DE728122C - Kipptransformator - Google Patents

Kipptransformator

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Publication number
DE728122C
DE728122C DEF86683D DEF0086683D DE728122C DE 728122 C DE728122 C DE 728122C DE F86683 D DEF86683 D DE F86683D DE F0086683 D DEF0086683 D DE F0086683D DE 728122 C DE728122 C DE 728122C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
coils
points
windings
transformer
Prior art date
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Expired
Application number
DEF86683D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Baehring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DEF86022D external-priority patent/DE725043C/de
Application filed by Fernseh GmbH filed Critical Fernseh GmbH
Priority to DEF86683D priority Critical patent/DE728122C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE728122C publication Critical patent/DE728122C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/16Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
    • H04N3/18Generation of supply voltages, in combination with electron beam deflecting
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/42Flyback transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Kipptransformator Im Hauptpatent 725 043 wird ein Kippgerät zur gleichzeitigen Hochs@pannungs,entnahme, bei dem im Ausgangskreis der Kippröhre die auf einem ferromagnetischen Kern angeordneten Spulen kapazitätsarm ausgebildet :sind, beschrieben. In diesem Kippgerät wird durch "Gleichrichtung der Rücklaufspannungsspitzen eine hohe Gleichspannung erzeugt, zu der eine weitere Gleichspannung in Reihe geschaltet ist, die mit Hilfe einer auf demselben Eisenkern angeordneten Hochspannungswicklung und eines weiteren Gleichrichters erzeugt wird.
  • Die Erfindung sieht zur Herabsetzung des kapazitiven Einflusses eine besondere Ausbildung des Transformators vor, an dessen Wicklungen Gleicbrichterröhren zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung angeschloissen sind, und betrifft eine derartige Anordnung der Hochspannungswicklungen, die unter Zwischenlage einer Isolierschicht für die T.eilhochgleichspannung spannungssicher so ausgebildet sind, daß Punkte gleicher Wechselpotentiale benachbart liegen. Die Erfindung wird an Hand von einigen Figuren näher erläutert. Abb. i zeigt eine schematische Schaltung eines Kippgerätes gemäß dem Hauptpatent. Abb.2 stellt die gebräuchliche Anordnungsart für- die Wicklungen und Abb.3 den ,dazugehörigen Potentialverlauf längs der Spulen dar, während Fig. 4 und 5 ein :erfindungsgemäßes Beispiel einer Spulenanordnung und den dazugehörigen Potentialverlauf veranschaulichen. Fig.6 und 7 zeigen ein weiteres Beispiel der Erfindung und den dazugehörigen Potentialverlauf.
  • Die Erzeugung der Hochspannung in zwei oder mehreren vom gemeinsamen Magnetfeld erregten Hochspannungswicklungen mit je einer Gleichrichterröhre hat sich besonders bei der Erzeugung sehr hoher Spannungen deshalb als- günstig erwiesen, weil die Erzeugung um so wirksamer wird, je geringer die Eigenkapazität der Wicklungsindukti:vität ist. Abb. i zeigt eine solche Schaltanordnung. Die. Röhre I? stellt die Endstufe eines Verstärkerkippgerätes dar. Auf dem Eisenkern der Anodens.pule,4 ist eine zweite WicklungB angeordnet. An beide Wicklungen ist je eine DiodeD zur Gleichrichtung derbeim Rücklauf entstehenden Spannungsspitzen die von den einzelnen Gleich' richterkreisen erzeugten Gleichhochspannung eng sind miteinander in Reihe geschaltet. Kondensatoren C sorgen für die Glätteng der Teilhochgle:ichspannungen; an den Klemmen I( wird die Hochspannung abgenommen. Zur Verdeutlichung der bisherigen Anordnung der Spulen zu der erfindungsgemäßen sind Anfang und Ende der Spulen A oderB mit den Buchstaben a, b, c und c' bezeichnet, -die in allen Abbildungen übereinstimmen. Der Aufbau der HochspannungsteilwicklungenA und B (Abb.2) wurde dabei bisher so gewählt, daß zwischen den Wicklungen sowie zwischen den Wicklungen und dem Kern des Transformators T ein hochspannungssicherer und kapazitätsarmer Abstand lag, der für die höchste auftretende Spannung durchschlagsicher sein mußte. In Fig.3 ist für diese Anordnung -der Spannungsverlauf V längs der Spulen für verschiedene Zeitpunkte einer Wechselspannungsperiode als Parameter dargestellt. Die Punkte r, 2. 3, 4. stellen die Maximalamplitude zu vier Zeitpunkten während des Rücklaufs einer Sägezahnperiode dar. Wie ersichtlich, tritt sowohl zwischen den Punktena und b bzw. c und f als auch zwischen den Punktenc und f bzw. la eine große Umladungskapazität in Erscheinung, da zwischen diesen Punkten hohe Wechselspannungen liegen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung sieht demgegenüber eine Verkleinerung dieser Ladungskapazität vor, indem die Hochspannungswicklungen so angeordnet werden, daß Punkte gleicher Wechselpotentiale benachbart liegen.
