DE3239749C2 - - Google Patents
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
- H04N3/10—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungsschaltung für
ein Fernsehgerät mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Merkmalen.
Eine Stromversorgungsschaltung mit sättigbarer Reaktanz läßt
sich zur Lieferung einer geregelten Anodenhochspannung und
einer geregelten Betriebsspannung B+ für die Ablenk
schaltungen eines Fernsehempfängers benutzen. Betreibt man
sie mit einer relativ hohen Frequenz, z. B. der Horizontal
ablenkfrequenz von etwa 16 kHz, dann ist eine solche Strom
versorgungsschaltung eine recht kompakte und leichte Einheit,
deren Ausgangsspannung von Haus aus geregelt ist, ohne daß
dazu relativ komplexe und teure elektronische Regelschal
tungen notwendig wären.
In der DE-OS 30 03 321 ist eine Stromversorgungsschaltung
mit einem Transformator mit hoher Streuinduktivität be
schrieben, dessen Primärwicklung eine ungeregelte Eingangs
wechselspannung von der Horizontalablenkfrequenz 1/TH zu
geführt wird und über eine von dessen Sekundärwicklungen
eine sättigbare Reaktanzlastschaltung gelegt ist. Mit der
Ausgangswicklung, die mit der die sättigbare Reaktanz
enthaltenden Lastschaltung gekoppelt ist, sind mehrere
andere Sekundärausgangswicklungen einschließlich der Hoch
spannungsausgangswicklungen magnetisch eng gekoppelt. Von
den an den Sekundärwicklungen des Transformators entstehen
den Wechselspannungen werden verschiedene Gleichspannungen
für den Fernsehempfänger abgeleitet, unter anderem eine hohe
Gleichspannung von der Hochspannungswicklung und eine
Spannung B+ für die Ablenkung von einer Niederspannungs-
Sekundärwicklung. Die Lastschaltung mit der sättigbaren
Reaktanz regelt die an einer der Sekundärwicklungen auf
tretende Spannung und damit auch die Spannungen an den
anderen Sekundärwicklungen. Die Lastschaltung mit der sättig
baren Reaktanz enthält hier einen Kondensator, und die
sättigbare Reaktanz umfaßt eine Wicklung auf einem magne
tisierbaren Kern, der während jedes Halbzyklus der Ausgangs
wechselspannung magnetisch gesättigt wird. Zwischen dem
Kondensator und der Wicklung der sättigbaren Reaktanz fließt
ein zirkulierender Strom.
Aus der US-40 75 547 ist es bekannt, zur Spannungsregelung
einen Ferroresonanz-Transformator mit zwei im Abstand neben
einander angeordneten Kernen zu verwenden, wobei die Primär
wicklung um die benachbarten Schenkel dieser Kerne gewickelt
ist. Eine Sekundärwicklung ist um einen weiteren Schenkel
des ersten Kerns gewickelt und bildet mit einem Kondensator
einen Resonanzkreis. Die Magnetflußänderungen in den beiden
Kernen verlaufen stets gegenläufig, und da die Primär
spannung die Größe des Gesamtflusses im Transformator ver
ändert, kann sich der Fluß im zweiten Kern hinsichtlich
Größe und Phase so ändern, daß der Fluß im ersten Kern
konstant bleibt und demzufolge auch die Ausgangsspannung an
dem Resonanzkreis praktisch konstant gehalten wird. Wird ein
Ferroresonanz-Transformator bei der Regelung in die Sättigung
gesteuert, so erwärmt er sich infolge von Wirbelstrom- und
Hystereseverlusten, wobei mit zunehmender Kerntemperatur die
Sättigungsflußdichte abnimmt mit der Folge, daß die Ausgangs
spannung abfällt. Hat ein solcher Transformator viele
Windungen, dann hat man praktisch keine Möglichkeit, den
Kern ausreichend zu kühlen und muß diesen Nachteil in Kauf
nehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Resonanzstrom
in der sättigbaren Reaktanz einer Stromversorgungsschaltung
niedrig zu halten, um eine unerwünschte Erwärmung der
Reaktanz zu vermeiden und eine gute Spannungsregelung zu
erreichen. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß bei einer Strom
versorgungsschaltung mit einer eine sättigbare Reaktanz
enthaltenden Last, eine relativ geringe Amplitude des
zirkulierenden Stromes erreicht wird, ohne daß die Regelung
der Ausgangsspannung gleichzeitig verschlechtert würde. Ein
zirkulierender Strom relativ niedriger Amplitude ist für
einen guten Wirkungsgrad der Schaltung erwünscht, weil in
der Wicklung der sättigbaren Reaktanz relativ hohe ohm′sche
Leistungsverluste (I2R) auftreten.
Im Betrieb der Stromversorgungsschaltung mit der die sättig
bare Reaktanz aufweisenden Last erwärmt sich die sättigbare
Reaktanz auf ein Betriebstemperaturgleichgewicht oberhalb
der Umgebungstemperatur. Hysterese- und Wirbelstromverluste
im Kern der sättigbaren Reaktanz tragen zur Erwärmung des
Kernes bei. Außerdem erwärmt sich der Kern wegen der Wärme
übertragung von der Reaktanzwicklung, die von dem in ihr
fließenden zirkulierenden Strom durch ohm′sche Wärmeverluste
I2R aufgeheizt wird.
Hält man den zirkulierenden Strom auf einer relativ
niedrigen Amplitude, dann verringert man die Erwärmung
des Kernes der sättigbaren Reaktanz und verringert da
mit auch die sich im Gleichgewichtszustand einstellende
Betriebstemperatur des Kernes.
Die Sättigungsflußdichte Bsätt des Kernmaterials der
sättigbaren Reaktanz nimmt mit zunehmender Betriebs
temperatur des Kernes ab. Da die geregelte Ausgangs
spannung von der Sättigungsflußdichte Bsätt abhängt,
wird durch eine Verringerung der Kernerwärmung durch
Verringerung der Amplitude des in der Wicklung der sättig
baren Reaktanz zirkulierenden Stromes auch das Ausmaß
des Absinkens der Ausgangsspannung beim Temperaturan
stieg vom Moment des Einschaltens des Fernsehempfängers
bis zum Erreichen der Betriebstemperatur des Kernes
beim Temperaturgleichgewicht verkleinert.
Die Erfindung läßt eine Verringerung der Amplitude des
in der Lastschaltung mit der sättigbaren Reaktanz zir
kulierenden Stromes zu, ohne daß die Regelung der Aus
gangsspannung dadurch beeinträchtigt würde. Ohne Anwen
dung der erfindungsgemäßen Kompensationsmaßnahmen kann
nämlich die Regelung der Ausgangsspannung mit Absinken
der Amplitude des zirkulierenden Stromes schlechter
werden. Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung
erhält man einen Kompensationsmechanismus, aufgrund
dessen die Ausgangsspannung relativ gut geregelt bleibt,
selbst wenn die Amplitude des zirkulierenden Stromes
kleiner wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist
eine Stromversorgungsschaltung mit sättigbarem Kern zur
Erzeugung einer geregelten Spannung für ein Fernseh
wiedergabegerät vorgesehen. Die Stromversorgungsschal
tung enthält eine sättigbare Reaktanz mit einem magneti
sierbarem Kern, auf dem eine Wicklung angeordnet ist.
