DE971695C - Anordnung zum Anschluss von Kondensatoren an ein Wechselstromnetz - Google Patents
Anordnung zum Anschluss von Kondensatoren an ein WechselstromnetzInfo
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Description
Es wurde eine Anordnung zum Anschluß von Kondensatoren an ein Wechselstromnetz mit
Mitteln zur wahlweisen Zu- oder Abschaltung der Kondensatoren vorgeschlagen, bei der zur Erleichterung
der Schaltvorgänge verwendete Dämpfungswiderstände derart frequenzabhängig ausgebildet
sind, daß ihr Widerstand bei höheren Frequenzen wesentlich höher ist als bei Betriebsfrequenz. Der Dämpfungswiderstand kann dabei
ίο aus einem ohmschen Widerstand bestehen, dem
eine Drosselspule oder ein Spannungsresonanzkreis parallel geschaltet ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Dämpfungseinrichtung dadurch verbessert, daß in den Parallel-
Stromkreis aus einer Drosselspule mit Parallelwiderstand eine Hilfsspannung eingeschaltet ist,
die im normalen Betrieb der Spannung am Parallelwiderstand in annähernd gleicher Größe
entgegenwirkt, während beim Schaltvorgang dieses Gleichgewicht der Spannungen nicht vorhanden ist.
Die Anordnung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß im normalen Betrieb in dem Parallelwiderstand
nur ein kleiner oder gar kein Strom fließt und daß dementsprechend die Dauerbetriebsverluste
in dem Parallelwiderstand auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.
Anordnungen nach der Erfindung sind an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert.
In Fig. ι ist ein Kondensator 1 über einen
Schalter 2 an ein Wechselstromnetz 3 angeschlossen. Als Dämpfungseinrichtung dient eine Drossel-
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spule 4 mit Parallelwiderstand 5 zwischen dem
Kondensator ι und dem Schalter 2. In dem Parallelstromkreis liegt außer dem Parallelwiderstand 5
die Sekundärwicklung 7 eines Hilfstransformators, dessen Primärwicklung 6 mit der Drosselspule 4
in Reihe geschaltet ist. Der Eisenkern des Hilfstransformators 6-7 ist so bemessen, daß er im
Sättigungsgebiet arbeitet, sobald die Spannung an der Primärwicklung 6 ein bestimmtes Maß überschreitet.
Das Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Wicklungen 6 und 7 ist so bemessen, daß
im Dauerbetrieb die Spannung an der Sekundärwicklung 7 etwa ebenso groß und entgegengesetzt
gerichtet ist wie die Spannung an der Drosselspule 4. Dementsprechend fließt im Dauerbetrieb in
dem Parallelwiderstand 5 nur ein vernachlässigbar kleiner oder gar kein Strom, und es treten in
diesem Widerstand auch keine Verluste auf. Wenn beim Schalten des Kondensators 1, beispielsweise
beim Ausschalten, die Spannung an der Drosselspule 4 wesentlich anwächst, so gelangt der Eisenkern
des Transformators 6-7 in den Sättigungsbereich seiner Magnetisierungskennlinie. Es ändert
sich deshalb das Verhältnis zwischen den Spanüungen an der Sekundärwicklung 7 und an der
Primärwicklung 6. Die Spannung an der Sekundärwicklung 7 ist in diesem Betriebszustand wesentlich
kleiner als die Spannung, welche an der Drosselspule 4 und dementsprechend an dem
Parallelwiderstand 5 liegt. Es kann jetzt durch den Parallelwiderstand 5 ein Strom fließen, so daß
dieser Widerstand seine Funktion als Dämpfungswiderstand für den Schaltvorgang ausüben kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 liegt die Sekundärwicklung 7 des Hilfstransformators in
Reihe mit dem Parallelwiderstand 5 nicht unmittelbar an der Drosselspule 4, sondern an einer Sekundärwicklung
41 dieser Drosselspule. Im übrigen ist auch hier der Transformator 6-7 so ausgelegt, daß
