DE728286C - Schaltungsanordnung zur Anodenspannungsmodulation eines Senders mit Gegentakt-B-Verstaerker mit Ausgangstransformator als B-Modulator - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Anodenspannungsmodulation eines Senders mit Gegentakt-B-Verstaerker mit Ausgangstransformator als B-Modulator

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DE728286C
DE728286C DET52382D DET0052382D DE728286C DE 728286 C DE728286 C DE 728286C DE T52382 D DET52382 D DE T52382D DE T0052382 D DET0052382 D DE T0052382D DE 728286 C DE728286 C DE 728286C
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DET52382D
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Dr Rudolf Guertler
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/20Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers
    • H03F3/22Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers with tubes only
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/16Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes
    • H03C1/18Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes carrier applied to control grid
    • H03C1/20Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes carrier applied to control grid modulating signal applied to anode
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    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/26Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor
    • H03F3/28Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor with tubes only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Anodenspannungsmodulation eines Senders mit Gegentakt-B-Verstärker mit Ausgangstransformator als B-Modulator Um Anodenspannungsmodulation eines Senders mit gutem Wirkungsgrad durchzuführen, z. B. bei Anoden-B-Modulation, wird als Modulator ein aperiodischer Gegentakt-B-Verstärker verwendet. Da dieser auf einen unsymmetrischen Ausgang arbeitet, 'wie aus der üblichen Schaltung des B-Mbdulators (Abb. i) zu, ersehen ist, muß zwischen der Primär- und Sekundärwicklung des Ausgangsüb:ertragers B, des sogernannten Modulationstransformators, eine Abschirmung angeordnet werden.
  • Da der Transformator wegen des großen Frequenzbereiches,, z. B. 3o bis ioooo Hz, zwischen der Primär- und Sekundärwicklung eine sehr kleine Streuung haben muß und da außerdem wegen des B-Betriebes zwischen den beiden Primärhälften die Streuung klein sein soll und außerdem die Eigenkapazität einen bestimmten Wert nicht überschreiten darf, muß die Gleichstrommagnetisierung vorn Kern ferngehalten werden, wenn seine Abmessungen nicht übertrieben groß ausfallen sollen. Der Anodengleichstrom der modulierten Senderstufe wird daher durch einen Block 3 von B abgehalten und über eine Drossel C dem Sender zugeführt.
  • Es ist jedoch bereits eine Konstruktionsart des Modulationstransformators vorgeschlagen worden, bei der trotz der Unsymmetrie auf die Abschirmung und im Zusammenhang damit auf die Drossel C verzichtet werden kann. Das ist die in Abb. a schematisch dargestellte Kreuzwicklung der Transformatorteilwicklungen : x x ist die Achse des einen, x' x' die Achse des anderen Eisenkernschenkels. Die Wicklung besteht je Schenkel aus beispielsweise fünf Röhrenspulen a, b, c, d, e bz"-. ca', b', c', d', e', die, wie weiter unten angegeben, miteinander verbunden sind. Pr, P. sind dimit den Anoden der Modulatorröhren i, verbundenen Primärklemmen, 1IB der zum Anodenblock d. (Abb. i ) führende Mittelpunktsabgriff; S1, S.2 sind die Sekundärklemmen des Transformators, der in bekannter "reise gemäß Abb. 3 eingeschaltet ist. Zu der an Pf angeschalteten Wicklungshälfte gehören die Teilwicklungen a, c' und e. Zu der an P. angeschalteten Wicklungshälfte gehören die Teilwicklungen a', c. e'. Die Sekundärwicklung besteht aus den zwischen die Primärteilwicklungen geschachtelten Teilwicklungen b', (r, d' und b.
  • Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß die kapazitive Symmetrie des Transformators bei hohen Tonfrequenzen nicht immer ausreichend ist. Dann treten bei hohen Tonfrequenzen Spannungsverzerrungen auf. Auch bei cler Schaltung nach Abb. i können stärkere Verzerrungen auftreten, wenn die Streuung zwischen den beiden Hälften der Primärwicklung des Transformators B nicht klein genug ist. Eine sehr kleine Streuung ist deshalb nicht zu erreichen, weil eine verhältnismäßig kleine Wicklungskapazität vorgeschrieben wird. Um sie trotz. der Abschirmung zwischen Primär- und Sekundärwicklung nicht zu überschreiten, müssen die Teilwicklungen genügend großen Abstand voneinander haben, . was streuungsvergrößernd wirkt.
