DE839210C - Schaltanordnung zur Regelung der Lautstaerke in Empfaengern mit hoch-frequenter Lautstaerkeregelung bei der Verwendung von Vorsatzgeraeten - Google Patents

Schaltanordnung zur Regelung der Lautstaerke in Empfaengern mit hoch-frequenter Lautstaerkeregelung bei der Verwendung von Vorsatzgeraeten

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DE839210C
DE839210C DEL2282A DEL0002282A DE839210C DE 839210 C DE839210 C DE 839210C DE L2282 A DEL2282 A DE L2282A DE L0002282 A DEL0002282 A DE L0002282A DE 839210 C DE839210 C DE 839210C
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DE
Germany
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switching arrangement
volume
receivers
regulating
frequency
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DEL2282A
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Ernst Engler
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LUMOPHON WERKE GmbH
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LUMOPHON WERKE GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/02Manually-operated control
    • H03G3/14Manually-operated control in frequency-selective amplifiers
    • H03G3/16Manually-operated control in frequency-selective amplifiers having discharge tubes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/008Receiver or amplifier input circuits

Landscapes

  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

  • Beim Anschluß einfacher Vorsatzgeräte, insbesondere L?KW-Pendelaudiongeräte, tritt im allgemeinen dadurch eine Schwierigkeit ein, daß bei Empfängern mit hochfrequenter Lautstärkeregelun.g zur Regelung des Vorsatzgerätes ein besonderes Regelglied notwendig wird. Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß als Regelglied des Empfängereingangs und des Ausgangs des Vorsatzgerätes dasselbe Potentiometer benutzt wird.
  • Die Eingangsschaltung des Empfängers bei :Verwendung eines Pendelaudionvorsatzgerätes kann gleichzeitig so ausgebildet werden, daß die hochfrequente Einkopplung vom Schleifer des Potentiometers sowohl kapaziti- über einen Kondensator im Fußpunkt des Schwingkreises als auch induktiv über eine hochinduktiNe Ankopplungsspule erfolgt, wobei die Ankopplungsspule und der Kopplungskondensator eine Siebschaltung bilden.
  • Insbesondere bei tieferen Pendelfrequenzen, die bei rio Volt Betrieb auftreten können, verhindert diese Schaltung ein Zustopfen der Eingangsröhre des Empfängers. Gleichzeitig erfolgt durch das Potentiometer eine in gewissen Grenzen gehörrichtige Lautstärkeregelung bei UKW-Empfang dadurch, daß bei Rückregelung der Lautstärke eine Beschneidung der hohen Frequenzen erfolgt.
  • Wird als Empfangsgleichrichter eine Audionschaltung verwendet, so ist zur Erzeugung einer Vorspannurig bei Benutzung der Audionröhre als NF-Verstärker für die NF-Ausgangsspannung des Vorsatzgerätes die Gitterkombination. als Parallelschaltung des Gitterkondensators und des Ableitwiderstandes auszubilden, da andernfalls ein unerwünschter Abfall der tiefen Frequenzen der Niederfrequenz des Vorsatzgerätes eintreten würde.
  • Die Regelkennlinie des für die hochfrequente Eingangsspannung des Empfängers und die niederfrequente Ausgangsspannung des Vorsatzgerätes gemeinsamen Regelgliedes ist zweckmäßig S-förmig auszubilden.
  • In Abb. i ist ein Schaltbeispiel der kombinierten Lautstärkeregelung gezeichnet. Der Schalter S1 schaltet das Regelglied einmal an den Punkt A, an dem die Antenne angeschlossen ist und einmal an Punkt B, an dem die NF-Ausgangsspannung des Vorsatzgerätes liegt. Während bei Stellung A des Schalters S1 die Antennenspule L", über den zweiten Schalter S2 an Masse liegt, wird bei Stellung.B die Masseiverbindung aufgetrennt, so daß die Niederfrequenz vom iPunkt B über den Regler P und die Reihenschaltung der Antennen- und Gitterspulen La 1, L" am Gitter der Eifngsröhre liegt.
  • In Stellung A wird also der Regler P als Regelglied für die über die Spulen L"1, L81 an das Gitter der Eingangsröhre gelangenden Hochfrequenzsspannung wirken, in Stellung B regelt er die Nom Vorsatzgerät kommende Niederfrequenzspannung.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 2 ist die Antennenspule Lag hochih.du)ctiv ausgeführt und durch den Kondensator Ck zusätzlich an den Eingangskreis der Röhre angekoppelt. Dadurch kann der Schalter S2 am Fußpunkt des Schwingkreises entfallen, da der Kondensator Ck für Hochfrequenz einen kleinen Widerstand, für Niederfrequenz jedoch einen hohen Widerstand bildet. Zusammen mit der hochinduktixen Ankopplungsspule Lag wirkt der Kondensator Ck als Siebglied für die HF-Restspannung des Vorsatzgerätes; wenn dieses als Pendelaudion ausgebildet ist.
  • Gleichzeitig ergibt sich die Wirkung, daß beim Regeln nach. Null die hohen Frequenzen des Vorsatzgerätes durch die Vergrößerung des durch das Potentiometer P und die Spule Lag gebildeten Reihenwiderstandes des Spannungsteilers P, ,i:.=, Ck geschwächt werden. Die Regelung erfolgt also in gewissen Grenzen gehörrichtig.
  • Das eingebaute Potentiometer kann selbstverständlich in einer weiteren Stellung C des Schalters S1 auch zur Regelung der Lautstärke eines an Buchsen TA angeschlossenen Tonabnehmers benutzt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltanordnung zur Regelung der Lautstärke in Empfängern mit HF-seitiger Lautstärkeregelung, die in Verbindung mit Vorsatzgeräten verwendet werden, .dadurch gekennzeichnet, daß als Regelglied des Empfängereingangs und des Ausgangs des Vorsatzgerätes dasselbe Potentiometer (P) benutzt wird.
  2. 2. Schaltanordnung nachAnspruch i,, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Pendelaudionvorsatzgerätes die Einkopplung der HF-Spannung sowohl kapaziitiv (Ck) am Fußpunkt des Schwingkreises als auch über eine hochinduktive Ankopplungsspule (L"2) erfolgt, wobei die Ankopplungsspule (L"2) und der Kopplungskondensator (Ck) eine Siebschaltung bilden.
  3. 3. Schaltanordnung nach Anspruch i und 2 bei Audiongleichrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterkombination durch die Parallelschaltung Ton Gitterkondensator (C) und Gitterableitwiderstand (R) gebildet ist.
  4. 4. Schaltanordnung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelglied ein Potentiometer (P) mit S-förmiger Kennlinie benutzt wird.
DEL2282A 1950-06-10 1950-06-10 Schaltanordnung zur Regelung der Lautstaerke in Empfaengern mit hoch-frequenter Lautstaerkeregelung bei der Verwendung von Vorsatzgeraeten Expired DE839210C (de)

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