AT105282B - Transformator-Anordnung in Scott'scher Schaltung. - Google Patents

Description

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  Transformator-Anordnung in Scott'scher Schaltung. 
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 Wicklungsieiles. In der Mitte zwischen den vier Wicklungen liegen die Anzapfstellen. 



   Während in den Fig. 2 und 3 die Aufhebung der   Amperewindungen   auf jedem Schenkel für sich durch die   Primärwicklung   allein erreicht würde, geschieht dies bei der Schaltung nach Fig. 4 unter Mitwirkung der   Sekundärwicklung.   Die   Primärwicklung ist   ohne Rücksicht auf das Vorhandensein der exzentrisch liegenden Anzapfstelle gleichmässig auf beide Schenkel verteilt. Ebenso ist die Sekundärwicklung in zwei gleiche Hälften zerlegt und die beiden kreuz-oder, wie man auch sagen kann, parallel geschaltet. 



   In der Schaltung nach Fig. 5 sind die beiden Wicklungen in derselben Weise, wie bei Fig. 4, in zwei Teile zerlegt, jedoch sind die beiden Hälften der   Sekundärwicklung   etwa zum Zwecke der Erzielung einer höheren Spannung in Reihe geschaltet. Hier wird die Aufhebung der Amperewindungen auf einund demselben Schenkel dadurch erreicht, dass der   Sekundärkreis   mit einer in Zickzack geschalteten   Hilfsdrossel   A belastet wird, deren Sternpunkt mit dem Sternpunkt der   Sekundärwicklung   verbunden wird. 
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 Reihe geschaltete Teile zerlegt ohne   Rücksicht   auf den exzentrisch liegenden Anzapfpunkt 0.

   Hier ist eine magnetische Potentialsteuervorrichtung vorgesehen, die in einem zwischen den beiden Schenkeln befindlichen, mit einer kurzgeschlossenen Wicklung versehenen Hilfsschenkel oder einem unbewickelten, aber nicht aus Blechen geschichteten, sondern aus massivem Material hergestellten Schenkel besteht. Dieser   Hilfsschenkel. verhindert,   dass die bei dieser Anordnung nicht aufgehobenen Amperewindungen eine   Jochstreuung zur   Folge haben, wenn die Erdschlussdrossel Strom führt. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Transformatoranordnung in Scottscher Schaltung, an welche an einer dem Drehstromnullpunkt entsprechenden Stelle eine Belastung angeschlosen werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens bei dem den Nullpunkt des Drehstromsystems enthaltenden Transformator das Potential der Anzapfstelle durch Anwendung einer besonderen Wicklungsverkettung oder durch eine besondere PotentialSteuereinrichtung auf'einem auch bei Belastung der Anzapfstelle konstanten Wert gehalten wird.

Claims (1)

1. 2. Wioklungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseits der Anzapfstelle eines oder beider Transformatoren liegenden Wicklungsteile in je zwei gleiche Hälften zerlegt sind und dass auf jedem Schenkel zwei verschiedenen'Wicklungsteilen entstammende Hälften angebracht sind.

   3. Wicidungsa. nordnung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem Schenkel die dort befindlichen beiden Wicklungsteile in Reihe, die beiden so entstehenden Gruppen beider Schenkel parallel geschaltet sind, und dass auch die beiden Anzapfstellen parallel geschaltet sind (Fig. 2)...

   4. Wicklungsa. nordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch. gekennzeichnet, dass sämtliche vier Wicklungsteile in Reihe geschaltet sind, u. zw., dass Wicklungen, welche gleichen, durch die Anzapfung entstandenen Abschnitten entstammen und daher auf verschiedenen Sehenkeln liegen, aufeinander folgen, (Fig. 3).

   5. Wicklungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiphasenseitige EMI2.3 6. Wicklungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweiphasenseite eines oder beider Transformatoren durch eine zickzack-geschaltete Hilfsdrossel belastet wird (Fig. 5).

   7. Wieldungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder beide Transformatoren einen dritten Schenkel mit kurzgeschlossener Hilfswicklung trägt (Fig. 6).

   8. Wieklungsanordnung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Schenkel aus massiven Eisen oder Stahl besteht und keine Hilfswicklung trägt.