DE925365C - Schaltungsanordnung mit einem Haupttransformator und einem Hilfstransformator - Google Patents
Schaltungsanordnung mit einem Haupttransformator und einem HilfstransformatorInfo
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- DE925365C DE925365C DEK4656D DEK0004656D DE925365C DE 925365 C DE925365 C DE 925365C DE K4656 D DEK4656 D DE K4656D DE K0004656 D DEK0004656 D DE K0004656D DE 925365 C DE925365 C DE 925365C
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- H01F29/02—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
- H01F29/04—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current
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Description
- Schaltungsanordnung mit einem Haupttransformator und einem Hilfstransformator Es ist bereits eine Schaltungsanordnung mit einem Haupttransformator und einem Hilfstransformator bekanntgeworden, bei welcher der Hilfstransformator mit einem wesentlich kleineren Wert des Verhältnisses Spannung zu Windungszahl ausgestattet ist als der Haupttransformator und bei welcher der eine Pol der Spannungs- bzw. 'Stromabnahme, über den Hilfstransformator an den Haupttransformator angeschlossen ist. Diese bekannte Schaltungsanordnung dient lediglich zur Grob- und Feinregelung des als Stufentransformator ausgebildeten Haupttransformators, indem zur Feinregelung beim Übergang von einer Stufe zur anderen der Hilfstransformator mit seiner Sekundärwicklung die einzelnen Stufen des Haupttransformators überbrückt, wobei die Primärwicklung des Hilfstransformators an verschiedene Anzapfungen des Haupttransformators gelegt wird.
- Erfindungsgemäß wird diese bisher nur zur Grob-und Feinregelung eines Stufentransformators benutzte Schaltungsanordnung zur Feinabgleichung des Übersetzungsverhältnisses von solchen Meßwandlern verwendet, bei denen das Zu- oder Abschalten auch nur einer einzigen Windung eine zu große- Änderung bedeutet. Zur Lösung der der -Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe, das übersetzungsverhältnis von Meßwandlern (Spannungs-oder Stromwandler) fein abzugleichen, sind schon verschiedene Verfahren 'bekanntgeworden, die angewendet werden, wenn die Abgleichung um eine Windung zu grob ist, d. h. also, wenn man sozusagen' die Hälfte oder einen noch kleineren Teil einer Windung hinzufügen oder fortlassen müßte. Man hat z. B. die Anordnung so getroffen, daß eine oder mehrere Windungen nur einen Teil des Kraftflusses umfassen; zu diesem Zweck müssen in dem Eisenkern Löcher oder Luftspalte vorgesehen werden, durch welche diejenigen Windungen hindurchgeführt werden müssen, .welche nur einen Teil des Kraftflusses umfassen sollen. Ein anderes bekanntes Verfahren zur Feinabgleichung besteht darin, daß eine Windung durch einen Spannungsteiler (Widerstand) überbrückt wird. Weiterhin ist es zur Feinabgleichung des Übersetzungsverhältnisses von Stromwandlern bekanntgeworden, zwei Eisenkerne zu verwenden, die von einer gemeinsamen Primärwicklung erregt werden, während ihre Sekundärwicklungen in Reihe geschaltet sind und parallel zu diesen beiden in Reihe geschalteten Sekimdärwicklungeneine Tertiärwicklung liegt, welche zur Windungsabgleichung dient.
- Die bekannten Einrichtungen zur Feinabgleichung des Übersetzungsverhältnisses von Meßwandlern haben den Nachteil einer gewissen Belastungsabhängigkeit. Das Übersetzungsverhältnis soll aber in vielen Fällen auch bei in gewissen Grenzen wechselnder Belastung ganz genau bleiben. Hier schafft die Erfindung durch Verwendung der eingangserwähnten Schaltungsanordnung mit einem Haupttransformator und einem Hilfstransformator Abhilfe, bei welcher der Hilfstransformator mit einem wesentlich kleineren Wert des Verhältnisses Spannung zu Windungszahl ausgestattet ist als der Haupttransformator und bei welcher der eine Pol der Spannungs- bzw. Stromabnahme über den Hilfstransformator an den Haupttransformator angeschlossen ist.