  • Um -die Verzerrungen, die sich bei beiden bekannten Schaltungsanordnungen einstellen (durch die nicht genügend klein zu haltende Streuung beim Transformator D in Abb. i bz«-. durch die kapazitive Unsymmetrie in Abb. 3), zu vermeiden, werden gemäß ,der Erfindung die bei der Anod:en:spannungsmodulation eines Senders mit Gegentakt-B-Verstärker mit Ausgangstransformator als B-Modulator durch die Arbeitsweise des Verstärkers bedingten Oberschwingungen der Anodenströme der Modulatorröhren dadurch vom Transformator D ferngehalten, daß zwischen den beiden Anoden der Gegentakt-B-Verstärkerröhren eine Drossel liegt, deren Mitte mit dem Kathodenpunkt der Röhren verbunden ist und die gegen den Durchfluß des Anodengleichstromes abgeblockt ist oder deren Hälften im entgegengesetzten Sinne vorn AnodengIeichstrom durchflossen werden, und daß die beiden zu je einer Röhre gehörenden Wicklungshälften der Drossel sehr fest miteinander gekoppelt sind.
  • Es ist bereits bekannt, -bei Gegentakt-A-Verstä rkern eine Drosselspule vorzusehen, deren Enden mit den beiden Ario len der beiden Röhren und deren Mitte mit dein Kathodenpunkt über die Anocknbatterie verbunden sind. Diese Drossel hat die Aufgabe, clen für die Anode benötigten Gleichstrom bei Abriegelung des Wechselstromes durchzulassen, damit der Ausgangstransformator vom Gleichstrom entlastet wird. Ein Abblocken dieser Drossel würde daher die mit der älteren Anordnung erstrebte ZVirkung unterbinden. Weiter ist vorgeschlagen «worden, eine Drossel in den Längsweg zu legere, um die Streuinduktivität zu beeinflussen. Diese Drossel wird bei der älteren Anordnung von dem Nutzstrom durchflossen. während bei dem Gegenstand der Erfindung die Querdrossel an der :Nutzspannung liegt. Die ältere Anordnung hat die Aufgabe, lineare Verzerrungen zu unterdrücken, während bei der Erfindung nichtlineare Verzerrungen beseitigt werden.
  • An Hand der Abb.,l. und 3, die Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens zeigen, soll dieser näher erläutert werden. Bei den Schaltungsbeispielen nach diesen Abbildungen wird der Anodengleichstrom der llodulatorröhre über die Drossel .4 geleitet. Er fließt Tiber die Mitte der Wicklung -II,i gegensinnig durch -beide aI <-ei und ZI 4 <-i.. An die Enden der @Vicklung «-erden einmal die Anoden der Röhren i, 2 angeschlossen und dann die Primarklemmen Pr, P.2 des Transformators D. Die beiden Wicklungshälften der Drossel _-i sind miteinander sehr fest gekoppelt. Das läßt sich in einem so starken Maße durchführen, wie es beine Transformator B in Abb. i oder 3 technisch nicht erreicht «erden kann. Dies ist aus folgender Betrachtung zu ersehen: Beim Transformator B nach Abb. i ist zwar der Kern praktisch nicht vormagnetisiert. also seine Permeabilität hoch. Dafür liegen aber zwischen den Teilspulen der Prini;iiwicklung Teilspulen der Sekundärwicklung und Abschirmungen. Dadurch wird so«volil die Kapazität groß als auch die Streuung zwischen den Primärhälften. Beim Transformator B nach den Abb. 2 und 3 fehlt zn-.ir die Abschirmung zwischen den Teilwicklungen, wodurch die Abstände an sich verringert «-erden, dafür ist der Kern gIeiclistromvormagnetisiert, was eine höhere Wendungszahl verlangt und damit eine höhere Streuung zwischen den Primärhälften bedingt. Demgegenüber hat man bei der Drossel <3 nach Abb. q. und 3 folgende Vorteile: Es folgt unmittelbar auf eine Teilwicklung der einen Primärhälfte eine Teilwicklung der anderen Primärhälfte. Der Abstand zwischen ihnen wird nicht durch sekundäre Teilwicklungen und durch die Abschirmung vergrößert. Außerdem hebt sich die Wirkung der gegensinnig fließe rnden Gleichströme auf, so daß der Kern praktisch nicht vormagnetisiert ist.
