DE3213790C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/24—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
- H03J5/242—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection
- H03J5/244—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection using electronic means
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- Filters And Equalizers (AREA)
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Verstärker- oder Tunerschaltung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der Druckschrift "Funktechnik", 1976, Heft 24, Seiten 814 bis
818, insbesondere Bild 10 auf Seite 815 ist eine solche Tunerschaltung
bekannt. Dort ist ein zweikreisiges Bandfilter zwischen einer
vorausgehenden Vorstufe und einer nachfolgenden Mischstufe vorgesehen.
Der Primärkreis wie der Sekundärkreis des Bandfilters weist
je zwei in Serie geschaltete Spulen auf, deren Fußpunkte über eine
gemeinsame Fußpunktinduktivität gleichstrommäßig an Masse angeschaltet
sind und deren Hochpunkte über einen Koppelkondensator miteinander
verbunden sind. Der Hochpunkt des Primärkreises liegt gleichstrommäßig
am Ausgang des vorausgehenden Vorstufen-Verstärkerelements,
während der Hochpunkt des Sekundärkreises über eine mit dem
Frequenzband umschaltbare Längsinduktivität mit dem Eingang der nachfolgenden
Mischstufe verbunden ist. Parallel zum Primärkreis wie zum
Sekundärkreis des Bandfilters liegt je eine von einer Abstimmspannung
zu steuernde Kapazitätsdiode, deren Fußpunkte über einen Tiefpaß
gleichstrommäßig verbunden und hochfrequenzmäßig an Masse angeschaltet
sind. Zur Frequenzbandumschaltung des Bandfilters von einem
niederen in ein höheres durchstimmbares Frequenzband und umgekehrt
ist der Verbindungspunkt der Spulen des Primärkreises über die
Serienschaltung aus zwei gegensinnig gepolten Bandschaltdioden und
einen zwischen die Bandschaltdioden eingefügten Trennkondensator an
den Verbindungspunkt der Spulen des Sekundärkreises angeschlossen.
Der hochfrequenzmäßig über den Trennkondensator getrennte, gleichstrommäßig
jedoch über Entkopplungswiderstände verbundene gemeinsame
Verbindungspunkt der Bandschaltdioden ist dabei zusätzlich über eine
Fußpunktinduktivität hochfrequenzmäßig an Masse geschaltet. Bei
diesem Schaltungsaufbau erfolgt die Auskopplung der Hochfrequenzenergie
aus dem Bandfilter über die umschaltbare Längsinduktivität vom
Hochpunkt des Sekundärkreises zum Eingang der nachfolgenden Mischstufe.
Bei dieser Schaltungsanordnung wird zwar in jedem Frequenzband
eine Anpassung des induktiven Längswiderstandes an den Frequenzbereich
vorgenommen, jedoch weist eine Induktivität bei höheren Frequenzen
auch einen höheren Scheinwiderstand auf. Dadurch ergibt sich
eine Bevorzugung der tieferen Frequenzen im jeweiligen Frequenzband.
Außerdem ist eine durch einen elektronischen Schalter dargestellte
Frequenzbandumschalteinrichtung mit nachgeschalteten Entkopplungswiderständen
und der Trennkondensator zwischen den Bandschaltdioden
im Bandfilter erforderlich. Da bei dieser bekannten Tunerschaltung
die Kopplung des Bandfilters rein induktiv erfolgt, läßt sich der
Kopplungsfaktor, insbesondere bei weit auseinanderliegenden durchzustimmenden
Frequenzbereichen, wie sie bei Fernsehtunern für die
Bereiche I und III gegeben sind, nur schwierig konstant halten.
Auch die aus der Druckschrift "IEEE Transactions on Consumers Electronics",
August 1976, Seiten 203 bis 209, insbesondere Fig. 2 auf
Seite 205 bekannte Tunerschaltung erfolgt die Auskopplung der Hochfrequenzenergie
nur über Festkapazitäten vom Hochpunkt des Sekundärkreises
zur nachfolgenden Stufe.
