DE974433C - Siebkreisanordnung zur Glaettung der einem Gleichrichter entnommenen welligen Gleichspannung mit einer Drossel - Google Patents

Siebkreisanordnung zur Glaettung der einem Gleichrichter entnommenen welligen Gleichspannung mit einer Drossel

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DE974433C
DE974433C DES5586D DES0005586D DE974433C DE 974433 C DE974433 C DE 974433C DE S5586 D DES5586 D DE S5586D DE S0005586 D DES0005586 D DE S0005586D DE 974433 C DE974433 C DE 974433C
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DE
Germany
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choke
voltage
capacitor
series
circuit
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Expired
Application number
DES5586D
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English (en)
Inventor
Otto Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/14Arrangements for reducing ripples from dc input or output
    • H02M1/143Arrangements for reducing ripples from dc input or output using compensating arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 22. DEZEMBER 1960
S 5586 VIIIb 121 fr
(Ges. v. 15. 7.1951)
Die Erfindung bezieht sich auf Siebkreisanordnungen zur Glättung welliger Gleichspannungen, welche Reiheninduktivität und Parallelkapazität enthalten. Es sind Siebkreise bekannt, bei denen die Reiheninduktivität durch eine Drossel gebildet wird, die mehrere magnetisch miteinander verkettete Teilwicklungen besitzt. Es ist ferner ein solcher Siebkreis vorgeschlagen worden, bei welchem eine Teilwicklung der Drossel mit dem Gleich-Stromkreis in Reihe geschaltet ist, während eine weitere, magnetisch mit ihr verkettete, aber nicht von dem Gleichstrom durchflossene Teilwicklung in Reihe mit einem Kondensator an der ungeglätteten Spannung liegt. Die vorliegende Erfindung stellt eine weitere Verbesserung einer solchen vorgeschlagenen Siebkreisanordnung dar, indem sie eine restlose Aufhebung der Störspannung auch unter Berücksichtigung der ohmschen Spannungsabfälle in den Drosseln gestattet. Gemäß der Erfindung ist an einen von dem Verbraucheranschlußpunkt verschiedenen Punkt der Drossel ein weiterer, einen Kondensator enthaltender Querkreis angeschlossen, dessen Strom die mit dem Gleichstromkreis in Reihe geschalteten Windungen der Drossel sämtlich oder nur zum Teil durchfließt.
In Fig. ι der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Drossel enthält drei magnetisch miteinander verkettete Teil-
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wicklungen 3, 4 und ii. Der Verbindungspunkt A zwischen den Teilwicklungen 3 und 11 ist an den einen Pol der die wellige Spannung liefernden Spannungsquelle, das rechte Ende der Teilwicklung 4 an einen Pol des Verbrauchers angeschlossen. Die Teilwicklung 11 ist mit einem Kondensator 9 und einem Widerstand 10 in Reihe geschaltet, so daß diese drei Glieder einen Querkreis bilden, der an der ungegläiteten Spannung U1 liegt. In dem
ία Punkt B ist ein weiterer Querkreis an die Drosselwicklung angeschlossen, welcher aus der Reihenschaltung einer Induktivität 5 mit einem Kondensator 6 besteht. Der Punkt B wird dabei z. B. so gewählt, daß die Teilwicklungen 3 und 4 annähernd gleiche Windungszahl besitzen.
Die Wirkungsweise dieses Siebkreises möge an Hand des in Fig. 2 dargestellten Vektordiagrammes erläutert werden. In diesem Vektordiagramm sind die Ströme und Spannungen mit / bzw. U bezeichnet und jeweils mit einem Index versehen, der in Fig. 1 der Bezugsziffer desjenigen Schaltungsteiles entspricht, an welchem die genannten Größen auftreten. Das Diagramm wird am leichtesten verständlich, wenn man von dem Strom J6 ausgeht, welcher also nach dem vorher Gesagten den Kondensator und damit natürlich auch die Drosselspule 5 durchfließt. Dieser Strom J6 ruft an dem Kondensator 6 eine ihm um 90° nacheilende Spannung U6 hervor. Da die Drossel 6 mit Ohm-
sehen Widerstand behaftet ist, tritt an ihr außer einer mit der Kondensatorspannung U6 in Gegenphase liegenden Blindspannung U5 B noch eine mit dem Strom J6 gleichphasige Wirkspannung UsW auf. Resultierend ergibt sich somit an der Reihenschaltung der Drossel 5 und des Kondensators 6 die Spannung U8. Der Grundgedanke der Schaltung geht nun dahin, in der Teilwicklung 4 eine Spannung zu induzieren, die der Spannung Ϊ78 gleich groß und entgegengesetzt ist.
In der Wicklung 3 ruft der Strom /6 natürlich ebenfalls einen induktiven Spannungsabfall hervor, der in dem Diagramm mit U36 bezeichnet ist. Der doppelte Index wurde gewählt, weil in der Wicklung 3 auch noch auf transformatorischem Wege durch den Strom J9 eine Spannung induziert wird, die sinngemäß mit CZ39 bezeichnet ist. An der Teilwicklung 3 liegt folglich eine resultierende Spannung JJ3, die gleich der geometrischen Summe von U36 + U3a ist. Da die Teilwicklung 4 mit der Teil-
wicklung 3 transformatorisch verkettet ist, so muß in der Teilwicklung 4 eine Spannung Ui entstehen, die der Spannung U3 proportional und gleichphasig mit ihr ist. Wenn es nun gelingt, die von dem Strom /9 herrührende Spannung CZ39 in der Teil-
wicklung 3 nach Größe und Phase so festzulegen, daß die resultierende Spannung CT3 in die Richtung' von U8 fällt und die mit ihr gleichphasige Spannung CT4 ihrer Größe nach mit U8 übereinstimmt, so ist das Ziel ereicht, die Wechselspannung U1 an den Ausgangsklemmen zum Verschwinden zu bringen.