bei erhöhter Spannung die Spannung an der Sekundärwicklung 7 der Spannung an der Sekundärwicklung
41 nicht mehr das Gleichgewicht hält und in dem Parallelwiderstand 5 daher ein Strom
fließen kann. Der Parallelwiderstand 5 kann in diesem Betriebszustand als Dämpfungswiderstand
für die Schaltvorgänge wirken. Diese Schaltung hat den Vorteil, daß der ohmsche Parallelwiderstand
5 in einem Stromkreis liegt, dessen Spannung von der Spannung des Hauptstromkreises
unabhängig gewählt werden kann. Die Drosselspule 4 besitzt zweckmäßig einen Eisenkern mit
Luftspalt. Der Eisenkern kann dabei so ausgebildet werden, daß er sich bei Kurzschlüssen im
Kondensator 1 sättigt und die an der Primärwicklung der Drosselspule 4 dann auftretende volle
Netzspannung nur noch zum Teil auf die Sekundärseite übertragen wird. Die Kurzschlußleistung,
für die der Parallelwiderstand 5 auszulegen ist, kann dadurch erheblich herabgesetzt werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von den Ausführungsformen nach den Fig. 1
und 2 dadurch, daß die Primärwicklung 6 des Hilfstransformators an die Netzspannung angeschlossen
ist. Das Übersetzungsverhältnis der beiden Wicklungen 6 und 7 ist so bemessen, daß
die Spannung an der Sekundärwicklung 7 im Dauerbetrieb der Spannung an der Drosselspule 4
etwa das Gleichgewicht hält. Sobald beim Schalten des Kondensators 1 und bei den hiermit verbundenen
Einschwingvorgängen die Spannung der Drosselspule 4 anwächst, überwiegt diese Spannung
die Spannung an der Sekundärwicklung 7, und es fließt in dem Parallelwiderstand 5 ein
dämpfend wirkender Strom. Bei der Schaltung nach Fig. 3 ist es nicht erforderlich, daß der Hilfstransformator
6-7 bei den Schaltvorgängen im Sättigungsbereich arbeitet.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform für eine Anordnung nach der Erfindung dargestellt, bei der
ähnlich wie bei der Schaltung nach Fig. 3 die Primärwicklung des Hilfstransformators von der
Netzspannung gespeist wird. In diesem Fall sind die Primärwicklungen eines in Stern geschalteten
Hilfstransformators zu den zu schaltenden Kondensatoren parallel geschaltet.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung der Schaltung der Fig. 4, bei der ähnlich wie bei der Schaltung nach
Fig. 2 die Sekundärwicklungen des Hilfstransformators an Sekundärwicklungen der Dämpfungsdrosselspulen angeschlossen sind.
Wenn die zu schaltenden Kondensatoren über einen Transformator an das speisende Wechselstromnetz
angeschlossen sind, kann die Gegenspannung im Parallelstromkreis der Dämpfungsdrosselspule und des Parallelwiderstandes einer
Tertiärwicklung dieses Transformators entnommen werden.
In Fig. 6 ist eine solche Schaltung dargestellt. Es ist dabei angenommen, daß die Sekundärwicklungen
eines Transformators 8 zwischen dem Wechselstromnetz 3 und den Kondensatoren 1 eine
so hohe Streuung besitzen, daß eine besondere Dämpfungsdrosselspule nicht erforderlich ist. Die
Parallelwiderstände 5 sind mit Tertiärwicklungen 9 des Transformators 8 in Reihe geschaltet. Es ist
dabei dafür zu sorgen, daß beim Transformator 8 die Streuung zwischen Primär- und Tertiärwicklung
klein ist gegenüber der Streuung zwischen Primär- und Sekundärwicklung. Dient der Transformator
8 gleichzeitig noch zur Speisung von anderen Verbrauchern, so daß sich die Sekundärspannung
des Transformators infolge der verschiedenen Spannungsabfälle verändert, so ist es zweckmäßig,
die Spannung der Tertiärwicklungen 9 in die Mitte zwischen die höchste und niedrigste
Spannung der Sekundärwicklung des Transformators 8 zu legen.