In der Wicklung der Reaktanz wird durch eine Quelle
einer Eingangswechselspannung ein Magnetisierungsstrom
erzeugt, der einen magnetischen Wechselfluß im Kern
hervorruft, welcher mit der Wicklung so verkettet ist,
daß eine Ausgangsspannung wechselnder Polarität ent
steht. Eine Kapazität ruft einen zirkulierenden Strom
hervor, der einen magnetischen Fluß in dem der Reaktanz
wicklung zugeordneten Kernabschnitt zur Folge hat. Der
vom zirkulierenden Strom hervorgerufene magnetische
Fluß trägt zur magnetischen Sättigung des zugehörigen
Kernabschnittes während jedes Zyklus der Austauschspan
nung wechselnder Polarität bei. Mit der Wicklung der
sättigbaren Reaktanz ist eine Quelle einer kompensieren
den Spannung, die in Beziehung zur Eingangswechsel
spannung steht, gekoppelt, so daß die Gesamtwirkung der
Erzeugung des zirkulierenden Stromes durch die Kapazität
und der Zuführung der Kompensationsspannung zur Wicklung
der sättigbaren Reaktanz eine Regelung der Ausgangs
wechselspannung zur Folge hat.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird
der Magnetisierungsstrom für die sättigbare Reaktanz
von einem Transformator mit mehreren Wicklungen erzeugt.
Die Eingangswechselspannungsquelle ist mit einer ersten
dieser mehreren Wicklungen gekoppelt, und die geregelte
Ausgangswechselspannung entsteht an einer zweiten dieser
mehreren Wicklungen. Die Kompensationsspannungsquelle
umfaßt eine dritte der mehreren Transformatorwicklungen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der
Transformator ein solcher mit hoher Streuinduktivität,
und die erste und die zweite der soeben erwähnten Trans
formatorwicklungen sind magnetisch lose miteinander ge
koppelt, während die erste und die dritte Wicklung
magnetisch eng miteinander gekoppelt sind. Die Wicklung
der sättigbaren Reaktanz und die dritte Wicklung des
Transformators sind in Reihe über die Kapazität geschal
tet, und der zirkulierende Strom fließt bei Erzeugung
durch die Kapazität in der dritten Wicklung. Die zweite
und die dritte Transformatorwicklung sind so zueinander
gepolt, daß die Amplitude der Ausgangsspannung bei Ein
gangsspannungsschwankungen relativ unverändert bleibt.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung wird
die geregelte Ausgangswechselspannung mit Hilfe einer
Hochspannungswicklung, die magnetisch eng mit der zwei
ten Wicklung des Transformators gekoppelt ist, hoch
transformiert. Die hochtransformierte Spannung wird von
einer Hochspannungsgleichrichterschaltung gleichgerich
tet zu einer Anodengleichspannung am Anodenanschluß.
Bei einer anderen speziellen Ausführungsform der Erfin
dung ist eine Niederspannungssekundärwicklung des Trans
formators, die eng mit der zweiten Wicklung gekoppelt
ist, mit einem Ablenkgenerator verbunden und liefert
an diesen eine geregelte Spannung B+ für die Ablenkung.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Ablenkschaltung und eine Stromver
sorgungsschaltung mit sättigbarer Reaktanz
gemäß der Erfindung und die
Fig. 2-4 Signalformen zur Erläuterung der Betriebs
weise der Schaltung nach Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 weist eine Stromversorgungsschaltung 10
für niedrige und hohe Spannungen in einem Fernsehempfän
ger einen Transformator 22 und eine Lastschaltung 20
mit sättigbarer Reaktanz auf. Eine Primärwicklung des
Transformators 22 mit zwei Wicklungsabschnitten 22a und
22b gleicher Windungszahl ist an eine Quelle 11 einer
ungeregelten Eingangswechselspannung geschaltet. Die
Quelle 11 enthält einen Inverter (Wechselrichter) 19 und einen Gleich
spannungseingangsanschluß 26, der an eine Mittelanzapfung
der Primärwicklungsabschnitte 22a und 22b angeschlossen
ist. Am Anschluß 26 wird eine ungeregelte Eingangsgleich
spannung zugeführt. Der Inverter 19 arbeitet mit einer
hohen Frequenz, beispielsweise der Horizontalablenk
frequenz von 15,75 kHz, oder gewünschtenfalls mit einer
noch höheren Frequenz. Arbeitet er mit der Horizontal
frequenz, dann erzeugt der Inverter 19 eine Eingangs
wechselspannung in Form einer horizontalfrequenten Recht
eckspannung Vp über jedem der Primärwicklungsabschnitte
22a und 22b.
Wenn die Spannung Vp an den Primärwicklungsabschnitten
22a und 22b anliegt, dann entstehen Ausgangsspannungen
wechselnder Polarität an den Sekundärausgangswicklungen
22d-22f und an der Hochspannungs-Sekundärausgangs
wicklung 22c. Die Enden 28 und 29 der Ausgangswicklung
22d sind mit Doppelweggleichrichterdioden 34 und 35 ver
bunden, die Enden 30 und 31 der Ausgangswicklung 22e
sind mit Doppelweggleichrichterdioden 36 und 37 verbun
den, die Enden 32 und 33 der Ausgangswicklung 22f sind
mit Doppelweggleichrichterdioden 38 und 39 verbunden,
und die Leitung 27 zur Mittelanzapfung ist an Masse ge
führt.
Die an der Wicklung 22d auftretende Ausgangswechsel
spannung wird von den Dioden 34 und 35 vollweg-gleich
gerichtet und von einem Kondensator 18 zu einer Betriebs
gleichspannung am Anschluß 40 gleichgerichtet, die bei
spielsweise +25 Volt beträgt und zur Speisung von Schal
tungen des Fernsehempfängers wie der Vertikalablenk
schaltung und der Tonschaltung dient. Die Ausgangswech
selspannung an der Wicklung 22f wird von den Dioden 38
und 39 doppelweg-gleichgerichtet und von einem Kondensa
tor 16 zu einer Betriebsgleichspannung an einem Anschluß
41 gefiltert, die beispielsweise +245 Volt beträgt und
zur Speisung von Empfängerschaltungen wie den Bildröhren
treiberstufen dient.
Die Ausgangswechselspannung an der Wicklung 22e wird
von den Dioden 36 und 37 doppelweg-gleichgerichtet und
von einem Kondensator 17 zu einer Spannung B+ am An
schluß 25 gesiebt, die eine Speisespannung für den
Horizontalablenkgenerator 43 sein kann. Der Horizontal
ablenkgenerator 43 ist mit dem Anschluß 25 über eine
Eingangsdrossel 42 verbunden und enthält einen Horizon
taloszillator und Treiber 46, einen Horizontalausgangs
transistor 47, eine Dämpfungsdiode 48, einen Horizontal
rücklaufkondensator 49 und einen S-Formungs- oder Hin
laufkondensator 45, der in Reihe mit einer Horizontal
ablenkwicklung 44 liegt. Der Horizontalablenkgenerator
43 wird von der Betriebsspannung B+ gespeist und erzeugt
einen Horizontalablenkstrom in der Horizontalablenk
wicklung 44.
