AT133829B - Anordnung zur Erhöhung der Stabilität von Wechselstromfernleitungen oder von parallel arbeitenden Maschinen. - Google Patents
Anordnung zur Erhöhung der Stabilität von Wechselstromfernleitungen oder von parallel arbeitenden Maschinen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Anordnung zur Erhöhung der Stabilität von Wechselstromfernleitungen oder von parallel arbeitenden Maschinen. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Zwischengliedes dargestellt. Wie die Figur zeigt, besitzt diese Kombination die Eigenschaft einer Maschine im Bereiche a-b, d. h. bei sinkender Spannung vom Punkte b zum Punkte c nimmt die induktive Blindstromaufnahme ab und bei weiterem Sinken der Spannung bis zum Punkte a nimmt die voreilende Blindstromaufnahme bei sinkender Spannung zu. Wie bereits erwähnt, ist es mit Hilfe solcher Zwischen- glieder möglich, die Stabilität von Wechselstromfernleitungen auch bei einem Winkel von mehr als 900 zwischen den Spannungsvektoren zu halten. Die Anwendung solcher Zwischenglieder ist nicht, nur auf die Übertragung längs langer Fernleitungen beschränkt, sondern es ist auch vorteilhaft, z. B. bei Kupp- lungen von Maschinen oder Kraftnetzen, die beispielsweise über verhältnismässig schwache Transformatoren oder Strombegrenzungsdrosselspulen gekoppelt sind, ein oder mehrere derartige Zwischenglieder parallel zur Verbindungsleitung einzuschalten. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, tritt noch eine gewisse Spannungsänderung auf, die man bei Verwendung von Maschinen durch Einbau von Reglern kompensiert. Diese Spannungsänderung lässt sich nun nach einer weiteren Ausbildung der-Erfindung vollkommen ausgleichen bzw. auf ein geringes Mass vermindern, wenn man der Eisendrosselspule, wie in Fig. 4 dargestellt, noch einen Kondensator mit verhältnismässig grosser Kapazität, aber für kleine Spannung, verschaltet, so dass die resultierende Charakteristik der Eiseninduktivität mit dem vorgeschalteten Kondensator im Sättigungsbereich nur noch schwach ansteigt. Das ganze Gebilde bekommt dann eine Blindleistungscharakteristik, wie sie in Fig. a dargestellt ist. Um Instabilitäten zu vermeiden, muss man dafür sorgen. dass die Charakteristik von a nach b schwach ansteigt. Den gleichen Erfolg kann man auch erzielen, wenn man den Kondensator nicht, wie in Fig. 4 dargestellt ist, unmittelbar vor die Eiseninduktivität legt, sondern vor die Parallelschaltung von Eisendrossel und Kondensator. Da der Kondensator 8 nur für geringe Spannungen beansprucht wird, kann man ihn auch zur besseren Ausnutzung über einen Zwischentransformator anschliessen. Um die durch die Sättigung der Drosselspule erzeugten höheren Harmonischen unschädlich zu machen, kann man vor den Kondensator 6 eine Drosselspule schalten, die mit dem Kondensator auf die zu unterdrückende Oberwelle abgestimmt ist. Zweckmässig wird man, da der Kondensator aus Einzelelementen aufgebaut ist, vor jedes einzelne Element oder jede parallel geschaltete Elementengruppe je eine besondere Drosselspule schalten und diese Reihenschaltungen auf verschiedene Oberwellen abstimmen. Man hat dadurch die Möglichkeit, die verschiedenen im Eisen erzeugten Oberwellen zu unterdrücken. Bei Drehstromleitungen, bei denen man die Drosselspule in Stern schalten kann, ist es nicht erforderlich, besondere Resonanzkreis zur Unterdrückung der dritten Oberwelle zu verwenden, da diese im Strom nicht auftreten kann. Man wird dann die Resonanzkreis auf die fünfte, siebente usw. Oberwelle abstimmen. In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel für die Unterdrückung der höheren Harmonischen dargestellt. ?'ist die eisengesättigte Drosselspule, 8 der vorgeschaltete Kondensator. Der parallel zur Drosselspule liegende Kondensator 6 besteht aus den einzelnen Teilkondensatoren 16, 17 und 18, die aus einem einzigen Element oder aus Elementengruppen bestehen können. Vor die Teilkondensatoren sind Drosselspulen 26, 27 und 28 geschaltet, die so bemessen sind, dass die Kreise beispielsweise auf die fünfte, siebente, elfte Oberwelle abgestimmt sind. Dadurch gelingt es, die Oberwellen im Magnetisierungsstrom der Eisendrossel über den parallelen Kondensator abzuführen, so dass sie nicht in das Netz. EMI2.1 Es ist nicht erforderlich, dass man vor jedes einzelne Element bzw. jede Elementengruppe eine Drosselspule schaltet. Man wird zweckmässig nur so viele Reihenschaltungen anwenden, als man Oberwellen unterdrücken will. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Anordnung zur Erhöhung der Stabilität von Weehselstromfernleitungen oder von parallel arbeitenden Maschinen bzw. Netzen, dadurch gekennzeichnet, dass parallel an die Fernleitung zweckmässig längs der Leiterlänge verteilt oder parallel zur Verbindungsleitung der Maschinen bzw. Netze Kondensatoren (6) mit dazu parallel liegenden, im Sättigungsbereieh arbeitenden Drosselspulen (7) geschaltet sind, die so bemessen sind, dass innerhalb eines bestimmten Spannungsbereiehes die voreilende Blindstromaufnahme dieser Parallelschaltung von Kondensator und Drossel bei sinkender Spannung zunimmt (Fig. 1).
Claims (1)
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Serie mit der gesättigten Drosselspule (1) oder in Serie mit der Parallelschaltung von Drosselspule (7) und Kondensator (6) ein weiterer Kondensator (8) geschaltet ist (Fig. 4 bzw. 6).3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Serie mit dem parallel zur gesättigten Drosselspule (7) liegenden Kondensator (6) eine Drosselspule geschaltet ist, oder dass in Serie mit den einzelnen Teilkondensatoren (16, j 18), aus welchen dieser Kondensator aufgebaut ist, Drosselspulen (26, 27, P, geschaltet sind, und diese Reihenschaltungen in an sich bekannter Weise EMI2.2
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