DE720780C - Schaltungsanordnung fuer die Kopplung von Hochfrequenzkreisen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die Kopplung von Hochfrequenzkreisen

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Publication number
DE720780C
DE720780C DEB190510D DEB0190510D DE720780C DE 720780 C DE720780 C DE 720780C DE B190510 D DEB190510 D DE B190510D DE B0190510 D DEB0190510 D DE B0190510D DE 720780 C DE720780 C DE 720780C
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DE
Germany
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tuning
circuit
coil
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parallel
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Expired
Application number
DEB190510D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Everding
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/008Receiver or amplifier input circuits

Landscapes

  • Transmitters (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für die Kopplung von Hochfrequenzkreisen In der Rundfunktechnik ist es bereits bekannt, die Abstimmung vom. Schwingungskreisen in der Weise zu verändern, daß hei fester Kapazität die Indwktivität durch Zu-oder Abschalten oder Kurzschließen von Windungen gegebenenfalls stetig geregelt wird. Nachteilig ist hierbei, daß sich der Resonanzwiderstand beträchtlich ändert, der bei höheren Frequenzen niedrig und bei tieferen hoch ist. Wird eine solche Anordnung z. B. im EingangskTeis eines drahtlosen Empfangsgerätes verwendet, so läßt sich bei höheren Frequenzen wegen des dann kleinen Resonanzwiderstandes nicht die erforderliche Spannungsüberhöhun;g erzielen, es sei denn, daß eine Spule mit vielen Windungen benutzt wird, von denen auch bei höheren Frequenzen noch eine große Anzahleingeschaltet bleiben. Diese Maßnahme ist jedoch unwirtschaftlich.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber bei Schaltungsanordnungen für die Kopplung von Hochfrequenzkreisen- mittels einer als Sparübertrager wirkenden, den Eingangskreis teilweise und .dem. Ausgangskreis ganz angehörenden Induktionsspule, die durch Zu- und Abschalten vorn Windungen abstimmbar ist, darin, daß die nur einem Teil der Windungen parallel liegende feste Abstimmkapazität und die bei einer Abstimmungsänderung durch das Zu- older Abschalten von Windungen auftretende Änderung des übersetzungsverhältnisses des Sparübertragers .sü bemessen sind, daß das übertragun@gsmaß der Schaltungsanordnung innerhalb - des Abstimmbereiches von der Abstimmung praktisch unabhängig ist. Auf diese Weise gelingt es, insbesondere bei höheren Frequenzen die erforderliche Spannung beispielsweise für das Gitter deiner nachfolgenden Verstärkerröhre zu- gewinnen. Wenn dagegen bei tieferen Frequenzen die Spannung infolge des erhöhten Resonanzwiderstandes ohnehin groß genug ist, wird die Spannungsübersetzung in der als Sparübertrager ,geschaltetem Induktionsspule so klein, daß eine. unerwünschte Spannungsüberhöhung vermieden wird. Durch .entsprechende Bemessung der veränderbare n Induktionsspule läßt sich der Effekt erzielen, daß bei allen Frequenzen praktisch die gleiche Spannung im Ausgang des Abstimmkreises erzielt wird. Dabei ist nicht nur eine Verwendung im Eingang eines drahtlosen Empfangsgerätes möglich, sondern ebenso im Oszillatorteiloder in sonstigen Hochfrequenzverstärkerstufen.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt.