Eine weitere Ausführungsform für Anordnungen
nach der Erfindung besteht darin, daß die Hilfsspannung im Parallelstromkreis der Drosselspule
und des Parallelwiderstandes einer Sekundärwicklung der Dämpfungsdrosselspule selbst entnommen
wird. Es werden also die Drosselspule 4 und der Hilfstransformator 6-7 in den Schaltungen nach
den Fig. 1 und 2 zu einem gemeinsamen Apparat vereinigt, wie es in der Schaltung der Fig. 7 ange-
geben ist. Die Wicklung der Drosselspule 4 und die Sekundärwicklung 7 des Hilfstransforraators
sind auf dem gleichen Eisenkern angeordnet, bzw. die Kerne der beiden Wicklungen sind so ausgebildet,
daß sie einen gemeinsamen Magnetpfad bilden. Man kann bei einer dreiphasigen Schaltung
entweder drei einphasige Kerne von der Form verwenden, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, oder
man kann entsprechend Fig. 9 einen dreiphasigen Kern vorsehen. Der Eisenkern der Wicklungen der
Drosselspule 4 erhält dabei einen wesentlich größeren Querschnitt als der Eisenkern der die
Gegenspannung erzeugenden Sekundärwicklungen 7. Außerdem liegen zwischen den beiden Kernen
Luftspalte. Im Dauerbetrieb ist der Kern der Sekundärwicklungen 7 ungesättigt, und es schließt
sich der Fluß der Drosselspulen 4 im wesentlichen über den Kern der Sekundärwicklungen 7. Beim
Einschwingvorgang erhöht sich der Fluß ent-
»0 sprechend der steigenden Spannung an der Wicklung der Drosselspule 4. Der Kern der Sekundärwicklungen
7 wird gesättigt, und es schließt sich ein wesentlicher Teil des Flusses der Drosselspulen
4 auf Wegen, die nicht mit den Sekundärwicklungen 7 verkettet sind. Dementsprechend
ändert sich das Übersetzungsverhältnis zwischen den Spannungen an der Wicklung der Drosselspule
4 und an der Sekundärwicklung 7, so daß bei höheren Spannungen an der Wicklung der Drosselspule
4 die Spannungen an der Sekundärwicklung 7 wesentlich weniger stark anwachsen und daher den
Spannungen an den Wicklungen der Drosselspule 4 nicht mehr das Gleichgewicht halten.
Die beschriebenen Schaltungen können noch durch eine Zusatzeinrichtung ergänzt werden,
durch die Schwingungen berücksichtigt werden, welche beim Ausschaltvorgang auftreten können
und ein Vielfaches der normalen Eigenschwingungsfrequenz aufweisen. Für solche Schwingungen
kann eine mit dem Parallelwiderstand 5 der beschriebenen Schaltungen in Reihe geschaltete Wicklung
einen zu hohen induktiven Widerstand aufweisen und dadurch eine Dämpfung unmöglich
machen. Es ist daher vorteilhaft, parallel zu diesen Wicklungen, also parallel zu den Sekundärwicklungen
7 der Schaltungen nach den Fig. 1 bis 5 und 7, einen ohmschen Widerstand zu legen, dessen
Ohmwert etwa fünf- bis zehnmal so groß ist wie der Scheinwiderstand der Sekundärwicklung 7 bei
Normalfrequenz.
Die Erfindung ist von besonderer Bedeutung für Kondensatoren, welche zur Blindleistungslieferung
an Wechselstromnetze angeschlossen sind und zur Anpassung an den jeweiligen Blindleistungsbedarf
zu- oder abgeschaltet werden. Die Erfindung kann jedoch auch zur Erleichterung der Schaltvorgänge
bei anderen Kapazitäten, insbesondere bei Kabelstrecken, dienen, deren Abschaltung bei Leerlauf
wegen der verhältnismäßig hohen Kapazität vielfach
zu Schwierigkeiten geführt hat. Bei solchen Kabelabzweigungen ist es vorteilhaft, die zur
Kurzschlußbegrenzung vorgesehenen Längsdrosselspulen gleichzeitig als Dämpfungsinduktivitäten mitzubenutzen,
indem parallel zu ihnen ohmsche Widerstände angeordnet werden.
Untersuchungen haben ergeben, daß eine unzulässige Erhöhung (Aufschaukelung) der Spannung
vermieden wird, wenn die Dämpfung, d. h. das Verhältnis zwischen aufeinanderfolgenden Stromoder
Spannungsamplituden, kleiner als 0,4 gemacht wird. Bei kleiner Kondensatorleistung und bei
Spannungen bis etwa 20 kV kann man auch noch bis zu einer Dämpfung von 0,5 bis 0,6 gehen,
ohne Schwierigkeiten befürchten zu müssen. Die Dämpfung kleiner als 0,1 zu machen, hat keinen
Wert. Man wird den ohmschen Widerstand parallel zur Dämpfungsdrosselspule auch nicht kleiner
machen, als unbedingt notwendig ist, weil sonst der Einschaltstromstoß bei einer Rückzündung
unnötig groß würde und der Widerstand im Kurzschlußfall auch einen größeren Strom aushalten
müßte, wodurch er teurer wird. Versuche haben gezeigt, daß eine gute Dämpfung erreicht wird,
wenn die Dämpfungsdrosselspule mindestens die dreifache, zweckmäßig die vierfache Induktivität
wie die vor der Drosselspule liegende Leitung einschließlich der Induktivitäten etwa vorhandener
Transformatoren hat. Der ohmsche Widerstand wird zweckmäßig so bemessen, daß sein Widerstandswert
im Bereich des 0,5- bis 2fachen, vorwiegend 0,5- bis ifachen Scheinwiderstandes der
Dämpfungsdrosselspule bei der Einschwingungsfrequenz liegt.
