AT119416B - Durchführungsstromwandleranordnung an Ölschaltern. - Google Patents

Durchführungsstromwandleranordnung an Ölschaltern.

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AT119416B
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Isaak Dr Goldstein
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Aeg Union Elek Wien
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  Durchführungsstromwandleranordnung an Olschaltern. 



    Es ist bekannt, Durchführungen, z. B. bei Ölschaltern, mit Stromwandlerkernen zu versehen und auf ihnen Sekundärwicklungen anzuordnen, die von dem durch den Durchführungsbolzen fliessenden Strom erregt werden und zum Anschluss von Relais oder Messinstrumenten dienen. Die primäre Amperewindungszahl ist meist so gering, dass die Messgenauigkeit ungünstig ist und mit allen Mitteln gehoben werden muss. 



  Nach der Erfindung bringt man auf den beiden Durchführungen jeder Phase je einen Kern auf, wobei jeder von ihnen einen von dem gleichen Strom durchflossenen Primärleiter umgibt. Die Kerne erhalten gleiche Sekundärwicklungen und gleiche Hilfswicklungen. Diese letzteren beschickt man mit Gleich-oder Wechselstrom, um die Eisenkern in an sich bekannter Weise auf einen Wert höherer Permeabilität vorzumagnetisieren. Die Hilfswicklungen werden zu diesem Zweck so hintereinander geschaltet, dass die in ihnen von dem Primärleiter erzeugten Spannungen sich aufheben. Die Sekundärwicklungen werden gleichfalls so in Reihe geschaltet, dass die in ihnen durch die Hilfswicklungen-falls mit Wechselstrom vormagnetisiert wird-induzierten Spannungen sich auch aufheben. 



  Bei einer bekannten Wandlerausführung ist der Magnetkörper des Wandlers in zwei Eisenkern aufgeteilt, die gemeinsam von der Primär-und Sekundärspule umschlossen sind, und die je eine Hilfswicklung zur Vormagnetisierung besitzen. Demgegenüber handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um zwei völlig voneinander getrennte Durchführungswandler. 



  Soweit man bei bekannten Anordnungen mehrere Wandler primärseitig hintereinander geschaltet hat, sind gleiche Hilfswicklungen zur Vormagnetisierung auf den einzelnen Wandlern nicht vorhanden. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Durchführungbolzen a sind von Kernen b umgeben, die je eine Sekundärwicklung c und je eine Hilfswicklung d tragen. 



  Die Hilfswicklungen werden von einer Wechselstromquelle gespeist und sind gegeneinander geschaltet. 



  Die Sekundärwicklungen sind natürlich so geschaltet, dass die durch den Primärstrom in ihnen induzierten Spannungen sich addieren. In dieser Schaltung werden sie von dem in den Hilfswicklungen fliessenden Strom nicht beeinflusst. Die Sekundärwicklungen arbeiten auf ein Messinstrument e. 



  Es steht natürlich nichts im Wege, wenn dies aus besonderen Gründen erwünscht scheint, die beiden Kerne auf einer einzigen Durchführung anzuordnen. Wesentlich ist nur, dass zwei getrennte, von dem gleichen Primärstrom erregte Kerne vorhanden sind. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Durehführungsstromwandleranordnung an Ölschaltern mit zwei Durchführungen in jeder Phase, wobei jede Durchführung von einem Stromwandlerkern umgeben ist und jeder Kern eine Sekundärund eine Hilfswicklung trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswicklungen (d) gleicher Phase so hintereinander geschaltet sind, dass die in ihnen von dem Primärstrom erzeugten Spannungen sich aufheben, und dass die Sekundärwicklungen jeder Phase so hintereinander geschaltet sind, dass die in ihnen durch die Hilfswicklungen erzeugten Spannungen sich gleichfalls aufheben. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT119416D 1928-04-17 1929-04-15 Durchführungsstromwandleranordnung an Ölschaltern. AT119416B (de)

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