DE590954C - Stromdrehfeldscheider - Google Patents

Stromdrehfeldscheider

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DE590954C
DE590954C DE19334800030 DE4800030A DE590954C DE 590954 C DE590954 C DE 590954C DE 19334800030 DE19334800030 DE 19334800030 DE 4800030 A DE4800030 A DE 4800030A DE 590954 C DE590954 C DE 590954C
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Expired
Application number
DE19334800030
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Erich Friedlaender
Dipl-Ing Oskar Schmutz
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • G01R29/16Measuring asymmetry of polyphase networks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • StromdrehfeIdscheider Es ist bekannt, daß sich ein unsymmetrisches Mehrphasensystem in zwei gegenläufige symmetrische Systeme gleicher Phasenzahl zerlegen läßt. Die bekannten Kunstschaltungen für die Auflösung in zwei gegenläufige Systeme, im folgenden kurz Drehfeldscheider genannt, bestehen aus einer Widerstands- undDrosselspulenkombination, welche, wenn es sich um einen Drehfeldscheider für reine Drehstromsysteme ohne überlagerte Einphasenkomponente handelt, von zwei, sonst von drei Strömen oder Spannungen des Drehstromnetzes gespeist werden müssen. Nachteilig ist in vielen Fällen, daß bei den bekannten Schaltungen die Wandler, über welche dem Leitungsnetz die erforderlichen Ströme oder Spannungen entnommen werden, durch den Drehfeldscheider in bestimmter Weise galvanisch gekuppelt werden, so daß es nicht möglich ist, mit den gleichen Wandlern noch beliebige andere normale Stromwandlerschaltungen, wie z. B. Dreieckschaltung, vorzunehmen.
  • Erfindungsgemäß werden die Phasenbeziehungen der Kunstschaltung so gewählt, daß der Anschluß der zur Speisung dienenden -Wandler an betriebsmäßig normale Stromwandlerschaltungen (Stern- oder Dreieckschaltung) ohne Verwendung von besonderen Isolierwandlern ermöglicht wird. Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung.
  • In Abb. r ist ein Drehstromnetz mit den Phasenleitern T, S, R dargestellt. Die Ströme der Phasenleiter -T und R erregen je einen Stromwandler. Die zur Zerlegung des unsymmetrischen Drehstromsystems dienende Widerstandskombination enthält die Impedanzen Z1 und Z2 und ferner die Impedanz Z eines in die Schaltung eingebauten Relais oder Anzeigegerätes. Die Impedanz Z1 ist als Ohmscher Widerstand dargestellt, die Impedanz Z2 besitzt eine Induktivität und einen Ohmschen Widerstand. Die Induktivität ist gebildet durch eine Drosselspule mit einer zweiten Wicklung. Die beiden Stromwandler sind nicht galvanisch miteinander verbunden. Für den Fall, daß Z1, wie gezeichnet, ein Ohmscher Widerstand ist, wird die Anordnung so getroffen, daß die Drosselspule, welche einen Zwischentransformator bildet, einen Strom aufnimmt, welcher seiner Erregerspannung um 6o° nacheilt. Diese Phasenverschiebung kann nötigenfalls durch einen zweckmäßigerweise einstellbaren Ohmschen Widerstand auf der Primär- oder der Sekundärseite der Drosselspule erreicht werden. Die erforderliche Phasenverschiebung der Ströme in den Impedanzen Z1 und Z2 kann z. B. auch durch Zuschalten einer Drosselspule bei der Impedanz Z, erzielt werden. Der Grenzwert des bei der Impedanz Z, einzustellenden Phasenwinkels beträgt also 30°, wenn Z2 verlustlos ist, d. h. eine Phasenverschiebung von genau 9o° besitzt.
