DE1438667A1 - Dreiphasen-Ferroresonanzvorrichtung - Google Patents
Dreiphasen-FerroresonanzvorrichtungInfo
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Description
TELEFON, 88847«
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BANKHAUS H. AUFHKUSER
Hö>
2>
2>
iö/Zw. '-/2/1
25 637
Yawata Iron. & Steel Company, Limited, Tokyo/Japan
Dreiphasen-Perroresonanzvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Dreiphasen-Ferroresonanzvorrichtung,
bei der insbesondere Dreiphasen-Sättigungsdrosseln mit dreischenkeligem Kern in einem Teil der Schaltung verwen
det werden, wobei gemäß der Erfindung die Querschnittsfläche eines Teils eines jeden Schenkels dieser Drosseln vom restlichen Teil verschieden ist.
Ein Ziel der Erfindung betrifft die Verbesserung der Leistungefähigkeit einer Dreiphaeen-JPerroresonanzvorrichtung.
Beispieleweise Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnung beschrieben,
in der:
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Fig. 1 in einer Ansicht eine Schaltung einer Dreiphasen-Ferroresonanzvorrichtung
zeigt.
.Fig. 2 stellt in einer Ansicht einen Einphasen-Ferroresonanzkreis
dar.
Fig. 3 bis 10 erläutern ein Prinzip, wonach die Wellenform
des Ausgangs der Vorrichtung der Fig. 1 sinoidal ist.
Figo 11 zeigt in einer Skizze eine Parallel-Resonanz-Ferroresonanzvorrichtung,
die ebenfalls eine Ausführungsform der Erfindung
darstellt.
Fig. 12 "bis 16 dienen zur Erläuterung der Arbeitsweise der
in Fige 11 dargestellten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 17 zeigt schematisch eine Dreiphasen-Ferro-Resonanzvorrichtung
mit Serienresonanz, die eine andere Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
In Fig. 1 ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Dreiphasen-i'erroresonanzvorrichtung dargestellt, wobei ein Kern
für lineare Drosseln mit Wicklungen 2, 3 und 4 für die linearen Drosseln der Phasen R, S bzw. T versehen ißt und ein Kern 5 für
sättigbare Drosseln, die Wicklungen 6,7 und 8 der sättigbaren
Drosseln für die Phasen R, S und T enthält und Kondensatoren 9» 10 und .11 in Parallelresonanz zu den Wicklungen 6, 7 und 8 der.
sättigbaren Drosseln geschaltet sind. Wenn an die Klemmen der
909812/0186 . ,, ,
Phasen H, S und T dieser Vorrichtung eine Dreiphasen-Wechselspannung
gegeben wird und an den Klemmen ü, V und W Belastungen liegen, dann ändert sich die Klemmenspannung an der Belastung
nicht merklich, selbst wenn die Speisespannung schwankt.
Die in Fig. 1 gezeigte Schaltung kann im Prinzip als Kombination "von drei Einphasen-Perroresonanzkreisen aufgefaßt werden,
wie einer in Pig. 2 dargestellt ist, wobei die Arbeitsweise der in Pig. 1 gezeigten Vorrichtung an der Einphasenschaltung der
Pig. 2 erläutert werden kann·
Bei der in Pig« 2 gezeigten Schaltung ist 1 eine lineare
Drossel, 2 eine Sättigungsdrossel, 3 ein Parallel-Resonanzkondensator,
4 eine Wechselstromspannungsquelle und 5 ,stellt die Belastung dar. Der Grund dafür, daß die Klemmenspannung
an der Belastung bei dieser Schaltung im wesentlichen konstant und unabhängig von Schwankungen der Speisespannung ist, wird
im folgenden Erklärt. Wenn die Speise-Spannung ansteigt, dann steigt auch die an der Sättigungsdrossel 2 liegende Spannung
und der Erregerstrom der Sättigungsdrossel nimmt merklich zu.
