DE420038C - Lichtbogen-Schweisstransformator - Google Patents

Lichtbogen-Schweisstransformator

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DE420038C
DE420038C DESCH71129D DESC071129D DE420038C DE 420038 C DE420038 C DE 420038C DE SCH71129 D DESCH71129 D DE SCH71129D DE SC071129 D DESC071129 D DE SC071129D DE 420038 C DE420038 C DE 420038C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/12Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable coil, winding, or part thereof; having movable shield

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Description

  • Lichtbogen-Schweißtransformator. Der Erfindungsgegenstand ist ein seiner Formgebung und Regelart nach neuer Lichtbogentransformator. Die bisher bekannten Bauarten verwenden alle die auch im übrigen im Transformatorbau übliche Form: Der Eisenkern ist von den Windungen in Spulenform umgeben. Aber für Lichtbogentransformatonen ist ein geringes Gewicht sehr erwünscht, weil der Transformator als Lichtbogenspeiser infolge seiner Einfachheit sehr für ambulante Schweißarbeit geeignet ist.
  • Nun gibt bekanntlich die Transformatorbauart, bei welcher die als Ring gewickelten beiden Spulen von Eisen in Drahtwicklung oder in weitgehender Unterteilung von Blechkernen umschlossen werden, die kleinsten Konstruktionsgewichte, weil hierbei der Eisenweg sehr kurz wird. Aber für Lichtbogentransformatoren ist diese Bauart bisher nicht in Verwendung. Denn um dem Lichtbogen die für die Verwendung nötige Stabilität zu geben, arbeiten die bekannten Transformatoren. entweder mit großer Streuung, die noch durch Regelung des Abstandes zwischen Primäre und Sekundäre veränderlich gemacht wird, oder es wird bei enger Kopplung der Sekundärstrom regelbar gedrosselt. Dies erfordert aber wieder Mehrgewicht für die Drossel.
  • Der Transformator nach der Erfindung erreicht aber die Stabilisierung und auch die Regelung ohne besonderes Eisengewicht für die Drossel und gestattet doch die Ausführung mit kleinstem Konstruktionsgewicht. Abb. i und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel im Schnitt. P und S sind die beiden Transformatorspulen, P die Primäre, S die Sekundäre: Beide ringförmigen Spulen sind mit Eisendraht umwickelt, so daß diese Umwicklung den Eisenweg bildet. Über dem Umfang des so gebildeten ringförmigen Körpers liegt eine dritte Spule R. Diese läßt sich, wie Abb. z zeigt, verschieben. Sie ist finit der Sekundären in Serie geschaltet und erregt ein sich dem Hauptfeld überlagerndes Feld, so daß der Eisenkörper sich für die Spule R wie ein offener Kern verhält. Die hierbei entstehende Drosselwirkung der Spule R stabilisiert den Uchtbogen, und da die Drosselung sich je nach Stellung der Spu:sR zum Kern ändert, ist durch diese Verstellung die Drosselung und damit der Bogen regelbar. Natürlich könnte auch noch eine zweite Spule neben R mit der Primären in Serie liegen, so daß hiermit noch eine weitere Regelmöglichkeit gegeben ist. Diese zweite Regelspule kann auch bei genügendem Durchmesser von X im Innenraum des Körpers liegen.
  • Abb.3 zeigt eine andere Ausführungsform. Hier liegt die Drosselspule innen. Im Innenraum der Drosselspule liegt ein geteilter Drahtkern, dessen äußere Enden nach Art der sogenannten Igeltransformatoren aufgebogen sind. Das von der Drosselspule in ihm erregte Feld kann sich, wenn der Kern die Stellung der Abb. 3 hat, mit kurzem Luftweg über den Innenteil des Hauptkernes schließen. Wird dieser Regelkern E aber auseinandergezogen (z. B. durch. gegenläufige Spindel), so vergrößert sich -der Luftweg und die Drosselwirkung von R wird kleiner. Die Regelwirkung ist also, ohne die Spulen zu bewegen, möglich. Dafür wird wohl Eisen im Kern E erforderlich, doch ist der Eisenweg auch in E klein, und es ist die gleiche Drosselung wie bei Abb. i und 2 mit weniger Windungen in R möglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtbogen - Schweißtransformator, dessen Eisenweg durch Umschließung des ganzen Spulenumfanges in an sich bekannter Art erhalten wird, dadurch gekennzeiclniet, daß eine dritte Spule auf den Eisenkern so wirkt, daß dieser für sie als offener Kern wirkt, wobei diese dritte Spule, mit einer der Hauptspulen in Serie liegend, durch ihre Drosseh&irkung den Lichtbogen stabilisiert.
  2. 2. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselspule in der Ringachsenrichtung verschiebbar ist, wodurch ihre Drosselwirkung regelbar ist.
  3. 3. Transformator nach Anspruch i, dadurch: gekennzeichnet, daß die innerhalb des Hauptkernes liegende Drosselspule einen im inneren Ringraum liegenden zweiten Eisenkern umschließt, der über einen regelbaren Luftspalt mit dem innenliegenden Teil des Hauptkernes das Drosselfeld bildet.
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