Schließlich ist aus der GB-PS 11 47 507, insbesondere Fig. 1 eine
Tunerschaltung bekannt, bei der die Auskopplung der Hochfrequenzenergie
aus dem Sekundärkreis des Bandiflters allein über eine feste
transformative Kopplung erfolgt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verstärker-
oder Tunerschaltung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der
im unteren Frequenzband eine überwiegend transformative und im
oberen Frequenzband eine überwiegend kapazitive Auskopplung an die
nachfolgende Stufe erreicht wird und die Stromversorgung für die Frequenzbandumschaltung
sowie für die vorangehende Stufe ein Minimum an
Schaltelementen erfordert.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1.
Bei einem Schaltungsaufbau nach der Erfindung wird die vorangehende
Stufe über die Spulen der Bandfilter gespeist, wobei die Bandumschaltung
durch Anlegung der Versorgungsspannung an unterschiedliche Einspeisepunkte
erfolgt. Das ist einmal der gleichstrommäßige gemeinsame
Verbindungspunkt der Bandschaltdioden im Bandfilter, wodurch über
diese Bandschaltdioden die Stromversorgung der vorausgehenden Stufe
erfolgt und gleichzeitig je eine der Spulen des Bandfilters annähernd
kurzgeschlossen und außerdem die weitere Schaltdiode in den Sperrzustand
versetzt wird. Die Auskopplung im dann eingeschalteten höheren
Frequenzband vom Hochpunkt des Sekundärkreises des Bandfilters zum
Eingang der nachfolgenden Stufe erfolgt dann über die spannungsgesteuerte
Koppelkapazitätsdiode, die an die gleiche Abstimmspannung
wie die dem Bandfilterkreisen zugeordneten Kapazitätsdioden angeschaltet
ist. Dabei vermindert die dem Eingang vorgeschaltete Koppelkapazitätsdiode
zu höheren Frequenzen hin ihren Kapazitätswert, so
daß die von der Eingangskapazität der nachfolgenden Stufe herrührende
kapazitive Belastung des Bandfilters nach höheren Frequenzen hin vermindert
wird. Dadurch erhöht sich der Frequenzabstimmbereich des
Bandfilters in jedem Frequenzbereich. Dabei kann der kapazitive Kopplungsweg
zum Eingang der nachfolgenden Stufe insbesondere auf den
Frequenzbereich im oberen Frequenzband optimal abgestimmt sein, weil
bei einer Frequenzbandumschaltung die Versorgungsspannung an die
weitere Schaltdiode derart angelegt wird, daß sie ihrerseits in
Flußrichtung beaufschlagt wird und über die Spulen des Primärkreises
ebenfalls die vorausgehende Stufe speist. Dann werden jedoch die
Bandschaltdioden im Bandfilter in Sperrichtung beaufschlagt, so daß
die für den höheren Frequenzbereich ausgelegte, an den gemeinsamen
Verbindungspunkt der Bandschaltdioden angeschaltete Fußpunktinduktivität
wirkungslos wird und dafür die den Fußpunkten des Bandfilters
zugeordnete Fußpunktinduktivität wirksam wird. Diese Fußpunktinduktivität
ist in Verbindung mit der zwischen die Fußpunkte der Bandfilterspulen
geschalteten Koppelinduktivität für eine optimale Auskopplung
der Hochfrequenzenergie im unteren Frequenzband bemessen, nachdem
vom Fußpunkt der Spulen des Sekundärkreises über die in Flußrichtung
betriebene weitere Schaltdiode die Hochfrequenzenergie auf den
Eingang der nachfolgenden Stufe geschaltet ist. Dabei bleibt der
kapazitive Kopplungsweg vom Hochpunkt des Bandfilters zum Eingang erhalten.
Durch die Auskopplung von Hochfrequenzenergie im Bereich des
Fußpunktes des Bandfilters im unteren Frequenzbereich erfolgt ebenfalls
eine sehr geringe kapazitive Belastung des Bandfilters und
damit keine besondere Beschränkung des Durchstimmbereiches.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
weiteren Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Schaltungsskizze
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Über einen Spannungsteiler aus ohmschen Widerständen
1 und 2 und einem Abblockkondensator 3 zur Arbeitspunkteinstellung
ist eine Source-Elektrode eines FET-
Transistors an eine Spannungsquelle U₁ angeschlossen.