Es fließt also ein nacheilender Strom durch die lineare Drossel 1 und infolgedessen wird eine Spannung in der linearen Drossel 1
induziert. Infolgedessen wird die Spannung an den Klemmen V und
S an der Belastungsseite praktisch konstant gehalten. Wenn die
Speisespannung sinkt, dann nimmt der Erregeretrom der Sättigungs-2
ab. In der linearen Drossel 1 strömt daher ein
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-A-
■voreilender Strom infolge des Kondensators, die Spannung
steigt an und die Klemmenspannung an der Belastung wird praktisch konstant gehalten,, Die Klemmenspannung an der Belastung
wird also unabhängig von der Speisespannung durch den Einphasen-Ierroresonanzkreis der Pigur 3 praktisch kon-'
stant gehaltene Die Vorrichtung der Pig.» 1 entsteht durch
Kombination von drei Kreisen, wie sie in Pig· 2 dargestellt
sind, wobei diese Kreise auf der Seite der Ilemne Έ der Fig»2
zu einem schwimmenden Keutralpunkt zusammengefaßt sindo Dieser
Heutralpunkt wird jedoch so genau auf dsm Potential des Heutralpunktes
der Spannungsquelle gehalten, so daß es nicht erforderlich ist j diesen Meutralpitnkt mit dem Weutralpunkt der
Spannungsquelle zu verbinden»
Die obigen Ausführungen dienten zur Erläuterung des Grundprinzips
der Arbeitsweise der in Jig« 1 dargestellten Drei—
phasen-Perroresonanzvorrichtung. Damit die Erfindung besser
erläutert werden kann, werden die Welienformen des Stromes
und der Spannung in den entsprechenden Seilen der Vorrichtung der Pig« 1 im folgenden näher erläuterte
Bekanntlich, wird bei einer Einphasen-Perroresonanzvorrichtung
die Ausgangswellenform sehr stark verzerrt. Da auch die
Vorrichtung der Pig. t eine Ferreresönanzvorrichtung ist, so
besteht Gefahr, daß auch hier die Ausgangswellenform vexiserrt
wird. Bei der in Pig» 1 gezeigten; Vorrichtung kann jedoch die
Porm der Ausgangswelle praktisch verzerrungsfrei und sinus-
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— Eiförmig sein, wenn gemäß der Erfindung verfahren wird, die Begründung
hierfür wird später gegeben»
Die Form der Ausgangswelle der Einphasen-Ferroresonanzvorrichtung
wird deshalb verzerrt, weil der Erregerstrom der Sättigungsdrossel SR höhere harmonische Komponenten enthält,
die auf der nichtlinearen Magnetisierung des Kerns beruhen. Wenn die Wellenform des Erregerstromes der Sättigungsdrossel
SR etwa sinusförmig gemacht werden kann, dann wird auch die I'orm der Ausgangswelle etwa sinusförmig» Bei der Breiphasen-Ferroresonanzvorriehtung
der Figo 1 werden die Formen der Erregerströme der Sättigungsdrosseln 6, 7 und 8 aus folgendem
Grund etwa sinusförmig.
