DE673956C - Vorrichtung zum Schutze von Transformatorwiclungen gegen Wanderwellen - Google Patents

Vorrichtung zum Schutze von Transformatorwiclungen gegen Wanderwellen

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DE673956C
DE673956C DES124113D DES0124113D DE673956C DE 673956 C DE673956 C DE 673956C DE S124113 D DES124113 D DE S124113D DE S0124113 D DES0124113 D DE S0124113D DE 673956 C DE673956 C DE 673956C
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DE
Germany
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winding
parts
traveling
transformer windings
metal inserts
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Expired
Application number
DES124113D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Richard Elsner
Dr-Ing Joseph Rebhan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/343Preventing or reducing surge voltages; oscillations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Regulation Of General Use Transformers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schutze von Transformatorwicklungen gegen Wanderwellen Das Patent 669 q.3o betrifft eine Vorrichtung zum Schutze von Transformatorwicklungen gegen Wanderwellen mit zur Verteilung des Wanderwellenpotentials dienenden, in die Wicklung eingesetzten Metalleinlagen. Die Metalleinlagen sind in Zwischenräumen zwischen den einzelnen Wicklungsteilen angeordnet und miteinander und mit der wellenführenden Leitung galvanisch leitend verbunden. Die Wicklung kann dabei einen beliebigen bekannten Aufbau haben und aus einzelnen Scheibenspulen oder@lagenweise gewickelten Röhrenspulen oder aus Scheiben-und Lagenspulen bestehen. Diese einzelnen Wicklungsteile können in bekannter Weise entweder dicht aufeinander gepackt oder von Kühlkanälen für den freien Durchfluß eines flüssigen oder gasförmigen Kühlmittels durchsetzt werden.
  • Gemäß der Erfindung werden die als elektrostatische Schirme wirkenden Metalleinlagen mit einem an Wicklungsanzapfungen entlang zu schaltenden Wanderkontakt von Stufenregeleinrichtungen des Transformators galvanisch. leitend verbunden. Wenn auf eine derartige Anordnung eine Stoßspannung oder Wanderwelle trifft, kommen die einzelnen Kontaktteile der Regeleinrichtung und die einzelnen Spulen oder Spulenteile der Wicklung augenblicklich auf das Stoßpotential. Man braucht daher bei der Isolation der regelbaren Wicklungsteile gegeneinander und bei der Isolation der einzelnen Stufenkontakte des Regelschalters gegeneinander auf die Stoßbeanspruchung keine Rücksicht zu nehmen. Die Teile können infolgedessen lediglich gegen betriebsfrequente Spannungen isoliert werden. Insbesondere bei Regeleinrichtungen mit hohen Stufenzahlen ergibt sich damit eine wesentlicheRaum-und Gewichtsersparnis. Der Zusammenbau der Regeleinrichtung mit dem Regeltransformator wird infolgedessen erleichtert, und es sind Transformatoren wesentlich größerer Regelleistungen auf der Eisenbahn profilgängig zu machen.
  • Fig. r zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abschirmung des Regelteiles. Die Wicklung t hat einen geregelten 'feil z und einen ungeregelten Teil 3. Sie besteht aus den einzelnen abschaltbaren Scheibenspulen q. und den nicht abschaltbaren Spulen 5. In Drehstromsystemen kann das eine Ende der Wicklung mit einem isolierten \Tullpunkt 5 verbunden werden, das andere Ende der Wicklung hat die Regelschalteinrichtung 7, deren Wanderkontakt 8 mit der Zuleitung g verbunden ist. An den Wanderkontakt 8 bzw. an den Regelpol sind auch die elektrostatischen Schirme io mittels der Leitung i i angeschlossen. Die Schii nie selbst können als Metalleinlagen aus Blechringen oder nur mit einem Ende angeschlossenen, leer laufenden Spulen bestehen. Die bei Schirmspulen gegebene Unterteilung jeder Metalleinlage bewirkt die Verringerung der zusätzlichen Verluste, da bekanntlich der Streufluß mit der abgeschalteten Spulenzahl oder Windungszahl der Regelwicklung zunimmt.
