DE684330C - Hochfrequenzverstaerker mit Dreielektrodenroehre, bei dem mit einem dem Roehrendurchgriff entsprechenden Bruchteil der Anodenwechselspannung zur Aufhebung der Anodenrueckwirkung eine Rueckkopplung auf das Eingangsgitter der Roehre ausgeuebt wird - Google Patents

Hochfrequenzverstaerker mit Dreielektrodenroehre, bei dem mit einem dem Roehrendurchgriff entsprechenden Bruchteil der Anodenwechselspannung zur Aufhebung der Anodenrueckwirkung eine Rueckkopplung auf das Eingangsgitter der Roehre ausgeuebt wird

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DE684330C
DE684330C DER79609D DER0079609D DE684330C DE 684330 C DE684330 C DE 684330C DE R79609 D DER79609 D DE R79609D DE R0079609 D DER0079609 D DE R0079609D DE 684330 C DE684330 C DE 684330C
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coil
grid
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
    • H03F1/14Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of neutralising means
    • H03F1/16Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of neutralising means in discharge tube amplifiers
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    • H03F1/34Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback
    • H03F1/36Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback in discharge-tube amplifiers

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Description

  • Hochfrequenzverstärker mit Dreielektrodenröhre, bei dem mit einem dem Röhrendurchgriff entsprechenden Bruchteil der Anodenwechselspannung zur Aufhebung der Anodenrückwirkung eine Rückkopplung auf das Eingangsgitter der Röhre ausgeübt wird Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochfrequenzverstärker mit Dreielektrodenröhre, bei dem in bekannter Weise mit einem dem Röhrendurchgriff entsprechenden Bruchteil der Anodenwechselspannung zur Aufhebung der Anodenrückwirkung eine Rückkopplung auf das Eingangsgitter der Röhre ausgeübt wird, und besteht darin, daßgleichzeitig eine Brückenschaltung zur Entkopplung des Eingangs- und Ausgangskreises angewendet ist, bei welcher die Strecke Anode-Kathode der Röhre in der Brückendiagonale liegt.
  • Durch die Erfindung wird ein Verstärker geschaffen, bei dem ohne Anwendung besonderer Hilfselektroden in der Röhre gleichzeitig der die Verstärkung vermindernde Einfluß des Durchgriffes und unabhängig hiervon eine Rückwirkung des Ausgangskreises auf den Eingangskreis beseitigt wird. Durch die Neutralisation mittels der Brückenschaltung wird erreicht, daß die Wechselspannung am Ausgangskreis nicht auf den Eingangskreis zurückwirken kann, da bei der hier angewendeten sog. Gitterneutralisation mit mittelangezapftem Gitterkreis die Anoden-Kathoden-Strecke in an sich bekannter Weise in der Brückendiagonale liegt. Die Ausgangswechselspannung kann also nach Herstellung des Brückengleichgewichts am Eingangskreis keine Spannungen hervorrufen. Dies schließt aber nicht aus, d.aß sich zwischen Gitter und Kathode der Röhre Wechselspannungen induzieren lassen können, die gegenphasig zur Anodenwechselspannung sind und deshalb rückkoppelnd wirken.
  • Es ist bekannt, gleichzeitig eine Rückkopplung und eine Brückenschaltung zur Neutralisation anzuwenden; jedoch wird bei dieser bekannten Schaltung im Gegensatz zur Erfindung die sog. Anodenneutralisation angewendet, bei welcher' die Anodenspule mittelangezapft ist und die Gitter-Kathoden-Strecke in der Brückendiagonalen liegt. Dann kann aber nicht gleichzeitig eine rückkoppelnde Wirkung und eine Neutralisation erzielt werden, denn der Eingangskreis und die Strecke Gitter Kathode sind identisch, so daß eine der Gitter-Kathode-Strecke vom Anodenkreis her zugeführte Anodenwechselspannung zugleich an den Eingangskreis gelangt, was ja gerade durch die Neutralisation vermieden werden soll. Bei der bekannten Schaltung kann also nur entweder eine Rückkopplung oder eine Neutralisation erzielt werden. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung besteht dagegen der Vorteil, daß die Rückkopplungsspannung der Gitter-Kathoden-Strecke vom Anodenkreis her zugeführt werden kann, ohne daß sie gleich-; zeitig auch am Eingangskreis liegt. Dies ist ; möglich, weil bei der Gitterneutralisation der Eingangskreis unddie Strecke Gitter-Kathode nicht identisch sind.
  • An Hand der Abbildungen wird die Erfindung nachstehend näher erklärt.
  • Abb. i zeigt eine vollständige Empfangsschaltung mit zwei Hochfrequenzverstärkerstufen. In jeder Verstärkerstufe ist die Spule 2 mit einer Anzapfung i i versehen, an welche das untere Ende des Anödenschwingungskreises angeschlossen ist. Das eine Ende der Spule 2 ist -mit dem Steuergitter in der üblichen Weise verbunden, während das andere Ende durch einen Kondensator 12 mit der Anode verbunden ist. Hierdurch wird in bekannter Weise der Einfluß der inneren Kapazität zwischen Anode und Gitter der Röhre ausgeglichen.
