DE1177219B - Verstaerker oder Mischstufe mit Transistor - Google Patents

Verstaerker oder Mischstufe mit Transistor

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DE1177219B
DE1177219B DET20238A DET0020238A DE1177219B DE 1177219 B DE1177219 B DE 1177219B DE T20238 A DET20238 A DE T20238A DE T0020238 A DET0020238 A DE T0020238A DE 1177219 B DE1177219 B DE 1177219B
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DE
Germany
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transistor
circuit
band filter
frequency range
amplifier
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Pending
Application number
DET20238A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Soellner
Robert Mittenhuber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/189High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers
    • H03F3/19High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers with semiconductor devices only
    • H03F3/191Tuned amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/12Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of semiconductor devices having more than two electrodes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
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    • HELECTRICITY
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    • H03FAMPLIFIERS
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H03f
Deutsche Kl.: 21 a4-29/01
Nummer: 1177 219
Aktenzeichen: T 20238 IX d / 21 a4
Anmeldetag: 2. Juni 1961
Auslegetag: 3. September 1964
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verstärker oder eine Mischstufe mit Transistor, insbesondere in Basisschaltung, mit stufenweise oder stetig auf einem großen Frequenzbereich abstimmbaren Eingangsschwingungskreis oder Bandfilter, insbesondere für Fernsehkanalwähler.
Bei Verwendung einer derartigen bekannten Transistorstufe tritt eine stark frequenzabhängige Bedämpf ung des Sekundärkreises des Bandfilters auf.
Wird dieses Bandfilter durch Spulenumschaltung — wie es z. B. in Fernsehkanalwählern der Fall ist — für einen großen Frequenzbereich ausgenutzt, so bleibt das Transformationsverhältnis zwischen dem komplexen Eingangswiderstand des Transistors und dem Resonanzwiderstand des Sekundärkreises des Bandfilters nicht unabhängig von der Frequenz. Ist also z. B. die Dimensionierung so gewählt, daß sich im Band I (41 bis 68 MHz) die richtige Bandbreite des Sekundärkreises und damit die gewünschte Form der Durchlaßkurve des gesamten Bandfilters ergibt, so wird im Band III (174 bis 223 MHz) die Dämpfung des Sekundärkreises durch den Transistoreingang so groß, daß entweder bei gleicher Kopplung der Bandfilterkreise wie bei Band I die Durchlaßkurvenform sehr stark unterkritisch wird oder aber bei entsprechend stärkerer Kopplung eine viel zu große Gesamtbandbreite erreicht wird.
Dieser Nachteil könnte bei stufenweiser Abstimmung dadurch vermieden werden, daß der Transistor bei höheren Frequenzen an eine tiefer liegende Anzapfung des Schwingungskreises angeschaltet wird, jedoch wäre dann ein zusätzlicher Schaltkontakt notwendig, der z. B. bei den üblichen Fernsehkanalschaltern nicht vorgesehen ist. Bei stetiger Abstimmung, z. B. durch Kernverschiebung, ist diese Möglichkeit nicht anwendbar.
Es ist bereits eine Transistorschaltung bekannt, bei der zwecks Erzielung einer großen Bandbreite bei gleichem Verstärkungsgrad bei dem in Basisschaltung betriebenen Transistor dem Emitterwiderstand ein Kondensator parallel geschaltet ist. Derselbe Effekt läßt sich auch erzielen, wenn eine erste Induktivität in Reihe mit einem Widerstand zwischen Masse und einem Punkt der Basiszuleitung und eine zweite Induktivität zwischen diesem Punkt und der Basis eingeschaltet wird.
Demgegenüber ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schwingungskreis bzw. das Bandfilter und die Eingangselektrode des Transistors eine so bemessene Spule geschaltet ist, daß durch eine nur bei den hohen Frequenzen des Fre-
Verstärker oder Mischstufe mit Transistor
Anmelder:
Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. b. H.,
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Helmut Söllner, Ulm/Donau,
Robert Mittenhuber, Ingolstadt/Donau
quenzbereiches auftretende Hochtransformierung des Eingangswiderstandes des Transistors in den Schwingungskreis bzw. in den Sekundärkreis des Bandfilters eine im Frequenzbereich annähernd konstante Bandbreite erzielt wird.
Diese Induktivität wird also erfindungsgemäß so dimensioniert, daß sie bei den tiefsten Frequenzen (z. B. im Band I) praktisch wirkungslos bleibt, d. h., sie ist so klein, daß sie noch keinen nennenswerten induktiven Widerstand darstellt. Bei den höheren Frequenzen (z. B. im Band III) soll dagegen der induktive Widerstand dieser eingeschalteten Spule so groß sein, daß sich der Transistoreingangswiderstand wieder im richtigen Verhältnis in den Schwingkreis transformiert.