Bei der folgenden Erläuterung wird auf die Figo 3 Bezug
genommen, wobei in Fig. 3(a) drei unabhängige Sättigungsdrosseln L in die entsprechenden Phasen eingesetzt sind, und
ihre Restindüktanzen während der Zeit der Sättigung sind mit
Lo bezeichnet und als getrennte Induktanzen eingezeichnet, so daß die Zeichnung verständlicher wird. Es soll nun überlegt
werden, welcher Erregerstrom fließt, wenn diese Sättigungsdrosseln im Stern geschaltet sind. Bei der in Fig» 3(a) dargestellten
Schaltung fließt, wenn die Induktanz für eine Phase nicht gesättigt ist, praktisch kein Strom. Kur wenn die Induktanzen
für zwei Phasen beide gesättigt sind, wie dies in Fig. 3(b) angedeutet ist, dann fließt ein starker Strom. Es
existiert also immer eine Phase, durch die praktisch kein
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Strom fließtο Die Erregerströme io, ig und i„ verlaufen also
so, wie dies in den I1Ig. 4(a), 4(b) und 4(o) dargestellt isto
Wenn für die entsprechenden Induktanzen Sekundärwicklungen vorgesehen
und im Dreieck geschaltet sind, wie dies in Figo 5 gezeigt ist, dann fließt ein Strom, auch wenn nur eine Phase der
Drossel gesättigt- ist. Y/enn in der Drossel beispielsweise die
Phase E. gesättigt ist, dann liegen die Verhältnisse der I1Xg0 5("b)
vor und iR = 1, ig = ~ ■* und i™ = o Die Erregerströme der
entsprechenden Phasen haben in diesem Jail einen Verlauf, wie
er in den Figuren 6(a) bis 6(c) dargestellt ist«
Wenn daher eine richtig bemessene Serieninduktanz Ls in
den Dreieckskreis der Sekundärwicklungen eingeschaltet wird,,
wie dies in Figo 7 gezeigt ist, dann verläuft der Erregerstrom
in jeder Phase praktisch sinusförmig zwischen der Wellenform, die bei der delta-Schaltung auftritt und derjenigen, wie sie
auftritt, wenn keine solche Schaltung angewandt wird, wie dies in Fig« 8 gezeigt ist» In Praxis wird an Stelle der Sekundärwicklungen
oder der Einschaltung von Serieninduktanzen in
delta-Schaltung der in Fig„ 9 gezeigte dreischenkelige Kern
verwendet« Die dreischenkelige Ausbildung entspricht der Ausführungsform der Fir. 5(a), jedoch tritt hier kein magnetische
Streufluß φ^ 'auf, sondern der magnetische Fluß φα
ist ebenso wie bei der Ausführungsform der Fig. 7.. Bei einer
Konstruktion mit richtigem ^ hat der Erregerstrom einer jeden Phase praktisch Sinusform,
909812/0186 -
Aus der obigen Erläuterung ergibt sich, daß die Wellenform
des Erregerstromes der Sättigungsdrossel bei dreischenkeligem Kern, der eo konstruiert ist, daß kein magnetischer Streufluß
auftritt, praktisch sinusförmig ist. Die obigen Ausführungen gelten jedoch nur dann, wenn die Phasenspannungen der Sättigungsdroeseln
6, 7 und 8 genau die gleiche Amplitude haben. Wenn die Dreiphasenapannungen vollständig ausgeglichen sind, dann können
keine dritten Harmonischen im Erregerstrom einer jeden Phase fließen, weil die drei Phasen so vollständig ausgeglichen sind,
daß dann, wenn die dritten Harmonischen in jeder Phase der
Drossel fließen würden, alle am Neutralpunkt N in Phase wären und wenn eine Rtickleitung vom Neutralpunkt N zum Neutralpunkt
der Spannungsquelle vorhanden wäre, dann wurden sie durch diese
Rückleitung strömen, jedoch im vorliegenden Fall können diese dritten Harmonischen nicht auftreten, weil ein schwimmender
Neutralpunkt N angewendet wird« Wenn jedoch nur die Phasenspannungen der drei Phasen hoch sind, dann könnte der dritte
harmonische Strom i, fließen, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.
In einem solchen Fall wäre die Wellenform des Erregerstromes
einer jeden Phase nicht so sinusförmig, wie dies durch die gestrichelte Linie (als Mittellinie bezeichnet) in Fig« 8 angedeutet
ist, sondern die dritten Harmonischen wären in der sinusförmigen !eile enthalten. Wenn der Erregerstrom verzerrt ist,
dann erhält man eine noch größere Verzerrung in dem Spannungsabfall, der dadurch in der linearen Drossel verursacht wird.
