 eine Transduktorkennlinie an in dem Bereich, wenn ein Periodendauer aufweisen, die etwa der 2- bis 5fachen Schenkel merklich in die Sättigung gesteuert ist. Hinlaufdauer entspricht. Bei einer Hinlaufdauer Th Auch dies wird durch die bereits erwähnte Formvon 53 |is, einer Rasterspuleninduktivität L1, von 60 gebung der Außenschenkel des Kernes erreicht. 11OmH, einer Vertikalkorrekturpv von 4% ergibt Wenn z.B. die Schwingungsdauer nach dem Übersich für C ein Wert von 39 nF. Wählt man die gangszeitpunkt Z1 ein Drittel der Schwingungsdauer
vor dem Übergangszeitpunkt Z1 betragen soll, soll die Induktivität nach Z1 auf ein Neuntel vermindert sein.
dauer, so erhält man für die Induktivität L6 einen 65 Aus den eingangs erwähnten, die magnetischen Wi-Wert von 19 mH. derstände R1, Rs und R3 enthaltenden Vierpolkoeffi-
Dcr Transduktorkern und die Windungszahl der zienten kann man dann errechnen, in welchem Ver-Arbeitswicklung 21, 22 wird so gewählt, daß die In- hältnis sich die für die Schwingkreisinduktivität maß-
rungskurve eine deutliche Änderung der Steilheit, die einem Übergang in einem stärker gesättigten Zustand und damit einer Erhöhung des magnetischen Widerstandes entspricht.
Nach dem Übergangszeitpunkt Z, soll der Schwingungskreis mit dem Kondensator C eine Periodendauer aufweisen, die etwa der 0,5- bis l,5fachen Hinlaufdauer entspricht und vorzugsweise der Hinlaufdauer gleich ist. Da Kernform, Kernmaterial,
C ein Wert von 39 nF. Wählt man Periodendauer des Schwingungskreises mit dem Kondensator C entsprechend der dreifachen Hinlauf-
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gebende Steilheit der Magnetisierungskurve vermin- ergibt sich, daß der Transduktorkefn sehr klein sein dem muß; bei einem Ausführungsbe'ispiel ergab sich kann und nur geringe Verluste auftreten, da die Korhierfür ein Verhältnis von etwa 24:1. Eine derartige rekturenergie schwingungsartig zwischen beiden AbVariation ist insbesondere dann leicht zu erreichen, lenkkreisen hin und her pendelt,
wenn das Material, wie z. B. ein Mangan-Zink-Ferrit, 5 Allerdings folgt daraus, daß im allgemeinen eine in eine hohe Anfangspermeabilität aufweist, die bei jedem Punkt exakte Korrektur nicht zu erreichen ist. Sättigung eines Teiles der Außenschenkel, wie bei Wie in F i g. 5 dargestellt ist, müßte nämlich für eine Scherung durch einen eingeführten Luftspalt, ver- exakte Korrektur des Horizontalstromes der Strom Z1 mindert wird. - in Abhängigkeit vom Vertikalstrom Iv zwischen Null
Falls die Änderung der Induktivität L6 der Steuer- Jp oder einem minimalen Wert bei Iv = 0 (in der Bildwicklung 26 im Übergangszeitpunkt Z1 zu groß ist, mitte) und einem maximalen, über das ganze Hinkann ihr Einfluß dadurch vermindert werden, daß, laufintervall sägezahnförmig verlaufenden Wert entwie in F i g. 1 gestrichelt angedeutet ist, eine sprechend der Kurve 35 in F i g. 5 verlaufen. Entfeste Induktivität bei 31 und/oder wie bei 32 in Reihe sprechend müßte für eine exakte Parabelkorrektur entsprechend parallel geschaltet wird. Die Induktivität 15 des Vertikal-Ablenkstromes Iv etwa entsprechend 31 kann auch zu Abgleichzwecken verwendet werden, der Kurve 38 in F i g. 5 die Kondensatorspannung wobei sie zweckmäßig im Bereich zwischen 1 und 20, U2 Null oder minimal sein bei /v = 0 und bei maxivorzugsweise zwischen 5 und 10% der Induktivität Lb malern lv ebenfalls etwa der Kurve 35 entsprechend einstellbar ist. Durch eine im Kreis der Arbeitswick- einen über das ganze Hinlaufintervall sägezahnförmi-Iung21, 22 liegende, gegebenenfalls einstellbare In- 30 gen Verlauf mit maximaler Amplitude annehmen, duktivität 33, die in F i g. 1 ebenfalls gestrichelt dar- Tatsächlich aber sind, wie oben erläutert, die Enden gestellt ist, kann die Korrekturamplitude für beide 36 der Spannungskurve U2 am Hinlaufanfang und am Ablenkkreise gemeinsam vermindert werden. Hinlaufende cosinusförmig abgebogen, so daß die