Claims (12)
1. Anordnung zum Anschluß von Kondensatoren an ein Wechselstromnetz mit Mitteln
zur wahlweisen Zu- oder Abschaltung der Kondensatoren, bei der zur Erleichterung der
Schaltvorgänge verwendete Dämpfungswiderstände derart frequenzabhängig ausgebildet
sind, daß ihr Widerstand bei höheren Frequenzen wesentlich höher ist als bei Betriebsfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Parallelstromkreis aus einer Drosselspule mit Parallelwiderstand eine Hilfsspannung eingeschaltet
ist, die im normalen Betrieb der Spannung am Parallelwiderstand in annähernd gleicher Größe entgegenwirkt, während beim
Schaltvorgang dieses Gleichgewicht der Spannungen nicht vorhanden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Hilfstransformator vorgesehen ist, dessen Sekundärwicklung mit dem
Parallelwiderstand in Reihe geschaltet ist (Fig. i).
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eisenkern des Hilfstransformators so bemessen ist, daß er gesättigt
ist, sobald die der Primärwicklung zugeführte Spannung einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet.
4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung
des Hilfstransformators mit der Dämpfungsdrosselspule in Reihe geschaltet ist (Fig. 1).
5· Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sekundärwicklung des Hilfstransformators über den Parallelwiderstand an eine Sekundärwicklung der Dämpfungsdrosselspule
angeschlossen ist (Fig. 2).
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des
Hilfstransformators an die Netzspannung angeschlossen ist (Fig. 3).
7. Anordnung nach Anspruch 6 zum Anschluß von Kondensatoren an ein Drehstromnetz, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Stern geschalteten Primärwicklungen des Hilfstransformators
zu den zu schaltenden Kondensatoren parallel geschaltet sind (Fig. 4).
8. Anordnung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklungen
eines primärseitig zu den zu schaltenden Kondensatoren parallel geschalteten Hilfstransformators
in Reihenschaltung mit den Parallel widerständen an Sekundärwicklungen von Dämpfungsdrosselspulen angeschlossen
sind (Fig. 5).
9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspannung für den
Parallelstromkreis der Dämpfungsdrosselspule und des Parallelwiderstandes in einer Tertiärwicklung
eines Transformators erzeugt wird, über den die zu schaltenden Kondensatoren an das Wechselstromnetz angeschlossen sind
(Fig. 6).
10. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspannung
von einer Sekundärwicklung der Dämpfungsdrosselspule erzeugt wird (Fig. 7).
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfungsdrosselspule und die zur Erzeugung der Hilfsspannung
dienende Wicklung einen gemeinsamen Magnetpfad besitzen, in den Luftspalte geschaltet sind,
und daß der Querschnitt des mit der Dämpfungsdrosselspule verketteten Magnetpfades
wesentlich größer ist als der Querschnitt des Magnetpfades der die Hilfsspannung erzeugenden
Wicklung.
12. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Hilfsspahnung erzeugende Wicklung durch einen
Widerstand überbrückt ist, dessen Ohmwert etwa fünf- bis zehnmal so groß ist wie der
Scheinwiderstand der Wicklung bei Normalfrequenz.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
O809 745/33 3.59
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DES4232D DE971695C (de) | 1943-03-28 | 1943-03-28 | Anordnung zum Anschluss von Kondensatoren an ein Wechselstromnetz |
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DE971695C true DE971695C (de) | 1959-03-12 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE971695C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0292268A2 (de) * | 1987-05-18 | 1988-11-23 | S & C ELECTRIC COMPANY | Impedanzanordnung zur Begrenzung von transienten Vorgängen |
-
1943
- 1943-03-28 DE DES4232D patent/DE971695C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0292268A2 (de) * | 1987-05-18 | 1988-11-23 | S & C ELECTRIC COMPANY | Impedanzanordnung zur Begrenzung von transienten Vorgängen |
EP0292268A3 (en) * | 1987-05-18 | 1990-10-24 | S & C Electric Company | Impedance arrangement for limiting transients |
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