Die Ausgangswechselspannung der Hochspannungswicklung
22c wird der Hochspannungsschaltung 24 zugeführt zur Er
zeugung einer hohen Anodengleichspannung oder Beschleu
nigungsspannung an einem Anschluß U für die nicht dar
gestellte Bildröhre des Fernsehempfängers. Die Hoch
spannungsschaltung 24 kann eine übliche Spannungsver
vielfacher Gleichrichteranordnung vom Cockroft-Walton
Typ enthalten oder einen Halbwellen-Gleichrichter mit
mehreren Dioden, die mit einer Mehrzahl von hier nicht
einzeln veranschaulichten Wicklungsabschnitten der Hoch
spannungswicklung 22 zu einer einzigen Einheit einteilig
verschmolzen sind.
Die Sekundärausgangswicklungen 22d-22f und die Hoch
spannungs-Sekundärausgangswicklung 22c sind relativ eng
magnetisch miteinander gekoppelt. Um diese enge Kopplung
zu erreichen, kann man die Wicklungen konzentrisch um
einen gemeinsamen Teil des magnetisierbaren Kernes 122
des Transformators 22 wickeln. Wegen der engen magneti
schen Kopplung zwischen den Wicklungen führt die Regelung
einer an einer der Sekundärausgangswicklungen auftreten
den Ausgangswechselspannung auch zu einer Regelung der
an den anderen Sekundärausgangswicklungen des Trans
formators auftretenden Ausgangsspannungen.
Zur Regelung der Spannungen an den Sekundärausgangs
wicklungen gegen Schwankungen der Amplitude der Ein
gangsspannung Vin und gegen Lastschwankungen durch die
mit den Anschlüssen 25, 40 und 41 verbundenen Lastschal
tungen und Strahlstrombelastungsänderungen am Anoden
anschluß U ist die die sättigbare Reaktanz enthaltende
Lastschaltung 20 über eine der eng gekoppelten Sekun
därausgangswicklungen des Transformators geschaltet. In
Fig. 1 ist die Lastschaltung 20 beispielsweise über die
Sekundärausgangswicklung 22f geschaltet.
Der Transformator 22 ist so ausgelegt, daß zwischen den
Primärwicklungsabschnitten 22a und 22b und jeder der
eng gekoppelten geregelten Sekundärwicklungen 22c-22f
eine erhebliche Streuinduktivität besteht. Die lose
Kopplung der Primärwicklung mit den Sekundärausgangs
wicklungen läßt die Ausgangsspannungen durch die Last
schaltung 20 mit der sättigbaren Reaktanz im wesentli
chen konstant bleiben, selbst wenn die den Primärwicklungs
abschnitten zugeführte Spannung mit Änderungen der Ein
gangswechselspannung schwankt.
Die Streuinduktivität zwischen den Primärwicklungsab
schnitten 22a und 22b und den Sekundärwicklungen 22c -
22f kann so in den Transformator 22 hinein konstruiert
werden, daß sein magnetisierbarer Kern 122 als geschlos
sener Rechteckkern ausgebildet ist. Die Primärwicklungsabschnitte
22a und 22b können um einen Schenkel des Kerns 122 herum gewickelt
werden, und die Ausgangswicklungen 22b-22e können um
einen anderen Schenkel konzentrisch herum gewickelt
werden. Der magnetisierbare Kern 122 ist so ausgelegt,
daß er in einem Bereich hoher Permeabilität unterhalb des
Knickes der B-H-Kennlinie des Kernmaterials arbeitet.
Auf diese Weise wird der Transformator 22 ein praktisch
ungesättigter Transformator hoher Streuinduktivität.
Die Lastschaltung 20 mit sättigbarer Reaktanz weist einen
Kondensator 23, eine Kompensations-Treiberwicklung 22g
des Transformators 22 und eine sättigbare Spule 21 auf.
Letztere umfaßt eine auf einem magnetisierbaren Kern 121
angeordnete Wicklung 21a. Diese Spulenwicklung 21a ist
in Reihe mit der Kompensations-Treiberwicklung 22g des
Transformators über den Kondensator 23 geschaltet. Die
Spulenwicklung 21a und die Sekundärausgangswicklung 22f
des Transformators sind leitend zusammengeschaltet, je
doch magnetisch voneinander isoliert, so daß der Magnet
fluß im Kern 121 nicht nennenswert mit der Ausgangswicklung
22f verkettet ist.
Der Kondensator 23 ist über die Sekundärausgangswicklung
22f geschaltet. Die geregelte Ausgangsspannung Vout, die
an der Ausgangswicklung 22f entsteht, liegt damit ebenfalls
am Kondensator 23 zwischen den Anschlüssen 50 und 51 in
Fig. 1. Die Spannung Vout ist in Fig. 2b und auch in
Fig. 2c veranschaulicht.
Die Kompensations-Treiberwicklung 22g ist magnetisch eng
mit den beiden Primärwicklungsabschnitten 22a und 22b
des Transformators 22 gekoppelt. Die an der Wicklung 22g
auftretende Spannung Vcd ist eine Rechteckspannung die
in Phase mit der Primärwicklungsspannung Vp liegt und
deren Amplitude entsprechend dem Windungsverhältnis der
Wicklungen 22g und 22a in Beziehung zur Amplitude der
Primärspannung Vp steht. Sowohl die Primärspannung Vp
als auch die Kompensationsspannung Vcd sind deshalb in
Fig. 2a durch nur eine Kurvenform dargestellt. Da sich
die Amplitude der Primärspannung Vp mit der Amplitude
der ungeregelten Eingangsgleichspannung Vin ändert,
ändert sich die Kompensations-Treiberspannung Vcd ent
sprechend in ihrer Amplitude, bleibt jedoch in Phase mit
der Primärspannung.
Die an der Wicklung 21a der sättigbaren Spule auftre
tende Spannung ist in Fig. 2b durch die Kurvenform
Vsr dargestellt. Diese Spannung ist gleich der alge
braischen Summe der Kondensator- oder Ausgangsspannung
Vout mit der Kompensations-Treiberspannung Vcd des Trans
formators.
Zur Regelung der Ausgangsspannung Vout wird der Kern 121
der sättigbaren Spule 21 während jedes Halbzyklus der
Ausgangsspannung zwischen dem magnetisch ungesättigtem
und dem magnetisch gesättigtem Zustand umgeschaltet. Im
magnetisch ungesättigten Zustand ist die Induktivität
der Wicklung 21a der sättigbaren Spule relativ groß, bei
spielsweise 50 bis 100 Millihenry. Im magnetisch gesättig
ten Zustand ist die Induktivität der Wicklung 21a dage
gen relativ klein, beispielsweise 0,5 bis 2 Millihenry.
Daher kann die Induktivität der Wicklung 21a im Sätti
gungsfalle oder die bei Sättigung des Kernes 121 herr
schende Induktivität 50 bis 100 mal kleiner als im unge
sättigten Falle sein.
Wie Fig. 2b anhand des Stromes isr in der Spulenwick
lung 20a während der Intervalle, wo der Spulenkern 121
nicht gesättigt ist, zwischen den Zeitpunkten Ta-Tb
und Tf-Tg, zeigt, liegt der Spulenstrom isr nahe bei
0, und es fließt nur ein kleiner Magnetisierungsstrom,
der im Spulenkern einen Fluß erzeugt. Die zugeführte
Spannung Vsr an der Spulenwicklung 21a verursacht im
Spulenkern 121 eine Umkehr der Magnetflußrichtung gegen
über der Flußrichtung beispielsweise zum Zeitpunkt Ta,
und dann bewirkt die Spannung anschließend einen Aufbau
des Flusses in der entgegengesetzten Richtung. Innerhalb
des Intervalles Ta-Tb liegen die Flußdichtewerte für
den Spulenkern 121 zum größten Teil in demjenigen Be
reich der B-H-Charakteristik des Kernmaterials, wo keine
Sättigung herrscht.