Eine Anpassung an die gegebenen Verhältnisse parabelförmige Rasterkorrektur nur in einem Teil der
kann auch dadurch erzielt werden, daß die Verbin- »5 Hinlaufperiode erfolgt und sich eine Verformung
dung zum Generator 14 und/oder zu den Ablenk- etwa entsprechend der Kurve 39 ergibt. Der die Hori-
spulen 17 an eine Anzapfung der Steuerwicklung 26 zontal-Ablenkkorrektur bewirkende Strom J1 durch
angeschlossen wird. die Arbeitswicklung wird gegenüber der Kurve 35
Die oben erläuterten Bemessungsregeln bestimmen entsprechend der Kurve 37 verformt derart, daß er in den Verlauf der Schwingung. Infolge der Periodizität 30 der Mitte des Hinlaufes nur einen sehr niedrigen, der zugeführten Schwingungen liegen, wie F i g. 4 für vom Vertikal-Ablenkstrom unabhängigen und somit U2 zu entnehmen ist, die Ströme und Spannungen keine Korrektur bewirkenden Teil aufweist, der am während des Hinlaufes symmetrisch zur Hinlauf- Anfang und am Ende des Hinlaufes mit steil ansteimitte: am Hinlaufanfang ab Z6 erfolgt somit bis Z7 ein genden Kurventeilen versehen ist, deren Amplitude etwa sinusförmiges Anwachsen der Kondensatorspan- 35 vom Vertikal-Ablenkstrom abhängig ist und somit nung U2 mit einer zum Zeitpunkt Z1 entgegengesetzten eine Korrektur etwa in dem gewünschten Sinne bePolarität und anschließend ein etwa sinusförmiger wirkt. Da einerseits die Verschiebung des Übergangs-Abfall bis zur Hinlauf mitte Z0. Danach folgt der Zeitpunktes Z1 etwa proportional vom Vertikal-Abbereits beschriebene Ablauf. Während des Rücklaufes lenkstrom /v abhängt und da andererseits die Spitzen-(Z2 bis Z6) ergibt sich durch die dann an der Arbeits- 40 amplitude des Horizontal-Korrekturanteiles von /, wicklung anliegende Spannung entgegengesetzter Po- mit größer werdendem Intervall Z1 bis t2 ebenfalls anlarität und wesentlich höherer Amplitude ein umge- steigt, nimmt die Horizontalkorrektur mit ansteigenkehrter Verlauf in einer viel kürzeren Zeit, in der sich dem /,, stärker als proportional zu und entspricht Schwingungen nicht ausbilden können, so daß ledig- somit wenigstens annähernd dem gewünschten paralich eine Umsteuerung der Magnetflüsse erfolgt und 45 bolischen Zusammenhang.
eine gegenüber dem Hinlaufende entgegengesetzte Während also die Vertikalkorrektur im wesent-
Lage am Rücklaufende erreicht wird. liehen in der Hinlaufmitte zwischen den Übergangs-
Es zeigt sich dann, daß am Hinlaufanfang im Ar- Zeitpunkten Z7 und Z1 erfolgt, wird die Horizontal-
beitsstromij eine starke Amplitudenspitze auftritt, korrektur am Anfang und Ende des Hinlaufes zwidurch die Energie den Horizontalablenkspulen 13 50 sehen den Übergangszeitpunkten Z7 bzw. Z1 und dem
entnommen und über den Transduktor dem Konden- Rücklauf-Intervall Z2 bis Z6 bewirkt. Es zeigt sich, daß
sator C zugeführt wird. Im mittleren Teil des Hori- die Korrekturbeiträge gerade in den Intervallen groß
zontalhinlaufes C tritt die Energie vom Kondensa- sind, in denen eine starke Korrektur erforderlich ist;
tor C in Wechselwirkung mit den Ablenkspulen 17 in den Intervallen, in denen nur eine kleine Korrektur und ruft dort einen die gewünschte Korrektur hervor- 55 nötig wäre, sind auch die tatsächlich hervorgerufenen
rufenden parabelförmigen Strom hervor. Am Über- Korrekturströme klein und haben gegebenenfalls so-
gangszeitpunkt Z1 ist die die Vertikal-Ablenkung kor- gar einen unrichtigen Verlauf,
rigierende (Blind-)Energie von den Ablenkspulen 17 Es hat sich jedoch herausgestellt, daß unterhalb
wieder auf den Kondensator C gelangt und wird nun einer gewissen Grenze von z. B. 1 bis 1,5% Rastertransformatorisch in den Horizontal-Ablenkkreis 60 ablenkfehler nicht störend in Erscheinung treten,
