DE1537150A1 - Schaltung zur Erzeugung eines periodischen Stromes in einer Spule - Google Patents

Schaltung zur Erzeugung eines periodischen Stromes in einer Spule

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Description

5702-67/Sch/Ro.
18, März 1969
Hewlett-Packard Company
Palo Alto, California, V.St.A.
Schaltung zur Erzeugung eines periodischen Stromes in einer Spule.
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erzeugung eines periodischen Stromes in einer Spule, dessen Kurvenform sich während eines ersten Zeitabschnittes der Stromperiode in^einer gewünschten Weise verändert und der während eines zweiten Zeitabschnittes der Stromperiode auf seinen Anfangswert zurückkehrt, wobei die Spule während des ersten Zeitabschnittes ein Teil eines ersten Strompfades ist und während des zweiten Zeitabschnittes ein Teil eines zweiten Strompfades ist.
Die in der Ablenkspule eines Fernsehempfängers oder Bildmonitors am Anfangoder am Ende einer Strahlablenkperiode gespeicherte Energie liegt üblicherweise in der Größenordnung von ein bis drei MilliJoules. Wird diese Energie am Ende der hinlaufenden Strahlauslenkung im Ablenksystem verbraucht und dann am Ende des Strahlrücklaufs wieder aufs neue zugeführt, so ist hierzu eine Eingangsleistung von etwa JO bis 90 Watt erforderlich. Eine derartig große Leistung bedingt jedoch eine aufwendige Ansteuerschaltung. Aus diesem Grunde und aus energetischen Gründen benutzt man bei Fernsehempfängern üblicherweise Energie speichernde Ablenksysteme, bei denen die am Ende des Strahlhinlaufs in den Ablenkspulen gespeicherte magnetische Energie während der Rücklaufperiode in elektrische Energie umgewandelt wird, die in einem Kondensator gespeichert wird und am Ende der Rücklaufperiode wiederum in den Ablenkspulen als magnetische Energie
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gespeichert ist (jedoch bei.umgekehrtem Spulenetrom). Bei derartigen Schaltungen braucht lediglich die durch die Verluste des Ablenkjoches und der Schaltungselemente verbrauchte Energie nachgeführt zu werden., die nur wenige Watt beträgt. Allerdings erzeugen derartige i; ,leitungen wegen des durch die Schalterelemente und das Ablenkjoch selbst bedingten Widerstandes keine lineare Ablenkkurvenformj sondern die Stromkurve hat die Form eines Exponentialkurvenabschnittes. Für die Korrektur dieser Nichtlinearität der Ablenkkurvenform hat man zahlreiche Entzerrerschaltungen benutzt, jedoch läßt der damit erreichte Linear!tatsgrad viel zu wünschen übrig. Weiterhin lassen sich bei diesen Ablenkschaltungen die Ablenkamplituden nicht unter Beibehaltung der Linearität einstellen., So muß zuerst die Ablenkamplitude eingestellt werden, i dann die Linearität justiert, danach die Amplitude erneut nachge- \ stellt werden usw..
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Energie speichernden, in Festkörperbauweise ausgeführten ; Ablenkschaltung, die einen guten Wirkungsgrad hat und eine außer- ; ordentlich hohe Linearität ergibt. Dabei soll insbesondere die j Amplitudenjustierung die Linearität praktisch nicht beeinflussen. Auch soll sich die Einstellung der Bildzentrierung weder auf die ! Bildgröße noch auf die Linearität nennenswert auswirken, so daß all diese Einstellungen voneinander praktisch unabhängig sind.
Bei einer Schaltung zur Erzeugung eines periodischen Stromes in einer Spule, dessen Kurvenform sich während eines ersten Zeitabschnittes der Stromperiode in einer gewünschten Weise verändert und während eines zweiten Zeitabschnittes der Stromperiode auf seinen Anfangswert zurückkehrt, wobei die Spule während des ersten; Zeitabschnittes ein Teil eines ersten Strompfades ist und während \ des zweiten Zeitabschnittes ein Teil eines zweiten Strompfades ist, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in : dem ersten Strompfad ein Schalter angeordnet ist, der eine Signalquelle mit einem Ende der Spule während des ersten Zeitabschnittes der Stromperiode verbindetj während des zweiten Zeitabschnittes dagegen trennt, daß in dem zweiten Strompfad parallel zu dem j Schalter ein Kondensator zwischen der Signalquelle und dem Spulen-; ende angeordnet ist, daß mit dem ersten Strompfad eine Hilfsschal--
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tung gekoppelt ist, welche ein Hilfssignal liefert, das proportional zu einem Bezugssignal ist, wenn während des ersten Zeitabschnittes der Stromperlode der Strom im ersten Strompfad sich zeitlich in der gewünschten Weise ändert, und daß eine Korrekturschaltung zwischen der Hilfsschaltung und dem anderen Ende der Spule angeordnet ist, welche den Strom im ersten Strompfad in der gewünschten Weise zeitlich verändert, wenn das Hilfssignal nicht proportional zu dem Bezugssignal verläuft.
Bei dieser Schaltung wird eine ursprünglich lineare Ablenkwellenform durch Zufügen eines bestimmten Anteils einer gewünschten ungradzahligen Oberwelle zur Ausschaltung der Nichtlinearität der Ablenkung korrigiert, welche bei einer Kathodenstrahlröhre auftritt, bei der der Krümmungsradius des Bildschirmes größer als die 1 l/2-fache Entfernung vom Ablenkzentrum zum Bildschirm ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Hilfsschaltung eine Hilfswicklung aufweisen, in der eine Spannung induziert wird, die proportional der Änderungsgeschwindigkeit des Ablenkstromes in der Ablenkspule ist und in einem bestimmten Größenverhältnis zur Spannung einer Spannungsquelle steht, wenn der Ablenkstrom sich während der Vorlaufperiode der Ablenkung in einer gewünschten Weise zeitlich ändert. Die Hilfswicklung und die Spannungsquelle können mit dem Eingang eines Transistorverstärkers verbunden sein, dessen Ausgangssignal zur Korrektur unerwünschter zeitlicher Änderungen des Ablenkstromes während der Hinlaufperiode des Elektronenstrahls benutzt wird und hierzu dem einen Ende der Ablenkwicklung als Kompensationsrückkopplungsspannung zugeführt wird, wenn die Spannung der Hilfswicklung und die Spannung der Spannungsquelle von einem vorbestimmten Größenverhältnis abweichen.
Der Transistorverstärker kann ein Paar in Kaskade geschaltete Emitterfolgerstufen aufweisen, deren erste mit dem Ausgang der aweiten so verbunden sein kann, daß eine Signalübertragung vom Eingang der ersten Stufe zum Ausgang der zweiten Stufe auch dann erfolgen kann, wenn zwar die erste Stufe bei einem Ruhestrom auf Durchlaß geschaltet ist, die zweite Stufe dagegen bei diesem Ruhestrom gesperrt 1st.
