DE977332C - Hochfrequenzvorstufe in Zwischenbasis-Schaltung eines Empfaengers fuer ultrakurze Wellen - Google Patents
Hochfrequenzvorstufe in Zwischenbasis-Schaltung eines Empfaengers fuer ultrakurze WellenInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/08—Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
- H03F1/14—Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of neutralising means
- H03F1/16—Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of neutralising means in discharge-tube amplifiers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
Im Hauptpatent ist eine an eine Dipolantenne angekoppelte, mit einer Triode bestückte, in Zwischenbasis-Schaltung
geschaltete Hochfrequenzstufe eines Empfängers für ultrakurze Wellen angegeben, bei welcher die Kopplung zwischen Antenne und
dem fest auf die Mitte des Empfangsbandes abgestimmten Eingangskreis so bemessen ist, daß genau
oder annähernd das größte Signal-Rausch-Verhältnis vorhanden ist, und bei der die erforderliche
Bandbreite durch eine Gegenkopplung durch entsprechende Wahl der geerdeten Anzapfung der
Zwischenbasis-Schaltung erzielt ist und die dadurch bedingte Schwingneigung der Stufe durch eine
Neutralisation mittels eines zwischen Anode und Kathode gelegten Kondensators unterdrückt ist.
Auf diese Weise ist eine rauscharme, gut verstärkende, trotz unvermeidlicher Toleranzen der
Gitter-Anoden-Kapazität auch beim Röhrenwechsel stabile und sehr einfach aufgebaute Hochfrequenzvorstufe
mit passender Bandbreite für das UKW-Rundfunkband geschaffen.
Hierbei kann es vorkommen, daß die Neutralisierungskapazität
einen unerwünscht großen Wert hat. Dies trifft z. B. für die Praxis des UKW-
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Rundfunks zu, wenn man die Triode EC 92 verwendet. Dann muß nämlich die Anzapfung so weit
an das kathodennahe Ende gelegt werden, daß zwischen der Anzapfung und der Kathode nur etwa ein
Zehntel der Gesamtspannung herrscht. Deshalb ist eine entsprechend große Neutralisierungskapazität
erforderlich. Ein großer Kapazitätswert Cn kann in verschiedener Hinsicht nachteilig sein. Über ein
großes Cn fließen verhältnismäßig hohe Hochfrequenzströme,
welche die Gefahr einer zusätzlichen induktiven Kopplung der Ausgangsseite mit der
Eingangsseite erhöhen und damit die Frequenzabhängigkeit der Neutralisation vergrößern. Ferner
kann ein großes Cn die Gesamtkapazität des Ausgangskreises unzulässig vergrößern. Endlich
kann es erwünscht sein, die Neigung einer Hochfrequenzstufe zu wilden Schwingungen im Gebiet
sehr hoher Frequenz (Dezimetergebiet) durch eine an die Anode angeschlossene Kombination einer
Induktivität und eines Ohmschen Widerstandes, wie diese vom Senderbau her bekannt sind, zu
unterdrücken (L, R in Abb. 2). Um eine bessere Neutralisationsgenauigkeit zu erzielen, wird man
diese Kombination aus L und R nicht gern in die Neutralisationsbrücke einbeziehen, sondern zwischen
die Anode und den Ausgangskreis legen. Sie ist dort aber um so weniger wirksam, je größer
Cf/ ist.
Erfindungsgemäß wird zur Vermeidung dieser Nachteile vorgeschlagen, den mit dem einen Anschluß
an der Anode liegenden Neutralisierungskondensator mit seinem anderen Anschluß statt an
die Kathode an einen Punkt des Schwingungskreises zu legen, der eine größere Hochfrequenzspannung
gegen die mit Masse verbundene Anzapfung besitzt als die Kathode, indem die Kathode
an eine zweite Anzapfung gelegt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erklärt.
Die Schaltung nach Abb. 1 unterscheidet sich von der im Hauptpatent angegebenen Schaltung
dadurch, daß außer der Anzapfung A0 an der Schwingkreisspule, die mit Masse verbunden ist,
auch noch eine Anzapfung A1 vorhanden ist, an die
die Kathode statt an das untere Ende der Spule angeschlossen ist. Dadurch erhält der Neutralisierungskondensator
Cn nicht mehr die zwischen Masse und Kathode, also zwischen A0 und A1 herrsehende
Hochfrequenzspannung, sondern die größere, zwischen der Anzapfung A0 und dem unteren
Ende der Schwingkreisspule herrschende Spannung, so daß die Kapazität C# entsprechend kleiner bemessen
werden kann.
In Abb. 2 sind die Anzapfungen statt an der Spule im kapazitiven Zweig des Schwingungskreises angebracht, indem dort ein kapazitiver
Spannungsteiler C1, C2, C3 als Schwingkreiskapazität
dient. Die Widerstände R0, Rn, Rgz dienen
zur Herstellung der richtigen Gittergleichspannung und sind so bemessen, daß sie die Wechselspannungsteilung
nicht stören.