zurück übertragen, wobei sie die gewünschte Korrek- während die ohne Rasterkorrektur erhaltenen Fehlet
tür der Horizontal-Ablenkung hervorruft. Es wird zwischen etwa 3 und 6% stark störend sind. F.s
somit ein die Korrektur bewirkender Energiebetrag genügt daher, daß eine ausreichende Korrektur in den
periodisch zwischen dem Horizontal-Ablenkkreis und Bereichen erzielt wird, in denen die zulässige Fehlerdem Kondensator C mit den Vcrtikal-Ablenkspulen 65 grenze überschritten wird. Es erweist sich daher auch
17 hin und herübertragen, wobei der Transduktor 23 nicht als störend, wenn in dem Bereich, in dem der
lediglich als Schalter bzw. Transformator dient und Fehler ohnehin unterhalb der erwähnten Grenze liegt,
nicht selbst Energie zu speichern braucht. Dadurch der Fehler etwas vergrößert bzw. in seiner Polarität
umgekehrt wird. Auch in den Bereichen maximalen Fehlers kann es zugelassen werden, daß durch die Korrektur der Betrag des Fehlers auf ein zulässiges Maß verkleinert und außerdem umgekehrt wird. Dadurch kann erreicht werden, daß trotz der vom gewünschten Verlauf 35 erheblich abweichenden Kurven 37 bzw. 36 insgesamt eine solche Korrektur erreicht werden kann, daß das Raster ausreichend begradigt ist.
Das umformende Glied in einer Schaltungsanordnung nach dem Hauptpatent kann auch als die zeilenfrequenten Korrekturschwingungen transformierende Induktivität ausgebildet , sein, die auch durch die Steuerwicklung mit einem zusätzlichen Wicklungsteil gebildet sein kann. Dies zeigt Fig. 6, in der der Transduktorzweig und die Vertikal-Ablenkspulen 17 aus der Schaltung nach F i g. 1 dargestellt sind. Die vom Vertikal-Ablenkstrom durchflossene Steuerwicklung 26 ist dabei mit einer etwa gleich großen Wicklung 41 auf den mittleren, praktisch nicht in die ao Sättigung gesteuerten Schenkel gekoppelt, so daß die Wicklungen 26, 41 als Transformator wirken. An der Wicklung 26 tritt eine Spannung auf, die in den Ablenkspulen 17 eine zeilenfrequente parabelförmige Korrektur hervorrufen würde, jedoch mit einer PoIarität, die gegenüber dem erforderlichen Wert entgegengesetzt ist. Diese Spannung ist daher von den Ablenkspulen 17 durch eine Drosselspule 42 abgetrennt. Dafür wird den Ablenkspulen 17 über einen lediglich der Gleichstromtrennung dienenden Kondensator 43 die entgegengesetzt gepolte Spannung von der Wicklung 41 zugeführt, die somit die richtige Korrektur bewirkt.
Gemäß Fig. 7 kann eine Anzapfung der Steuerwicklung 26 vermieden werden, wenn eine Transformator oder eine transformierende Drossel derart eingeschaltet wird, daß der Primärwicklungsteil mit einem Trennkondensator 43 der Steuerwicklung 26 parallel liegt, während der sekundäre Wicklungsteil zwischen der Steuerwicklung 26 und der Ablenkspule 17 eingeschaltet ist.
Insbesondere wenn eine stärkere Korrektur erforderlich ist, als sie mit den beschriebenen Anordnungen, z. B. nach den F i g. 6 und 7, erhalten werden kann, kann es zweckmäßig sein, gemäß F i g. 8 die Steuerwicklung 26 durch eine Drossel 42 und einen Oberbrückungskondensator 43 wechselstrommäßig vom Ablenkkreis mit den Spulen 17 zu entkoppeln und die an der Spule 26 durch die Rückwirkung von der Arbeitswicklung 21, 22 auftretenden zeilenfrequenten Schwingungen einem besonderen umformenden Glied 45 zuzuführen, das die gewünschten Korrekturgrößen erzeugt. Dieses Glied kann z. B. durch die während des Rücklaufes auftretenden Spannungsstöße gesteuert werden, die in bekannter Weise um- geformt und, z. B. mittels wenigstens eines Transistors, verstärkt werden können, bevor sie in Reihe oder gegebenenfalls parallel zu den Ablenkspulen 17 in den Vertikal-Ablenkkreis eingespeist werden.
