AT134207B - Stromwandler. - Google Patents

Stromwandler.

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AT134207B
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  Stromwandler. 



   Es ist bereits vorgeschlagen (Patent Nr. 115961), zur Verbesserung der Messgenauigkeit Stromwandler mit zwei Eisenkernen auszuführen und ihre   Primär-und Sekundärwicklungen   so hintereinander zu schalten, dass mindestens in einem Eisenkern eine Spannung von einem erheblich höheren Betrag als die bei Nennstrom an der Belastung auftretende sekundäre Spannung induziert wird. Die beiden Sekundärwicklungen werden zu diesem Zweck mit verschiedener Windungszahl ausgeführt. Bei Wandlern mit niedriger Amperewindungszahl, wie sie mit   Rücksicht   auf die   Kurzschlussfestigkeit   vielfach ausgeführt wird, sind alsdann die Teilspannungen der Sekundärwicklungen voneinander oft sehr verschieden.

   Diese Teilspannungen sind einerseits durch die Differenz der Hochvolt-und der Niedervoltamperewindungszahl des betreffenden Kernes und anderseits durch den Übersetzungsfehler des Wandlers bestimmt. 



  In der Regel ergibt sich dabei an der Wicklung mit der grösseren Windungszahl die kleinere Spannung. 



  Entsprechend verhält es sich mit der Sättigung der Kerne. Wenn daher der Kern mit der geringeren Windungszahl in der Nähe der grössten Permeabilität arbeitet, was mit Rücksicht auf geringe Fehler für beide Kerne angestrebt werden muss, so ist der andere Kern mit der grösseren Windungszahl oft von diesem Gebiet weit entfernt. Die Folge sind grosse Strom-und Winkelfehler des Wandlers. 



   Erfindungsgemäss wird die   Messgenauigkeit   der Wandler, insbesondere solcher mit niedriger Amperewindungszahl, dadurch bedeutend verbessert, dass auch der Kern mit der höheren Windungszahl in der Nähe der grössten Permeabilität arbeitet. Dies geschieht in der Weise, dass er durch Verminderung des Eisenquerschnittes gegenüber dem andern Kern eine stärkere   Sättigung   erhält. Eine weitere Methode besteht darin, den Kern mit der grösseren Windungszahl aus einem Blech herzustellen, das die grösste Permeabilität bei niedrigen Induktionen besitzt, wie es beispielsweise bei Nickeleisenblechen der Fall ist. 



   In dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel bedeutet a die   Primärwicklung,   bund c die beiden Eisenkerne und d die Sekundärwicklung. Die   Sekundärwicklung   d ist um den Kern b mit einer grösseren Windungszahl herumgeführt als um den Kern c. Der Kern b erhält erfindungsgemäss einen kleineren Querschnitt als der Kern c, wenn für beide die gleiche Eisensorte gewählt ist. Statt dessen kann auch der Kern b aus einem Nickeleisenblech hergestellt sein, während für den Kern c normales Blech verwendet wird. 



   Anstatt zwei Eisenkerne zu verwenden, kann auch eine weitgehendere Aufteilung der Kerne erfolgen. Im übrigen ist der Erfindungsgedanke bei allen bekannten Wandlertypen, wie EinleiterSchleifenwandlern usw., anwendbar. Hiebei können auch beide Kerne zu einem   Mantelkern   vereinigt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Stromwandler, insbesondere mit niedriger Amperewindungszahl und zwei Eisenkernen, deren Primärwicklungen und deren mit verschiedener Windungszahl ausgeführte Sekundärwicklungen hintereinander geschaltet sind, wobei mindestens in einem Kern eine Spannung von einem erheblich höheren Betrage als die bei Nennstrom an der Belastung auftretende sekundäre Spannung induziert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern mit der höheren Sekundärwindungszahl in der Weise ausgeführt ist, dass er ebenso wie der andere Kern in der Nähe der höchsten Permeabilität arbeitet. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 der Kern mit der geringeren Windungszahl.
    3. Stromwandler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern mit der höheren Sekundärwindungszahl aus Blech mit höherer Anfangspermeabilität besteht als der Kern mit der niedrigeren Windungszahl. EMI2.2
AT134207D 1931-03-31 1932-03-21 Stromwandler. AT134207B (de)

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