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Ferner kann in Reihe mit der Hilfswicklung eine Diode geschaltet sein, welche das andere Ende der einseitig am Verstfirkereingang liegenden Hilfswicklung an Massepotential oder an die Spannungsquelle legt. Während der Rücklaufperiode sperrt diese Diode und trennt die Hilfswicklung von der Spannungsquelle bzw. dem Bezugspotential, so daß die während der Rücklaufperiode in der Hilfswicklung induzierte hohe Spannung nicht als Eingangs-
j spannung für den Verstärker erscheint. Parallel zu dieser Diode kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Kondensator ge-
: schaltet sein, so daß der Verstärker'derart gesteuert wird, daß der Strom in der Ablenkwicklung am Ende der Rüeklaufperlode erhöht wird. Dadurch werden Verluste in der Ablenkwicklung kompen-
! slert, und der Spannungsquelle wird weniger Strom entnommen.
j Ferner kann zwischen das andere Ende der Ablenkwicklung und einen Massepunkt (oder anderen Bezugsspannungspunkt) eine Spule, die eine wesentlich größere Induktivität als die Ablenkwicklung ! hat, in Reihe mit einem kapazitiv überbrückten Widerstand ge- . \ schaltet werden. Dadurch kann in der Ablenkwicklung ein Zentrierstrom fließen, der sich mit der mittleren Ausgangsspannung des Verstärkers (und der anderen Spannungsquelle , wenn eine solche \ verwendet wird) verändert. Zwischen die Hilfswicklung und den j Eingang des Verstärkers kann weiterhin ein veränderbarer Wider- > stand eingeschaltet werden, welcher eine Variierung der mittleren ' Ausgi. .gsspannung des Verstärkers gestattet, so daß der durch die j Ablenkwicklung fließende Zentrierstrom ,ohnevesentliche Beein- \ flussung d r Bildgröße oder der Linearität des Ablenkstroms justiert werden kann.
Die Spannungsquelle kann für die Grundwelle und alle Harmonischen des Ablenkstromes eine kapazitive Ausgangsimpedanz aufweisen, welche während der Hinlaufperiode der Strahlablenkung mit der Ablenkwicklung einen Schwingkreis bildet, der eine Vorverzerrung des Ablenkstromes in der gewünschten Weise bewirkt, so daß die Nichtllnearität der Ablenkung kompensiert wird, welche j bei Bildröhren auftritt, bei denen der Krümmungsradius des Schlr-ί mes größer ist als die 1 1/2-fache Entfernung vom Ablenkzentrum zum Schirm.
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Die Erfindung ist im folgenden anhand der Darstellungen von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Ea zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer idealisierten Energie speichernden Ablenkschaltung;
Fig.. 2a und b Kurvenformen zur Veranschaulichung der Funktion der in Fig. 1 dargestellten Schaltung;
Fig. 3 ein Schaltbild einer praktischen Ausführungsform der idealisierten Schaltung nach Fig. 1;
Fig. 4a und b Kurvenformen zur Veranschaulichung der Funktion der in Fig. 3 dargestellten Ablenkschaltung;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Energie speichern- j den Ablenkschaltung;
Fig. 6 die Ausgangsspannung des Verstärkers nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Ablenkschaltung gemäß einer anderen Ausführungs- \ form der Erfindung; ^
Fig. 8 bis 13 Spannungs-, Strom- und Widerstandsverläufe für den Betrieb der Schaltung nach Fig. 7;
Fig. 14 eine schematische Darstellung einer Kathodenstrahlbildröhre, bei der der Krümmungsradius des Schirmes größer als
! die 1 l/2-fache Entfernung vom Ablenkzentrum bis zum Schirm ist und
Fig. 15 eine Schaltung zur Veranschaulichung weiterer Abwandlungen der in Fig. 7 gezeigten Schaltung.
Fig. 1 zeigt eine idealisierte Energie speichernde Ablenkschaltung mit einer Spannungsquelle 8 einer festen Spannung E, die mit einem Ende an Masse liegt, mit einer Ablenkwicklung 10 der Induktivität L, deren eines Ende ebenfalls an Masse liegt, mit einem Rücklaufkondensator 12 der Kapazität C zwischen den nicht mit Masse verbundenen Enden der Spannungsquelle 8 und der Ablenkwicklung 10, der mit dieser während der Rücklaufzeit schwingt ,"^t einem Schalter 14 zum Kurzschließen des Rücklaufkondensators 10 während der Hinlaufablenkperiode. Anhand von Fig. 2a, welche die Spannung e am Verbindungspunkt 18 der Ablenkspule 10 mit dem Rücklaufkondensator 12 darstellt, und Fig. 2b, welche den Strom i in der Ablenkspule 10 darstellt, läßt sich
erkennen, daß während der ersten Hälfte der Hinlaufperiode der .
■ Ablenkung, wenn der Schalter 14 geschlossen ist, der aus der Spannungsquelle 8 entnommene Str--m 1 dem durch den Pfeil in Fig. 1 dargestellten Strom entgegengerichtet ist, so daß der ' Spannungsquelle Energie zugeführt wird und in der Mitte der Hinlaufablenkung keine Energie In der Ablenkwicklung 10 gespeichert ist, sondern vollständig an die Spannungsquelle abgegeben ist, Während der zweiten Hälfte der Hinlaufablenkung wird diese Energie aus der Spannungsquelle 8 wieder entnommen und in der Ablenkwicklung 10 gespeichert. Arn Ende; der Hinlauf ablenkung hat sich in der ' Ablenkwicklung 10 ein Strom i in der dargestellten Richtung aufgebaut. Der Schalter 14 wird dann geöffnet und die Ablenkspule 10 und der Rücklauf kondensat or 12 führer; eine Halbwelle ihrer Eigenfrequenz aus» In einer Zelt, die gleich einer Viertelperiode der Resonanzfrequenz ist, steigt die Spannung über dem Rücklaufkonden-, sator 12 von ihrem Wert 0 um einen Betrag I. u£ und gleichzeitig
»° TE fällt der Strom in der Ablenkwicklung 10 von seinem Wert 7~r auf
den Wert 0, Nach einer weiteren Viertelperiode der Resonanzfre- ■ ! quenz kehrt die Spannung über dem Rücklaufkondensator 12 wieder ! j auf 0 zurück, und der Strom in der Ablenkwicklung 10 fällt weiter
TE ;
auf einen Wert von - s . Zu diesem Zeitpunkt wird der Schalter !
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14 wieder geschlossen und leitet den Hinlaufteil des nächsten Abtastzyklus ein. Wenn in der Ablenkspule 10, dem Rücklaufkondensator 12 oder dem Schalter 14 keine Verluste auftreten, liefert diese Schaltung Ablenkströme i(t) einer idealen Kurvenform, wie sie in Fig. 2b gezeigt sind, und verbraucht keine Energie aus der Spannungsquelle 8.