Die Drain-Elektrode des FET-Transistors 4 liegt am Hochpunkt
des Primärkreises eines Bandfilters. Der Primärkreis
umfaßt eine einseitig gegen Masse geschaltete
Kapazitätsdiode 6, die über einen Trennkondensator 7
an den Hochpunkt angeschaltet ist. Von diesem Hochpunkt
führt auch die Serienschaltung aus zwei Schwingkreisspulen
8 und 9 zu einer Fußpunktinduktivität 10,
die über einen Abblockkondensator 11 gegen Masse geschaltet
ist. Vom Hochpunkt des Primärkreises führt ein
Koppelkondensator 12 zum Hochpunkt eines Sekundärkreises,
der wieder eine gegen Masse geschaltete Kapazitätsdiode
23 und einen damit in Serie liegenden, an den Hochpunkt
angeschalteten Trennkondensator 24 aufweist. Vom Hochpunkt
des Sekundärkreises führen in Serie geschaltete
Schwingkreisspulen 19 und 20 zu einer Koppelinduktivität
15, die an die Fußpunktinduktivität 10 angeschlossen
ist. Die Schwingkreisspulen 8 und 19 sind dabei für den
höherfrequenten Frequenzbereich ausgelegt, während die
Serienschaltung aus den Schwingkreisspulen 8, 9 bzw.
19, 20 jeweils für den niederfrequenteren Frequenzbereich
bemessen sind. Um hierbei eine Umschaltung der Frequenzbereiche
vornehmen zu können, ist zwischen die Verbindungspunkte
der Schwingkreisspulen 8, 9 bzw. 19, 20 die
Serienschaltung aus zwei gegensinnig gepolten Schaltdioden
17, 18 angeschaltet. Vom gemeinsamen Verbindungspunkt
der Schaltdioden, im vorliegenden Fall den Anoden,
führt eine weitere Koppelinduktivität 14 über einen Abblockkondensator
13 gegen Masse, während eine Gleichstromverbindung
über eine Hochfrequenzdrossel 16 zu einem Anschluß
einer Versorgungsspannungsquelle U₃ führt. Eine
weitere Schaltdiode 21 ist an den Verbindungspunkt der
Spulen 15, 20 angeschlossen und führt andererseits über eine Hochfrequenzdrossel
22 zu einer Anschlußstelle für eine weitere Versorgungsspannungsquelle
U₄. Die Schaltdiode 21 ist dabei
so in den Stromkreis gelegt, daß bei Anlegen der Versorgungsspannungsquelle
U₄ ihre Stromflußrichtung gegensinnig zu
der der Schaltdioden 17, 18 ist. Von der mit der Hochfrequenzdrossel
22 verbundenen Anode der Schaltdiode 21
führt ein Kondensator 29 zum Eingang einer nachfolgenden
Stufe 31, beispielsweise einer Mischstufe. An den Eingang
der Stufe 31 ist auch eine Koppelkapazitätsdiode 28 angeschlossen,
die über eine Koppelkapazität 25 an den Hochpunkt
des Sekundärkreises angeschlossen ist. Von dort führt
auch ein Trimmkondensator 36 zum Eingang der Stufe 31.
Die Kathoden der Kapazitätsdioden 6, 23, 28 sind über ohmsche
Widerstände 5, 27 bzw. 26 an eine Abstimmspannungsquelle
U₂ angeschlossen, deren Spannungshöhe variierbar ist.
Dabei führt von der Anode der Koppelkapazitätsdiode 28
ein ohmscher Widerstand 30 an Masse, der zugleich Gleichspannungspotential
an den Eingang der Stufe 31 legt.