60

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Korrektur der Elektronenstrahl-Ablenkung einer Fernsehbildröhre, bei der mittels eines einzigen Transduktors eine erste Korrekturgröße aus einem ersten in einen zweiten Ablenkkreis und eine zweite Korrekturgröße aus dem zweiten in den ersten Ablenkkreis übertragen wird und bei der eine aus zwei Teilen bestehende Arbeitswicklung des Transduktors im höherfrequenten ersten Ablenkkreis und seine Steuerwicklung im zweiten Ablenkkreis liegt und bei der weiter der Transduktor derart bemessen ist, daß wenigstens während eines Teiles der Periode der ersten Ablenkschwingungen die die Teile der Arbeitswicklung tragenden Schenkel des ferromagnetischen Kernes durch den die Arbeitswicklung durchfließenden Strom stark durchgesteuert und merklich unsymmetrisch magnetisiert werden derart, daß der erste Ablenkstrom abhängig von der zweiten Ablenkung vermindert wird und bei der an der Steuerwicklung ein Kondensator liegt, der die von der Arbeitswicklung her induzierten Schwingungen höherer Frequenz umformt derart, daß die gewünschte, vorzugsweise parabelförmige, erste Korrekturgröße für den zweiten Ablenkkreis gebildet wird, nach Anspruch 8 des Patents 1 266 798 (deutsche Auslegeschrift 1 266798), dadurch gekennzeichnet, daß die bei niedriger Induktion in den Außenschenkeln wirksame Induktivität (L6) der Steuerwicklung (26) mit der Kapazität (C) derart abgestimmt ist, daß die Spannung (U9) an der Kapazität (C) von der Mitte des Zeilenhinlaufes (f0) ab mit der Zeit (t) etwa sinusförmig (27) ansteigt und dabei bis zu einem vom Vertikal-Ablenkstrom (Iv) abhängigen Übergangszeitpunkt (ij) von einem linearen Verlauf nicht mehr abweicht als einer Sinuskurve bis etwa 70°, vorzugsweise bis höchstens 50° entspricht, und daß vom Übergangszeitpunkt (ft) ab diese Spannung (U2) etwa cosinusförmig (28) abnimmt in einem Schwingungskreis aus der wirksamen Induktivität (L6) der Steuerwicklung (26) und der Kapazität (C), der so abgestimmt ist, daß bei einem mittleren Wert des Vertikal-Ablenkstromes (lv) etwa 90° einer Cosinusschwingung durchlaufen werden und die erwähnte Spannung (U2) am Zeilenhinlaufende (t2) einen niedrigen Wert aufweist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungskreis (L6, C) vor dem Übergangszeitpunkt (/,) eine Periodendauer aufweist, die etwa der 2- bis 5fachen, vorzugsweise der 3fachen Hinlaufdauer entspricht.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungskreis (L6, C) nach dem Übergangszeitpunkt (J1) eine Periodendauer aufweist, die etwa der 0,5-bis l,5fachen, vorzugsweise der 1 fachen Hinlaufdauer entspricht.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitintegral der Kapazitätsspannung (U2) vor dem Übergangszeitpunkt (ft) wenigstens annähernd der Parabelkorrektur des Vertikal-Ablenkstromes (Iv) entspricht.
5. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Arbeitswicklungsstrom.(/,) bewirkte Korrektur wenigstens eines Ablenkstromes etwa gleich ist dem zu korrigierenden Wert (ph bzw. pv,) zuzüglich dem Wert des zulässigen Ablenkfehlers (phz bzw. pV2).
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Induktivität der Arbeitswicklung (L0) bei geringer Induktion in den Transduktoraußenschenkeln groß ist gegenüber der Induktivität der Ablenkspulen (Ln).
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die wirksame Induktivität (L6) der Steuerwicklung (26) bei geringer Induktion in den Transduktoraußenschenkeln klein ist gegenüber der Induktivität (Lv) der Vertikal-Ablenkspulen (17), vorzugsweise etwa 10 bis 2O°/o davon beträgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1023078B (de) * 1955-12-27 1958-01-23 Gen Electric Schaltungsanordnung zur Entzerrung des auf den Leuchtschirm einer Kathodenstrahlroehre geschriebenen Rasters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1023078B (de) * 1955-12-27 1958-01-23 Gen Electric Schaltungsanordnung zur Entzerrung des auf den Leuchtschirm einer Kathodenstrahlroehre geschriebenen Rasters

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