  • Die beschriebene Schaltung bringt den anfangs erwähnten Vorteil, daß die an die Drehstromleitung angeschlossenen Wandler nicht galvanisch verkettet zu sein brauchen. Unter Einhaltung bestimmter Größenverhältnisse der Impedanzen Z1 und Z2 läßt sich außerdem eine Entlastung der Wandler erreichen, indem nämlich gemäß der Erfindung bei der in Abb. a dargestellten Schaltung die Anordnung weiterhin derart getroffen wird, daß an Stelle der Impedanz Z, ein Ohmscher Widerstand von der Größe und ein m_ öglichst verlustarmer Transformator mit dem Übersetzungsverhältnis z : i gewählt wird. Dadurch erreicht man, daß der Wandler des Phasenleiters R bei vollkommener Symmetrie des Netzes gänzlich unbelastet- ist. Die Belastung in der Phase T wird deshalb nicht größer als die Belastung jedes Wandlers bei der Schaltung nach der Abb. i, wenn dort beide Stromwandler gleich belastet sind. Die gesamte Wandlerleistung sinkt also auf die Hälfte herab. Zur Kompensation der unvermeidlichen Verlustwinkel kann erfindungsgemäß eine geringe Abweichung von dem genannten Übersetzungsverhältnis angewendet werden. Um eine streuungsfreie Kupplung der beiden Wicklungen des Drosseltransformators zu erzielen, eignet sich folgende Anordnung: Die Drosselspule erhält einen dreischenkligen Eisenkern. Auf den beiden Außenschenkeln sitzen bifilar gewickelte Spulen, die derart geschaltet sind, daß die eine Hälfte der einen Spule mit der einen Hälfte der anderen Spule in Reihe geschaltet ist und daß die zweiten Hälften dieser beiden Spulen einander parallel geschaltet sind. Es verhält sich dadurch die Spannung an der Reihenschaltung zu derjenigen an der Parallelschaltung wie z: i. Infolge der bifilaren Wicklung ist die Streuung praktisch auf Null herabgedrückt.
  • In dem Relais oder Anzeigegerät mit dem inneren Widerstand Z fließt bei den Schaltungen gemäß den Abb. i und a ein Strom, dessen Größe bei vollkommener Symmetrie der Ströme des Netzes gleich Null ist und bei unsymmetrischer Netzbelastung der Größe des. gegenläufigen Stromsystems proportional ist. Man kann dieselben Schaltungen auch zur Messung des rechtsläufigen Systems, d. h. zur Überwachung der symmetrischen Netzbelastung, verwenden. Zu dem Zweck wird bei sonst unveränderter Schaltung eine acyclische Vertauschung der Wandler vorgenommen, beispielsweise der eine Stromwandler statt an die Phase T an die Phase S angeschlossen. In diesem Falle ist gegenüber der früheren Anordnung die Belastung des Wandlers in der Phase S die gleiche geblieben wie bisher an der Phase T, während der Wandler in der Phase R durch ein Viertel der entsprechenden Scheinleistung belastet ist.
  • Die Schaltung hat neben den bereits erwähnten Vorteilen, daß die galvanische Wandlerverkettung vermieden und die Wandlerbelastung verkleinert wird, auch' den weiteren Vorteil, daß die Abgleichung der Ströme in der Widerstandskombination durch Veränderung nur einer einzigen Veränderlichen, z. B. des Widerstandes R, durchgeführt werden kann, da bei der Drosselspule ohne Schwierigkeit eine Phasenverschiebung von go° zwischen Strom und Spannung zu erreichen ist. Die Drosselspule kann zu dem Zweck beispielsweise einen Eisenkern mit großem Luftspalt erhalten.
  • Die bei einer Schaltung gemäß Abb. 2 erzielte Leistungsersparnis kommt nur einem der beiden Wandler zugute, so daß die beiden Wandler infolgedessen nicht mehr gleichmäßig belastet sind. In manchen Anwendungsfällen ist eine etwas höhere Gesamtbelastung der Wandler nicht störend, sofern die Wandler nur gleichmäßig -belastet sind und gleichzeitig eine Lastersparnis des einzelnen Wandlers gegenüber dem einfachsten Drehfeldscheider (Abb. i) erzielt wird.