Nahe dem Zeitpunkt Tb hat die der Spulenwicklung 21a
zugeführte Spannung den Magnetfluß im Spulenkern 121
zu einem Punkt gelangen lassen, wo der entsprechende
Flußdichtewert des Materials oberhalb des Knickes der
B-H-Kennlinie im Sättigungsbetriebsbereich liegt. Zur
Erläuterung sei erwähnt, daß der Betriebsbereich magne
tischer Sättigung als derjenige Bereich der B-H-Kenn
linie oberhalb des Knickes angesehen werden kann, in dem
eine erheblich verringerte Permeabilität im Vergleich
zur Permeabilität des Kernmaterials unterhalb des Knickes
der B-H-Kennlinie vorliegt. Für ein magnetisierbares
Material des Spulenkerns, wie etwa ein Lithium-Wismuth-
Ferrit, hat die relative Permeabilität des Materials bei
einem Punkt weit unterhalb des Knies bei beispielsweise
einer Magnetfeldstärke H von 50-100 Oersted, einen
recht niedrigen Wert von beispielsweise 2 bis 10 im Ver
gleich zu einem relativ hohen Permeabilitätswert von bei
spielsweise 500-3000 bei einem Punkt unterhalb des
Knickes der Kurve.
Während der Intervalle Tb-Tf und Tg-Tk, wenn also
die Wicklung 21a der sättigbaren Spule eine niedrige
Sättigungsimpedanz zeigt, fließen zirkulierende Ströme
60 und 61 gemäß Fig. 2b zwischen der Spulenwicklung 21a
und dem Kondensator 23. Die Eigenfrequenz des Resonanz
kreises, welcher die zirkulierenden Ströme 60 und 61 her
vorruft, bestimmt sich hauptsächlich durch den Wert des
Kondensators 23 und den Wert der Parallelinduktivität,
welche durch die Sättigungsinduktivität der Spulen
wicklung 21a und die äquivalente Quelleninduktivität
zwischen den Anschlüssen 50 und 51 des Transformators 22
hoher Reaktanz gebildet wird. Diese Eigenfrequenz ist
höher als die Horizontalablenkfrequenz 1/TH, die von der
Eingangswechselspannungsquelle 11 kommt.
Während des Intervalls Tb-Tf und Tg-Tk, wenn die zirku
lierenden Ströme 60 und 61 gemäß Fig. 2b zwischen der
Wicklung 21a der sättigbaren Spule und dem Kondensator
23 fließen, kehrt die über dem Kondensator 23 und der
Sekundärausgangswicklung 22f des Transformators liegen
de Ausgangsspannung Vout ihre Polarisation zu den Zeit
punkten Te und Tj in Fig. 2c um und bewirkt eine Auf
ladung auf entgegengesetzt gepolte Spannungen am Ende
der Zirkulationsstromintervalle zu den Zeitpunkten Tf
und Tk.
Die Nulldurchgangsaugenblicke der Primärspannung Vp sind
die gleichen Augenblicke Tc und Th der Nulldurchgangs
augenblicke der phasengleichen Kompensationstreiber
spannung Vcd, die über der Transformatorwicklung 22g
auftritt, während die Nulldurchgangsaugenblicke der
Ausgangsspannung Vout die Zeitpunkte Te und Tj in Fig. 2c
sind. Damit besteht zwischen der Primärspannung
Vp und der Ausgangsspannung Vout, die an der Lastschal
tung 20 entsteht, eine Zeitverzögerung T, welche eine
Phasenverzögerung ΔR=2πΔt/Th darstellt.
Der Strom im Kondensator 23 ist ic = iw + isr. Während
der Intervalle Ta-Tb und Tf-Tg ohne Sättigung wird der
Kondensator 23 durch den in Fig. 2d dargestellten
Strom iw aufgeladen, der in der Sekundärausgangswick
lung 22f des Transformators fließt, wenn die relativ
kleinen Ströme in den Dioden 38 und 39 vernachlässigt
werden. Der Strom iw stellt denjenigen Teil des in der
durch den Transformator 22 mit hohem Streufluß gebil
deten äquivalenten Quellinduktivität fließenden Stromes dar,
der nicht zu den mit dem Sekundärausgangswicklungen 22c
-22f gekoppelten Lastschaltungen abgezweigt wird. Die
Eigenfrequenz des mit dem Kondensator 23 während der
Intervalle Ta-Tb und Tf-Tg, in denen keine Sättigung
vorliegt, gebildeten Resonanzkreises wird durch den Wert
des Kondensators 23 und den Wert der Quellinduktivität
des Transformators 22 hoher Reaktanz, die zwischen den
Anschlüssen 50 und 51 auftritt, bestimmt. Diese Eigen
frequenz kann unter der Horizontalablenkfrequenz 1/Th
liegen.
Zur Regelung der Ausgangsspannung Vout verzögert die
Lastschaltung 20 die Phase der Ausgangsspannung gegen
über der Primärspannung Vp um einen sich veränderbaren
Betrag ΔR. Die Phasenverzögerung ΔR ist notwendig, da
mit Leistung von der Eingangswechselspannungsquelle 11
in die mit den Sekundärausgangswicklungen 22c-22f des
Transformators gekoppelten Lastschaltungen übertragen
werden kann. Die Phasenverzögerung hängt von der Ein
gangsspannungsamplitude und vom Ausmaß der Belastung der
Sekundärausgangswicklungen ab.
Die sättigbare Spule 21 schaltet von einer relativ
großen Induktivität während der Intervalle Ta-Tb und
Tf-Tg, in denen keine Sättigung vorliegt, (siehe Fig.
2a bis 2d) auf eine relativ kleine Induktivität während
der Intervalle Tb-Tf und Tg-Tk, wo der Sättigungszustand
vorliegt, um. Die Umschaltung hängt von den magnetischen
Sättigungseigenschaften des Kernes 121 der sättigbaren
Spule ab. Mit Hilfe dieser Umschaltung reagiert die
Ferroresonanz-Lastschaltung 20 auf Änderungen der Ein
gangsspannung Vin und Änderungen der Belastung an den
Sekundärausgangswicklungen des Transformators 22 durch
Regelung des Phasenwinkels der Ausgangsspannung Vout
gegenüber der Primärspannung Vp ohne wesentliche Ände
rungen der Ausgangsspannungsamplitude oder der Halbperio
denfläche oder beider dieser Größen.
Die Fig. 3a bis 3e zeigen Strom- und Spannungsformen,
die in der Stromversorgungsschaltung 10 gemäß Fig. 1
ohne Strahlstrombelastung am Anodenanschluß U auftreten,
und zwar sowohl für die Eingangsgleichspannung Vin bei
normaler Netzspannung (ausgezogene Kurven) als auch für
Eingangsspannung bei überhöhter Netzspannung (gestri
chelte Kurven). Die Fig. 4a-4e zeigen Spannungs-
und Stromformen, die in der Stromführungsschaltung 10
auftreten für eine Eingangsspannung bei normaler Netz
spannung und zwar sowohl für starke Strahlstrombelastung
am Anodenanschluß U (ausgezogene Kurven) als auch für
fehlende oder schwache Strahlstrombelastung am Anschluß
U (gestrichelte Kurven).
