AT97543B - Hochspannungstransformator. - Google Patents

Hochspannungstransformator.

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AT97543B
AT97543B AT97543DA AT97543B AT 97543 B AT97543 B AT 97543B AT 97543D A AT97543D A AT 97543DA AT 97543 B AT97543 B AT 97543B
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Professor Dr Friedric Dessauer
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Professor Dr Friedric Dessauer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Hochspamiungstransformator.   



   In dem Hauptpatent 89366 und dem Zusatzpatent 89371 sind Transformatoren beschrieben, bei welchen der Eisenkern oder das Gehäuse von der Erde isoliert und auf ein gewünschtes Potential gebracht sind. 



   Gemäss vorliegender Erfindung ist bei derartigen Hochspannungstransformatoren die Hochspannungswicklung in zwei in leitender Verbindung stehende Teile geteilt. Die Niederspannungswicklung ist zwischen den beiden Teilen hochisoliert auf dem mit bezug auf das Potential gesteuerten und gegen Erde hoch isolierten Eisenkern angeordnet. Hiedurch ergibt sich einfacherer Bau und wesentliche Materialersparnis. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in drei verschiedenen Ausführungsformen veranschaulich. Fig. 1 zeigt einen Transformator für beispielsweise 200 Kilovolt   Sekundärspannung.   Fig. 2 zeigt ebenfalls einen Transformator für beispielsweise 200 Kilovolt, bei welchem aber die Anordnung der'Wicklungen gegenüber derjenigen bei der   Ausführungsform   nach Fig. 1 etwas geändert ist. Fig. 3 zeigt eine   Transformatoranordnung, bei welcher   dem Hochspannungstransformator ein Hilfs-oder Vorspanntransformator vorgeschaltet ist. 



   Die linke Seite der Figuren zeigt die Schaltung schematisch, während die rechte Figurenseite mehr die konstruktive Ausführungsform wiedergibt. In jeder Hälfte aller Ausführungsformen ist bereits der 
 EMI1.1 
 
In allen drei   Ausführungsformen   (Fig. 1, 2 und 3) ist die Hochspannungswicklung in zwei Teile a und b unterteilt. Zwischen diesen ist auf dem offenen oder geschlossenen Eisenkern c die Niederspannungswicklung d angeordnet. Der Eisenkern ist von der Erde isoliert angeordnet, was beispielsweise durch die das Gehäuse 1 tragenden Isolatoren   m   geschehen kann. 



   Besteht bei der'Schaltung nach Fig. 1 zwischen den sekundären   Hochspannungsklemmen     x y   des bei e geerdeten Transformators eine   Pot3ntialdifferenz   von 200 Kilovolt, so herrschen an den einzelnen Punkten des Transformators die in der Figur eingetragenen nicht eingeklammerten Potentialwerte. Dem Eisenkern wird durch die Verbindung ? ein Potential von 50 Kilovolt mitgeteilt. Die zwischen den massgebenden Punkten der Hochspannungswicklung a b, des Eisenkernes   c   oder Gehäuses 1 und der Nieder- 
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 eingetragen. Es ist ersichtlich, dass nirgend eine über 50 Kilovolt hinausgehende Spannungsdifferenz herrscht. 



   'Während nach Fig. 1 die beiden mittleren Windungen, Spulen oder Scheiben fund h der Hochspannungswicklung a b gegenüber der Niederspannungswicklung d zu isolieren sind, braucht bei der Ausführungsform nach Fig. 2 nur noch das eine   Wicklungsende t der Wicklungshälfte   a gegenüber der   Niederspannungswieklung d   isoliert zu werden. Es ist dies erreicht, indem die Spulenhälften a b der Hochspannungswicklung nicht in der Mitte miteinander leitend verbunden sind, was beispielsweise durch den Eisenkern geschehen kann, sondern es ist der   Anfang h   der Hochspannungswicklung zwischen die beiden Spulenhälften a und b in der Nähe die Niederspannungswicklung   d   verlegt. Das Aussenende g 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 

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 haft mittels des Eisenkernes.

   An dem mittleren Wicklungsende 7t der Spulenhälfte b besteht dann das Potential Null, so dass   diesesEnde   mit   der Niederspannungswicklung d verbund@n werden kann   und nicht ihm gegenüber isoliert zu werden braucht. Man kann also mit der Spule d nahe an das Ende h der Spulenhälfte b herangehen und dadurch an dieser Stelle die Isolation sparen. 



   Der Transformator nach Fig.   3,   welcher beispielsweise für 300 Kilovolt aufgebaut ist, zeigt in seinem oberen Teil a b c d einen Transformator nach Fig. 2. Die Niederspannungswicklung d wird aber nicht unmittelbar vom Netz oder einem Generator od. dgl. gespeist, sondern erhält ihre Energie von der Wicklung   d',   die über dem Eisenkern   c'zwischen   den beiden Hälften a', b' der Hochspannungswicklung eines 
 EMI2.1 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :

  
1.   Hochspannungstransformator nach   Patent Nr. 89366, bei welchem der Eisenkern (das Gehäuse) gegen Erde isoliert und auf ein gewolltes Potential gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hoch-   spannungswicklung in zwei   in leitender Verbindung stehende Teile (a b) geteilt und die Niederspannungswicklung (d) zwischen den beiden Teilen hochisoliert auf dem mit Bezug auf das Potential gesteuerten und gegen Erde hochisolierten Eisenkern angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Hochspannungstransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfangspunkt der Hochspannungswicklung zwischen den beiden Spulenhälften (a, b) nahe der Niederspannungs- wieklung (d) liegt.
    3. Hochspannungstransformator nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Nieder- EMI2.2
AT97543D 1915-09-29 1922-08-14 Hochspannungstransformator. AT97543B (de)

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DE89366X 1915-09-29
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