In der Praxis läßt sich die idealisierte Energie speichernde Ablenkschaltung der Fig. 1 gemäß Fig. 3 realisieren, wobei der Schalter 14 eine Parallelschaltung aus einem Transistor 20 und einer Diode 22 ist. Diese Parallelschaltung liegt zwischen dem ; Verbindungspunkt 18 und der Spannungsquelle 8, so daß die Diode 22 während der ersten Hälfte des Hinlaufabschnittes der Ablenkung leitet, wenn der Strom i durch die Ablenkspule 10 in der entgegengesetzten Richtung fließt, wie es dargestellt ist, und der Tran- j sistor 20 während der zweiten Hälfte der Hinlaufperiode der Ab- · lenkung, wenn der Strom i in der^dargestellten Richtung fließt,
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leitet. Die Rücklaufperiode der Ablenkung wird durch Abschalten des Transietors 20 eingeleitet, wenn an dessen Basis der dargestellte negative Impuls 24 angelegt wird. Die Dauer dieses Impulses ist langer als die Rücklaufperiode. Ist der Transistor 20 abgeschaltet, so steigt die Spannung am RUcklaufkondensator 12 wie beschrieben auf einen Spitzenwert und kehrt dann auf 0 zurück. Sobald die Spannung über dem Rücklaufkondensator 12 sich um einen geringen Betrag umkehrt, leitet die Diode 22 den Strom i, der nun in der entgegengesetzten Richtung wie es dargestellt ist fließt. Zu irgendeinem späteren Zeitpunkt vor der Mitte der Hinlaufperiode der Ablenkung kann der Transistor 20 wieder auf Durchlaß geschaltet werden, so daß er leiten kann, wenn der Strom i seine Richtung ändert.
Der Bequemlichkeit halber ist der Widerstand R der Ablenkwioklung 10 als getrennter Widerstand 26 dargestellt, und die Induktivität L der Ablenkspule 10 ist als getrennte Spule 28 gezeichnet. Die in Pig. 4a dargestellte Kurvenform der Spannung e(t) ist nur die von der Spule 28 erzeugte Spannung, die gleich L ^ 1st. Zum Beginn der Hinlaufperiode der Ablenkung hat die Spannung über der Spule 28 den Wert E zuzüglich der Spannungsabfälle über dem Widerstand 26 und der Diode 22, am Ende der Hinlaufperiode ist sie dagegen E minus den Spannungsabfällen am Widerstand 26 und am Transistor 20. Da die Änderung des Stromes in der Ablenkspule 10, wie die Kurvenform des Stromes i(t) in Fig. 4b zeigt, am Beginn der Hinlaufperiode größer als an seinem Ende ist, kehrt der Strom in der Ablenkspule seine Richtung zu einem früheren Zeltpunkt um als derjenige, der der genauen Mitte der Hinlaufperiode der Ablenkung entspricht. Wenn an dem Transistor 20 und an der Diode 22 keine Spannungen abfielen, sondern nur am Widerstand 26 ein Span- ' nungsabfall auftreten würde, dann würde die Hinlaufperlode aus einem Teil einer Exponentialkurve bestehen. Der Transistor 20 und die Diode 22 erzeugen jedoch zu einer Zeit, wo der Strom i seine Richtung in der Ablenkspule 10 umkehrt, einen plötzlichen Spannungssprung 50 (siehe Fig. 4a) und damit eine plötzliche Änderung der Ablenkgesohwindigkeit.
Um die Kurvenform des Ablenkstromes i(t) der Fig. 4b zu linearisieren, wie es die gestrichelte J -*e J>2 zeigt, muß man in
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i Reihe mit aer kolenkspu^s A'j e_ne Spannung einfügen, die dem schraffierten Bereich 3^ in ?ig. ^a entspricht., Damit würde die Kurvenform der Spannung -*(t} ir. die in FIg, 2a gezeigte Form gebracht. De« Abschnitt ''.er Spinning; ΐ-'t) zwischen den in Pig. 4a mit A und B bezeichneter: Punkten ware dann wieder konstant und
, gleich - E. Die Schaltung nach Pig. 5 veranschaulicht eine Mög- j
ι lichkeit hierfür unter Anwendung dar Prinzipien der Erfindung, j
."ine I-iilfi^ioklur.g >: ist ζιίζ der Atisnkwicklung 10 gekop- j , pelt, und zwischen beiden Wicklungen 10 und 36 besteht eine Kopp- j lungsindUKtivität M, Die Hilfswicklung 36 stellt ein Mittel zur Überwachung der Abierkgeschwindigkeit und damit der Linearität des Ablenketromes dar, ^e;*. I ile durch, als erzeugte Spannung in ledern Zeitpunkt gleich ν ~ ist, über einen Widerstand 38 vom Wert H, ist mit dem Eingang des Korrekturverstärkers 40 eine Spannungsquelle 37 verbunden, mit der eine Bezugsspannung erzeugt wird, .lie proportional -:x der T'en lei· "xlfswiokiung 36 erzeugten Spann.;..ig '.sfc. wenn ">r -fern in der ,Ab'.enkwicklung 10 sich während! des Hinlaufs linear mit der Zeit ändert, Diese Span- j
nungsquelle 37 kann, wie Fig. 5 zeigt, ede Spannungsquelle 8 der i Ablenkwicklungsspeisespannung - Ξ oder eine unabhängige Bezugs- j spannungsquelle sein. Das rechte Ende der Hilfswicklung 36 ist ebenfalls mit dem Eingang des Korrekturverstärkers 40 über einen Widerstand 42 vom Wert ^.R1 verbunden. Auf diese Weise erhält der Korrekturverstärker ^O keine Eingangsspannung, wenn die Spannung
L Q~ der Ablenkwicklung 10 gleich der Spannung E der Spannungsctt
quelle 8 ist. Bei jeder Abweichung von diesem Zustand der Spannungsgleichheit wird dem Korrekturverstärker 40 eine Eingangsspannung zugeführt. Die Ausgangsspannung des Verstärkers 40 1st mit dem Ende der Ablenkwicklung 10 verbunden, das in den Fig. 1 und 3 an Masse gelegen hat.