- Bei einem in dieser Weise abgeglichenen Meßwandler bleibt das Übersetzungsverhältnis auch bei wechselnder Belastung genau auf dem gewünschten Wert. Die Erregung des Hilfstransformators kann von Anzapfungen auf der Wicklung- des Haupttransformators aus erfolgen. In vielen Fällen kann es zweckmäßig sein, den Hilfstransformator als Spartransformator auszubilden. Wenn mit einem und demselben Transformatorsatz verschiedene Übersetzungsverhältnisse wahlweise einstellbar sein sollen, kann man entweder mehrere Hilfstransformatoren mit dem Haupttransformator verbinden oder auch nur einen Hilfstransformator anordnen und diesen mit einer Mehrzahl von Sekundärwicklungen mit den benötigten Windungszahlen versehen, dabei wirkt dann jede Sekundärwicklung mit einer besonderen Stufe des Haupttransformators zusammen. In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele jemäß der Erfindung dargestellt. In Abb: i ist der Haupttransformator beispielsweise als Spartransformator ausgebildet und mit i i bezeichnet. Die Primärklemmen des Transformators sind mit U und V bezeichnet. An zwei Anzapfungen 12 und 13 ist der als Spartransformator ausgebildete Hilfstransformator i ¢ angeschlossen. Die Transformatoren sind so bemessen, daß die Windungsspannung bei dem Hilfstransformator 14 wesentlich kleiner ist als die Windungsspannung bei dem Haupttransformator i i. Dementsprechend besitzt auch der Eisenkern des Hilfstransformators einen kleineren Querschnitt als der Eisenkern des Haupttransformators. Der Verbraucher wird nun einerseits an die Klemme tt, andererseits an die Klemme v1 gelegt. Die Klemme v, ist mit einem Punkt der Wicklung des Hilfstransformators 14 verbunden, und zwar so, daß sich das gewünschte Übersetzungsverhältnis ergibt.
- Die beiden Transformatoren brauchen nicht als Spartransformatoren ausgebildet zu sein, sondern sie können auch getrennte Primär- und Sekundärwicklungen besitzen. Auch besteht die Möglichkeit, den Hilfstransformator nicht galvanisch, sondern induktiv mit dem Haupttransformator zu verbinden. Die Abb.2 zeigt für diese Ausführungsmöglichkeiten ein Beispiel. Die Primärwicklung des Haupttransformators ist mit 15, seine Sekundärwicklung mit 16 bezeichnet. Die Primärwicklung 17 des Hilfswandlers wird von einer Hilfssekundärwicklung 18 des Hauptwandlers gespeist. Diese Wicklung 18 kann einfach aus einer um den Eisenkern des Haupttransformators herumgelegten Windungsschlinge bestehen. Der Hilfstransformator besitzt beispielsweise zwei Sekundärwicklungen i9 und 20, um die Einstellung verschiedener übersetzungsverhältnisse zu ermöglichen. Die Sekundärwicklung 19 ist einerseits mit der Anzapfung 2 1 der Sekundärwicklung i6 des Haupttransformators, andererseits mit der Aufnahmeklemme -v1 verbunden. Die Sekundärwicklung 2o liegt zwischen der Abnahmeklemme v2 und einer anderen Anzapfung 22 der Wicklung i 6 des Haupttransformators. Die Verbraucher werden nun zwischen die Klemmen a und v1 bzw.- u und v2 gelegt. Außerdem kann natürlich auch zwischen die Klemmen u und v ein Verbraucher' oder eine Bürde angeschlossen werden, wenn der Haupttransformator das für diese gewünschte Übersetzungsverhältnis bereits hat.