  • Der Eingangskreis wird durch einen parallel zur Spule 2 liegenden Drehkondensator abgestimmt. Der Ausgangskreis enthält eine Spule 3 und einen. dazu parallel geschaltetenDrehkondensator 5. Mit der Spule 3 ist eine weitere Spule q. fest gekoppelt, von deren unterem Ende aus eine Rückkopplungsspannung zum Gitterkreis geführt wird. Der Ausgang der Verstärkungsstufe kann induktiv oder auf eine sonst bekannte Weise mit dem Eingangskreis der nachfolgenden Stufe gekoppelt sein.
  • Wenn die Spule des im Anodenkreis liegenden Schwingungskreises im Verhältnis des Röhrendurchgrifes geteilt ist, ist die Rückkopplung gerade so stark, daß der dämpfende Einfluß des inneren Widerstandes, der Röhre auf den Anodenschwingungskreis aufgehoben ist.
  • Bei der Ausführung gemäß Abb. 2 ist die Spule des Eingangskreises, die der Spule :2 in Abb. i entspricht, in zwei Spulen 18 und i9, die mit keinen anderen Spulen induktiv gekoppelt sind, und in eine Spule 2o, die mit der Kathode verbunden ist, aufgeteilt. Die beiden Hälften der Spule 2o sind möglichst fest miteinander- gekoppelt. Der Eingangskreis wird durch den Kondensator 13 abgestimmt, während in der Kathodenverbindung eine veränderliche Spule 2i vorgesehen ist. Die Spule 18 ist mit dem Gitter und die Spule i9 durch den Kondensator 22 mit der Anode verbunden; die innere Kapazität der Röhre ist durch 23 angedeutet.
  • Die Theorie dieser Schaltung ist folgende: Es werde eine Anodenspannung von dem Werte e. angenommen. Diese Spannung bedingt die Existenz eines Stromes i", der von der Anode zu der Kathode über zwei Wege fließt: Ein Weg, enthaltend die innere Kapazität_ 23, Spule 18, einen Teil der Spule 2o :die Spule z 1, der andere Weg, enthaltend -I#,#@ndensator 22, Spule icg, den anderen Teil :##f#r.Spule 2o und Spule 2i. Dieser Strom i" hat einen Wert wobei h = Induktanz von 21, L .--_ Induktanz von 18, bzw. i9 zuzüglich der halben Spule 2o und C =Kapazität von 22 bzw. 23 ist. Die sich aus diesem Strom ergebende Gitter-Spannung eg ist Wenn e,=-D # e" sein soll, muß die folgende Gleichung erfüllt sein: Daher wird bei geeigneter Wahl von V (21) oder C (22 und 2@3) oder beiden dem Gitter die gewünschte Größe der rückgeführten Spannung aufgedrückt. Der A.bgleich der Schaltung ist jedoch nur für eine einzige Frequenz richtig und muß in dem Maße, wie die Frequenz verändert wird, nachgestimmt werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb.3 wird der Eingangskreis durch die gleichen Variometer 24 und 25 abgestimmt, die an Stelle der Spulen 18 bis 2o der Abb. 2 treten. In diesem Falle ist der Drehkondensator 13 durch einen festen Kondensator 26 ersetzt. Die veränderliche Kapazität 22 ist dieselbe geblieben; erforderlichenfalls kann noch ein Drehkondensator 27 zur Vergrößerung der inneren Röhrenkapazität hinzugefügt werden. Die Kondensatoren 22 und 27 können so eingestellt werden, daß dem Gitter bei allen Frequenzen die richtige Spannung aufgedrückt wird, ohne daß man mehr als den Eingangskreis abzustimmen hätte.
  • Bei allen diesen Ausführungsformen muß infolge der vergrößerten Verstärkung nicht nur die Neutralisierung sorgfältig durchgeführt werden, sondern es ist auch völlige Symmetrie in den Kreisen, anzustreben. Beispielsweise wird bei der Schaltung nach Abb. i zwischen das untere Ende der Spule 2 und die Kathode ein kleiner Kondensator eingeschaltet, der die Kapazität zwischen Gitter und Kathode auszugleichen hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochfrequenzverstärker mit Dreielektrodenröhre, bei dem mit einem dem Röhrendurchgriff entsprechenden Bruchteil der Anodenwechselspannung zur Aufhebung der Anodenrückwirkung eine Rückkopplung auf das Eingangsgitter der Röhre ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig eine Brückenschaltung zur Entkopplung des Eingangs-und Ausgangskreises angewendet ist, bei welcher die Strecke Anode-Kathode der Röhre in der Brückendiagonale liegt.
DER79609D 1928-10-26 1929-10-25 Hochfrequenzverstaerker mit Dreielektrodenroehre, bei dem mit einem dem Roehrendurchgriff entsprechenden Bruchteil der Anodenwechselspannung zur Aufhebung der Anodenrueckwirkung eine Rueckkopplung auf das Eingangsgitter der Roehre ausgeuebt wird Expired DE684330C (de)

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DER79609D Expired DE684330C (de) 1928-10-26 1929-10-25 Hochfrequenzverstaerker mit Dreielektrodenroehre, bei dem mit einem dem Roehrendurchgriff entsprechenden Bruchteil der Anodenwechselspannung zur Aufhebung der Anodenrueckwirkung eine Rueckkopplung auf das Eingangsgitter der Roehre ausgeuebt wird

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DE (1) DE684330C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933274C (de) * 1951-08-21 1955-09-22 Philips Nv Verstaerkerschaltung
DE977332C (de) * 1952-06-22 1965-12-16 Telefunken Patent Hochfrequenzvorstufe in Zwischenbasis-Schaltung eines Empfaengers fuer ultrakurze Wellen

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