AT140005B - Induktionsapparat. - Google Patents

Induktionsapparat.

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AT140005B
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Lambert Siegl Auto Licht Zuend
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  Induktionsapparat. 



   Bei Induktionsapparaten, insbesondere bei Zündspulen, bei denen durch plötzliches Abschalten des Primärstromes hohe Sekundärspannungsspitzen entstehen sollen, ist nicht nur ein starkes magnetisches Feld erforderlich, sondern auch, dass dieses Feld möglichst rasch verschwindet. 



   Es ist bekannt, durch um die Spule aussen angeordnete Eisen den sonst über Luft gehenden Kraft-   liniensehluss   des Kernes wesentlich zu verbessern. Solche Induktionsapparate geben auch bei mässigen Unterbrechungszahlen kräftige Zündfunken. Bei hohen Unterbrechungszahlen, wie sie die neuzeitlichen Fahrzeugmotoren erfordern, sinkt die Spitzenspannung jedoch erheblich ab, da die Hysteresis infolge des starken die Spule umgebenden Feldes noch mehr als die Hysteresis des Kernfeldes, das von der   Primärwicklung   weiter entfernt und daher nicht so dicht ist, dem raschen Absinken des Primärstromes bei der Kontaktöffnung entgegenwirkt. 



   Die Erfindung behebt nun die   Mängel,   die bei der Schliessung des Magnetkreises über einen ausserhalb der Wicklungen liegenden Eisenweg bestehen bleiben, dadurch, dass die Eiseneinlagen zwischen den   Primärwicklungen   eingelegt sind, so dass ein Teil der Wicklungen ausserhalb, ein Teil innerhalb der Eiseneinlagen liegt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgtgenstand in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 im teilweisen Längsschnitt, in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt. 



   Auf dem in bekannter Weise aus Stäben zusammengesetzten Eisenkern   1   sitzt die Hoehspannungs- 
 EMI1.1 
 u.   zw.   liegen in dem dargestellten Beispiel ebensoviel Primärwindungen ausserhalb als innerhalb der Eisen 5. Die Primärwindungsteile 3 und 4 wirken entgegengesetzt induzierend auf die Eiseneinlagen, so dass diese im wesentlichen unmagnetisch bleiben würden und nur als Feldbrücke für das im mittleren Kern 1 induzierte Feld wirken. Da der Luftraum zwischen den Eisen 1 und 5 beliebig klein gemacht werden kann, wird das Feld in 1 sehr stark werden können.

   Beim Unterbrechen des Primärstromes verschwindet allerdings auch das in den Eisen 5 durch den Kern 1 induzierte Feld, das Absinken übt aber auf   den Primärstrom keinerlei Wirkung   aus, da sich die Induktionswirkungen im äusseren und inneren Wicklungsteil gegenseitig aufheben. Es bleibt also nur die Induktionswirkung des Kernes 1 übrig, wie bei Induktionsspulen, die keine magnetische Brücke, sondern lediglich einen zentralen stabförmigen Kern besitzen. Diese Induktionswirkung ist aber wesentlich kleiner, da das Luftfeld in der am Aussenumfang liegenden   Primärwicklung     beträchtlich   schwächer ist als in der   Sekundärwicklung.   



  Es wird demnach durch die Erfindung der Vorteil der einfachen Induktionsspulen, beim Öffnen des Primärstromes eine geringe Rückwirkung auf dessen Absinken auszuüben, mit dem Vorteil starker Felder bei Induktionsspulen mit geschlossenem Magnetkreis vereint. 



   Statt ausserhalb und innerhalb der Eisen 5 dieselbe Windungszahl anzuordnen, hat es sich vorteilhafter erwiesen, in den Spulenteilen 3 und 4 die gleiche Drahtlänge zu wickeln. So können z. B. die Spulenteile 3 und 4 gesondert gewickelt und parallel geschaltet werden. Es ist natürlich auch möglich und im Rahmen der Erfindung gelegen, die Eisen 3 in mehreren Zonen, etwa je nach gleichen Wicklungslagen anzuordnen, wobei die äusserste und innerste Wicklungslaga nur die halbe Windungszahl bzw. besser Drahtlänge als die zwischen zwei Eisen befindlichen Lagen besitzen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Induktionsapparat mit den Kraftlinienfluss des zentralen Magnetkernes schliessenden Eisenwegen, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Eiseneinlagen (5) zwischen den Primärwicklungen ein- EMI2.1 2. Induktionsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungsteile (3 und 4), zwischen denen die Eiseneinlagen liegen, einander gleich sind. EMI2.2
AT140005D 1933-08-19 1933-08-19 Induktionsapparat. AT140005B (de)

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