- Handelt es sich um einen Spannungswandlersatz, so wird der Haupttransformator mit den Klemmen U und V an die betreffende Spannung angeschlossen. Handelt es sich um einen Stromwandlersatz, so wird der Haupttransformator primärseitig in den betreffenden Leitungszug gelegt. Im übrigen sind die in den Abbildungen dargestellten Schaltungen in beiden Fällen die gleichen. Der Hilfstransformator kann auch an die beiden Enden der Sekundärwicklung des Haupttransformators angeschlossen sein, obwohl es sich in den meisten Fällen empfehlen wird, von Anzapfungen auf der Wicklung des Haupttransformators oder so wie in Abb. 2 von einer Hilfssekundärwicklung des Haupttransformators aus zu erregen. Zweckmäßig werden Haupt- und Hilfstransformator nach endgültiger Einstellung des bzw. der gewünschten Übersetzungsverhältnisse zu einer Einheit vereinigt, z. B. in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung mit einem Haupttransformator und einem Hilfstransformator, bei welcher der Hilfstransformator mit einem wesentlich kleineren Wert des Verhältnisses Spannung zu Windungszahl ausgestattet ist als der Haupttransformator und bei welcher der eine Pol der Spannungs- bzw. Stromabnahme über dem Hilfstransformator an den Haupttransformator angeschlossen ist, gekennzeichnet durch ihre Verwendung zur Eeinabgleichung des Übersetzungsverhältnisses von solchen Meßwandlern, bei denen das Zu- oder Abschalten auch nur einer einzigen Windung eine zu große Änderung bedeutet. a. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Hilfstransformators von Anzapfungen auf der Wicklung des Haupttransformators erfolgt. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Hilfstransformators von einer auf dem Haupttransformator angeordneten Hilfssekundärwicklung aus erfolgt. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfstransformator als Spartransformator ausgebildet ist. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfstransformator eine Mehrzahl von Sekundärwicklungen mit den benötigten Windungszahlen besitzt, wobei jede Sekundärwicklung mit einer besonderen Stufe des Haupttransformators zusammenwirkt. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hilfstransformatoren mit dem Haupttransformator verbunden sind. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 658 954.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK4656D DE925365C (de) | 1935-05-08 | 1935-05-08 | Schaltungsanordnung mit einem Haupttransformator und einem Hilfstransformator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK4656D DE925365C (de) | 1935-05-08 | 1935-05-08 | Schaltungsanordnung mit einem Haupttransformator und einem Hilfstransformator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE925365C true DE925365C (de) | 1955-03-21 |
Family
ID=7210435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK4656D Expired DE925365C (de) | 1935-05-08 | 1935-05-08 | Schaltungsanordnung mit einem Haupttransformator und einem Hilfstransformator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE925365C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1074147B (de) * | 1960-01-28 | Siemens &. Halske Aktiengesellschaft, Berlin und München | Anordnung zur Erzielung einer fehlerfreien Stromübersetzung durch einen Stromwandler | |
DE973408C (de) * | 1951-08-24 | 1960-02-11 | Siemens Ag | Spannungswandler, bei dem zur Sekundaerspannung zur Beseitigung des UEbersetzungsfehlers und des Winkelfehlers Zusatzspannungen hinzugefuegt werden |
DE1220036B (de) * | 1962-06-01 | 1966-06-30 | Licentia Gmbh | Schaltung zum Verringern des Fehlers eines Messspannungswandlers oder -teilers |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE658954C (de) * | 1931-03-29 | 1938-04-19 | Koch & Sterzel Akt Ges | Anordnung zur einmaligen Einstellung eines gewuenschten Stromuebersetzungsverhaeltnisses bei Messstromwandlern |
-
1935
- 1935-05-08 DE DEK4656D patent/DE925365C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE658954C (de) * | 1931-03-29 | 1938-04-19 | Koch & Sterzel Akt Ges | Anordnung zur einmaligen Einstellung eines gewuenschten Stromuebersetzungsverhaeltnisses bei Messstromwandlern |
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DE1220036B (de) * | 1962-06-01 | 1966-06-30 | Licentia Gmbh | Schaltung zum Verringern des Fehlers eines Messspannungswandlers oder -teilers |
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