Die Klemmenspannung an der Belastung weicht also stark von der Sinusform ab. 909812/0186
Derartige* Nachteile werden gemäß der Erfis-dung beseitigt«
Gemäß der Erfindung ist ein leil' eines jeden Schenkels des
Kerns der dreischenkeligen Sättigungsdrossel in einer Dreiphasen-Perroresonanzvorriehtung,
wie sie "beispielsweise in Pigβ 1 dargestellt ist, im Querschnitt kleiner ausgeführt, wie
dies durch die schraffierten Seile der Pig. 11 angedeutet ist,
und die Länge des im Querschnitt dünneren Teils und das Ausmaß der Verjüngung des Querschnitts sind so bemessen, daß die oben
beschriebenen Störungen durch die dritten Harmonischen beseitigt werden«, Die Verringerung des Querschnitts in einem Teil des
Sehenkelkerna, wie dies in Figo 11 gezeigt ist und die Beseitigung
der dritten Harmonischen scheint zunächst nicht miteinander in Beziehung zu stehen* Eine solche Beziehung wird, jedoch durch die
folgenden Ausführungen gezeigt« Wenn bei einer Dreiphasensättigungsdrossel
mit dreischenkeligem Kern kein magnetischer Streifluß auftritt 9 dann hat der Erregerstrom in jeder Halbwelle drei Gipfel, wie dies durch die ausgezeichnete Linie in
Pig* 8 dargestellt 1st« Es liegt also der gleiche Fall vor wie bei den in Pig» 5 dargestellten, im Dreieck geschalteten Sekundärwicklungen.
Obwohl die Fig. 5 bereits erläutert wurde, so soll die Arbeitsweise mit dreischenkeligem Kern aum besseren
Verständnis der Erfindung nochmals erläutert werdeno Wenn ^er
Kern der Drossel nur einer Phase, z.B. der Phase R der arei Phasen gesättigt ist, dann hat man die Verhältnisse der Pig.
12(a)j in der durch eine Schraffur angedeutet ist, daß.der
Kern gesättigt ist. Der äquivalente Kreis entspricht in einem
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solchen Pall der Pig· 12(b), wobei der Strom i„ der Phase R
genau in zwei Hälften aufgeteilt wird, die durch die Phasen S und T strömen, weil, wenn genau die halben Ströme fließen, die
Ampere-Windungen der Phasen S und T, die durch die Wicklungen
der Drossel gegeben sind, gegeneinander aufgehoben werden, wie dies durch die Pfeile in der Zeichnung dargestellt ist und es
wird kein Beitrag zur elektromotorischen Kraft durch den Strom geliefert· Bei Fig. 12(b) ist die Magnetisierung des Kerns
der Drossel der Phase R so im Zustand der Sättigung, wie dies dem Abschnitt zwischen den Punkten P und Q der Pig. 13 entspricht.
Die Wicklungen der Drosseln der Phasen S und T sind in einem ungesättigten Zustand, wie er dem Abschnitt der Kurve
zwischen den Punkten M und H der Pig. 13 entspricht.» Wenn jedoch
die dritten Harmonischen durch die Wicklungen der Drosseln der Phasen S und T so strömen, daß sie in der gleichen Phase
liegen, wie am Neutralpunkt N, dann werden Ampere-Wicklungen
i,N durch einen Strom der dritten Harmonischen in einer Richtung erzeugt, in der der Magnetfluß durch den gesättigten Schenkel
der Phase R strömt, wie dies durch den Pfeil in Pig. 12(a) gezeigt
ist. Soweit es einen solchen Strom der dritten Harmonischen betrifft, sind die Drosseln der beiden iji Phasen S und T ebenso,
wie im gesättigten Zustand im Abschnitt zwischen den Punkten P und Q der Pig. 13. Wenn daher nur eine der Drosseln der drei
Phasen bezüglich der dritten Harmonischen immer gesättigt ist, dann ist die Drossel einer ^eden Phase genau so wie wenn nur
eine Induktanz vorhanden wäre, die durch einen solchen» gesättig-