  • Dies ist erfindungsgemäß bei einer in Abb.3 wiedergegebenen Schaltung erreicht. In jedem der drei Phasenleiter T, S und R liegt ein Stromwandler. Die Impedanz Z, besteht aus einem Ohmschen Widerstand R, die Impedanz Z2 besteht aus einer Induktivität X. Diese Induktivität ist eine Drosselspule mit drei galvanisch nicht untereinander verbundenen Wicklungen. Die eine Wicklung wird gespeist vom Strom im Leiter T, die zweite Wicklung vom Strom im Leiter S, die dritte Wicklung ist an den Stromwandler der Phase R angeschlossen und wird von dem von den beiden erstgenannten Erregerwicklungen aufgebrachten Feld induziert. Es ist zweckmäßig, die drei, Wicklungen der Drosselspulen gleichzumachen. Damit die beiden Erregerwicklungen gegenüber der dritten Wicklung gleiche Streuung aufweisen, werden sie zweckmäßig untereinander bifilar aufgewickelt. Damit die Schaltung als Drehfeldscheider wirkt; müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: -, i. R -f- j X # (@7 - @!?) = o z. R-X#j/3 ist dabei eine Abkürzung für Bei dieser Bemessung ergibt sich, daß alle Wandler gleich stark belastet werden, und zwar ist die Belastung jedes Wandlers halb so groß wie die Belastung des Wandlers T in Abb. 2. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Übersetzungsverhältnisse zwischen den drei Wicklungen der Drosselspule im Verhältnis i : i : i stehen. Man kann auch andere Übersetzungsverhältnisse je nach der gewünschten Lastverteilung auf die verschiedenen Wandler anwenden. Andererseits ist auch galvanische Verkettung der drei Wandler zulässig. Beispielsweise kann die Drosselspule ein Spartransformator sein. Man spart in diesem Falle die den Wandlern zur Last fallenden Verluste der Primärwicklungen; zur Abstimmung braucht man aber kleine Zusatzwiderstände bzw. Zusatzwindungen innerhalb der Schaltung des Drehfeldscheiders.
  • Die in den Abb. i, 2 und 3 .behandelten Schaltungen für Stromdrehfeldscheider sind nur Beispiele zur Erläuterung der Erfindung. Eine andere, an sich bekannte Schaltungsweise besteht darin, daß ein Viereck gebildet wird, welches in einem Ast einen Ohmschen, im gegenüberliegenden Ast. einen teils Ohmschen,- teils induktiven Widerstand besitzt und bei dem in einer oder beiden Verbindungsleitungen zwischen dem Ohmschen Ast und dem induktiven Ast ein Relais öder ein Anzeigeinstrument liegt. Ein derartig bekannter Stromdrehfeldscheider ist in Abb. 4. dargestellt.
  • Bei diesem läßt sich die galvanische Verkettung der Wandler nur durch Verwendung eines.Zwischenwandlers vermeiden. Bei der bisher bekanntgewordenen Schaltung wird aber die Wandlerbelastung groß, weil der Phasenwinkel zwischen den Teilströmen, in welche die an den Eckpunkten der Brücke zugeführten Ströme zerlegt werden, einen Winkel von 6o° einschließen müssen, wozu nur Ohmsche und induktive Widerstände vorgesehen sind. Erfindungsgemäß ist zwecks Ersparnis an Leistung bei der Anordnung nach Abb. 5 außer den Impedanzen Z zweier Relais oder Anzeigeinstrumente nur, noch eine Impedanz Z1 vorgesehen, welche kapazitiv sein muß, wenn die Impedanzen Z der Relais induktiv sind, so daß der Phasenwinkel zwischen Z und Z1 i2o° beträgt. Dies bringt weiterhin noch den Vorteil, daß man die beiden Stromwandler erden kann, was für manche Meßzwecke wichtig ist. Der an Stelle des Ohmschen Widerstandes Z1 einzuführende kapazitive Widerstand muß dabei seinem Betrage nach gleich Z sein.