Unter der Annahme, daß der Korrekturverstärker 40 eine Ausgangsspannung ea erzeugt, die gleich - ai mal seiner Eingangsspannung 1st, und daß er einen unendlich großen Eingangswiderstand und den Ausgangswiderstand 0 hat, läßt sich zeigen, daß : die Rückkopplungsanordnung eine Schleifenverstärkung von - /u γ-τπ ι hat und daß jegliche unerwünschte Spannung in der Ablenkspulenschaltung, wie die Spannungsabfälle über dem Widerstand 26, dem
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Transistor 20 und der Diode 22, durch Änderungen der Ausgangsspannung eQ des Korrekturverstärkers 40 kompensiert werden, so daß die Wirkung dieser unerwünschten Spannungen um den Faktor -n~ verringert wird. Dieser Faktor kann leicht kleiner als
•ir^r gemacht werden, so daß eine Linearitätsverbesserung im Verhältnis 100 ; 1 erreicht wird. Zwischen das andere Ende der Hilfswicklung 36 und Masse ist eine Diode 44 geschaltet, so daß dieses Ende während der Rücklaufzeit von Masse abgetrennt wird und dadurch die in Hilfswicklung während der Rücklaufzeit entstehenden hohen Spannungen vom Korrekturverstärker 40 ferngehalten werden. Die Diode 44 verringert ebenfalls die Spannung zwischen der Ablenkwicklung 10 und der Hilfswicklung 36 während der Rücklaufzeit, so daß diese beiden Wicklungen, ohne daß ein Isolationsdurchschlag zu befürchten wäre, eng miteinander gekoppelt sein können. Obgleich der Durchlaßwiderstand der Diode 44 nicht linear ist,bringt sie keine Verzerrung an der Ablenkkurvenform, da der diese Diode durchfließende Strom während der Hinlaufdauer konstant ist, falls die Ablenkkurvenform linear ist.
Fig. 6 zeigt die Kurvenform der Ausgangsspannung ea (t) des
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Korrekturverstärkers 40. Während der Rücklaufperlode wird der den Widerstand 58 durchfließende Strom dem Korrekturverstärker 40 entnommen, der dadurch bei der positiven Spannung E2 in der Sättigung arbeitet. Unmittelbar nach der RUcklaufperlode fällt die Ausgangsspannung e_(t) auf einen Wert der weniger negativ als E1 ist und
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steigt dann während der Hinlaufperiode auf einen positiven Wert. Wenn die Schaltung der Ablenkwicklung nur lineare Widerstände enthalten würde, wäre der Abschnitt der Ausgangsspannung zwischen den Punkten A und B eine gerade Linie. Tatsächlich verändert sich aber der Spannungsabfall über der Diode 22 und dem Transistor 20 plötzlich zu der Zeit, wo der Strom in der Ablenkwicklung 10 seine Richtung umkehrt, so daß der Korrekturverstärker 40 zu diesem Zeit punkt einen Sprung 46 der Spannung eft(t) liefert. Der schraffierte Bereich 48 in Fig. 6 entspricht dem schraffierten Bereich 34 in Fig. 4a und seine Höhe zu einer bestimmten Zeit stellt die zusätzliche Spannung dar, die in der Ablenkwicklungsschaltung zur Erzeugung eines linearen Ablenkstromes erforderlich ist.
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Fig. 7 zeigt eine praktische Ausführungsform der Erfindung mit einer Spannungsquelle 8, einer Ablenkwicklung 10, einen Rücklaufkondensator 12* einem Schalter 14, einer Hilfswicklung 36 und einem Korrekturverstärker 40, wie es anhand von Fig. 5 beschrieben ist. Der Emitter des Transistors 20 des Schalters 14 1st über eine Wicklung eines Transformators 50 und die Parallelschaltung eines Widerstandes 52 mit einer Mode 54 mit'seiner Basis verbunden. Das Schalten des Transistors 20 wird über den Transformator 50 gesteuert? dies bietet den Vorteil, daß aus der Spannungsquelle 8, welche die Ablenkspannung für die Ablenkspule 10 liefert, kein i Basisstrom entnommen wird. Der Widerstand 52 bestimmt den Basis- !
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! durchlaßstrom des Transistors 2C. während die Diode 54 ein plötz- I liches Abschalten des Transistors 20 ermöglicht. |
Die Hilfswicklung 36 ist als bifilar mit der Ablenkwicklung 10 gewickelte Spule dargestellt, so daß für alle praktischen Fälle M=L ist. Auf diese Weise würde bei der Schaltung nach Fig. 5 die Spannung der Spannungsquelle 37 und die Spannung L 4r mit Hilfe zweier gleicher Widerstände 38 und 42 kombiniert, um den Korrekturverstärker 40 anzusteuern, Die 6 dB Verlust in der Ver- » stärkerschleife, die bei Benutzung dieser Widerstände 38 und 4p auftreten würden, werden bei der Schaltung nach Fig. 7 vermieden* bei der in einfacher Weise das rechte Ende der Hilfswicklung 36 unmittelbar mit dem Eingang des Verstärkers 40 und das linke Ende der Hilfswicklung 36 mit der Spannungsquelle 37 verbunden ist, und zwar über die Diode 44, einen Festwiderstand 56 und für hohe Frequenzen einen Kondensator 58 oder für niederige Frequenzen einen Festwiderstand 60, einen veränderbaren Widerstand 62, und ein Paar Dioden 63 und 64. Wie durch die Lage des Schalters 65 angedeutet ist, entspricht die Spannungsquelle 37 der Spannungsquelle ; 8 der Ablenkwicklungsspeisespannung -Ej sie kann jedoch auch eine unabhängige Bezugsspannungsquelle 66 sein, wie für die andere Lage des Schalters 65 veranschaulicht ist. Der Widerstand 56 liegt; in Reihe mit der Diode 44 und dämpft die Schwingungen, die andern-; falls am Ende der Rücklaufperiode auftreten würden, wenn die Diode! 44 leitend wird. Die Dioden 63 und 64 leiten zu jeder Zeit den | über den Widerstand 67 von einer Spannungsquelle 68 negativen Po- ! tentials kommenden Strom und dienen der Kompensation von tempera- j
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turbedingten Änderungen des Spannungsabfalls an dem Transistor 69 und der Diode 44.