  • In der Abb. i handelt es sich um den Eingang eines drahtlosen Empfängers, dessen Röhre i als Verstärker oder Mischstufe wirksam ist. Die Antenne 2 ist über den üblichen Verkürzungskondensator 3 an den Eingangskreis angekoppelt, der ,aus der festen Kapazität .l und der veränderbaren Induktivität 5 besteht. Mittels des verstellbaren Abgriffes 6, der als Schleifer auf der Drahtwindung entlanggleiten kann oder längs einer Zylin.dermantellinie von Windung zu Windung springt, wird der in den Schwingungskreis .eingeschaltete Teil der Induktionsspule 5 verändert, wodurch die jeweils erwünschte Abstimmung des Kreises auf eine bestimmte Frequenz erzielbar ist. Der Gitterkreis der Röhre i liegt nicht in. der üblichen Weise parallel zu dem eben geschilderten Schwingungskreis, sondern ist an das sonst freie Ende 7 der Abstimminduktivität 5 fest angeschlossen. Auf diese Weise ist die Induktionsspule als Sp.arüb.ertrager wirksam und begünstigt in der bereits beschriebenen Weise, insbesondere bei kleinen Werten der Induktiiität im Schivingun.gshreis, die Bildung eines großen Spannungswertes am Ausgang der Schwingkreisanardnung, der mit dem Gitter der Röhre i in Verbindung steht. Den Eingang zu diesem Gebilde stellt hingegen der Antennenanschluß dar. Bei E ist die Anordnung in der üblichen Weise an die Erde angeschlossen.
  • Die Anordnung nach Abb.2, die für entsprechende Teile die gleichen Bezeichnungen wie Abb. i enthält, weist gegenüber der anderen den Unterschied auf, daß die Antenne nicht an die Schwingkreiskapazität angeschlossen ist, sondern an einen festen Abgriff 8 des veränderbaren Teils der Induktionsspule 5, wie es in ähnlicher Weise bei mit veränderbaren Kondensatoren äbstimmbaren Schwingungskreisen gebräuchlich ist. Im Bereich tiefer Frequenzen trägt diese Maßnahme zusätzlich zur Spannungserhöhung bei.
  • Die beabsichtigte Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung läßt sich am vorteilhaftesten dann erzielen, wenn die Abstimmkapazität groß gegenüber den parallel zum Ausgang liegenden Kapazitäten ist, z. B. der Gitter-Kathoden-Kapazität einer nachfolgenden Verstärk erröhr:e o. dgl. Gleichzeitig ist es wichtig, daß der kapazitive Widerstand der letzteren Kapazitäten größer als der induktive Widerstand des nicht zum Schivingungskreis gehörigen Teils der Induktionsspule ist. Durch beide Maßnahmen gelingt es, den Frequenzgang des Abstimmkreises nicht zu stören und den vorgesehenen Verlauf zu geben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für die Kopplung von Hochfrequenzkreisen mittels einer als Sparübertrager wirkenden, dem Eingangskreis teilweise und -dem Ausgangskreis ganz ,angehörenden Induktionsspule, die durch Zu- und Abschalten von Windungen abstim.mbar ist, dadurch gekennzeichnet, -daß die nur einem Teil der Windungen parallel liegende feste Abstimmkapazität und die bei einer Abstimmungsänderung durch das Zu- oder Abschalten von Windungen auftretende Änderung des Übersetzungsverhältnisses des Sparübertragers so bemessen sind, daß das übertragungsmaß der Schaltungsanordnung innerhalb des Abstim@mbereiches von der Abstimmung praktisch unabhängig ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zum'Schivingungskreis gehörige Teil der Spule zusammen mit der dazu parallel geschalteten Kapazität auf der Seite der festen Verbindung zwischen beiden an Erde liegt, während der veränderbare Anschluß der Kapazität an der Spule mit der Antenne oder dem Anodenkreis einer vorangehenden Röhre und das andere freie Ende der Spule mit dem folgernden Kreis, z. B. einem Gitterkreis, verbunden ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß.die Abstimmkap,azität des Schwingungskreises groß ist gegenüber parallel zum Ausgang des Sparübertragers liegenden Kapazitäten und daß der kapazitive Widerstand der letzteren größer ist als der induktive Widerstand des nicht zum Schwingungskreis gehörenden Teils des Sparübertragers. q..
  4. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d;aß .der Eingang, z. B. eine Antenne, auf der Seite des zum Abstimmkondensator parallel liegenden Teils mittels eines festen Abgriffs an die Spule angeschaltet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei nur teilweise regelbarer Induktionsspule der veränderlicheTeil gegenüber dem urveränderbaren Rest aus in, verhältnismäßig großem Abstand gewikkelten Windungen dicken Drahtes besteht.
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