Zur Veränderung der Charakteristik des Bandfilters kann
zur Schwingkreisspule 9 noch ein Widerstand 32 parallel
und in Serie zur Schwingkreisspule 20 ein Widerstand 34 sowie
vom Verbindungspunkt der Kathode der Schaltdiode 18
mit der Schwingkreisspule 19 ein Widerstand 35 gegen Masse
geschaltet sein. Die Widerstände 32 und 35 dienen zur
Bandbreitenangleichung im niederfrequenten Band, während
mit dem Spannungsteiler 34, 35 eine Stromsymmetrierung
der Schaltdioden 17 und 18 erfolgt, wobei Kondensatoren
33 und 36 die Gleichlaufeigenschaften im höher-frequenten
Frequenzband verbessern. Ein Kondensator 38, der parallel
zum Widerstand 34 liegt, schließt letzteren hochfrequenzmäßig
kurz. Um eine sichere Sperrung der Schaltdioden 17,
18 im niederfrequenten Frequenzband zu erreichen, ist an
die Hochfrequenzdrossel 16 auf der Gleichstromseite ein
Widerstand 37 angeschlossen, der andererseits an Masse
liegt.
Für einen Betrieb dieser Schaltungsanordnung im niederfrequenten
Frequenzband wird die Versorgungsspannungsquelle U₄
angeschaltet, so daß ein Strom über die Schaltdiode 21,
die Koppelinduktivität 15 und die Schwingkreisspulen 8,
9 zur Drain-Elektrode der vorangehenden Stufe 4 fließen kann.
Über die Spulen 9, 20 wird dabei gleichzeitig Spannung an
die Kathoden der Schaltdioden 17, 18 gelegt, die hierdurch
in Sperrichtung betrieben werden und damit die Koppelinduktivität
14 unwirksam machen. Über der dem Primärkreis wie dem
Sekundärkreis des Bandfilters gemeinsamen Koppelinduktivität
10 wird die von der vorangehenden Stufe 4 verstärkte Hochfrequenzenergie
abgegriffen und über die Koppelinduktivität
15 am Fußpunkt des Sekundärkreises eingespeist. Von dort
wird auch über die in Flußrichtung betriebene Schaltdiode
21 die selektierte Hochfrequenz über den Kondensator 29
auf den Eingang der nachfolgenden Stufe 31 geschaltet.
Die Werte der Kapazitäten 25, 28 und 36 sind dabei so
klein gewählt, daß im unteren Frequenzband eine relativ
geringe Hochpunktkopplung eintritt, die auch über die
Abstimmspannung U₂ und damit die Koppelkapazitätsdiode 28
nicht wesentlich beeinflußt wird. Die überwiegende Kopplungsenergie
wird hier über die induktive Fußpunktkopplung
erzielt. Wird dagegen die Spannungsquelle U₄ abgeschaltet,
bzw. der entsprechende Anschluß an Masse gelegt, und dafür
die Versorgungsspannungsquelle U₃ angeschaltet, dann
werden die Schaltdioden 17, 18 in Flußrichtung beaufschlagt,
so daß dann die vorangehende Stufe 4, über die dann in
Parallelschaltung betriebenen Schaltdioden 17, 18 und die
damit in Serie liegenden Bauelemente gespeist wird. Hierdurch
entsteht gleichzeitig zwischen den Verbindungspunkten der
Spulen 8, 9 und 19, 20 ein hochfrequenzmäßiger Kurzschluß,
so daß die Spulen 9, 10, 15 und 20 unwirksam werden. Dagegen
liegt dann die Fußpunktinduktivität 14 am neugeschaffenen
Fußpunkt, der für das höhere Frequenzband bemessenen
Schwingkreisspulen 8, 19 und bewirkt eine induktive
Fußpunktkopplung. Zusätzlich ist jedoch eine kapazitive
Hochpunktkopplung über den Koppelkondensator 12 vorgesehen,
der in diesem oberen Frequenzbereich eine gewünschte Kopplung
erzeugt. Nachdem die Schaltdiode 21 auf jeden Fall gesperrt
ist, besteht somit nur ein kapazitiver Kopplungsweg zur
nachfolgenden Stufe 31 über die Kapazitäten 25, 28 und 36,
wobei die Ankopplung zu den höheren Frequenzen hin durch die
gleichsinnige Steuerung mit den Abstimmdioden 6, 23 verringert
wird und eine Übersteuerung der nachfolgenden Stufe
31 vermieden wird. Dabei dient der Trimmkondensator 36 ebenso
wie der Trimmkondensator 33 am Hochpunkt des Primärkreises
zur Bandbreitenregulierung im höherfrequenten Frequenzband
und insbesondere am oberen Frequenzende.
