DE469920C - Einrichtung zum Ausgleich des Spannungsabfalls an ein Netz angeschlossener Anlagen - Google Patents

Einrichtung zum Ausgleich des Spannungsabfalls an ein Netz angeschlossener Anlagen

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DE469920C
DE469920C DES69714D DES0069714D DE469920C DE 469920 C DE469920 C DE 469920C DE S69714 D DES69714 D DE S69714D DE S0069714 D DES0069714 D DE S0069714D DE 469920 C DE469920 C DE 469920C
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/48Compensating the voltage drop occurring at the instant of switching-on of the apparatus

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Ausgleich des Spannungsabfalls an ein Netz angeschlossener Anlagen Die Erfindung bezieht sich auf an ein Leitungsnetz angeschlossene Anlagen, insbesondere Röntgenanlagen. Hierbei soll der durch die Stromentnahme auftretende Spannungsabfall ausgeglichen werden. Dies geschieht bei den erwähnten Röntgenanlagen hinsichtlieh des Heizstromes für die Kathode der Röntgenröhre dadurch, daß ein Ausgleichstransformator vorgesehen ist, der primär von dem Belastungsstrom gespeist wird und der sekundär eine Zusatzspannung für die Speisung des primär an das Netz angeschlossenen Heiztransformators der Röhre liefert. Bei starker Stromentnahme zwecks hoher Belastung der Röntgenröhre ergibt sich hierbei eine derart erhöhte Zusatzspannung an dem Ausgleichstransformator, daß der Heizstrom der Röhre trotz des Abfalles der Netzspannung- noch konstant bleibt.
  • Um die Sekundärspannung des Ausgleichstransformators auch auf den von den jeweiligen Netzgrößen abhängigen Spannungsabfall einstellen zu können, ist bisher eine zusätzliche Regelung durch Widerstände vorgesehen worden. Diese Regelungsart hat den Nachteil des Energieverlustes; eine ebenfalls mögliche und naheliegende Regelung durch Anzapfungen an einzelnen Transformatorwicklungen hat den Nachteil der Unstetigkeit, sofern man nicht äußerst feine Unterteilungen verwenden will.
  • Gemäß der Erfindung werden dadurch diese Nachteile vermieden und die Regelung stetig und .ehr einfach gestaltet, daß zur Ein-Stellung der Sekundärspannung des Ausgleichstransformators eine Regelung seines magnetischen Feldes benutzt wird. Der Transformator ist hierzu als Stabwandler ausgebildet, auf dessen Kern verstellbare Kurzschlußringe angeordnet sind, durch die je nach Bedarf ein größerer oder kleinerer Teil des Stabes entmagnetisiert und damit unwirksam gemacht wird.
  • Eine Regelung von Transformatoren mittels Kurzschlußringen ist grundsätzlich bekannt; beispielsweise ist vorgeschlagen worden, Kupferplatten oder -rahmen in einen Luftspalt des Transformatorkernes verschieden tief einzuschieben, um durch die darin auftretenden Kurzschlußstörungen einen Teil des Feldes zu vernichten.
  • Für den vorliegenden Zweck sind die Wicklungen des Ausgleichstransformators derart bemessen, daß auch für ein Netz mit starkem Spannungsabfall eine genügend hohe elektromotorische Zusatzkraft erzeugt wird. Bei geringerem Spannungsabfall wird diese elektromotorische Kraft durch entsprechende Einstellung der Kurzschlußringe auf dem stabförmigen Kern verringert. Auf alle Fälle muß die zusätzliche Spannung natürlich ausreichen, um den durch den Belastungsstrom der Anlage bedingten Spannungsabfall selbsttätig auszugleichen.
  • Die Abbildung zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. Auf den Eisenkern z, der die Primärwicklung :2 und die Sekundär- Wicklung 3 des Ausgleichstransformators trägt, sind zwei Kupferringe .4 und 5 aufgesetzt, die in ihrer jeweiligen Stellung durch Anziehen von Stellschrauben 6 find 7 gesichert werden können. Die Primärwicklung 2 liegt im Stromkreise der Primärwicklung 8 des Induktors, an dessen Sekundärklemmen 9 die Röntgenröhre ro angeschlossen ist, während die Sekundärwicklung 3 des Ausgleichstransformators in Reihe mit dem Netzanschluß 13 die Primärwicklung ii des Heiztransformators speist. An dessen Sekundärwicklung 12 ist die Kathode der Röhre io angeschlossen.
  • Die in den Kurzschlußringen .4 und 5 erzeugten Ströme wirken dem Erregerstrom der Spule 2 derart entgegen, daß die jenseits der Kurzschlußringe liegenden Enden des Eisenkerns i fast frei von magnetischen Kraftlinien sind. Die Kraftlinienzahl und damit die erzeugte EMK werden um so geringer, je kleiner der Abstand der beiden Kurzschlußringe von den Wicklungen ist.
  • Die Einrichtung ist in erster Linie für den Betrieb von Röntgenröhren, insbesondere auch bei Schaltungen für Röntgenbetrieb mit Ventilröhren, die mehrere Heizstromkreise enthalten, bestimmt. Sie kann aber sinngemäß auch bei -anderen Schaltungen verwendet werden, in denen neben einer konstante Spannung erfordernden Belastung andere, die Netzspannung stark beeinflussende Belastungen vorhanden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Ausgleich des Spannungsabfalls an ein Netz angeschlossener Anlagen, besonders zur selbsttätigen Regelung der Heizspannung in Röntgenanlagen, mit Hilfe eines primär vom Belastungsstrom gespeisten Ausgleich§transformators, dessen Sekundärspannung den Spannungsabfall ausgleicht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des als Stabwandler ausgebildeten Ausgleichstransformators auf die jeweiligen Netzgrößen auf dem Kern verschiebbare Kurzschlußringe angeordnet sind.
DES69714D 1925-04-18 1925-04-18 Einrichtung zum Ausgleich des Spannungsabfalls an ein Netz angeschlossener Anlagen Expired DE469920C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751341C (de) * 1941-05-31 1952-12-22 Siemens & Halske A G Roentgengeraet mit Einknopfbedienung fuer die Werkstoffuntersuchung

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