AT148312B - Schaltung zur Erzielung einer gleichmäßigen Rückkopplung. - Google Patents

Schaltung zur Erzielung einer gleichmäßigen Rückkopplung.

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AT148312B
AT148312B AT148312DA AT148312B AT 148312 B AT148312 B AT 148312B AT 148312D A AT148312D A AT 148312DA AT 148312 B AT148312 B AT 148312B
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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltung zur Erzielung einer gleichmässigen   Rüekkopplung.   



   Bei Radioempfangsgeräten oder bei abgestimmten Verstärkerschaltungen, in welchen zur Erhöhung der Verstärkung und der Selektivität eine   Rückkopplung   angewendet wird, ist es erwünscht, dass unabhängig von der Wellenlänge auf die der Empfänger oder Verstärker abgestimmt ist, der Schwingungseinsatz immer bei'derselben Einstellung der Rückkopplung erreicht wird. Wenn der Verlustwiderstand des durch die Rückkopplung zu entdämpfenden Schwingungskreises unabhängig wäre von der Frequenz auf die der Kreis abgestimmt ist, so würde ein gleichmässiger Schwingungeinsatz erreicht werden mit einer   frequenzunäbhängigen   Rückkopplung. In Wirklichkeit nimmt aber der Verlustwiderstand eines abstimmbaren   Schwingungskreises   mit der Frequenz zu.

   Um nun einen immer bei der gleichen Einstellung des die Stärke der Rückkopplung regelnden Einstellorganes ererfolgenden Schwingungseinsatz zu erreichen, wird die für Bandfilter bekannte Kopplungsart, bei welcher gleichzeitig eine mit der Frequenz zunehmende und eine mit der Frequenz abnehmende Kopplung zur Wirkung gelangt, erfindungsgemäss zur Entdämpfung eines Sehwingungskreises durch Rückkopplung verwendet. 



   Eine erfindungsgemässe Schaltung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt. 



   Im Gitterkreis einer   Hochfrequenzverstärkerrohre   1 ist ein abstimmbarer Schwingungskreis, zusammengesetzt aus einer Spule L, einem   veränderlichen   Kondensator C in Reihe mit einem unveränderlichen Kondensator Cl angeordnet. Die Röhre 1 ist über Widerstände   14   und   R2   und einen 
 EMI1.1 
 und   R4   eingeschaltet sind, von welchen der letztere durch einen Kondensator    Ca   für Hochfrequenz überbrückt ist und ferner über einen Kondensator   C4 z.   B. mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten   Niederfrequenzverstärker   gekoppelt ist.

   Wenn dem abgestimmten Schwingungskreis L, C, Ci hochfrequente Schwingungen zugeführt werden, indem er beispielsweise mit einer Antenne gekoppelt wird, dann wird über den Widerstand Ra eine hochfrequente Wechselspannung auftreten. Diese Spannung, die Rückkopplungsspannung, wird dem Schwingungskreis in regelbarer Weise wieder zugeführt. Einpolig steht die an   Rg   auftretende Spannung mit dem Punkte B des Schwingungkreises L, C, Cl ständig, u. zw. für Hochfrequenz widerstandslos über   Cl, dise   Anodenstromquelle und Erde in Verbindung.

   Von dem zweiten (anodenseitigen) Pol von Ra führen nun zwei Rückkopplungswege zum Schwingungskreis L, C,   Ci,   von denen der eine eine mit der Frequenz an Stärke zunehmende 
 EMI1.2 
 Röhre 1 verbundene Ende des Widerstandes   Rg über   einen Kondensator Cr von einstellbarer Grösse und einen Kondensator   Cg von unveränderlicher   Grösse mit dem Gitteranschluss des Schwingungkreises L, C, Ci verbunden ist.

   Die mit der Frequenz abnehmende Rückkopplung wird herbeigeführt durch die Kopplung der Anode der Röhre 2 mit dem Verbindungspunkt der Kondensatoren C und   Cj   über Kondensator Cr und einen unveränderlichen Kondensator   C6.   Diese beiden Rückkopplungswege teilen sich im   Verbindungspunkt-4   der Kondensatoren Cs und   Co.   Die Rückkopplungsspannung wird also zwischen den Punkten A und B zugeführt. 



   Durch richtige Dimensionierung der Kondensatoren   Cr, Cs, C6   und Cl hat man es in der Hand, dass unabhängig von der Abstimmung des   Schwingungskreises   L, C, Ci der Schwingungseinsatz immer bei derselben Einstellung des in Stärke der   Rückkopplung   regelnden Kondensators   01'erreicht   wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltung zur Erzielung einer gleichmässigen Rückkopplung, dadurch gekennzeichnet, dass die RÜckkopplungsspannung dem zu entdämpfenden abstimmbaren Schwingungskreis über eine mit der Frequenz an Stärke zunehmende und eine mit der Frequenz an Stärke abnehmende kapazitive RÜckkopplung zugeführt wird.
    2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Selbstinduktionsspule eines Sehwingungskreises ein Abstimmkondensator in Reihe mit einem unveränderlichen Kondensator und parallel zum Abstimmkondensator eine Reihenschaltung von zwei unveränderlichen Kondensatoren angeordnet ist und dass die Rückkopplungsspannung zwischen dem Verbindungspunkt zu der beiden letztgenannten Kondensatoren und dem Verbindungspunkt B der Selbstinduktionsspule mit dem in Reihe mit dem Abstimmkondensator geschalteten unveränderlichen Kondensator zugeführt wird. EMI2.1
AT148312D 1935-01-05 1935-11-23 Schaltung zur Erzielung einer gleichmäßigen Rückkopplung. AT148312B (de)

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