  • Die Spulen A und B, die zur Erzeugung der Teilhochspannungen auf dem Transformator T angeordnet sind, werden unter Zwischenlage einer Isolierschicht J derart ge:wikk.elt (Abb. q.), daß der Spannungsverlauf längs der Spulen die in Abb. 5 dargestellte Form hat. Gleiche Wechselpotentiale liegen an denjenigen Stellen der beiden Spulen, wo diese benachbart sind. Dadurch wird erreicht, daß jetzt die Spulenendena und b benachbart sind, zwischen denen keine Umladungskapazität auftritt, weil zu gleichen Zeiten gleiche Wechselpotentiale gegenüberliegen. Die effektive Kapazität bleibt dabei selbstverständlich unverändert bestehen, nur braucht sich diese nicht von Teilperiode zu Teilp riode umzuladen. Dieses bedeutet einen beträchtlichen Vorteil für die Gesamtanordnung, weil die umzuladende Elektrizitätsenge einen großen Einfluß auf die Rück-@aufzeit ausübt. Dies ergibt sich nicht nur für die Punktea und b, sondern in gleicher Weise auch für die Punkte c und d-, da zwischen. diesen, wie es ebb. q. zeigt, nur eine Gleichspannung liegt. Diese erfindungsgemäße Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß die Isolierschicht J zwischen den beiden Spulen und zwischen Spulen und Kern so dünn gewählt werden kann, wie es der Durchschlagssicherh:ei.t bei der vorliegenden Gleichspannung zuläßt. Es treten hierbei aber immer noch die Teilkapazitäten zwischen den benachbarten Punkten a und e, a und g, b und f sowie b und lt des Kernes auf.
  • Eine weitere Verbesserung und Verringerung der Ladungskapazität zeigt das in Abb. 6 dargestellte Beispiel, bei dem die Spulen A und B nicht in Form von Zylinderspulen wie in Abb.2 und 4., sond°rn in Form von Scheibenspulen nebeneinander angeordnet sind. Die Verringerung ergibt sich dadurch, .daß hier die Umladungskapazität der :einen langen Spulens.eite gegen Kern wegfällt und nur noch die Umladungskapazitäten zwischen den Punkten a und e sowie zwischen b und f hin Erscheinung treten. Der Spannungsverlauf längs der Spulen ist «-leder für die verschiedenen Zeitpunkte in 3bb. ; dargestellt. Er zeigt, daß zu jedem Zeitpunkt zwischen den Spulen A und B nur eine Gleichspannung liegt, deren Ausgleich infolge Durchschlags durch die Isolierscheibe J verhindert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t . Kipptransformator nach Anspruch :1 des Patents 725 0:13 zur Erzeugung von Hochspannungen mit zwei oder mehreren Hochspannungswicklungen, an die je eine Gleichrichterröhre angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungswicklungen unter Zwischenlage einer Isolierschicht, «-elche die Spannungssicherhei.t für die Teilhochgleichspannung hat, derart angeordnet sind, daß Punkte gleicher Wechselpotentiale benachbart liegen.
  2. 2. Kipptransformator nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungswicklungen in Form von Scheibenspulen angeordnet sind.
DEF86683D 1938-12-09 1939-04-27 Kipptransformator Expired DE728122C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF86683D DE728122C (de) 1938-12-09 1939-04-27 Kipptransformator

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF86022D DE725043C (de) 1938-12-09 1938-12-09 Kippschaltung fuer die Ablenkung des Kathodenstrahles in Kathodenstrahlroehren und fuer die gleichzeitige Erzeugung einer hohen Gleichspannung
DEF86683D DE728122C (de) 1938-12-09 1939-04-27 Kipptransformator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE728122C true DE728122C (de) 1942-11-20

Family

ID=25977903

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF86683D Expired DE728122C (de) 1938-12-09 1939-04-27 Kipptransformator

Country Status (1)

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DE (1) DE728122C (de)

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