DE546155C - Stromwandler - Google Patents
StromwandlerInfo
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- DE546155C DE546155C DEA60925D DEA0060925D DE546155C DE 546155 C DE546155 C DE 546155C DE A60925 D DEA60925 D DE A60925D DE A0060925 D DEA0060925 D DE A0060925D DE 546155 C DE546155 C DE 546155C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/20—Instruments transformers
- H01F38/22—Instruments transformers for single phase ac
- H01F38/28—Current transformers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Transformers For Measuring Instruments (AREA)
Description
- Stromwandler Wandler nach dem Zweistufenprinzip haben die Eigenart zwei Eisenkerne zu besitzen, deren Primär- und Sekundärwicklungen hintereinandergeschaltet sind. Der eine Kern trägt eine Hilfssekundärwicklung. Diese erzeugt denjenigen Rest des Sekundärstromes, welcher infolge der Magnetisierung des Wandlers von der Primärseite auf die Hauptsekundärwicklung nicht übertragen wird. Auf das Instrument wirkt alsdann die Summe der Sekundärströme. Um die Rückwirkung durch das Parallelschalten oder Koppeln beider sekundären Stromkreise wieder aufzuheben, wird bei der Anordnung nach dem Hauptpatent ein beiderseitig in die sekundären Stromkreise eingeschalteter, besonderer Hilfstransformator vorgesehen, dessen eine Wicklung an einen in dem Hilfssekundärkreis liegenden Scheinwiderstand angeschlossen ist.
- Erfindungsgemäß wird nun an Stelle eines derartigen Hilfstransformators ein dritter vom Primärstrom erregter Eiserkern mit einer Sekundärwicklung vorgesehen, die eine abgleichbare Bürde speist. Die letztere wird so in den Hilfssekundärkreis geschaltet, daß der Spannungsabfall an der Nutzbürde annähernd aufgehoben wird. Die Anordnung des dritten Kerns ergibt eine viel einfachere Anordnung, als es die Verwendung eines besonderen Hilfstransformators erlaubt, da sich die drei Kerne baulich viel besser vereinigen lassen. Auch ist der Materialaufwand an Eisen und Kupfer erheblich geringer, da die doppelte Transformation des die Abgleichbürde speisenden Stromes in Wegfall kommt. Zweckmäßigerweise wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Hilfsbürde entsprechend der Nutzbürde aus Ohmschem und induktivem Widerstand zusammengesetzt, wobei beide Größen auch noch regelbar sein können.
- In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. I, II, III sind drei auf einer vom Primärstrom h durchflossenen Stromschiene sitzende Kerne. Die w-Windungen besitzende Sekundärwicklung a des Wandlers I ist in Reihe geschaltet mit einer Sekundärwicklung b, gleicher Windungszahl auf dem Dreiwicklungswandler II Beide Wicklungen werden vom Sekundärstrom J, durchflossen. Die erregenden Amperewindungen für den Wandler II sind l,-I_ w, so daß in seiner dritten Wicklung b_. die ebenfalls w-Windungen aufweist, ein Strom J, entsteht, der nahezu dem Magnetisierungsstrom des Wandlers I entspricht, und zwar um so besser, je geringer die Klemmenspannung der dritten Wicklung ist. Um dies zu erreichen, ist der Hilfswandler III vorgesehen, der mit seiner Wicklung c auf eine Bürde d arbeitet, die der Nutzbürde e annähernd entspricht. Durch geeignete Hintereinanderschaltung der Abgleich- und Nutzbürde läßt sich erreichen, daß die Klemmenspannung der Wicklung b2 praktisch Null wird, wodurch die höchste Meßgenauigkeit erzielt wird. Der Stromverlauf ist im übrigen durch Pfeile angedeutet. Man sieht, daß sich in der Nutzbürde e die Ströme J, und J, addieren und in der Abgleichbürde d subtrahieren. Man kann die Klemmenspannung dAr dritten Wicklung völlig auf Null bringen, wenn man die Bürden nicht genau gleichmacht. Der hierzu erforderliche Wert wird zweckmäßigerweise durch Veränderung der Ohmschen und induktiven Größen der Abgleichbürde auf empirischem Wege ermittelt.
- Die beschriebene Anordnung bezieht sich auf Einleiterwandler. Jedoch läßt sich die Erfindung auch bei solchen Wandlern anwenden, die primärseitig mehrere Windungen besitzen und wobei die Primärspulen der drei Kerne in Serie geschaltet sind.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Stromwandler nach dem Zweistufenprinzip, bei welchem ein Haupt- und ein Hilfssekundärkreis gleichzeitig zur Speisung eines Instruments dient und die Rückwirkung durch das Parallelschalten der beiden sekundären Stromkreise aufgehoben ist, nach Patent 5q.4111, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Sekundärwicklung (c) auf einem vom Primärstrom erregten dritten Kern angeordnet ist und eine abgleichbare Bürde (d) speist, die so in den Hilfssekundärkreis eingeschaltet ist, daß der Spannungsabfall in der Nutzbürde (e) annähernd aufgehoben ist.
- 2. Stromwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die abgleichbare Bürde aus Ohmschem und induktivem Widerstand zusammensetzt, die sich einzeln entsprechend den Werten der Nutzbürde einstellen lassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA60925D DE546155C (de) | 1931-02-27 | 1931-02-27 | Stromwandler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA60925D DE546155C (de) | 1931-02-27 | 1931-02-27 | Stromwandler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE546155C true DE546155C (de) | 1932-03-11 |
Family
ID=6942414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA60925D Expired DE546155C (de) | 1931-02-27 | 1931-02-27 | Stromwandler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE546155C (de) |
-
1931
- 1931-02-27 DE DEA60925D patent/DE546155C/de not_active Expired
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