AT129493B - Hochfrequenzdoppeldrossel. - Google Patents

Hochfrequenzdoppeldrossel.

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AT129493B
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Austria
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coil
frequency double
double choke
high frequency
choke
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Inventor
Karl Heinrich Dipl In Krambeer
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Siemens Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hochfrequenzdoppeldrossel. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochfrequenzdoppeldrossel, wie sie in den Schaltungen zur Beseitigung von Empfangsstörungen durch Elektromotoren, rotierende Unterbrecher, Diathermieapparate od. dgl. als   Längsinduktivitäten   verwendet werden. 



   Es ist bekannt, solche Doppeldrosseln zwecks guter Kopplung auf einen gemeinsamen Eisenkern zu wickeln oder die Spulen so auszubilden, dass die in dem einen Leitungszweig liegende Spule auf die in dem ändern Leitungszweig liegende Spule gewickelt ist. Dies hat den Nachteil, dass die Kopplung beider Spulen nicht sehr gut ist. 



   Eine wesentlich bessere Kopplung der beiden Drosselspulen wird dadurch erreicht, dass jede Spule in an sich bekannter Weise in getrennten Gruppen gewickelt wird und die so erhaltenen   Spulengruppen   so nebeneinander angeordnet werden, dass die Gruppen der Reihe nach abwechselnd der einen oder der andern Drosselspule angehören. Eine derartige Anordnung lässt sich   beispielsweise dadurch ermöglichen,, dass   man auf einen Isolierkörper in bekannter Weise in bestimmten Abständen Isolationsscheiben aufbringt, so dass verschiedene Fächer für den Wickelraum gebildet werden. Die Leiter der einen Spule werden in das erste, das dritte, das fünfte usw. Fach gewickelt, während die der zweiten Spule in die danebenliegenden zweiten, vierten und sechsten Fächer gewickelt werden. Hiedurch wird eine vollkommene Kopplung beider Spulen bewirkt.

   Die Spulen können mit und ohne Eisenkern ausgeführt werden. Die Kopplung ist bei der Ausführung mit Eisenkern eine erheblich bessere, so dass diese Ausführung im allgemeinen   für die Zwecke   der Störbefreiung Verwendung finden wird. 



   Auf einem gemeinsamen Eisenkern mehrere Spulen derart anzuordnen, dass zwischen zwei Spulen der einen Windungsgruppe eine Spule der andern Windungsgruppe eingeschaltet wird, ist aus der Transformatortechnik bekannt. Man baute Resonanztransformatoren für Hochspannung derart, dass zwischen zwei Wicklungen der Primärspule die Sekundärspule angeordnet wurde. Durch Verschieben der Primärspule war es dann möglich, die induktiven Verhältnisse des Transformators zu ändern. 



   Eine Ausführungsform einer derartigen Spule zeigt die Zeichnung. 



   Der zweckmässig aus unterteilten Eisen bestehende zylindrische Eisenkörper 1 trägt ein Isolierrohr 2, auf das in bestimmten Abständen Isolierscheiben 3 aufgesetzt sind. In die durch die Isolierscheiben gebildeten Fächer wird abwechselnd die eine und die andere Spule eingewickelt, so dass die in den Fächern a,   c,   e befindliche Wicklung zu der einen Spule, die in den Fächern b, d, f befindliche Wicklung zu der zweiten Spule gehört. Beide Spulen müssen mit solchem Sinn gewickelt oder so geschaltet sein, dass ihre Wirkungen sich für den niederfrequenten Wechselstrom aufheben, jedoch für die von der Störquelle ausgehenden hochfrequenten Schwingungen sich addieren. 



   Um eine möglichst gute Wirkung zu erzielen, ist es zweckmässig, die Kapazität und Induktivität der Spule so abzugleichen, dass die Eigenschwingung der Spule innerhalb des 

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 Empfangsbereiches liegt, da für das Gebiet der Eigenschwingung der Hochfrequenzwiderstand sehr hoch wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hochfrequenzdoppeldrossel zur Beseitigung von   Empfangsstörungen   durch Elektromotoren rotierende Unterbrecher, Diathermieapparate od. dgl., deren Wicklung in eine Anzahl Gruppen unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppen der Reihe nach wiederholt abwechselnd der einen oder der ändern Drossel angehören.

Claims (1)

  1. 2. Hochfrequenzdoppeldrossel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch auf einem Isolierkörper angebrachte Trennscheiben, Trennschichten od. dgl. Fächer hergestellt sind, in die die einzelnen Wicklungsgruppen eingewickelt sind.
    3. Hochfrequenzdoppeldrossel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenwelle der Spule innerhalb des. von Störungen frei zu haltenden Empfangsbereiches liegt. EMI2.1
AT129493D 1929-06-04 1930-06-04 Hochfrequenzdoppeldrossel. AT129493B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888875C (de) * 1940-11-06 1953-09-07 Siemens Ag Hochbelastbare Stoerschutzdrossel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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