Die Fig. 3a, b und d und die Fig. 4a, b und d,
zeigen, daß bei ansteigender Primärspannung Vp von nor
maler Netzspannung auf überhöhte Netzspannung oder bei
Abnahme der Belastung an einer Sekundärausgangswicklung
des Transformators, wie etwa der Hochspannungswicklung
22c die Lastschaltung 20 mit einer Verringerung der
Phasenverzögerung ΔR der Spannung Vout gegenüber der
Spannung Vp von einer Verzögerung von ΔR1 auf ΔR2 rea
giert, wenn die Eingangsspannungsamplitude größer wird,
dagegen von einer Verzögerung von ΔRa auf ΔRb, wenn die
Belastung abnimmt.
Die Lastschaltung 20 regelt die Phasenverzögerung teil
weise durch zumindest momentane Änderung der Dauer der
Sättigungsintervalle Tb-Tf und Tg-Tk der zirkulierenden
Ströme 60 und 61 und der Dauer der Intervalle Ta-Tb und
Tf-Tg, wo keine Sättigung herrscht, wie Fig. 2b zeigt,
auf Änderungen der Primärspannung Vp und der Sekundär
wicklungsbelastung des Transformators hin. Eine momen
tane Abnahme der Dauer der Intervalle ohne Sättigung
führt beispielsweise zu einer Abnahme der Phasenverzö
gerung ΔR der Ausgangsspannung Vout.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß beispielsweise
zum Zeitpunkt Tb in den Fig. 2b und 2c der Spulen
kern 121 praktisch gesättigt ist und die Induktivität
der Spulenwicklung 21a erheblich auf eine Induktivität
bei relativ niedriger Sättigung im Vergleich zur unge
sättigten Induktivität der Spulenwicklung absinkt.
Während der Sättigungsintervalle Tb-Tf bildet der Kon
densator 23 einen Schwingkreis mit der Parallelinduk
tivität aus der Quelleninduktivität, welche der Trans
formator 22 hoher Reaktanz zeigt und der gesättigten
Induktivität der Wicklung 21a der gesättigten Spule.
Die Dauer des zirkulierenden Stromes 60 hängt nicht nur
von der Eigenfrequenz des Resonanzkreises ab, der wäh
rend der Sättigung des Spulenkernes 121 gebildet wird,
sondern auch von der Spannung Vout, die am Kondensator
23 zu Beginn der Sättigung am Zeitpunkt Tb herrscht,
und von der Größe des Stromes iw, der von der Sekundär
ausgangswicklung 22f während des Sättigungsintervalls
Tb-Tf in den Kondensator 23 hineinfließt. Je größer
diese Kondensatorspannung am Ende der Sättigung ist und
je kleiner generell die mittlere Größe des aus der Wick
lung 22f während des Sättigungsintervalls Tb-Tf zum Kon
densator 23 fließenden Stromes ist, desto länger dauert
der zirkulierende Strom 60.
Wenn die Amplitude der Primärspannung Vp beispielsweise
schrittweise zu wachsen beginnt, dann neigt auch die
Ausgangsspannung Vout zum Anwachsen. Die schrittweise
Amplitudenzunahme der Ausgangsspannung Vout sucht die
Dauer der Intervalle Ta-Tb und Tf-Tg, wo keine Sättigung
herrscht, zu verkürzen und damit die Phasenverzögerung
ΔR zu verkleinern.
Der Strom iw, welcher der Ferroresonanz-Lastschaltung
20 von der Transformatorwicklung 22f zugeführt wird,
ändert sich ebenfalls schrittweise mit dem schrittweisen
Anwachsen der Primärspannung Vp. Der Strom iw ändert sich
schrittweise so, daß die sättigbare Spule 21 länger in
der Sättigung bleibt und dadurch die Dauer der zirku
lierenden Ströme 60 und 61 schrittweise länger wird.
Nach einigen Betriebszyklen ist die Verlängerung des
zirkulierenden Stromes gleich der Verkürzung der Inter
valle Ta-Tb und Tf-Tg, wo keine Sättigung vorliegt, und
es entsteht ein neues Gleichgewicht der Phasenverzöge
rung ΔR und eine zunehmend höhere Ausgangsspannungs
amplitude. Die Ausgangsspannung wächst an, weil die
Dauer der Intervalle ohne Sättigung im neuen Gleichge
wichtszustand kürzer ist.
Die Lastschaltung 20 ergibt eine Ausgangsspannungsrege
lung, wenn sie so ausgelegt ist, daß sie auf eine Zu
nahme der Primärspannung Vp mit einer ausreichenden Ab
nahme der Phasenverzögerung ΔR reagiert, um mit nur einer
relativ kleinen Änderung der Intervalle ohne Sättigung
und nur einer relativ kleinen Änderung der Ausgangs
spannung wieder einen Gleichgewichtszustand herzustellen.
Eine Technik ein richtiges Verhalten der Lastschaltung
zu erreichen, liegt in einer derartigen Auslegung der
sättigbaren Spule 21, daß sie während der Zirkulations
stromintervalle eine relativ kleine Sättigungsinduktivi
tät aufweist. Bei einer kleinen Sättigungsinduktivität,
beispielsweise unter 500 Mikrohenry, und damit bei einer
relativ großen Zirkulationsstromamplitude unterscheidet
sich die Dauer des zirkulierenden Stromes relativ wenig
bei verschiedenen Amplituden der Primärspannung. Die
Dauer der Intervalle ohne Sättigung und damit die Ampli
tude der Ausgangsspannung ändert sich daher ebenfalls nur
relativ wenig.
Eine relativ niedrige gesättigte Induktivität, die einen
relativ hohen zirkulierenden Strom erzeugt, führt zu
höheren ohm′schen Verlusten I2R in der Wicklung 21a der
sättigbaren Spule und zu höheren Betriebstemperaturen des
Kerns 121 der sättigbaren Spule wegen der größeren Wärme
übertragung von der Spulenwicklung zum Spulenkern. Ein
Merkmal der Erfindung liegt in einer relativ guten Aus
gangsspannungsregelung ohne Notwendigkeit von zirkulie
renden Strömen relativ großer Amplitude in der Wicklung
21a der sättigbaren Spule.
Gemäß Fig. 1 enthält die Lastschaltung 20 zusätzlich
zum Kondensator 23 und zur sättigbaren Spule 21 eine
Kompensationstreiberwicklung 22g, die in Reihe mit der
Spulenwicklung 21a über dem Kondensator 23 liegt. Damit
fließen die zirkulierenden Ströme 60 und 61 der sättig
baren Spule auch in der Wicklung 22g. Die Kompensations-
Treiberwicklung 22g ist magnetisch eng mit den Primär
wicklungsabschnitten 22a und 22b gekoppelt. Die Kompen
sations-Treiberwicklung 22g stellt eine zusätzliche
Quelle der Spannung Vcd dar, die im Zusammenhang mit
den sich ändernden Eingangs- und Primärspannungen steht.