Der Korrekturverstärker 40 enthält eine Spannungsverstärkerstufe mit dem Transistor 69 und drei Stromverstärkerstufen mit den Transistoren 70 bis 78. Von der Basis des Transistors 69 ist | ein Widerstand 82 zu einer anderen negativen Spannungsquelle 84 geführt» so daß ein Strom durch den veränderbaren Widerstand 62, die festen Widerstände 60 und 56, die Diode 44 und die Hilfswick- : lung 56 fließt, und eine Vorspannung für den Transistor 69 entstehen läflt. Der Emitter des Transistors 69 1st über die Parallelschaltung eines Widerstandes 86 und eines Kondensators 88 mit ; einer negativen Spannungsquelle 68 verbunden» sein Kollektor liegt I an der Basis des Transistors 70 und ist über einen Lastwiderstand j 90 an eine positive Spannungsquelle 92 geführt. Der Transistor 70 liegt mit seinem Kollektor an einer anderen positiven Spannungs- i quelle 94 und mit seinem Emitter an der Basis des Transistors 42
sowie über die in Reihe geschalteten Dioden 96 bis 100 am Verbindungspunkt der Basis des Transistors 74 mit einem Ende des i Widerstandes 102» dessen anderes Ende an die negative Spannungsquelle 84 geführt ist. Ein Kondensator 103 liegt parallel zu den \ in Reihe geschalteten Dioden 96 bis 100 zwischen den Basen der I Traneistoren 72 und 74. Die Transistoren 72 bis 78 umfassen ein Paar Im B-Betrieb in Kaskade geschalteter Emitterfolgerstufen» bei denen die Kollektoren der Transistoren 72 und 76 an die po- >, sitive Spannungsquelle 94» die Kollektoren der Transistoren 74 und 78 an die negative Spannungsquelle 68 und die Emitter der ( Traneistoren 72 und 74 Jeweils mit den Basen der Transistoren 76 und 78 und durch die in Reihe geschalteten Widerstände 104 und IO61 miteinander verbunden sind. Die Transistoren 72 und 74 sind durch j die Dioden 96 bis 100 in Durchlaßrichtung vorgespannt und ziehen | einen kleinen Ruhestrom durch die beiden Widerstände 104 und IO6,
I welche ihre Emitter miteinander verbinden. Der Verbindungspunkt ί dieser beiden Widerstände 104 und IO6 ist mit den Emittern der Transistoren 76 und 78 zusammengeschaltet und an den Ausgang des j Korrekturverstärkers 40 geführt, so daß eine Signalübertragung an den Ausgang des Korrekturverstärkers stattfindet» selbst wenn die Transistoren 76 und 78 normalerweise d "-eh diesen Ruhestrom ge-
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sperrt sind, Der Ausgang aes Kovre\:turvevp^'4vkers -1O ist mit dem rechten Ende der Ablenkwiekiurg 10 ver-bunclei,
Ist der Spalter ^G? ^ffen, >ris :^ FI^. '/ ^eigt, so ist die "urvenfonr. der ~n:.m Korrektur"/erstarke; :<\, iteli<irercen Ausgangsspanning1 ^o wie ·:··? "ig1, 6 ^eigt·.* ">?ote: ^. .'/n wesentlichen aas positiv« Potential der Spaunungsquelle 94 und S, und das negative Potential der Spannungsquelle 68 ist-, Zwischen die Basis des Tran sistors 69 .rad dis negative .Spannunrsoue'il.*· 68 ist eine Diode !'. Γ geschalte*- se d-?,i? während dei" fü'cklaufzei^.. wenn die Diode 4-nichtleitend ist-, der Widerstand 8?h ''er zwischen der Basis Ie?
Strom vor: etwa swei n>A durch iie Diodo 1.10 flif-Sen läßt und de:: TransistOT1 6y gesperrt halt, Dieser i?t"or; lsi als Kurve i« ir: Fig. 8 geneigt", ^ st der cc aalter I06 geichlcsi.eni so daß der .Kondensator IIP. par?-hl<:-l sowohl ^ur Pioif· 44 als auch zum Widerstand
der P'ick:l "-■·.:'1J^e.it ^rlnen i-"j?. htzj:! ohon h'-'-cr:,, "e:1·1 In .^1Ig, 8 durch di-ü Kurvenform :,, dargestellt ist unh aus der Piode IiO oder dem Pransistor 69 odei* aus der Str-eukapazitat zwischen der Ablenkv/ic^.iung : 10 und der Hilfswicklung J-6 entnommeii wird. So ist der Gesamt« ! st rom j, der1 der Diode 13C, dem Transistor 69 odeyi dieser Streu- ' kapazität entnomaen werden tmß, gleich der Summe von i^, und ir,; er ist m Fig. 8 durch die ausgesogene Kurve i^ dargestellt. Dieser Strom kehrt seine Kichtung neben der Mitte der Rücklaufperiods um. Wenn die Kapazität zwischen der Ablenkwicklung 10 und der Hilfswicklung 36 nicht zu groß ist, dann, bringt die Stromumkeh» rung den Transistor 69 kurz nach der Mitte der Rücklaufzeit In [ die Sättigung,, Der Korrekturverstärker 40 gibt dann eine Ausgangs-· spannung e (t) ab, wie sie FIg, 9 zeigt. Ein Spannungssprung, ; der gleich K^ - S, ist, wird daher der Ablenkwicklung 10 unmittel-j bar neben der Mitte der Rücklaufperiode zugeführt, so daß am Ende '■ der Rücklaufperiode (ein Viertelzyklus später) in der Ablenkwicklung 10 ein resultierender Strom aufgebaut ist, der fast gleich
S-E :
ist. Dieser Strom ist so gerichtet, daß er den am Ende
der Rücklaufperiode In der AblenkwickZung 20 fließenden Strom verstärkt und dabei der Kompensation von Verlusten in der Ablenkwick-j lung während der B.iicklaufperiode u~d zur Verringerung der Strom- i
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entnahme aus der Spannungsquelle 8 dient. Obgleich immer eine Streukapazität nach Masse besteht, ist normalerweise zur Erreichung des obenbeschriebenen Betriebes eine zusätzliche Kapazität erforderlich, welche durch den parallel zur Diode 44 liegenden Kondensator 112 gebildet wird.
Durch dieAblenkwicklung 10 läßt man einen Zentriergleichstrom I fließen, indem man ein Ende einer großen Induktivität 114 an das linke Ende der Ablenkspule 10 und das andere Ende der Induktivität 114 über einen kleinen Widerstand 116, der durch einen Kondensator 118 überbrückt ist, an Masse anschließt. Die Größe der Induktivität 114 soll beispielsweise mehr als 50 mal so groß als die Induktivität der Ablenkwicklung 10 sein, so daß durch die Induktivität 114 nur ein vernachlässigbar kleiner Anteil des Ablenkstromes fließt. Da über eine Induktivität kein Gleichspannungsabfall auftritt, bekommt der Zentrierstrom In, der in der Ablenkwicklung 10 fließt, den Mittelwert des Quotienten aus der Ausgangsspannung e„ des Korrekturverstärkers und dem Ge-
a %
samtwiderstand der Ablenkwicklung 10 plus dem zusätzlichen Wicklungswiderstand der Induktivität 114 und dem überbrückten Widerstand 116. Der Mittelwert der Ausgangsspannung eQ des Korrektur-Verstärkers wird durch Veränderung des variablen Widerstandes in der Vorspannungsschaltung des Transistors 69 eingestellt. Solange die Ausgangsspannung ee während der ganzen Hinlaufperiode innerhalb der Sättigungsgrenzen E1 und E2 des Korrekturverstärkers 40 verbleibt, beeinflußt diese Einstellung die Linearität nicht, und solange die Änderung des Mittelwertes von e_ gegenüber der Spannung E der Spannungsquelle 8 klein ist, ist der Einfluß auf die Bildgröße klein. Damit diese Justierung nicht zu kritisch wird d.h. damit kleine Änderungen der vom Korrekturverstärker 40 gej lieferten mittleren Ausgangsspannung nicht große Zentrierströrae hervorrufen, ist der Wert des Widerstandes II6 so gewählt, daß der Gesamtwiderstand der Induktivität 114 (R11J^) und des Widerstandes 116 in der Größenordnung nur weniger 0hm liegt. Der Widerstand 116 ist überbrückt, damit der geringe Anteil des Ablenkatromes, der über die Induktivität 114 fließt, keine zusätzlichen Verluste hervorruft.
