DE258438C - - Google Patents

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DE258438C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 258438 KLASSE 21 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. fflärz 1912 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Spartransformator (Autotransformator) mit ausgeführter Neutralen, der so geschaltet ist, daß bei unsymmetrischer Phasenbelastung keine Spannungserhöhung in den unbelasteten sekundären Phasen bzw. keine Verschiebung des Nullpunktes im Diagramm eintreten kann. Dabei wird der Einfachheit halber als Sekundärwicklung derjenige Wicklungsteil einer
ίο Phase bezeichnet, der sowohl den Primär- wie den Sekundärstrom führt.
Bei der gewöhnlichen Sparschaltung liegen Primär- und Sekundärwicklung auf einem Kern, wobei die Abzweigungen für den Sekundärstrom an einer dem Spannungsverhältnis entsprechenden Stelle des zwischen Nullpunkt und Hauptklemmen liegenden Wicklungsteiles herausgeführt wird. Es ist auch bekannt, Primär- und Sekundärwicklungen zweispuliger Transformatoren als Zickzackschaltung auszubilden, indem Primär- und Sekundärwicklung auf verschiedenen Kernen untergebracht werden, derart, daß bei einem Dreiphasentransformator jeder Kern eine Primärwicklung und eine Sekundärwickjung der folgenden Phase aufnimmt. Man könnte nun versuchen, die zuerst erwähnte gewöhnliche Sparschaltung mit der bekannten Zickzackschaltung zu kombinieren, indem die Ausführungen für die Sekundärklemmen an diejenigen Punkte angeschlossen werden, in denen die auf zwei verschiedenen Kernen liegenden Spulenteile verbunden sind. Eine derartige Schaltung wäre jedoch, soweit es sich darum handelt, störende Spannungserhöhungen zu vermeiden, noch nicht brauchbar, da die sekundären Amperewindungen auf ein und demselben Kern nicht kompensiert sind.
Gemäß vorliegender Erfindung wird ein Spartransformator derart geschaltet, daß jede Phase z. B. vier Spulen a2, O8, c2, d3 umfaßt, die, wenn man von der Hauptklemme nach dem neutralen Punkt geht, abwechselnd auf zwei Kerne verteilt sind, während die Abzweigungen zwischen der zweiten und dritten Spule herausgeführt sind.
Die Wicklungen können konzentrisch oder unterteilt angeordnet sein, auch kann natürlich an Stelle einer Unterteilung von vier Wicklungsteilen eine andere Verhältniszahl gewählt werden, wenn nur auf jedem Kern eine Kompensierung der primären und sekundären Amperewindungen erreicht wird.
In Fig. ι ist die Schaltung schematisch dargestellt, der das in Fig. 2 gezeichnete Diagramm entspricht. Es bedeuten U, V, W die Hauptklemmen, O den Nullpunkt, u, v, w die Sekundärklemmen. Geht man von der Klemme V aus, so sind die Spulen a2, b3, c2, ds zu je zwei und zwei auf verschiedenen Kernen angeordnet. a2, δ3, c2, d3 bilden die Primärwicklungen einer Phase, c2 und d3 die in Sparschaltung geschalteten Sekundärwicklungen derselben. Entsprechend dieser Phase sind auch die beiden anderen Phasen geschaltet. Wird der Transformator z. B. sekundär zwi-
■ sehen υ, O belastet, so sind die Amperewindungen von c2 durch diejenigen von a2 kompensiert.
Fig. 3 zeigt den Gegenstand der Erfindung, angewendet auf einen Transformator mit acht Teilspulen. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie in Fig. 2.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    10
    Drehstrom-Spartransformator mit kompensierten primären und sekundären Amperewindungen und herausgeführter Neutralen, wobei jede der drei Phasen wicklungen auf zwei Kerne verteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Phasenwicklungen eine gerade Anzahl, mindestens aber vier Spulen («a, b3, C2, da usw.) enthält, die, wenn man von der primären (bzw. sekundären) Hauptklemme nach dem neutralen Punkt geht, abwechselnd auf je zwei Kerne verteilt sind, während die sekundären (bzw. primären) Abzweigungen immer in der Mitte der Amperewindungen jeder Phase herausgegeführt sind, so daß sich auch bei unsymmetrischer Phasenbelastung die primären und sekundären Amperewindungen ein und derselben Phase auf jedem dieser Kerne aufheben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt In der reichsdruckerei.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5801610A (en) * 1994-04-20 1998-09-01 Levin; Michael I. Phase shifting transformer with low zero phase sequence impedance

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5801610A (en) * 1994-04-20 1998-09-01 Levin; Michael I. Phase shifting transformer with low zero phase sequence impedance

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