DE658954C - Anordnung zur einmaligen Einstellung eines gewuenschten Stromuebersetzungsverhaeltnisses bei Messstromwandlern - Google Patents

Anordnung zur einmaligen Einstellung eines gewuenschten Stromuebersetzungsverhaeltnisses bei Messstromwandlern

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DE658954C
DE658954C DEK119724D DEK0119724D DE658954C DE 658954 C DE658954 C DE 658954C DE K119724 D DEK119724 D DE K119724D DE K0119724 D DEK0119724 D DE K0119724D DE 658954 C DE658954 C DE 658954C
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Germany
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Expired
Application number
DEK119724D
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English (en)
Inventor
Dr Willi Reiche
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/32Circuit arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/42Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils
    • H01F27/422Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers
    • H01F27/427Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers for current transformers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)
  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zur einmaligen Einstellung eines gewünschten Stromübersetzungsverhältnisses bei Meßstromwandlern Bei Meßstromwandlern wird zum Angleichen der Fehlerkurve an die Fehlergrenze gewöhnlich eine Abänderung der sekundären Windungszahlen vorgenommen. Wenn der Stromwandler mit einer verhältnismäßig niedrigen sekundären Windungszahl ausgeführt ist, so ist die Änderung des Stromes bei Änderung der Windungszahl selbst um nur eine Windung zu grob, weil durch diese Maßnahme oft die Fehlerkurve über die Fehlergrenze hinausgelangt.
  • Erfindungsgemäß läßt sich dieser Nachteil dadurch vermeiden, daß eine oder mehrere Windungen durch einen beim Betrieb als Stromteiler wirkenden Widerstand überbrückt werden und daß der eine Pol des Anzeigeinstrumentes mit einem wählbaren Punkte dieses Widerstandes verbunden wird. Im Prüffeld kann dann bei Abstimmung des Meßwandlers dieser Widerstand so lange verstellt werden, bis die Fehlerkurve des Wandlers die gewünschte Lage hat, ohne daß hierzu ein Eingriff in die Sekundärwicklung nötig wäre. Die Einstellung des Widerstandes bleibt alsdann ein für allemal. für die Betriebsverhältnisse, für welche diese Lage der Fehlerkurve gewünscht wurde, bestehen. Als Widerstand kann außer einem Ohmschen ein induktiver Stromteiler Verwendung finden, der aus zwei gegenläufig geschalteten Wicklungen besteht. Soweit dieser als Stromteiler arbeitet, kommt zwar lediglich der Ohmsche Widerstand der Wicklungen zur Wirkung. Jedoch spielt der induktive Widerstand mit Bezug auf den durch die Wicklungen fließenden Querstrom, das ist der Strom, der parallel zum überbrückten Wicklungsteil des Stromwandlers durch den induktiven Stromteiler fließt, eine Rolle. Der induktive Stromteiler wirkt hier als Drosselspule und hat infolgedessen gegenüber einem Ohmschen Widerstand den Vorteil eines geringeren Aufwandes und demgemäß eines geringeren Platzbedarfes, zumal wenn der Stromteiler auf dem Eisenkern des Stromwandlers selbst aufgebracht ist.
  • Es ist zwar schon ein als Stromteiler wirkender Widerstand in Parallelschaltung zu einem Wicklungsabschnitt bekanntgeworden, jedoch lediglich an einem als Stromquelle dienenden Stromregeltransformator, und zwar nur in Anordnungen zur Eichung von Strommessern durch Vergleich mit Normalinstrumenten, um die durch die diskontinuierliche Strom- bzw. Spannungsänderung beim übergang von einem Windungsabschnitt der Stromquelle zum anderen zu vermeiden und somit die Eichwerte genau einstellen zu können. Eine solche Anordnung hat aber mit der Erfindung, die sich mit der Einstellung des Übersetzungsverhältnisses von Meßstromwandlern beschäftigt, nichts zu tun.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbei-,, spiele gemäß der Erfindung dargestellt.
  • In der Abb. i ist die Primärwicklung mit i i und die Sekundärwicklung des Stromwandlers mit 12 bezeichnet. Zum Abgleichen dient die eine Anzapfung 13 der Sekundärwicklung 12, die jedoch für einen vorliegenden Fall zu unterteilen ist, damit der Stromivandler in den verlangten Fehlergrenzen verbleibt. Es werden daher an diese Anzapfung 13 und die Enden der Sekundärwicklung die einander abgekehrten Enden der Stromteilerwicklungen 14 und 15 angeschlossen, während ihre einander zugekehrten Enden miteinander verbunden sind. Von dieser Verbindungsleitung 16 führt die eine Leitung zur Bürde 17. Auf der anderen Seite ist die Bürde an das freie Ende der Sekundärwicklung 12 angelegt. Abb. 2 zeigt ein Beispiel dafür, daß die einander abgekehrten Enden der parallel zur Sekundärwicklung 12 liegenden Stromteilerwicklungen 1q.. 15 noch mit Anzapfungen zum Einstellen der Windungszahl der Stromteilerwicklung versehen werden können. Die Wirkungsweise dieser Maßnahme geht aus folgender Betrachtung hervor.
  • Ist nach Abb. i die Windungszahl der Stromteilerwicklung 1,4 gleich Null, so entspricht der Strom in der Bürde 17 demjenigen Wert, der sich eingestellt hätte bei Anschluß der Strombürdenleitung an die Anzapfung 13. Nimmt man andererseits die Windungszahl der anderen Stromteilerwicklung 15 gleich Null an, so fließt in der Bürde ein Strom entsprechend dem Leitungsanschluß an das Ende der Sekundärwicklung j2. Haben die Stromteilerwicklungen 14. und 15 gleiche Windungszahlen, so liegt der Wert des Stromteilers für die Bürde etwa in der Mitte zwischen den beiden obigen Werten, so daß dies,. Maßnahme der Abgleichung um eine halbe Sekundärwicklung entspricht. Durch beliebige Änderung der Windungszahlen der Stromteilerwicklungen 14, 15 ist es möglich, eine i?eliebige Teilung einer Windung, in dem Bei-»;icl der letzten Windung, zu erzielen. Bringt z.`B. die Abgleichung der Sekundärwicklung '12 um eine einzige Windung eine Änderung des Stromes um i %, so kann bei geeigneter Bemessung des Stromteilers eine Änderung des Stromes um o, i % und weniger erreicht werden. Ebenso, wie jede einzelne Windung der Sekundärwicklung auf diese Weise unterteilbar ist, können auch größere Wicklungsteile bei entsprechenden Anzapfungen der Sekundärwicklungen oder auch die gesamte Sekundäi-%vickl.ung fein unterteilt werden.