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- ίο -
ten Zustand bestimmt wird, der 'dem Abschnitt der Kurve zwischen
den Punkten P und Q der Pig. 13 entspricht. Wenn die dritte harmonische Komponente durch die Parallelresonanzschwingkreise
strömt, die aus den Sättigungsdrosseln und den parallel-geschalteten
Resonanzkondensatoren der Pig«. 1 bestehen, dann liegen
Verhältnisse vor, wie sie in Pig» H gezeigt sind. Die Ströme der dritten Harmonischen in den Schwingkreisen der entsprechenden
Phasen sollten alle die gleichen Phasen und Amplituden aufweisen, weil, wenn dies nicht der Pail ist, die Ampere-Windungen
durch den Strom der dritten Harmonischen der Phase S und durch den Strom der Phase ! nicht gegeneinander aufgehoben werden, sondern
einen Ausgleich untereinander zwischen den Phasen S und T suchen und diese Ausgleichswirkung läuft im Kreis, so daß sie
zwischen den Phasen S und T, zwischen den Phasen T und R, zwischen
den Phasen R und T, ...... je nach den Schenkeln die der Reihe
nach gesättigt werden, zur Wirkung kommt o Es soll daher nur eine
Phase betrachtet werden, vergleiche Pig» 15> wobei M\j und Np
die Windungszahlen der Primärwicklung und der Sekundärwicklung
der Sättigungsdrossel darstellen,, i, ist eine Stromquelle der
dritten Harmonischen» Eine Spannung e^ soll an beiden Enden der
Quelle induziert werden» Z ist eine Impedanz der elektrischen Stromquelle. Ein Strom i soll durch die Impedanz Z fließen "und
sieh in zwei Ströme i^ und i,, verzweigen. Wenn der Gradient
zwischen den Punkten P und Q in Fig„ 13 mit k bezeichnet wird,
dann beträgt die Änderung ψ des Magnetflusses für den Strom
der dritten Harmonischen
i1 - N2I2) ...*.,.. (1)
U38667
Wenn die dadurch in der Wicklung induzierte Spannung "betrachtet
und das Kirohhoff»sehe Gesetz angewendet wird, dann erhält man
(N1 + H2) |f+ eE-l i2dt = 0 ... (2)
iz =
i = I1 + I2 ...· (4)
Wenn durch symbolische Rechnung d nach dt durch S ersetzt wird und die Gleichung (1) injdie Gleichung (2) eingesetzt
wird, dann erhält man
+ H2)(N2Si1 - N2Si2) + e^ - -^ ig = 0 (5)
Ebeneο wird Gleichung (3) zu
(N1Si1 - H2Si2^ + e, + iZ = 0 ........ (6)
Wenn die Gleichung (6) von der Gleichung (5) abgezogen wird, dann erhält man
kN2 H1Si1 - N2Si2 -Jg ig - iZ = 0 ...... (7)
Wenn die Gleichung (4) darin eingesetzt wird,
kH2 N1Si1 - N2S(i -I1) - Jg (i - I1) - iZ « 0. ...(8)
Wenn die Ausdrücke für 1 auf die linke Seite gebracht werden und die Ausdrücke* für I1 auf die rechte Seite der Formel, dann
erhält man j äO 9812/0186
E) =
Damit man Verhältnisse erhält, bei denen kein Strom der dritten Harmonischen auf der Seite der Spannungsquelle oder
durch die Impedanz fließt, kann i zu Null gemacht werden« In der Gleichung (9) hat man also
i = 0 (10)
und, damit man eine reguläre Lösung erhält
S = 3d» (11.)
wobei to = 2r|
γ= Frequenz der Speisespannung,
dann ergibt sich
9 N1 /
Mf (1 + J-) C = -rlr £ (12)
Mf (1 + J-) C = -rlr £ (12)
Wenn ein konstanter Wert, der durch die Zahlen N1 und
Np der Windungen der Wicklungen und durch die Kapazität des Kondensators bestimmt wird, für die magnetische Leitfähigkeit
k nach der Sättigung des Kerns angenommen wird, dann kann die dritte Harmonische nur im Schwingkreis
strömen, ohne daß der Strom der dritten Harmonischen auf der Seite der elektrischen Spannungsquelle auftreten kann.