Da die Schaltung nach Abb. 2 zu unerwünschten Schwingungen im Dezimetergebiet neigt, wird die
obenerwähnte Kombination von L und R in den Anodenkreis geschaltet.
Eine besonders wichtige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltung besteht darin, daß man
die Anzapfung A0 in den Symmetriepunkt des Eingangskreises
legt, wobei man die Anzapfung A1 trotzdem noch frei wählen kann. Die symmetrische
Ausführung hat unter anderem den Vorteil, daß sie sich am günstigsten neutralisieren läßt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:An eine Dipolantenne angekoppelte, mit einer Triode bestückte, in Zwischenbasis-Schaltung geschaltete Hochfrequenzvorstufe eines Empfängers für ultrakurze Wellen, bei welcher die Kopplung zwischen Antenne und dem fest auf die Mitte des Empfangsbandes abgestimmten Eingangskreis so bemessen ist, daß genau oder annähernd das größte Signal-Rausch-Verhältnis vorhanden ist, und bei der die erforderliche Bandbreite durch eine Gegenkopplung durch entsprechende Wahl der geerdeten Anzapfung der Zwischenbasis-Schaltung erzielt ist und die dadurch bedingte Schwingneigung der Stufe durch eine Neutralisation mittels eines zwischen Anode und Kathode gelegten Kondensators unterdrückt ist, nach Patent 973 118, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem einen Anschluß an der Anode liegende Neutralisierungskondensator mit seinem anderen Anschluß statt an der Kathode an einem Punkt des Schwingungs- g$ kreises liegt, der eine größere Hochfrequenzspannung gegen die mit Masse verbundene Anzapfung besitzt als die Kathode, indem die Kathode an eine zweite Anzapfung gelegt wird (Abb. ι und 2).In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 684 330, 728 732; britische Patentschriften Nr. 283219, 293926; französische Patentschrift Nr. 617708; schweizerische Patentschrift Nr. 121 937; Zeitschrift »Funkschau«, 1948, Nr. 1, S. 1 und 2; Zeitschrift »Most Often Needed«, 1949, S. 161;Buch von Lübben: »Die neuesten Empfangsschaltungen für die Radiotechnik«, 1925, S. 26;Buch von V i 1 b i g: »Lehrbuch der Hochfrequenztechnik«, 1945, Bd. II, S. 160 und 161;Buch von Strutt: »Verstärker und Empfänger«, 1943, S. 257;Buch von P it sch: »Lehrbuch der Funkempfangstechnik«, 1948, S. 523 und 524.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 509 735/10 12.65
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET7007A DE977332C (de) | 1952-06-22 | 1952-11-20 | Hochfrequenzvorstufe in Zwischenbasis-Schaltung eines Empfaengers fuer ultrakurze Wellen |
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DET7007A DE977332C (de) | 1952-06-22 | 1952-11-20 | Hochfrequenzvorstufe in Zwischenbasis-Schaltung eines Empfaengers fuer ultrakurze Wellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE977332C true DE977332C (de) | 1965-12-16 |
Family
ID=25999168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET7007A Expired DE977332C (de) | 1952-06-22 | 1952-11-20 | Hochfrequenzvorstufe in Zwischenbasis-Schaltung eines Empfaengers fuer ultrakurze Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE977332C (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR617708A (fr) * | 1925-04-07 | 1927-02-24 | Perfectionnements aux circuits de lampes thermoioniques | |
CH121937A (de) * | 1926-01-29 | 1927-08-16 | Bell Telephone Mfg | Raumentladungsröhreneinrichtung zur Signalisierung mittelst Hochfrequenzwellen. |
GB283219A (en) * | 1927-01-07 | 1928-07-19 | Marconi Wireless Telegraph Co | Improvements in or relating to thermionic amplifiers, detectors and the like |
GB293926A (en) * | 1927-04-26 | 1928-07-19 | Burndept Wireless Ltd | Improvements in or relating to radio apparatus |
DE684330C (de) * | 1928-10-26 | 1939-11-28 | Rca Corp | Hochfrequenzverstaerker mit Dreielektrodenroehre, bei dem mit einem dem Roehrendurchgriff entsprechenden Bruchteil der Anodenwechselspannung zur Aufhebung der Anodenrueckwirkung eine Rueckkopplung auf das Eingangsgitter der Roehre ausgeuebt wird |
DE728732C (de) * | 1938-07-06 | 1942-12-02 | Telefunken Gmbh | Einroehrenverstaerkerschaltung fuer ultrakurze Wellen |
-
1952
- 1952-11-20 DE DET7007A patent/DE977332C/de not_active Expired
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