AT99162B - Wicklungsanordnung für Transformatoren. - Google Patents

Wicklungsanordnung für Transformatoren.

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AT99162B
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/025Constructional details of transformers or reactors with tapping on coil or windings

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Description


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  Wicklungsanordnung für Transformatoren. 



   Bekanntlich verlegt man abschaltbare Wicklungsteile   konzentrisch   gewickelter Transformatoren zur   Vermeidung achsialer Kurzsehlusskräfte nicht   an das Ende, sondern in die Mitte der Wicklung. Dies macht keine Schwierigkeiten, wenn die anzuzapfende Wicklung den   äusserer mante   bildet, so dass die Ableitungen der einzelnen   Wicldul1gspunkte   frei und übersichtlich zu den Klemmen geführt werden können. In manchen Fällen jedoch ist es wünschenswert oder notwendig, sowohl die aussenliegende, also ohneweiters   zugängliche'Wicklung,   als auch die innenliegende Wicllung anzuzapfen. Die   Anzapfungen   an letzterer konnten bisher nur in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise ausgeführt werden.

   Diese beeinträchtigen, gleichgültig, ob die Ableitungen derselben nach innen am   Eisenkern u   entlang oder durch den Isolationskanal zwischen Ober- und Unterspannungswicklung (b bzw. e) hochgeführt sind. infolge ihrer   Unübersichtlichkeit   die Betriebssicherheit des Transformators. Auch wird durch den für diese Anordnung erforderlichen grösseren Raumbedarf der Transformator verteuert. 



   Gemäss vorliegender Erfindung werden diese   Übelstände   dadurch vermieden, dass z. B. zweischenkelige Einphasentypen auf den beiden Schenkeln verschiedene Wicklungsanordnungen erhalten,   u.     zw.   stets so, dass auf dem einen Schenkel die Primär-, auf dem andern die   Sekundärwicklung   aussen liegt. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Transformator mit einfach konzentrischer, Fig. 3 mit doppeltkonzentrischer Wicklung. Bei ersterer liegt auf dem einen Schenkel d die Sekundärwicklung e innen und die   Primärwicklung/aussen,   auf dem andern Schenkel g die Sekundärwicklung h aussen und die Primärwicklung i innen.

   Hiebei können auf dem ersten Schenkel primärseitig, auf dem zweiten Schenkel   sekundärseitig   ohne Schwierigkeiten inmitten der Wicklung Anzapfungen angebracht und abgeleitet werden. 



   Bei der Einrichtung nach Fig. 3 ist auf dem einen Schenkel eine doppelkonzentrische Wicklung und auf dem andern Schenkel eine einfach konzentrische Wicklung angeordnet. Auch hier liegt auf dem einen   Schenkel   die   Primärwicklung/,   auf dem andern g die   Sekundärwicklung h   aussen. In allen Fällen ist natürlich darauf zu achten, dass bei Abschalten der Wicklungsteile die verbleibenden Primär-und Sekundärwindungen jedes Schenkels möglichst wenig voneinander abweichen. Ein besonderer Vorteil der Anordnung nach Fig. 3 besteht noch darin, dass sie   für die Kurzschlussspannung einen Mittelwert   ergibt, der zwischen dem der einfach-und dem der doppeltkonzentrischen Wicklung liegt.

   Dieser Zwischenwert. der aus Parallellaufgründen häufig erforderlich wird und sonst nur unter   gänzlicher   Änderung des Eisenkernes erzielt wird, kann noch durch Häufung der Amperewindungen bald auf dem einen Schenkel   (doppeltkonzentrisch),   bald auf dem andern Schenkel   (einfachkonzentrisch)   aufs feinste abgestuft werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wieklungsanordnung für Transformatoren mit zwei derselben Phase angehörenden, konzentrisch bewickelten Schenkeln und mit aus der Schenkelmitte primär-und sekundärseitig abschaltbaren Wicklungsteilen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem einen Schenkel die Primärwicklung (t) mit ihren Anzapfungspunkten, auf dem andern die Sekundärwicklung (h) mit ihren Anzapfungspunkten den äusseren Teil der Schenkelbewicklung bildet. (Fig. 2.) 2. Wicklungsallordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel eine einfachkonzentrische, der andere eine doppeltkonzentrische Wicklung erhält. (Fig.
    3.) **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT99162D 1923-12-13 1924-04-02 Wicklungsanordnung für Transformatoren. AT99162B (de)

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DEA41172D DE438788C (de) 1923-12-13 1923-12-13 Wicklungsanordnung fuer Transformatoren, deren konzentrisch angeordnete Wicklungen jeder Phase auf zwei Schenkeln verteilt sind

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AT99162B true AT99162B (de) 1925-02-10

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091665B (de) * 1954-07-10 1960-10-27 Siemens Ag Niederspannungswicklung fuer Transformatoren mit Hochspannungssteuerung, insbesondere fuer elektrische Triebfahrzeuge
DE1258967B (de) * 1960-11-28 1968-01-18 Licentia Gmbh Transformator mit mehreren in axialer Richtung nebeneinanderliegenden Stammwicklungsteilen

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DE438788C (de) 1926-12-29

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