  • Die Wirkungsweise der' neuen Schaltung nach den Abb. 4 und 5 ist folgende: Der Anodenstrom der Modulatorröhre i, der angenähert in Abb. 6 a dargestellt ist, teilt sich in zwei Teile.: Der Gleichstrom und sämtliche höheren Harmonischen des Stromes (Abb. 61a) fließen: durch die eine Wicklungshälfte A1 lflA der Drossel A, die Grundharmonische des Wechselstromes (Abb. 6c) fließt durch den Modulationstransformator B. Vom Anodenstrom der Röhret (Abb.6d) fließen Gleichstrom und die höheren Harmonischen (Abb. 6 e) durch die Wicklungshälfte A2 IIA cler DrosselA, die Grundharmonische(Abb. 6f) durch den Mo dulationstransform,ator $. Von den Klemmen P1, P2 aus betrachtet, verhält sich die Schaltung wie der Anodenkreis eines A-Verstärkers, denn der durch den Transformator B fließende Strom enthält keine vom Anodenstrom der B-Verstärkerröhren herrührenden geradzahligen Oberschwingungen. Die Daten dieses Teiles der Schaltung, bestellend aus dem Transformator B und unter Umständen noch aus der Drossel C, brauchen daher wie bei einem A-Verstärker nur mit Rücksicht auf den normalen vorgeschriebenen Frequenzbereich, z. B. 3o bis io ooo Hz, gewählt zu werden.
  • Aus der Größe der Belastung des Gegentakt-B-Verstärkers, dem inneren Widerstand der Röhren und dem zulässigen Spannungsabfall bei tiefen Frequenzen (Frequenzkurv e) ergibt sich die Mindestinduktivität des Anodenkreises. Diese betrage L H, Die Aufteilung auf A, B, C in Abb.4 oder auf A und B in Abb. 5 kann verschieden erfolgen. In Abb. 4 kann man z. B. die Induktivität von A LA "= 3 L, die von. B LB = 3 L und die von C Lc = 3 L machen, d. h. man kann allen einzelnen Teilen die gleiche Induktivität geben. Man kann aber auch z. B. LA und LC größer als ZB machen. Im Sinne des Erfindungsgedankens erzielt man jedoch eine noch bessere Wirkung, wenn man LA < ZB und LA < LC macht. Eine sehr giinstige Aufteilung ist LA < LB < LC, z. B. LA ='2 L, ZB = 3. L, LC = 6 L. Dann wird die Streuinduktivität zwischen den Hälften von A auf sehr kleine Werte herabgedrückt werden können, so daß sie nur '/,0 bis 1/5o der Streuinduktivität zwischen den beiden Primärhälften des Transformators B (Abb. i) beträgt. Dann werden die geradzahligen Harmonischen des Anodenstromes nahezu völlig kurzgeschlossen, so daß keine merkliche Verzerrungsspannung durch sie erzeugt werden kann.
  • Abb. 7 zeigt einen möglichen Spulenschaltplan einer solchen Mittelpunktdrossel A (Abb. 4 und 5). Jede Wicklungshälfte Al IIA und lIA A, besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Röhrenspulena und b' bzw. a' und b, die in der gezeichneten Weise auf die Sckenkel x .i- und _r' x' verteilt sind. x -i- bzw. stellen die Kernachsen dar, während a, b, ä , b' die innerhalb der Schenkel liegenden Querschnitte der Spulen bedeuten.
  • Abb.8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Drossel A. Diese hat eine andere Eigenkapazität wie die Drossel nach Abb.7. Wenn b und b' etwa linksgängig gewickelt sind, ist der Wickelsinn von a und a' rechtsgängig, d. 1i. allgemein gegensinnig.
  • Ein besonderes Ausführungsbeispiel zeigt Abb. 9. Für die geradzahligen Harmonischen ist die Wicklungskapazität dieser Drossel sehr klein, falls die Kapazität gegen Kern und Umgebung kleingehalten wird.
  • Eine weitere Ausführung der Drossel A, bei der die Eigenkapazität bezüglich der geradzahligen Harmonischen sehr klein ist, zeigen Abb. i o, i i und 12. Bei den beiden letzteren sind auch noch die Ausgleichströme vermieden, die bei Abb. io zwischen a und b' bzw. ä und b fließen können.
  • Selbstverständlich kann. eine mehrfach unterteilte Wicklung verwendet werden, um genügend kleine Streuung zu erzielen. Abb.13 zeigt ein Ausführungsbeispiel. Die Teilw icklungen a, c, a', c' haben die halbe Windungszahl der Teilwicklungen b, b'. Wünscht man für die geradzahligen Harmonischen eine geringe Eigenkapazität, so kann man statt der Ausführung nach Abb. 13 die Ausführung nach Abb. 14 wählen. Die Teilspulen a, c, d, f, ä, j, a', c , d', f', g', j' haben die gleiche Windungszahl. Die Spulen b, e, lL, b', e', 1i haben untereinander ebenfalls die gleiche Windungszahl, aber die doppelte einer der erstgenannten Spulen.