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Die Spannungsquelle 8 enthält einen Transistor 120, dessen Kollektor über eine Sicherung 122 an die negative Spannungsquelle 84 gelegt ist und dessen Emitter über einen Widerstand 124 mit einem Ende eines großen Kondensators 126 verbunden ist, dessen anderes Ende an Masse liegt. Der Transistor 120 ist mit seiner Basis über einen Kondensator 128 an die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 124 und.dem Kondensator 126 angeschlossen und mit dem einstellbaren Abgriff eines Potentiometers 130 zur Einstellung der Spannung -E und damit der Ablenkstromamplitude verbunden. Ein Ende des Potentiometers I30 liegt über einen Widerstand 132 an einer negativen Spannungsquelle 68, das andere Ende des Potentiometers liegt über einen Widerstand 134 an einer negativen Spannungsquelle 84. Die durch den Schalttransistor 20 und die Schaltdiode 22 fließenden großen Ablenkströme werden praktisch nur dem großen Kondensator 126 entnommen. Der zur Ergänzung der notgedrungen im Ablenksystem auftretenden Verluste erfordern«1 ehe Dauerstrom entstammt dem Emitterfolgertransistor 120, Ware der Widerstand 124 in der Emitterschaltung des Transistors 120 kurzgeschlossen und würde der Kondensator 128, der die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 120 und die Kapazität 126 überbrückt, ent-: fallen, so hätte der Transistor 120 bei allen Frequenzen eine niedrige Ausgangsimpedanz. Durch Einfügen des Widerstandes 124 >
und des Kondensators 128 wird jedoch die Ausgangsimpedanz dieser :
Kombination für eine relativ niederige Frequenz Induktiv und '. steigt mit der Frequenz, während sie für Gleichspannung auf einem niedrigen Wert bleibt. Bei einer bestimmten Frequenz f, die ein Zehntel der Ablenkfrequenz fe gemacht werden kann, weitet diese ! induktive Ausgangsimpedanz mit dem Kondensator 126 als Schwingkreis, wie Fig. 10 zeigt. Bei höheren Frequenzen, d.h. für die ; Ablenkgrundfrequenz und alle Harmonischen, ist die Impedanz Z der \ Parallelschaltung des Kondensators 126 und dieser induktiven Aus- |
I gangsimpedanz im wesentlichen kapazitiv und gleich der Reaktanz j
des Kondensators 126. . i
Fig. 11 zeigt die Kurvenform des Stromes icl26* der aus dera Kondensator 126 entnommen wird und als Ablenkstrom in der Ablenk- J wioklung 10 fließt. Wenn der Rücklaufkondensator 12 mit Masse •tatt mit dem Kondensator 126 verbunden wäre, dann würde der
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Strom icl26 Plötzlich auf Null fallen und während der Rücklaufperiode dort bleiben, wie es die gestrichelte Linie 135 in Fig. zeigt. Ale Folge des im Kondensator 126 fließenden Stromes verändert sich dagegen die Spannung e -2g Über dem Kondensator 126 ' wie es Fig. 12 zeigt. Wäre die Ablenkung exakt linear, so würde j die Spannung über dem Kondensator 126 während der Hinlaufperiode j parabelförmig verlaufen. Durch den Anschluß des Rücklaufkondensators 12 gemäß Fig. 7 verläuft jedoch die Spannung am Kondensator 126 während der Rücklaufzeit nach einer Halbperiode einer Sinuswelle, die etwas an diese Parabel angeglichen ist, Bei einem Anschluß des Rücklaufkondensators 12 an Masse würde die Spannung über dem Kondensator 126 während der Rücklaufperiode konstant bleiben, wie es die gestrichelte Linie 136 in Fig. 12 zeigt.
Die Ablenkgeschwindigkeit ist direkt proportional der Spannung am Kondensator 126. Während der Mitte der Hinlaufperiode ist diese Spannung am stärksten negativ; so ist die Ablenkgeschwindigkeit in der Mitte der Hinlaufperiode am größten und an ihren beiden Enden niedriger, wie Fig. 13 zeigt, so daß die Kurvenform des Ablenkstromes i(t) entsprechend der gestrichelten Linie 137 von der Linearität abweicht. Diese S-förmige Vorverzerrung des Ablenkstromes i(t) entspricht gerade der erforderlichen Korrektur für j weite Auslenkungen, die bei großen Ablenkwinkeln in einer Kathodenstrahlröhre 138 auftreten, bei denen nach Fig. 14 der Krümmungsrat dius re des Schirmes 140-größer als die 1 1/2-fache Entfernung d zwischen dem Ablenkzentrum c. und dem Schirm l40 ist. Die Größe dieser gewünschten Nichtlinearität kann durch Wahl der Größe des Kondensators 126 beeinflußt werden. Da sich diese Nichtlinearität nicht mit der Zeit ändert, wird der Kondensator 126 gleich so gewählt, daß er zur Kombination der Ablenkwicklung 10 und der verwendeten Bildröhre 138 paßt. Bei der geringen Nichtlinearität, die in der Kurvenform des Ablenkstromes i(t) der Fig. 13 vorliegt, besteht die Kurvenform der Spannung ecl26(t) der Fig. 12 während der Hinlaufperiode der Ablenkung nicht aus einem Parabelabschnitt. Vielmehr tritt während der Hinlaufperiode ein Schwingen der Ablenkwicklung 10 mit dem Kondensator 126 auf, so daß während dieses Abschnittes die Spannung ecl2g(t) aus einem kurzen j Teil einer Sinuswelle mit sehr langer Periode besteht, wohingegen! während der Rücklaufperiode der Ablenkung uis Ablenkspule 10 mit |
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der Reihenschaltung der Kondensatoren 12 una 126 schwingt, so j daß die Spannung & οιρβ^^ während der Hucklaufperiode die Form ; einer Sinushalbwelle kürzerer Periodendauer und umgekehrter PoIa-
i rität hat.