Die Spannung Vcd steht für die Leistungsübertragung zwi
schen der Wicklung 22g und den Primärwicklungsabschnitten
22a und 22b während der Zirkulationsstromintervalle
Tb-Tf und Tg-Tj, wo die Spulenwicklung 21a eine niedri
gere, nämlich die gesättigte Impedanz zeigt, zur Verfü
gung. Die Spannung Vcd unterstützt die Lastschaltung 20
bei der Regelung der Ausgangsspannung.
Da die zusätzliche Spannungsquelle der Spannung Vcd zur
Ausgangsspannungsregelung mit beiträgt, kann die Sätti
gungsinduktivität der sättigbaren Spule 21 relativ groß
gewählt werden, beispielsweise 1 bis 3 Millihenry, damit
die Amplitude des zirkulierenden Stromes um das 3 - 4
fache verkleinert werden kann und dennoch eine relativ
gute Regelung der Ausgangsspannung Vout stattfindet. Die
verringerte Amplitude des zirkulierenden Stromes ver
bessert die Wirksamkeit der Schaltung und verringert die
Betriebstemperatur des Spulenkerns 121.
Die der Spulenwicklung 21a aufgeprägte Spannung Vsr ist
die Summe der Ausgangsspannung Vout und der Kompensations-
Treiberspannung Vcd. Mit einem Anwachsen der Amplitude
der Primärspannung Vp nimmt die Phasenverzögerung der
Ausgangsspannung Vout ab, wie Fig. 3d zeigt. Würde man
die Kompensations-Treiberwicklung 22g nicht verwenden,
dann würde die niedrigere Bemessung des zirkulierenden
Stromes und die höhere Bemessung der Sättigungsindukti
vität der Spulenwicklung dazu führen, daß die Ausgangs
spannung und die in Voltsekunden gemessene Fläche ihrer
Halbperiode mit zunehmender Primärspannungsamplitude
wesentlich anwächst. Durch Verwendung der Kompensations-
Treiberwicklung 22g wird die Spannung Vcd der Spulen
wicklung 21a zusätzlich zur Spannung Vout auch einge
prägt, so daß die Halbperiodenfläche der Spannung Vsr
zunimmt anstatt daß die Halbperiodenfläche der Ausgangs
spannung Vout unerwünschterweise zunähme.
Wie die ausgezogenen Kurven in den Fig. 3a und 3c
zeigen, tritt die positive Halbwelle der Spulenspannung
Vsr bei normaler Primärspannung Vp zwischen den Zeiten
T2-T5 gegenüber der positiven Halbwelle der Primär
spannung Vp zwischen den Zeiten T0-T3 auf. Während des
Intervalls T2-T5 ist die Nettofläche in Voltsekunden
der Kompensations-Treiberspannung Vcd ebenfalls positiv
und gleich der Fläche A1+ abzüglich der Fläche A1-
(Fig. 3). Die positive Halbperiodenfläche in Voltsekun
den der Spannung Vout ist gleich der Differenz zwischen
der positiven Halbperiodenfläche der Spannung Vsr der
sättigbaren Spule und der positiven Halbperiodenfläche
der Kompensations-Treiberspannung Vcd.
Wenn die Primärspannung Vp wächst, dann nimmt auch die
Amplitude der Kompensationsspannung Vcd in direktem Ver
hältnis zum Anwachsen der Primärspannung zu, wie Fig.
3b zeigt, und verursacht damit eine Zunahme der Halbpe
riodenfläche (in Voltsekunden) der Spulenspannung Vsr,
wie Fig. 3c in gestrichelter Kurve zeigt. Das Anwachsen
der Primärspannung erzeugt auch eine Abnahme der Phasen
verzögerung der Ausgangsspannung (gestrichelte Kurve in
Fig. 3d) von einer Verzögerung ΔR1 auf ΔR2. Die ver
ringerte Phasenverzögerung führt auch zu einer Ver
schiebung der Null-Durchgangsaugenblicke der Spannung
Vsr der sättigbaren Spule zu entsprechend früheren Zeit
punkten T1 und T4.
Als Folge der Null-Durchgangsverschiebung der Spannung
Vp der sättigbaren Spule und des Anstiegs der Amplitude
der Kompensations-Treiberspannung Vcd wächst die Netto
fläche (in Voltsekunden) unter der Kurve der Kompensa
tions-Treiberspannung Vcd während der positiven Halb
welle der Spulenspannung Vsr zwischen den Zeitpunkten
T1-T4. Wie Fig. 3b zeigt, nimmt die positive Netto
fläche A2+ abzüglich A2- unter der Kurve der Spannung
Vcd mit zunehmender Primärspannung Vp zu. Das Anwachsen
der in Voltsekunden gemessenen Nettofläche des Halb
zyklus der Kompensations-Treiberspannung führt zu einem
Anwachsen der in Voltsekunden gemessenen Halbperioden
fläche der Spulenspannung, so daß dadurch die in Volt
sekunden gemessene Halbperiodenfläche der Ausgangsspan
nung im wesentlichen konstant bleibt und die Amplitude
der Ausgangsspannung Vout relativ unverändert bleibt.
Eine gleiche Wirkung entsteht beim Anwachsen der in Volt
sekunden gemessenen Halbperiodenfläche der Kompensations-
Treiberwicklungsspannung, wenn die Belastung an den Se
kundärwicklungen 22c-22f des Transformators absinkt.
Wie Fig. 4c zeigt, ist die positive Halbperiodenfläche
der Spannung Vsr der sättigbaren Spule bei einer Strahl
strombelastung von 0 am Anschluß U, also die gestrichelte
Kurve zwischen den Zeitpunkten T1′-T4′, größer als die
entsprechende positive Halbperiodenfläche von Vsr bei
relativ starker Strahlstrombelastung, wie die ausgezo
gene Kurve zwischen den Zeitpunkten T2′-T5′ zeigt. Die
Abnahme der Phasenverzögerung der Ausgangsspannung Vout
gemäß Fig. 4d auf eine Verzögerung von ΔRb führt zu
früher auftretenden Null-Durchgangsaugenblicken T1′ und
T4′ der Spannung Vsr der sättigbaren Spule. Damit ist die
positive Halbperioden-Nettofläche (in Voltsekunden) der
Kompensations-Treiberspannung Vcd bei einer Strahlstrom
belastung von 0 gleich Ab+ abzüglich Ab- und ist größer
als die positive Halbperioden-Nettofläche (in Voltsekun
den) bei starker Strahlstrombelastung, nämlich gleich
Aa+ abzüglich Aa-. DieAbnahme der Netto-Halbperioden
fläche (Voltsekunden) der Spannung Vcd bei geringerer
Belastung führt zu einem Anwachsen der Halbperioden
fläche (Voltsekunden) der Spannung Vsr und somit dazu,
daß die Halbperiodenfläche (Vs) der Ausgangsspannung
Vout im wesentlichen konstant bleibt und die Amplitude
der Ausgangsspannung Vout relativ unverändert bleibt.