In dem Diagramm nach Fig. 2 ist der Vektor ■ CZ39 bereits in dieser Weise gezeichnet. Man erkennt, daß die Spannung CZ3 zusammen mit der Spannung JJ8 gleich der Eingangswechselspannung U1 sein muß. An dieser Spannung U1 liegt aber der aus Kondensator 9, Widerstand 10 und Wicklung 11 bestehende Querkreis. In ihm möge der Strom /9 fließen. Dieser ruft an dem Kondensator zunächst eine Spannung U9 hervor, zu der sich der Ohmsche Spannungsabfall U10 an dem Widerstand 10 um 90° verschoben hinzuaddiert. Die Differenz dieser beiden Spannungen gegenüber der Eingangswechselspannung U1 bildet die in Gegenphase zu Ug liegende Spannung JJ11 an der Drosselteilwicklung. Diese Spannung wird transformatorisch auf die Teilwicklung 3 übertragen, und zwar erscheint sie dort mit entgegengesetzter Phasenlage. Dies ist die vorher erwähnte Teilspannung U39. Man erkennt, daß es durch entsprechende Bemessung ohne weiteres möglich ist, alle Spannungen so festzulegen, daß, wie in dem Diagramm dargestellt, CZ4 = U8 wird und damit an den Ausgangsklemmen die Wechselspannung verschwindet. Dies gilt natürlich nur für eine bestimmte Frequenz, jedoch lassen sich, sofern notwendig, die noch verbleibenden Oberwellen dadurch beseitigen, daß parallel zu den Ausgangsklemmen noch weitere Kondensatoren geschaltet werden. Die Abgleichung des beschriebenen Siebkreises ist sehr einfach durch Veränderung des Widerstandes 10 möglich, da hierdurch die Phasenlage der Spannung CZ3 und damit der Spannung CZ4 gedreht wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Fig. 3. Hier besteht die Drossel ebenfalls wieder aus drei Teilwicklungen 11,2 und 13, von denen die Teilwicklung 11 mit einem Widerstand 10 und einem Kondensator in Reihe geschaltet an der ungeglätteten Spannung. U1 liegt. Der Verbraucherkreis ist an den Verbindungspunkt C zwischen den Teilwicklungen 2 und 13 angeschlossen. Die Teilwicklung 13 liegt ihrerseits in Reihe mit dem zweiten Querkreis, der ebenfalls aus einem Kondensator 15 und einem Widerstand 14 besteht.
Auch mit dieser Ausführungsform ist eine restlose Aussiebung einer Frequenz möglich, wie aus dem in Fig. 4 dargestellten vereinfachten Vektordiagramm hervorgeht. Über den Kondensator möge der Strom J9 fließen. Dieser ruft in der Wicklung 11 eine Spannung hervor, die ihm um 900 voreilt und die transformatorisch in der Teilwicklung 2 die ihr entgegengesetzt gerichtete Spannung CZ29 induziert. Der Strom J15 in dem Kondensator'15 ruft in der-Teilwicklung 2 eine Spannung U215 hervor, die ihm um 900 vorauseilt. Diese beiden Spannungen bilden zusammen die Spannung CZ2, und diese läßt sich wieder so bemessen, daß sie der Spannung CZ1 gleich groß und entgegengesetzt wird. Damit erfolgt auch in diesem Fall eine restlose Aufhebung der betreffenden Störfrequenz, d. h. es ist für diese Frequenz die Ausgangswechselspannung CZ7 = O.
Der vor dem Kondensator 15 liegende Widerstand 4 kann auch fortgelassen werden, wenn der Widerstand der Drosselwicklung groß genug ist. Die Beanspruchung des Kondensators 9 kann durch
den vorgeschalteten Widerstand ro, soweit notwendig, herabgesetzt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Siebkreisanordnung zur Glättung der einem Gleichrichter entnommenen welligen Gleichspannung mit einer Drossel mit zwei magnetisch miteinander verketteten Wicklungen, von denen nur die eine von dem Strom eines Kondensators durchflossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einen von dem Verbraucheranschlußpunkt verschiedenen Punkt der Drossel ein weiterer, einen Kondensator enthaltender Querkreis angeschlossen ist, dessen Strom die mit dem Gleichstromkreis in Reihe geschalteten Windungen der Drossel sämtlich oder nur zum Teil durchfließt.
  2. 2. Siebkreisanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß etwa im Mittelpunkt des mit dem Gleichstromkreis in Reihe liegenden Wicklungsteiles der Drossel ein aus einer weiteren Drossel und einem Kondensator bestehender Querkreis angeschlossen ist.
  3. 3. Siebkreisanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querkondensator, gegebenenfalls in Reihe mit einem Ohmschen Widerstand, an einen von der Seite der speisenden Stromquelle her gesehen hinter dem Anschlußpunki des Verbrauchers liegenden Punkt der Drosselwicklung angeschlossen ist.
  4. 4. Siebkreisanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem in Reihe mit einer Teilwicklung der Drossel an der ungeglätteten Spannung liegenden Kondensator noch ein Ohmscher Widerstand vorgeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 527/396 5.56 (0O9 664/7 12.60)
DES5586D 1941-10-31 1941-10-31 Siebkreisanordnung zur Glaettung der einem Gleichrichter entnommenen welligen Gleichspannung mit einer Drossel Expired DE974433C (de)

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DE (1) DE974433C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295064B (de) * 1963-10-10 1969-05-14 Ibm Siebkreisanordnung fuer Gleichrichterschaltungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1295064B (de) * 1963-10-10 1969-05-14 Ibm Siebkreisanordnung fuer Gleichrichterschaltungen

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