Die mit dieser Ablenkschaltung erreichte Linearität kann mit Hilfe eines Differentialoszillographen zwischen den Meßpunkten 142 und 144 gemessen werden. Während der Rücklaufperiode verhindert die Diode 44, daß große Spannungen an den Oszillographen ge- ,
, langen] daher tritt keine Übersteuerung des Oszillographen auf. 'l Während der Hinlaufperiode wird die Spannung L ^r, die ein direk-
, tes Maß für die Ablenkgeschwindigkeit ist, dem Oszillographen zu- ' geführt. Diese Messung zeigt die gesamte Nichtlinearltät, die zur Korrektur großer Auslenkungen vorgesehen ist. Durch Messung der Spannung am Meßpunkt 144 gegenüber Masse, wird nur die Abweichung | der Ablenkgeschwindigkeit von der gewünschten Ablenkkurvenform erhalten. Bei einer derart ausgeführten Messung wurden Linearitä- !
: ten von besser als 0,2$ festgestellt,
j j
Weitere Abwandlungen der Erfindung, die der Veranschaulichung
! j
des Umfangs des Erfindungsgedankens dienen, bestehen beispielswei-| ' se darin, daß der Schalter 14 und die Rücklaufkapazität 12 auf : der anderen Seite der Jochwicklung 10 angeordnet werden können, i ι Die Diode 44 und der Kondensator 112 werden dann ebenfalls auf diej andere Seite der Ablenkwicklung verlegt. Diese Abwandlung der ' • Schaltung wird bevorzugt, wenn es auf den Zentrierstrom nicht so j sehr ankommt. Wenn eine niedrige, zur Masse symmetrische Spannung ; nicht zur Verfügung steht, so kann der Korrekturverstärker 40 ' zwischen Masse und eine einzige Niederspannungsquelle geschaltet
werden; eine entsprechende Veränderung ist dann bei der Speisespannung -E für die Ablenkwicklung zur Kompensation der neuen Durchschnittsspannung e„ am Verstärkerausgang erforderlich. In ''
a ;
diesem Falle, wenn eine geeignete Spannungsquelle der halben
Spannung nicht zur Verfügung steht, ist es nicht mehr möglich, '■
die in Fig, 7 gezeigte einfache Zentrierungsmethode anzuwenden, i
sondern es muß, wie Fig. 15 zeigt, eine zusätzliche Zentrier- ; Spannungsquelle 146 vorgesehen werden. Wenn der Ausgangsspannungs-
sprung, der von Korrekturverstärker 40 benötigt wird, wesentlich \
kleiner als die kleinste zur Verfügung stehende Niederspannungs- j
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quelle ist, dann kann man den Korrekturverstärker 40 über einen Blockkondensator 148 und einen Autotransformator 150 an die Ablenkwicklung 10 schalten, wie es Fig. 15 zeigt. Bei dieser Anordnung wird der erforderliche Spannungssprung einfach an den angeglichen, der durch den Korrekturverstärker 40 geliefert werden kann, und die Strom- und Leistungserfordernisse des Korrekturverstärkers werden entsprechend dem Windungsverhältnis des Autotransformators verringert. Verwendet man jedoch einen Blockkondensator 148 zwischen dem Korrekturverstärker und dem Transformator 150, dann läßt sich über den Korrekturverstärker nicht mehr ein Anwachsen oder Abfallen des Mittelwertes von L -~ während der Ablenkung erreichen und er kann sich damit nicht mehr in der Mitte seines Ausgangs- [ jspannungsbereiches selbst dynamisch zentrieren. Demzufolge muß der Korrekturverstärker 40 entweder wechselspannungsgekoppelt sein oder einen getrennten Gleichspannungsrückkopplungsweg aufweisen, der die Gleichspannungsstabilität sicherstellt. Wird der Blockkondensator 148 in Reihe mit dem an Masse liegenden Ende des Autotraneformators I50 geschaltet, so wird die Gleichspannungsübertragung zur Ablenkwicklung 10 wieder hergestellt; aber bei der Frequenz, bei der der Reihenkondensator 148 mit der Induktivität der unteren Hälfte der Autotransformatorwicklung zuzüglich der Koppelinduktivität zwischen ihren beiden Hälften schwingt, findet keine Übertragung statt. Dann sind geeignete Dämpfungsmaßnahmen zur Unterdrückung einer Nyquistinstabilität erforderlich.
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Claims (1)

  1. J Patentansprüche
    1.) Schaltung zur Erzeugung eines periodischen Stromes in einer Spule, dessen Kurvenform sich während eines ersten Zeitabschnitte^ der Stromperiode in einer gewünschten Weise verändert und der während eines zweiten Zeitabschnittes der Stromperiode auf seinen Anfangswert zurückkehrt, wobei die Spule während des ersten Zeitabschnittes ein Teil eines ersten Strompfades 1st und während des zweiten Zeitabschnittes ein Teil eines zweiten Strompfades ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Strompfad ein Schalter (14) angeordnet ist, der eine .Signalquelle mit einem Ende der Spule (10) während des ersten Zeitabschnittes : der Stromperiode verbindet, während des zweiten Zeitabschnittes | dagegen trennt, daß in dem zweiten Strompfad parallel zu dem | Schalter (14) ein Kondensator (12) zwischen der Signalquelle und ' dem Spulenende angeordnet ist, daß mit dem ersten Strompfad eine Hilfsschaltung (36, 42, 44) gekoppelt 1st, welche ein Hilfssignal liefert, das proportional zu einem Bezugssignal ist, wenn während J des ersten Zeitabschnittes der Stromperiode der Strom im ersten Strompfad sieh zeltlich in der gewünschten Weise ändert, und daß eine Korrekturschaltung (Verstärker 40) zwischen der Hilfsschaltung (36, 42, 44) und dem anderen Ende der Spule (10)angeordnet ist, welche den Strom im ersten Strompfad in der gewünschten Weise zeitlich verändert, wenn das Hilfssignal nicht proportional zu dem Bezugssignal verläuft.
    2.) Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltung (36, 42, 44) ein mit dem ersten Strompfad wechselseitig gekoppeltes induktives Schaltelement (36) enthält.
    3.) Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das induktive Schaltelement (36) eine mit der Spule (10) induktiv gekoppelte Hilfsspule ist.
    4.) Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalquelle eine in den ersten Strompfad geschaltete Spannungsquelle (37) ist, welche das Bezugssigna liefert.