  • Die sich daraus ergebende Schaltung ist in Abb. 5 dargestellt. Abb. 6 zeigt die gegenseitige Phasenlage der drei Impedanzen Z, Z1 und Z -f- Z, Da bei Strommeßeinrichtungen Kapazitäten mit ausreichenden Größen schwierig zu beschaffen sind oder sehr groß werden, empfiehlt sich die Einschaltung eines Zwischenwandlers mit hohem Übersetzungsverhältnis und der Anschluß des Kondensators an die Oberspannungsseite dieses Zwischenwandlers. Ein solcher Zwischentransformator, namentlich wenn er einstellbaren Luftspalt besitzt, ermöglicht auch eine einfache Einstellung des Scheinwiderstandes auf den gewünschten Wert. In Abb.5 ist der nicht näher bezeichnete Kondensator bereits an einen Zwischenwandler angeschlossen.
  • Ein besonderer Vorteil der Anordnung gemäß Abb.5 liegt darin, daß die Wandlerbelastung außerordentlich gering ist, ferner ist die Schaltung der Wandlerkreise derart, daß der Stromdrehfeldscheider ohne Schwierigkeit auch bei Sternschaltung der Stromwandler verwendbar ist, welche z. B. für die Erdschlußüberwachung ohnedies erforderlich ist-Die Scheinwiderstände der beiden Meßinstruinente, von denen das eine den rechtsläufigen, das andere den gegenläufigen Strom erfaßt, sind bei der Schaltung gemäß Abb. 5 einander gleich. Da von diesen beiden Strömen aber im allgemeinen der gegenläufige Strom sehr klein und der Strom des rechtsläufigen Systems sehr groß ist, ist es unter Umständen vorteilhafter, auf die Messung des einen der beiden Ströme, beispielsweise den des rechtsläufigen Systems, zu verzichten. Man kann dann, wie Abb. 7 zeigt, an Stelle des einen Meßgerätes eine Ersatzimpedanz Z2 geeigneter Größe einschalten. Der Phasenwinkel der Impedanz Z2 kann dabei an sich einen zwischen 30° und cgo° liegenden beliebigen Wert haben. Er wird mit Rücksicht auf die nicht vollständig zu vermeidenden Verluste im Kondensatorzweig möglichst groß gewählt, weil dann die Einstellung weniger Schwierigkeiten bereitet. Für die Verwendbarkeit der Anordnung als Stromdrehfeldscheider spielt die Impedanz des Meßinstrumentes keine Rolle. Die Abstimmung der Widerstandskombination wird dadurch erleichtert. Auch bei der Schaltung gemäß Abb. 7 kann, wenn es erwünscht ist, die galvanische Kopplung der beiden Wandler durch Verwendung von Zwischenwandlern aufgehoben werden.
  • Bei den bisher beschriebenen Schaltungen ist vorausgesetzt, daß man es stets mit einem Dreileiterdrehstromsystem zu tun hat, daß also die Summe der drei Ströme in den Leitungen T, S und R gleich Null ist. Die Erfindung läßt sich aber auch bei solchen Schaltungen anwenden, bei denen ein vierter Stromweg vorausgesetzt ist, beispielsweise wenn statt der Leiterströme die Differenzen der Ströme von je zwei Leitern in eine der bisher beschriebenen Schaltungen eingeführt werden.