Die Auswirkung der Kompensations-Treiberspannung Vcd auf
die Arbeitsweise der Lastschaltung 20 kann folgender
maßen auch anders erklärt werden. Die sättigbare Spule
21 ist so bemessen, daß sie magnetisch gesättigt wird,
wenn an der Spulenwicklung 21a eine bestimmte Größe an
Voltsekundenfläche aufgeprägt wird. Die Spannung über
der Sekundärwicklung 22f des Transformators hoher Streu
induktivität wird in Abhängigkeit von der Frequenz der
Eingangswechselspannung und vom Wert des Lastschaltungs
kondensators 23 geregelt. Die Spulenwicklung 21a kann
als eine mit dem Transformator 22 gekoppelte Last ange
sehen werden. Für die Regelung belastet die Spulenwick
lung 21a den Transformator immer dann, wenn in der Trans
formator-Ausgangswicklung 22f eine höhere als die gere
gelte Ausgangsspannung induziert werden würde. Die Rege
lung der Ausgangsspannung durch die Lastschaltung 20 ist
analog zur Regelung, welche eine Zehnerdiode bei der Er
zeugung einer geregelten Gleichspannung ergibt.
Ohne Verwendung der Kompensationstreiberwicklung 22g
führt sogar bei einer Schaltungsauslegung für relativ
gute Regelung ein Anwachsen der Primärspannung Vp noch
zu einem Ansteigen der Ausgangsspannung Vout am Last
schaltungskondensator 23. Vout steigt jedoch um einen
geringeren Prozentsatz als die Primärspannung an. Eine
Eigenschaft der hier beschriebenen Erfindung besteht
darin, daß durch das Vorhandensein der Kompensations-
Treiberspannung Vcd der prozentuale Anstieg der Ausgangs
spannung Vout wesentlich kleiner als der prozentuale
Anstieg der Primärspannung Vp gemacht werden kann, ohne
daß ein relativ großer zirkulierender Strom in der Last
schaltung 20 erzeugt werden müßte.
Da die Kompensations-Treiberwicklung 22g des Transfor
mators magnetisch eng mit den Primärwicklungsabschnitten
22a und 22b gekoppelt ist, wächst die Kompensations-
Treiberspannung Vcd um den gleichen Prozentsatz und führt
damit zu einem erheblichen Anstieg der Spannungsampli
tude, die über der Spulenwicklung 21a aufgeprägt wird,
wie dies die gestrichelten und ausgezogenen Kurven für
die Spannung Vsr in Fig. 3c zeigen. Die sättigbare Spule
21 reagiert auf die höhere aufgeprägte Spannung an der
Spulenwicklung durch Erzeugung einer stärkeren Belastung
an der Sekundärwicklung 22f des Transformators hoher
Reaktanz, so daß die Ausgangsspannung Vout nicht im
gleichen Maße ansteigen kann wie die Primärspannung Vp.
Bei genügender Amplitude der Kompensations-Treiberspannung
Vcd kann der Anstieg der Ausgangsspannung Vout mit einem
Primärspannungsanstieg wesentlich vermindert werden. In
einigen Fällen kann man die Ausgangsspannung sogar ab
nehmen lassen, wenn dies gewünscht wird.
Eine dritte Möglichkeit zur Erklärung der Auswirkung der
Verwendung der Kompensations-Treiberwicklung 22g auf den
Betrieb der Lastschaltung 20 ist die folgende: die Kom
pensations-Treiberwicklung 22g, die ja magnetisch eng
mit den Primärwicklungsabschnitten 22a und 22b gekoppelt
ist, dient als Weg zur Leistungsableitung von der Last
schaltung 20. Da die Transformatorwicklung 22g in Reihe
mit der Spulenwicklung 21a liegt, fließt der zirkulie
rende Strom isr, der in der Wicklung 21a der sättigbaren
Spule durch die Resonanzentladung des Kondensators 23
entsteht, auch in der Wicklung 22g und entzieht damit
Leistung von der Lastschaltung 20. Da die Kompensations-
Treiberspannung Vcd ihre Polarität während des Fließens
des zirkulierenden Stromes umkehrt, hängt der Nettobe
trag der von der Wicklung 22g abgezogenen Leistung von
der Phasenverzögerung der Ausgangsspannung Vout gegen
über der Primärspannung Vp ab. Da die Lastschaltung 20
bei Änderungen der Eingangsspannung und der Belastung
die Phasenverzögerung verändert, ändert sie auch die
Menge der durch die Wicklung 22g abgenommenen Leistung
derart, daß die Ausgangsspannung Vout besser geregelt
wird.
Der Kern 122 des Transformators 22 hoher Streuindukti
vität kann beispielsweise mit drei Schenkeln ausgebildet
sein, bei dem die Primärwicklungsabschnitte 22a und 22b
auf einen Schenkel des Kerns und die Sekundärausgangs
wicklungen 22c-22f auf einen anderen Schenkel des
Dreischenkelkerns aufgewickelt sind. Dadurch daß die
Wicklungen auf verschiedenen Schenkeln sitzen, entsteht
eine relativ große Streuinduktivität zwischen den Pri
märwicklungsabschnitten 22a und 22b und den Sekundär
ausgangswicklungen 22c-22f, so daß der Transformator
22 für alle an seine Sekundärausgangswicklungen ange
schlossenen Lastschaltungen einschließlich der Lastschal
tung 20 eine hohe Quellenimpedanz darbietet. Die Wicklung
22g ist zur Erzeugung der Kompensations-Treiberspannung
Vcd um denselben Schenkel wie die Primärwicklungsabschnit
te 22a und 22b gewickelt.
Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Kompen
sations-Treiberspannung Vcd von einer Wicklung 22g′ ab
genommen werden, die um den Querschlußschenkel des Drei
schenkelkerns 122 gewickelt ist. In Fig. 1 ist die
querschlußgewickelte Kompensations-Treiberwicklung als
gestrichelte Induktivität 22g′ gezeichnet. Durch Wickeln
um den Querschlußschenkel stellt der mit der Wicklung
22g′ verkettete Magnetschluß die Differenz zwischen
dem mit den Primärwicklungsabschnitten 22a und 22b ver
ketteten Fluß und dem mit der Sekundärausgangswicklung
22f verketteten Fluß dar. Daher stellt die von der Quer
schlußwicklung 22g′ erzeugte Kompensations-Treiber
spannung Vcd die Differenz zwischen der Primärspannung
Vp und der Sekundärausgangsspannung Vout dar und ändert
sich mit Änderungen der Primärspannung zur Verbesserung
der Regelung der Ausgangsspannung.
Ein Vorteil der Benutzung einer Kompensations-Treiber
spannung, die von einer um einen Querschenkel des Trans
formators gewickelten Wicklung erzeugt wird, liegt darin,
daß die Wicklung 21a der sättigbaren Spule mit weniger
Windungen bemessen werden kann. Eine solche Anordnung
kann es jedoch nötig machen, daß die Kompensations-
Treiberwicklung mit einer größeren Windungszahl zu be
messen ist, als es für eine magnetisch eng mit der Pri
märwicklung gekoppelte Wicklung erforderlich wäre.