  • Der Erfindungsgedanke, der durch die Abb.4, 5 und 6 grundsätzlich erläutert ist, läßt eine Anzahl weiterer Schaltungen zu. So könnte beispielsweise lIA, mit 114 (Mitte des Transformators B) verbunden werden. In der Schaltung (Abb. 15) liegt zwischen 11A und lIIB ein weiterer Blockkondensator 5. Der Anodengleichstrom des B-Verstärkers wird über 1IB, die Mitte des Transformators B, geleitet; die Drossel A bleibt gleichstromfrei, durch sie fließen nur die geradzahligen höheren Harmonischen. In Abb.16 ist der Modulationstransformator des B-Modulators als Spartransformator ausgebildet. Der Blockkondensator 5 kann auch weggelassen werden.
  • Abb.17 zeigt wieder eine andere Schaltung eines B-Modulators gemäß der Erfindung. Der gesamte Anodengleichstrom des odulators und Senders wird der Mitte 117A der Drossel A zugeführt. Zwischen die Klemmen A1 und P1 wird ein Widerstand 6. gelegt, der gleich ist dem Wicklungswiderstand zwischen.P2 und P, Dann ist der Widerstand des Zweiges MA A1 P1 gleich dem Widerstand des Zweiges MA A2 P2 P1. Der Anodengleichstrom des Senders fließt also zur Hälfte über MAAl und 6 und zur Hälfte über MAA2 und P2 P1. Durch die Drossel A fließt also neben dem Anodengleichstrom der Modulatorröhren noch der Anodengleichstrom der modulierten Senderstufe, jedoch aufgeteilt auf beide Wicklungshälften und gegensinnig, so daß der Kern der Drossel A keine Gleichstrommagnefisierung erfährt.
  • Wenn in der Schaltung nach Abb..l vermieden werden soll, daß infolge einer Gleichstrompotentialdifferenz zwischen Al und 42 ein Gleichstrom durch die Primärwicklung des Transformators B fließt, kann man ihn z. B. durch den Kondensator 7 nach Abb. 18 ; blockieren.
  • Das Ausführungsbeispiel der Abb. 19 zeigt in einer anderen Form besonders deutlich die Anwendung des Erfindungsgedankens. Der Anodengleichstrom wird über zwei Drosseln D und E, die auch einen gemeinsamen Kern haben können, den Röhren i und 2 zugeführt. Durch die Blockkondensatoren 8 und 9 wird .der Gleichstrom vom Anodenkreis ferngehalten. Der MittelpunktMA der Drossel A ist unmittelbar mit dem K-Punkt der Röhren verbunden. Durch die Drossel <1 fließen lediglich die geradzahligen Harmonischen des Anodenstromes, durch den Transformator B nur die Grundharmonische.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Anodenspannungsmodulation eines Senders mit Gegentakt-B-Verstärker mit Ausgangstransformator als B-Modulator, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Anoden der Gegentakt-B-Verstärkerröhren eine Drossel liegt, deren Mitte mit dem Kathodenpunkt der Röhren verbunden ist und die gegen den Durchfluß des Anodengleichstroms abgeblockt ist oder deren Hälften im entgegengesetzten Sinne vom Anodengleichstrom durchflossen werden, und,daß die beiden zu je einer Röhre gehörenden Wicklungshälften der Drossel sehr fest miteinander gekoppelt sind. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodengleichstrom nur über die Mitte des Ausgangstransformators geführt ist. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker als Modulator auf einen Sender arbeitet, wobei der Ausgangsübertrager ein Spartransformator ist und die Gleichstromwiderstände so gewählt sind, daß der Anodengleichstrom der modulierten Senderstufe, der nicht nur über den Ausgangsspartransformator, sondern auch über die Drossel fließt, sich gleichmäßig auf beide Hälften der Drossel aufteilt. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die genannte Drossel, deren Wicklungshälften miteinander sehr fest gekoppelt sind, als auch der Ausgangstransformator gegen den Anodengleichstrom der Verstärkerröhren blockiert ist, und daß der Anodengleichstrom über zwei getrennte Drosseln oder eine gemeinsame Drossel gewöhnlicher Ausführung, d. h. ohne besonders hergestellte feste Kopplung zwischen den beiden Wicklungshälften, den Anoden zugeführt wird. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer festen Kopplung die Wicklungshälften der Drossel aus auf verschiedenen Schenkeln des Eisenweges untergebrachten, gegebenenfalls noch ein- oder mehrmals unterteilten und entsprechend auf die beiden Schenkel verteilten Teilwicklungen bestehen.
DET52382D 1939-06-15 1939-06-15 Schaltungsanordnung zur Anodenspannungsmodulation eines Senders mit Gegentakt-B-Verstaerker mit Ausgangstransformator als B-Modulator Expired DE728286C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177699B (de) * 1961-01-05 1964-09-10 Interelectronic Etablissement Gegentakt-Anoden-B-Modulator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1177699B (de) * 1961-01-05 1964-09-10 Interelectronic Etablissement Gegentakt-Anoden-B-Modulator

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