  • In Abb. 8 ist z. B. eine bekannte Schaltung dargestellt, welche sich an Abb. i anlehnt, jedoch nicht unter Verwendung eines Zwischenwandlers, sondern unter galvanischer Kopplung der beiden Stromwandlerkreise. Die Anordnung besitzt vier Stromwandler, von denen jeder mit dem -fachen Betrag der für eine Schaltung gemäß Abb. i ermittelten Werte belastet ist. Der in den Relais wirksame Strom beträgt das Dreifache, die Impedanzen der Schaltung ein Drittel des für die obige Anordnung notwendigen Betrages. Vier Wandler braucht man jedoch nur dann, wenn eine galvanische Verkettung zweier Stromwandler notwendig ist. Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen neuen Schaltung für ein Vierleitersystem, dessen vierter Leiter jedoch nicht gezeichnet ist, zeigt Abb.9, welche der Abb.2 für Dreileitersysteme entspricht. Auch bei der Schaltung gemäß Abb. 9 ist wiederum ein Wandler bei symmetrischer Netzbelastung gänzlich unbelastet, während die beiden anderen je desjenigen Betrages aufzubringen haben, der gemäß Abb.2 von dem einzig belasteten Wandler geliefert werden muß.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromdrehfeldscheider, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenbeziehungen der Kunstschaltung so gewählt sind, daß der Anschluß der zur Speisung dienenden Wandler an betriebsmäßig normale 5tromwandterschaltungen (Stern- oder Dreieckschaltung) ohne Verwendung von besonderen Isolierwandlern ermöglicht wird.
  2. 2. Stromdrehfeldscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromwandler unter Verwendung einer Zwei- oder Mehrwicklungsdrosselspule induktiv miteinander gekoppelt sind.
  3. 3. Stromdrehfeldscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände derart bemessen und geschaltet sind, daß die Belastung wenigstens einen der die Widerstandskombination speisenden Wandler bei vollkommen symmetrischen Belastungen des Netzes gleich oder nahezu Null ist. q..
  4. Stromdrehfeldscheider nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Verwendung eines streuungsfreien Transformators mit dem Übersetzungsverhältnis i : 2, der so geschaltet ist, daß der eine der an die Leitung angeschlossenen Stromwandler bei vollkommen symmetrischer Netzbelastung unbelastet ist.
  5. 5. Stromdrehfeldscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandskombination derart bemessen und geschaltet ist, daß die Belastung aller Wandler gleich groß ist (Abb. 3).
  6. 6. Stromdrehfeldscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei mit entsprechend gleichen Wicklungsenden wie bei einer Sternschaltung verbundenen Stromwandlern eine Widerstandskombination gespeist wird, welche zwei Relais oder Anzeigegeräte und einen kapazitiven Widerstand besitzt, wobei zweckmäßig ein Relais oder Anzeigegerät durch einen Ersatzwiderstand vertreten ist.
  7. 7. Stromdrehfeldscheider nach Anspruch i, insbesondere für Dreiphasensysteme mit überlagerter Einphasenkomponente, dadurch gekennzeichnet, däß die Widerstandskombination derart bemessen und geschaltet ist; daß die Stromwandler in Dreieckschaltungen geschaltet sind. B. Streuungsfreier Transformator mit dem Übersetzungsverhältnis 2 : i für die Verwendung in einem Drehfeldscheider nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung der Streuung ein Transformator mit drei Schenkeln benutzt wird, von -denen zwei bifilar gewickelte Spulen tragen, und daß zwei auf verschiedenen Schenkeln sitzende Spulen in Reihe. und die beiden übrigen parallel geschaltet sind.
DE19334800030 1930-08-02 1933-12-21 Stromdrehfeldscheider Expired DE590954C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112573B (de) * 1958-01-15 1961-08-10 Siemens Ag Einrichtung zum selbsttaetigen Einstellen von Symmetrier- und Kompensations-anordnungen fuer in einem Phasenstrang eines Drehstromnetzes angeschlossene zweipolige komplexe Verbraucher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112573B (de) * 1958-01-15 1961-08-10 Siemens Ag Einrichtung zum selbsttaetigen Einstellen von Symmetrier- und Kompensations-anordnungen fuer in einem Phasenstrang eines Drehstromnetzes angeschlossene zweipolige komplexe Verbraucher

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