DE521108C - Kondensator, der nach Art eines elektrischen Transformators mit oder ohne Eisenkern sowie mit Wicklungen ausgestattet ist - Google Patents

Kondensator, der nach Art eines elektrischen Transformators mit oder ohne Eisenkern sowie mit Wicklungen ausgestattet ist

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DE521108C
DE521108C DEF65149D DEF0065149D DE521108C DE 521108 C DE521108 C DE 521108C DE F65149 D DEF65149 D DE F65149D DE F0065149 D DEF0065149 D DE F0065149D DE 521108 C DE521108 C DE 521108C
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capacitor
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iron core
winding
manner
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DEF65149D
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KURT FISCHER AUS KOELN BRAUNSF
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KURT FISCHER AUS KOELN BRAUNSF
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/32Wound capacitors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/341Preventing or reducing no-load losses or reactive currents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Kondensator, der nach Art eines elektrischen Transformators mit oder ohne Eisenkern sowie mit Wicklungen ausgestattet ist -Es. ist bereits bekannt geworden, kondensatorartige Apparate in -der Weise zu bauen, daß,die Sekundärwicklung eines Transformators entweder auf einen dielektrischen Kondensator, z. B. ein Kabel, geschaltet oder so eingerichtet wird, daß sie aus Bändern, besteht, welche an sich gegeneinander eine Ladung annehmen können.
  • Das Wesen des Erfindungsgegenstandes möge an Hand der Abb. z beschrieben werden. Durch -den Buchstaben a sei -der Kern eines Wechselstrom- oder Drehstromtransformators dargestellt. Auf -diesem Kern sitzt, wie bei jedem Transformator, eine Primärwicklung b, welche an den in Betracht kommenden Betriebsstromkreis angeschlossen wird. Außer dieser Primärwicklung ist noch eine aus mehreren Teilen bestehende Sekundänvicklung vorhanden. Der Übersichtlichkeit wegen sind nur drei Teile dieser Wicklung gezeichnet, nämlich c" c. und c3. Jedes dieser Wicklungs.systeme besteht aus einem Zylinder aus Isolationsmaterial mit einer einlagigen Drahtwicklung. Der Wicklungssinn der Wicklung ist bei den ungeraden Zylindern umgekehrt wie bei den geladen. Infolgedessen entsteht in einem bestimmten Augenblick z. B. in den Zylindern cl und c" ein Ladestrom, der dem in dem Zylinder c" entstehenden Ladestrom entgegengerichtet ist. Das zwischen den Wicklungen befindliche Isolationsmaterial wird daher als Dielektrikum geladen- In der nächsten Halbperiode des Wechselstromes kehrt sich,die Stromrichtung in beiden Wicklungssystemen um. Die hin und her fließenden Ladeströme erzeugen ib rerseits ein magnetisches Feld und übertragen sich dadurch auf ,die primäre Wicklung. Der Strom in der Primärwicklung wird sich daher aus dem Magnetisierungsstrom und dem Ladestrom zusammensetzen. Da diese beiden entgegengesetzt sind, kommt für den resultierenden Strom ihre Differenz ein Betracht und, wenn die Elektrisierungsleistung groß genug ist, dann wird die Magnetisierungsarbeit verschwinden. Der primäre Strom arbeitet dann wie in einem Kondensator. Uni diese Kondensatorwirkung möglichst hervorzukehren, ist nur erforderlich, daß die Zahl der Zylinder genügend. groß gemacht wird und daß sowohl die Windungszahl wie :der Abstand so gewählt sind, daß eine möglichst vollständige Ausnutzung des zwischen den Zylindern liegenden Isolationsmaterials gewährleistet ist. Die ganze Apparatur kann, in ein geeignetes Dielektrikum, wie Luft, Druckluft, öl, oder irgendein anderes Material gesetzt werden. Ebenso können die Wicklungen cl, c2, c@ usw. in irgendein festes Material, z. B. Hartpapier oder Kabelmasse, eingebettet werden.
  • Gemäß der Erfindung werden also Wicklungsteile uls Belege eines Kondensators ausgebildet und,die Ladungen nicht durch direkte Zuführung des Stromes, sondern durch elektroma:,gnetdsche Induktion in diesen Wicklungsteilen hervorgerufen. Diabei kann grundsätzlich die Eigenkapazität noch durch Zusatzflächen vergrößert werden. In Abb. 2 ist gezeigt, wie durch seitliche Verlängerungen aus Metallblech dl, d@ und d. dieser Kapazitätszluwachs bewirkt wird.
  • Die Form der sekundären Spulen kann. beliebig gewählt wenden. In Abb. 3 :ist z. B. eine gleichwertige Anordnung mit flachen Spulen e" e2, e3 usw. gezeichnet.
  • Es ist nicht nötig, unbedingt einen Eisenkern zur magnetischen Kopplung zu verwenden. Es genügt vielmehr für viele Zwecke, namentlich für Stromkreise mit hoher Frequenz, wenn das Luftfeld der Arbeitswicklung zur Übertragung benutzt wird. In diesem Falle kann die Kapazitätswicklung sowohl innerhalb wie außerhalb der Spule a in Abb. q. liegen.
  • Es ist selbstverständlich, daß einzelne Punkte,der sekundären Wicklungsteile an das Erdpotential oder irgendein anderes Potential angelegt werden können. Ebenso kann der Apparat für mehrere Phasen ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kondensator, der nach Art eines elektrischen Transformators mit oder ohne Eisenkern sowie mit Wicklungen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der primären Wicklung sekundäre, abwechselnd links und rechts gewickelte, leitend nicht miteinander verbundene, durch Isolationsmaterial voneinander getrennte Spu.lengruppen angeordnet sind.
DEF65149D Kondensator, der nach Art eines elektrischen Transformators mit oder ohne Eisenkern sowie mit Wicklungen ausgestattet ist Expired DE521108C (de)

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DE521108C true DE521108C (de) 1931-03-18

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