Damit in einem solchen Fall die Gleichung (12) aufgestellt werden kann, selbst wenn eine unausgeglichenheit der Dreiphasenquelie
verursacht wird, der Strom der dritten
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Harmonischen nur im Schwingkreis fließen, nicht jedoch außerhalb dieses Schwingkreises. Der Erregerstrom der Dreiphasen-Sättigungsdrossel
hat praktisch Sinusform. Die Wellenform an den Klemmen an der Belastungseeite der Dreiphasen-Perroresonanz·
vorrichtung, wie sie in Pig. 1 dargestellt ist, ist daher praktisch sinusförmig.
Der Gradient des gesättigten Teils der Magnetisierungscharakteristik des Kerns der Sättigungsdrossel hat eine bemerkenswerte
Beziehung zur Ausgangswellenform der Dreiphasen-Perroresonanzvorrichtung.
Damit daher eine gute Dreiphasen-Perroresonanzvorrichtung
konstruiert werden kann, muß der Gradient des gesättigten Teils der Magnetisierungscharakteristik
des Kerns einen solchen Wert haben, wie er sich aus den Konstanten N1, IT2 und ° errechnet, die konstruktiv vorgegeben
werden können. Gemäß der Erfindung kann diese Berechnung durchgeführt werden. Fig,11 zeigt eine Vorrichtung,
mit der dies durchgeführt werden kann. Dies bedeutet, wenn ein Teil des Schenkels für eine Länge d dünner gemacht wird,
dieeer dünnere Teil früher gesättigt wird als der verbleibende
Teil des Schenkels. Wenn jedoch die Magnetisierung des Teiles d, die durch die Kurve 1 in flg. 16 dargestellt wird,
nach Sättigung dieses Teils eine Magnetisierungsoharakteristik
aufweist, die der Hagnetisierungscharakteristik des Spalts
gleichwertig ist, dann wird eine weitere Änderung des Magnetflüsse·
durch die gerade Linie 2 in fig. 16 dargestellt.
-H-
Eer Kern hat also offensichtlich derartige Magnetisierungscharakt er is tiken, wie sie durch die Kurve 3 dargestellt sind,
die durch Kombination der Kurven 1 und 2 entsteht. Wenn die Länge d des dünneren Teils größer gemacht wird, dann wird die
Neigung der geraden linie 2 in Fig. 16 geringer und die der Kurve 3 wird nach der Sättigung ebenfalls geringer. Im Gegensatz
hierzu wird, wenn die Länge d kleiner gemacht wird, diese Neigung steiler. Wenn die Neigung der Kurve 3 in Figo 16
daher aus den Werten N- und Np und C berechnet wird und diese
Länge d so gewählt wird, daß sie dieser Neigung entspricht, dann fließt kein Strom der dritten Harmonischen aus dem
Schwingungskreis heraus und man erhält eine günstige Form der
Ausgangswelle.
Es ergibt sich außerdem noch der Vorteil, daß der zu
sättigende Teil kleiner wird, wodurch die Kernverluste abnehmen und der Wirkungsgrad beachtlich verbessert wird. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher klein und wirtschaftlich.
Der oben beschriebene Grundsat« i»t in genau der gleichen
Weise bei Oreiphasen-Ferroresonanzvorrichtungen anwendbar, die
in Serienresonanz geschaltet Bind. Dies bedeutet, daß dann,
wenn die Gleichung (12) aufgestellt ist, kein Strom der dritten Harmonischen in den Belaetungswiderstand 9 der Fig. 17 strömt.
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Claims (1)
- PatentanspruchDrtiphaitn-PerroreeonaniYorriohtune, toi der Dreiptaaeen-Efittigunuedroeeeln mit eine» dreieohenkeligon Kern In einen Teil der Schaltung verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daS die Quersonnittefläche eines feile eines jeden Sehenkel· der Dreiechenkel-Dreiphmeen-iiättißungBdroßeGln. von der Queraohnitteflfiche dee restlichen Toils der Schenkel Toreohieden ist.9 0 9812/0186BAD
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