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    'SAC
    5.) Schaltung nach Anspruch 4, dadurch ge kenn- j zeichnet, daß die Spannungsquelle (37) für alle wesentlichen Wechselkomponenten des mit der gewünschten Kurvenform ; durch die Spule (10) fließenden Stromes eine kapazitive Impedanz!
    aufweist. i
    6.) Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (37) eine Impedanz
    mit einem ohmschen oder einem induktiven Anteil oder beide enthält und diese Impedanz mit einem Ende an einer Bezugsspannungsquelle (84)» mit dem anderen Ende an dem Schalter (14) liegt, und daß die Spannungsquelle einen weiteren Kondensator (126) aufweist, der zwischen das andere Ende der Impedanz und die Bezügespannungsquelle (84) geschaltet ist. 7.) Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- I zeichnet, daß die Impedanz der Spannungsquelle (37) durch die Ausgangsimpedanz einer als Emitterfolger geschalteten Transistorstufe (120) bestimmt wird, deren Auegangeanschluß mit dem Schalter (14) verbunden ist, daß der Emitter der Transistor-) folgerstufe über eine Schaltungselement (124) und die Basis dieser Stufe über einen weiteren Kondensator (128) mit dem Ausgangsanschluß der Spannungequelle (27) verbunden sind, und daß die Basis der Stufe ferner über Schaltungselemente (132, 130, 134) j ein Gleichspannungepotential erhält. j
    8.) Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturschaltung einen Verstärker ; (40) aufweist, dessen Eingang das mit dem Hilfesignal zusammengefaßte Bezügesignal zugeführt wird und der an seinem Ausgang ein Korrektursignal (eQ) liefert, wenn das Hilfssignal nicht
    SL
    proportional zum Bezugssignal verläuft, daß das Korrektursignal ! oder ein von ihm abgeleitetes Signal dem ersten Strompfad am : anderen Ende der Spule (10) so zugeführt wird, daß der Spulen- ;
    strom sich während des ersten Zeitabschnittes der Stromperiode j zeitlich in der gewünschten Weise verändert.
    9.) Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekenn- ι zeichnet, daß das Korrektursignal (eö) dem Spulenende
    Cl
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    'von der Korrekturschaltung über einen Autotransformator (I50) j
    und einen Blockkondensator (148) zugeführt wird, die in Reihen- !
    :schaltung zwischen dem Ausgang des Verstärkers (40) und einer j
    Bezugsspannungsquelle liegen, und daß der Autotransformator eine j
    :Anzapfung hat, welche zur Verbindung mit dem ersten Strompfad an j
    idas andere Ende der Spule (10) geführt ist.
    110.) Schaltung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Schalter (44) zur elektrischen Trennung der Hilfsschaltung (36, 42, 44) vom Eingang des Verstärkers (40) während des zweiten Zeitabschnittes der Stromperiode.
    11.) Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekenn ze lehnet, daß parallel zu dem zusätzlichen Schalter (44) ein weiterer Kondensator (112) geschaltet ist, der eine plötz-' liehe Veränderung (Punkt 46) des vom Verstärker (40) gelieferten Korrektursignals nahe der Mitte des zweiten Zeitabschnittes der Stromperiode hervorruft.
    12.) Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennjzeichnet, daß der Verstärker mehrere transistorisierte
    Emitterfolgerstufen (72, 74, 76, 78) aufweist, die zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Verstärkers in Kaskade geschaltet
    sind und bis auf die letzte Stufe sämtlich so vorgespannt sind, \ daß sie einen Ruhestrom führen, daß der Verstärker (40) weitere ! Schaltungselemente (104, I06) enthält, welche eine SignalUbertragung vom Ausgang der letzten Stufe (76, 78) zum Verstärker- ! ausgang bei Signalgrößen in der Nähe des Arbeitspunktes der lei- ; ; tenden Stufen ermöglicht, selbst wenn die letzte Stufe innerhalb dieses Signalbereiches gesperrt 1st.
    13.) Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (40) eine Anzahl von in Reihe über den Eingang der ersten Stufe (72, 74) geschalteter Dioden (96, 98, 100) aufweist, welche bis auf die letzte Stufe (76, 78) sämtliche Stufen so vorspannen, daß sie einen Ruhestrom führen, daß die Zahl der Dioden (96, 98, 100) kleiner als die Zahl der Transistoren (72, 74, 76, 78) dieser Stufen ist, und daß die zusätzlichen Schaltungselemente zwei gleiche Widerstände (104, 106) enthalten, die über den Ausgang der letzten Stufe (76, 78) ge- !
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    schaltet sind und deren Verbindungspunkt mit dem Ausgang der letzten Stufe und dem Ausgang des Verstärkers (4o) zusammengeschaltet sind.
    14.) Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres induktives Schaltungselement (114), dessen Induktivität wesentlich größer als die Induktivität der Spule (10) ist, in Reihe zwischen ein Ende der Spule (10) und ein Bezugspotential geschaltet ist, und daß ein Einstellelement (62) zur Einstellung des mittleren Ausgangspotentials des Verstärkers (4o) derart vorgesehen ist, daß eine praktisch konstante Stromkomponente, welche proportional zur Differenz zwischen dem mittleren Ausgangspotential des Verstärkers (40) und dem Potential der Spannungsquelle (37) ist, in der Spule (10) fließt.
    15.) Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (37) so einstellbar ist, daß die durch die Spule (IO) fließende praktisch konstante Stromkomponente ohne Veränderung des mittleren Ausgangssignals des Verstärkers verändert werden kann.
    16.) Schaltung zur Erzeugung eines periodischen Stromes in einer Spule, dessen Kurvenform sich während eines ersten Zeitabschnittes der Stromperiode in einer gewünschten Weise verändert und der während eines zweiten Zeitabschnittes der Stromperiode auf seinen Anfangswert zurückkehrt, wobei die Spule während des ersten Zeitabschnittes ein Teil eines ersten Strompfades ist und während des zweiten Zeitabschnittes ein Teil eines zweiten Strompfades ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Strompfad eine für alle wesentlichen Wechselkomponenten der Kur-
    venform des durch die Spule (10) fließenden Stromes kapazitive Impedanz sowie einen Schalter (14) aufweist, welcher die erste kapazitive Impedanz während des ersten Zeitabschnittes der Stromperiode mit der Spule (10) zu einem Schwingkreis verbindet, während des zweiten Zeitabschnittes der Stromperiode dagegen elektrischtrennt, daß der zweite Strompfad einen Kondensator (12) aufweist, der über dem Schalter (14) zwischen der Spule (10) und der ersten kapazitiven Impedanz (126) angeordnet ist, und daß der Kondensator (12) und die erste kapazitive Impedanz eine zweite
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    j kapazitive Impedanz darstellen, die während des zweiten Zeitab-I schnittes der Stromperiode mit der Spule (10) einen Schwingkreis bilden.
    17.) Schaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste kapazitive Impedanz einen weiteren Kondensator (126) aufweist, welcher die Ausgangsimpedanz j einer Emitterfolgerstufe (120) überbrückt, deren Ausgangsan- I Schluß mit dem Schalter (14) verbunden ist, daß der Emitter die- ; ser Stufe über ein Schaltungselement mit dem Ausgangsanschluß : und ihre Basis über einen weiteren Kondensator (128) mit dem Aus- , gangsanschluß verbunden ist, und daß der Basis ferner Über Schaltungselemente (132, 130* 134) ein Gleichspannungspotential zugeführt wird.
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