Als Veranschaulichungsbeispiel des Transformators 22
hoher Reaktanz zur Erzeugung von Kurvenformen, die ähn
lich den Kurvenformen gemäß den Fig. 2a-2d sind,
jedoch nicht notwendigerweise ihnen gleichen müssen, hat
die Induktivität Lp der Primärwicklung, gemessen von der
Mittenanzapfung bis zum Ende einen Wert von 1,5 Milli
henry, die Induktivität Ls der Sekundärwicklung 22f be
trägt 3,5 Millihenry, wobei einer der Primärwicklungs
abschnitte kurzgeschlossen ist, und die Gegeninduktivi
tät M zwischen den beiden oben genannten Wicklungen be
trägt 2,4 Millihenry. Die Kompensations-Treiberwicklung
22g ist eng mit jedem der beiden Primärwicklungsabschnitte
gekoppelt. Das Windungsverhältnis der Wicklung 22a zur
Wicklung 22g beträgt 1,25 zu 1. Das Kernmaterial kann ein
Mangan-Zink-Ferrit sein. Die Geometrie des Transformator
kerns kann in irgend einer geeigneten Form gewählt werden,
etwa als Dreischenkelkern, mit dem sich die oben genann
ten Induktivitätswerte ergeben, wobei der Kern im wesent
lichen magnetisch ungesättigt bleibt.
Der Kondensator 23 kann 0,022 Microfarad haben, die Sät
tigungsflußdichte im Kernmaterial, die Querschnitts
fläche und die Windungszahl der sättigbaren Spule 21 kön
nen dann so gewählt werden, daß eine Ausgangsspannung
Vout von einer Form ähnlich wie in Fig. 2d dargestellt
ist, entsteht, wobei die Induktivität der Spulenwicklung
21a im ungesättigten Zustand relativ groß ist, in der
Größenordnung von 40 Millihenry. Die Windungszahl, die
Kernform und die mittlere magnetische Weglänge und die
Querschnittsfläche sowie die B-H-Kennlinie des Kernma
terials werden so gewählt, daß beim Auftreten einer we
sentlichen magnetischen Sättigung die Induktivität der
Spulenwicklung 21 beim Spitzenstrom auf etwa 2 Milli
henry oder sogar noch weniger erheblich absinkt. Ein
geeignetes Kernmaterial kann ein Ferrit sein, wie etwa
ein Lithium-Wismuth-Ferrit, welches den zusätzlichen
Vorteil einer relativ geringen Änderung von Bsätt mit
Änderungen der Kernbetriebstemperatur im Vergleich zu
vielen anderen Ferritmaterialien hat. Der Kern kann
toroidförmig sein oder irgendeine andere geeignete Form
haben, um die oben genannten Induktivitätswerte zu er
geben.
Bei Verwendung eines separaten Leistungstransformators
und einer separaten sättigbaren Reglerspule, die mit einer
Sekundärausgangswicklung des Leistungstransformators ge
koppelt ist, können viele geregelte Ausgangsspannungen
erzeugt werden, wobei nur eine Wicklung einer sättigbaren
Reaktanz mit nur einer der Sekundärwicklungen des Trans
formators gekoppelt ist. Ähnlich braucht nur ein Kompen
sationselement verwendet zu werden, um die Regelung von
mehr als einer Ausgangsspannung zu verbessern.
Claims (8)
1. Stromversorgungsschaltung für ein Fernsehgerät mit
- - einem Ablenkgenerator, der von einer Betriebsspannung ge speist wird und einen Ablenkstrom in einer Ablenkwicklung erzeugt,
- - einer Hochspannungsschaltung, die eine Gleichrichteranord nung enthält und eine Anodenspannung an einen Hochspannungs anschluß liefert,
- - einer sättigbaren Spule mit einem Magnetkern und einer auf diesem befindlichen Spulenwicklung, mit der eine Eingangs wechselspannungsquelle zur Erzeugung eines Magnetisierungs stroms gekoppelt ist, der in dem Magnetkern einen mit der Spulenwicklung verketteten magnetischen Fluß zur Erzeugung einer Ausgangswechselspannung entstehen läßt,
- - einer Kapazität zur Erzeugung eines Zirkulationsstromes, der in einem der Spulenwicklung zugehörigen Abschnitt des Magnetkerns einen Magnetfluß erzeugt, welcher zur Sättigung dieses Kernabschnittes während jedes Zyklus der Ausgangs wechselspannung zu deren Regelung beiträgt,
- - und einer durch die geregelte Ausgangswechselspannung ge steuerten, von dieser aber magnetisch entkoppelten Anord nung zur Erzeugung der Betriebsspannung und der Anoden spannung,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Spulenwicklung (21a) der sättigbaren Spule (21)
eine Kompensationsspannungsquelle (22g) gekoppelt ist, deren
Spannung (Vcd) von der Eingangswechselspannung ahhängig ist
und durch die der Zirkulationsstrom (ic) fließt derart, daß
die Regelung der Ausgangswechselspannung durch die Gesamt
wirkung
- - der Erzeugung des Zirkulationsstromes (ic) durch die Kapa zität (23) und
- - der Zuführung der Kompensationsspannung (Vcd) zu der sättig baren Spule (21) erfolgt.
2. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Magnetisierungsstrom erzeugende Einrichtung
einen Transformator (22) mit einer Mehrzahl von Wicklun
gen aufweist, daß die Eingangswechsel
spannungsquelle (11) mit einer ersten (22a, 22b) dieser Mehrzahl von
Wicklungen gekoppelt ist und daß die geregelte Ausgangs
wechselspannung (Vout) über einer zweiten (22f) der meh
reren Wicklungen erzeugt wird, und daß die Kompensations
spannungsquelle eine dritte (22g) der mehreren Wicklun
gen umfaßt.
3. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wicklung (21a) der sättigbaren Spule in Reihe
mit der dritten Wicklung (22g) des Transformators über
der Kapazität liegt.
4. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Null-Durchgangsaugenblicke der geregelten Aus
gangswechselspannung (Vout) zeitlich gegenüber den ent
sprechenden Null-Durchgangsaugenblicken der an der drit
ten Transformatorwicklung (22g) entstehenden Kompensations
spannung (Vcd) um einen Betrag verschoben sind, der
sich mit Änderungen der Eingangswechselspannung (Vp) verändert,
und daß die geregelte Ausgangswechselspannung (Vout)
die algebraische Summe der über der Wicklung (21a) der
sättigbaren Spule erzeugten Wechselspannung (Vsr) mit
der über der dritten Transformatorwicklung (22g) ent
stehenden Kompensationsspannung (Vcd) umfaßt, und daß die zweite
und die dritte Wicklung (22f bzw. 22g) des Transforma
tors gegenseitig so gepolt sind, daß die in Voltsekun
den gemessene Halbperiodenfläche der Ausgangswechselspannung
bei Änderungen der Eingangswechselspannung relativ unverändert
bleibt.
5. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Transformatorwindung (22f) von der Wick
lung (21a) der sättigbaren Spule magnetisch isoliert
ist, so daß der im Spulenkern (121) fließende Magnet
fluß nicht in nennenswertem Ausmaß mit der zweiten
Transformatorwicklung (22f) verkettet ist.
6. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Transformatorwicklung (22g) magnetisch
relativ fest mit der ersten Wicklung (22a, 22b) des
Transformators gekoppelt ist und daß die zweite Trans
formatorwicklung (22f) mit der ersten Transformator
wicklung (22a, 22b) magnetisch relativ lose gekoppelt
ist.
7. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die geregelte Anodenspannung erzeugende Ein
richtung eine vierte (22c) der mehreren Transformator
wicklungen enthält und mit dem Hochspannungsgleichrich
ter (24) gekoppelt ist.
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