DE731463C - Transformator fuer hohe Spannungen und wechselnde kapazitive Belastung, insbesondere Prueftransformator - Google Patents

Transformator fuer hohe Spannungen und wechselnde kapazitive Belastung, insbesondere Prueftransformator

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DE731463C
DE731463C DEA81142D DEA0081142D DE731463C DE 731463 C DE731463 C DE 731463C DE A81142 D DEA81142 D DE A81142D DE A0081142 D DEA0081142 D DE A0081142D DE 731463 C DE731463 C DE 731463C
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DE
Germany
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transformer
auxiliary
high voltages
core
capacitive load
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Expired
Application number
DEA81142D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Harald Trachmann
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/10Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable part of magnetic circuit
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/14Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with variable magnetic bias
    • H01F2029/143Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with variable magnetic bias with control winding for generating magnetic bias

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Transformator für hohe Spannungen und wechselnde kapazitive Belastung, insbesondere Prüftransformator Die Erfindung betrifft einen Transformator für hohe Spannungen und wechselnde kapazitive Belastung, insbesondere einen Prüftransformator. Die Belastung dieser Transformatoren ist vorwiegend kapazitiv. Um die hierfür erforderliche Leistung auf der Primärseite zu verkleinern, ist es bekannt, die Induktivität der Anordnung künstlich zu vergrößern, indem man entweder parallel zur Primärwicklung eine entsprechend bemessene Drosselspule vorsieht oder aber im Eisenkern des Hochspannungstransformators Luftspalte anbringt.
  • Bei den bekannten Einrichtungen kann die Kapazität der Anlage jeweils nur für einen Belastungsfall kompensiert werden. Denn im allgemeinen sind die Luftspalte im Kern fest angebracht, ebenso wie die Drossel ein für allemal mit dem Transformator verbunden tvird. Will man mit Hilfe verschieden bemessener Drosselspulen eine Anpassung an mehrere Belastungsfälle ermöglichen, dann muß man eine Reihe von Drosselspulen zum Anschluß bereit halten, wodurch natürlich die Anordnung verteuert und kompliziert wird. Man kann andererseits auch die Drossel mit mehreren Anzapfungen versehen und je nach der Belastung einstellen.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Anordnungen und ermöglicht es, für. jeden kapazitiven Belastungszustand des Transformators unter Vermeidung von zusätzlichen Drosselspulen annähernd Stromresonanz herzustellen. Erfindungsgemäß ist der Magnetisierungsstrom des Transformators durch an den im bewickelten Teil des Transformatorkernes .angeordneten Luftspalten vorgesehene Hilfskerne, die entweder bewegbar sind oder die bei festem Einbau mit kurzschließbaren Hilfswicklungen versehen sind, derart veränderbar, daß für jede kapazitive Belastung annähernd Stromresonanz eingestellt werden kann.
  • Es ist an sich bekannt, bei einem Transformator im Kern einen Luftspalt vorzusehen und diesen durch einen Hilfskern einstellbar zu überbrücken. Bei diesem bekannten Transformator handelt es sich jedoch nicht darum, die kapazitive Last des Transformators zu kompensieren, sondern darum, durch Verschiebung des Flusses von dem einen Kern des Transformators auf einen zweiten die Spannung zu regeln. Ebenfalls um eine Spannungsgregelung handelt es sich bei den ferner bekannten Schweißtransformatoren mit Streueisen. Im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Anordnung, bei welcher es darauf ankommt, den NIagnetisierungsstrom als solchen zu verändern, wird bei einem Schweißtransformator lediglich die Streureaktanz der Anordnung geändert.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Es ist a der Kern des Transformators, b die Primär- und c die Sekundärwicklung (Hochspannungswicklung). In dem Kern a sind Luftschlitze d. vorgesehen, die der besseren - übersieht wegen auf dem unbewickelten Schenkel dargestellt sind, während sie in Wirklichkeit nur auf dem bewickelten vorgesehen sein dürfen, da andernfalls die Streuung zu groß wird und nicht beherrscht «-erden kann. In Abb. i befinden sich seitlich des Kerns a. verschiebbare Hilfskerne e, e- e;,, die bei einer Bewegung in Pfeilrichtung die Schlitze d überbrücken und dadurch den magnetischen Widerstand herabsetzen. Die Hilfskerne ei, e.. e; lassen sich einzeln durch mechanische Antriebe verstellen. Statt der Anordnung mehrerer Hilfskerne läßt sich auch ein einziger, parallel zum Schenkel verlaufender Hilfskerne, vorsehen, den man alsdann in Richtung senkrecht zur Schenkelachse (durch den Pfeil angedeutete bewegt. Hierbei ist aber eine erhebliche Vergrößerung des Durchmessers für die die Kernteile umgebenden Wicklungen nicht zu vermeiden. In den Abb. 2 und 3 sind die Luftspalte durch feststehende Eisenteile überbrückt, die Hilfswicklungen f tragen. Die letzteren «-erden auherhalb des Transformators entweder durch Schalter g unmittelbar oder über Impedanzen nach und nach kurzgeschlossen. In Abb.a sind die Luftspalte d durch eine äußere Brücke e_, überbrückt. Diese kann im Bedarfsfalle auch noch beweglich gemacht werden. In Abb. 3 sind im. Schenkel selbst feste Brücken e5 vorgesehen, die von den Wicklungen f umschlungen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transformator für hohe Spannungen und wechselnde kapazitive Belastung, insbesondere Prüftransformator, bei dem zur Kompensation des kapazitiven Belastungsstromes Luftspalte in dem Eisenkern vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetisierungsstrom des Transformators durch an den im bewickelten Teil des Transformatorkernes angeordneten Luftspalten (d) vorgesehene Hilfskerne (e), die entweder bewegbar sind oder die bei festem Einbau mit kurzschließbareu Hilfswicklungen (i) versehen sind, derart veränderbar ist, daß für jede kapazitive Belastung annähernd Stromresonanz eingestellt werden kann. ... Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen zu den Hilfswicklungen r f ; aus dem Transformator herausgeführt sind. damit die Hilfswicklungen unmittelbar oder über Impedanzen nach und nach kurzgeschlossen werden können (Abb. e und 3 1. 3. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die fest angeordneten Hilfskerne aus Teilen e., i des Transformatorkernes selbst hestelien (Abb. 3).
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