  • Sollten auch vom Nullpunkt her Stoßspamnungen in die Wicklung einziehen, beispielsweise bei Nullpunktsüberschlägen, so empfiehlt es sich, auch in das @Tullpuiiktsende der Wicklung, ähnlich wie in Fig. i für den Wicklungsanfang gezeigt ist, Metalleinlagen einzusetzen, die mit dem isolierten Nullpunkt verbunden werden.
  • In Fig. 2 ist eineWicklung mit Nullpunktsregelschalter dargestellt. Die ungeregelten und die geregelten Teile der Wicklung bestehen aus miteinander parallel geschalteten Scheibenspulengruppen, z. B. aus den geregelten Gruppen 12 und 13. Der Nullpunkt 14 ist in bekannter Weise mit den Wanderkontakten 15 und 16 verbunden. Zwischen die einzelnen abschaltbaren Spulen 17 sind. Metalleinlagen 18 gesetzt. Diese sind in radialer Richtung unterteilt und ebenfalls als Scheibenspulen mit einzelnen Windungen 19 ausgebildet. Nur ein Ende jeder Schirmspule i8 wird mittels der Leitung 2o an die Wanderkontakte der Stufenschalter angeschlossen. Wie Fig.2 zeigt, kann der Scheibenspulenwicklung noch eine ungeregelte Lagenwicklung 21 vorgeschaltet werden. Auch die Lagenwicklung kann aus parallel geschalteten Spulengruppen bestehen.
  • Mit Rücksicht auf bequeme Zugänglichkeit der Anzapfungen des Regelteiles und mit Rücksicht darauf, daß sich die Isurzschlußspannung des Transformators bei Zu- und Abschalten von Wicklungsteilen nicht zu stark ändert, empfiehlt es sich, die regelbaren Wicklungsteile außen auf die Wicklung zu legen. Dann hat von den auf dein Eisenkern angeordneten Wicklungen der Regelteil den größten Wickeldurchmesser.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schutze von Transformatorwicklungen gegen Wanderwellen mit zur Verteilung des Wanderwellenpotentials dienenden, in die Wicklung eingesetzten 1Tetalleinlagen gemäß Patent 66943o, dadurch gekennzeichnet, daß die als elektrostatische Schirme wirkenden Metalleinlagen mit einem an Wicklungsanzapfungen entlang zu schaltenden Wanderkontakt von Stufenregeleinrichtungen galvanisch leitend verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirme und der Wanderkontakt an den isolierten Nullpunkt eines Drehstromsvstems galvanisch leitend angeschlossen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wicklungen, die regelbare und ungeregelte Teile haben, nur die Regelteile Schirme erhalten. .I. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von allen Teilen der Wicklung der regelbare Wicklungsteil von dem zwischen Primär- und Sekundärwicklung liegenden Streulcana' den größten Abstand hat.
DES124113D 1936-09-09 1936-09-09 Vorrichtung zum Schutze von Transformatorwiclungen gegen Wanderwellen Expired DE673956C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006955B (de) * 1953-09-24 1957-04-25 Licentia Gmbh Spartransformator fuer hoechste Spannungen mit Lagenwicklung und starr geerdetem Sternpunkt
DE1021459B (de) * 1952-11-07 1957-12-27 Pintsch Bamag Ag Relaissteueranordnung fuer Netze mit hoher Gleichspannung
US3466584A (en) * 1966-06-22 1969-09-09 Hitachi Ltd Winding for a stationary induction electrical apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1021459B (de) * 1952-11-07 1957-12-27 Pintsch Bamag Ag Relaissteueranordnung fuer Netze mit hoher Gleichspannung
DE1006955B (de) * 1953-09-24 1957-04-25 Licentia Gmbh Spartransformator fuer hoechste Spannungen mit Lagenwicklung und starr geerdetem Sternpunkt
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