Es kann dadurch mit einer einzigen Induktivität erreicht werden, daß sowohl z. B. in der Mitte des Bandes I wie auch III die gleiche Bandfilterdurchlaßkurve erzielt wird und nur an den jeweiligen Bandgrenzen eine nur noch ganz geringe Verformung auftritt.
Die Erfindung ist anwendbar sowohl bei normalen HF-Geradeausverstärkerstufen als auch bei Mischstufen, wobei es unwesentlich ist, ob die Mischstufe selbstschwingend oder fremdgespeist ist.
Es ist zwar auch schon bei Röhrenschaltungen bekannt, zwischen zwei Röhren in den Gitterkreis der einen Röhre eine Spule einzuschalten. Diese dient jedoch in einem Fall lediglich als Ankoppelspule, und in einem anderen Fall bildet sie mit der Anoden-Kathoden-Kapazität der ersten Röhre und der Gitter-Kathoden-Kapazität der zweiten Röhre einen Tiefpaß. Von einer besonderen Auslegung der Spule gemäß der Erfindung ist dabei nicht die Rede.
Schließlich ist es bei einer Transistorbasisschaltung für einen Antennenverstärker bekannt, zwischen Eingangselektrode und Eingangsbandfilter eine Induk-
. · 4C9 659/307
tivität zu schalten. Diese bildet jedoch mit einem in Reihe mit ihr liegenden Kondensator einen Saugkreis für einen bestimmten Frequenzbereich, nämlich für UKW, um zu verhindern, daß zum UKW-Teil Frequenzen des Kurz-, Mittel- oder Langwellenbereiches durchkommen. Diese Induktivität dient also zur Lösung einer ganz anderen Aufgabe und kann nicht dazu dienen, gemäß der Erfindung im ganzen Frequenzbereich eine annähernd konstante Bandbreite zu erzielen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels, das ein Bandfilter mit nachgeschaltetem Transistor zeigt, dargestellt. Die Figur zeigt eine schematische Darstellung.
Mit 1 ist eine Spule, mit 2 ein Kondensator eines Resonanzkreises bezeichnet, der mit einem zweiten, aus einer Spule 3 und zwei in Serie geschalteten Kapazitäten 4 und 5 bestehenden Resonanzkreis ein Bandfilter bildet. ao
Die beiden Kondensatoren 4 und 5 sind als Spannungsteiler geschaltet, an deren Mittelpunkt 6 über eine erfindungsgemäß vorgesehene Kompensationsspule 7 der Emitter 8 eines Transistors angeschaltet ist.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Basis 9 des Transistors in bekannter Weise durch einen Kondensator 10 hochfrequenzmäßig auf Massepotential gelegt und der Kollektor 11 mit einem Resonanzkreis 14, z. B. einem ZF-Leitkreis, verbunden. Die Gleichstromversorgung des Emitters erfolgt über einen mit dem Pluspol einer nicht dargestellten Spannungsquelle verbundenen Widerstand 15, während die Basis 9 an den Verbindungspunkt zweier in Serie geschalteter Widerstände 16 und 17 angeschaltet ist. Der Widerstand 16 ist dabei mit dem Pluspol und der Widerstand 17 mit dem an Masse gelegten Minuspol der Spannungsquelle verbunden. Die Widerstände 16 und erzeugen die erforderliche Vorspannung für die Basis 9 des Transistors.
Die zwischen Basis 9 und Emitter 8 gemessene frequenzabhängige Eingangsimpedanz kann im Ersatzschaltbild durch eine Spule 12 und einen dazu parallel geschalteten Widerstand 13 dargestellt werden.
Vorzugsweise findet die Erfindung Anwendung für Fernsehkanalwähler, wobei nach einer HF-Verstärkerstufe ein HF-Bandfilter und an dieses über die erfindungsgemäß vorgesehene Kompensationsspule der Emitter eines in Basisschaltung betriebenen Transistors, der zugleich als Mischer dient, angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verstärker oder Mischstufe mit Transistor, insbesondere in Basisschaltung, mit stufenweise oder stetig auf einem großen Frequenzbereich abstimmbaren Eingangsschwingungskreis oder Bandfilter, insbesondere für Fernsehkanalwähler, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schwingungskreis bzw. das Bandfilter und die Eingangselektrode des Transistors eine so bemessene Spule geschaltet ist, daß durch eine nur bei den hohen Frequenzen des Frequenzbereiches auftretende Hochtransformierung des Eingangswiderstandes des Transistors in den Schwingungskreis bzw. in den Sekundärkreis des Bandfilters eine im Frequenzbereich annähernd konstante Bandbreite erzielt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 736 014;
    »Funkschau«. Heft 11, 1960, S. 278;
    »L'onde electrique«, September 1959, S. 729.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    409 659/307 © Bundesdruckerei Berlin
DET20238A 1961-06-02 1961-06-02 Verstaerker oder Mischstufe mit Transistor Pending DE1177219B (de)

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DET20238A DE1177219B (de) 1961-06-02 1961-06-02 Verstaerker oder Mischstufe mit Transistor
GB1974762A GB1003288A (en) 1961-06-02 1962-05-23 Improvements relating to transistor circuits

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