Claims (3)

  1. PATEIVTANSPRGCHE: i. Anordnung zur einmaligen Einstellung eines gewünschten Stromübersetzungsverhältnisses bei Meßstromwandlern, insbesondere solchen mit niederer sekundärer Windungszahl, bei denen durch Hinzunahin.e oder Wegnahme einer ganzen Sekundärwindung die Fehlerkurve um zu hohe Beträge verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Windungen durch einen beim, Betriebe als Stromteiler wirkenden Widerstand überbrückt sind und daß der eine Pol des Anzeigeinstrumentes mit einem wählbaren Punkte dieses Widerstandes verbunden ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein induktiver Stromteiler, der aus zwei gegenläufig geschalteten Wicklungen besteht, verwendet wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromteiler auf den Eisenkern des Stromwandlers selbst aufgebracht ist. q.. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromteiler selbst regelbar, insbesondere mit Anzapfungen versehen ist.
DEK119724D 1931-03-29 1931-03-29 Anordnung zur einmaligen Einstellung eines gewuenschten Stromuebersetzungsverhaeltnisses bei Messstromwandlern Expired DE658954C (de)

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DE (1) DE658954C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925365C (de) * 1935-05-08 1955-03-21 Koch & Sterzel Ag Schaltungsanordnung mit einem Haupttransformator und einem Hilfstransformator
DE970574C (de) * 1938-07-05 1958-10-02 Siemens Ag Vorrichtung zur Verbesserung der Fehlerkurven bzw. zur Feineinstellung von Stromwandlern
DE970898C (de) * 1951-07-20 1958-11-13 Friedrich Raupach Einrichtung zur Bemessung, insbesondere Begrenzung der UEberstromziffer von Stromwandlern bei veraenderlicher Betriebsbuerde
DE973408C (de) * 1951-08-24 1960-02-11 Siemens Ag Spannungswandler, bei dem zur Sekundaerspannung zur Beseitigung des UEbersetzungsfehlers und des Winkelfehlers Zusatzspannungen hinzugefuegt werden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE925365C (de) * 1935-05-08 1955-03-21 Koch & Sterzel Ag Schaltungsanordnung mit einem Haupttransformator und einem Hilfstransformator
DE970574C (de) * 1938-07-05 1958-10-02 Siemens Ag Vorrichtung zur Verbesserung der Fehlerkurven bzw. zur Feineinstellung von Stromwandlern
DE970898C (de) * 1951-07-20 1958-11-13 Friedrich Raupach Einrichtung zur Bemessung, insbesondere Begrenzung der UEberstromziffer von Stromwandlern bei veraenderlicher Betriebsbuerde
DE973408C (de) * 1951-08-24 1960-02-11 Siemens Ag Spannungswandler, bei dem zur Sekundaerspannung zur Beseitigung des UEbersetzungsfehlers und des Winkelfehlers Zusatzspannungen hinzugefuegt werden

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