Claims (7)
1. Verstärker- oder Tunerschaltung mit einem Bandfilter zwischen einer
vorausgehenden Stufe und einer nachfolgenden Stufe, wobei der
Primärkreis und der Sekundärkreis aus je zwei in Serie geschalteten
Spulen besteht, mit Bandschaltdioden zum An- bzw. Abschalten je einer
Spule der Kreise zur Frequenzbandumschaltung zwischen einem oberen und
unteren Frequenzband, wobei die Verbindungsstelle der Spulen des
Primärkreises über zwei gegensinnig gepolte, in Serie liegende
Bandschaltdioden an die Verbindungsstelle der Spulen des Sekundärkreises
angeschaltet ist und der Verbindungspunkt der Bandschaltdioden über eine
Fußpunktinduktivität hochfrequenzmäßig an Masse geschaltet ist, und mit
von einer Abstimmspannung gesteuerten Kapazitätsdioden zum Abstimmen der
Kreise, wobei der Hochpunkt des Primärkreises gleichstrommäßig mit dem
Ausgang des vorausgehenden Verstärkerelementes sowie über einen
Koppelkondensator mit dem Hochpunkt des Sekundärkreises verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bandschaltdioden (17, 18) am gemeinsamen
Verbindungspunkt (D) direkt verbunden sind, daß dieser
gemeinsame Verbindungspunkt (D) im oberen Frequenzband gleichstrommäßig
an eine erste Versorgungsspannungsquelle (U₃) angeschlossen ist, daß die
Fußpunkte (C, E) der Spulen (9, 20) über eine Koppelinduktivität (15)
gleichstrommäßig miteinander verbunden sind und der Fußpunkt (C) der
Spule (9) des Primärkreises über eine weitere Fußpunktinduktivität
(10) hochfrequenzmäßig an Masse geschaltet sind, daß an den
Fußpunkt (E) der Spule (20) des Sekundärkreises eine in
Stromflußrichtung gegensinnig zu den Schaltdioden (17, 18) der Kreise
gepolte weitere Schaltdiode (21) gelegt ist, die mit ihrem anderen Anschluß
hochfrequenzmäßig an den Eingang der nachfolgenden Stufe (31)
angeschlossen und gleichzeitig im unteren Frequenzband an eine weitere
Versorgungsspannungsquelle (U₄) angeschaltet sowie im oberen
Frequenzband gesperrt ist, und daß der Hochpunkt des Sekundärkreises
über eine von der Abstimmspannung gesteuerte Koppelkapazitätsdiode (28)
mit dem Eingang der nachfolgenden Stufe (31) verbunden ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Hochpunkt des Sekundärkreises und die Koppelkapazitätsdiode (28)
eine Koppelkapazität (25) geschaltet ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polarisation der zweiten Spannungsquelle (U₄) positiver als die
der ersten Spannungsquelle (U₃) für ein unteres Frequenzband und umgekehrt
für ein oberes Frequenzband ist.
4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel
zur Serienschaltung der Koppelkapazität (25) und der Koppelkapazitätsdiode
(28) ein Trimmkondensator (36) geschaltet ist.
5. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungspunkt (D) der Bandschaltdioden (17, 18)
gleichstrommäßig über einen Widerstand (37) gegen Masse geschaltet
ist.
6. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungspunkt der Koppelkapazitätsdiode (28)
mit dem Eingang der folgenden Stufe (31) über einen Widerstand 30
an Masse geschaltet ist.
7. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapazitätsdioden (6, 23) der Kreise über Trennkondensatoren
(7, 24) an den Hochpunkt ihres Kreises angeschlossen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823213790 DE3213790A1 (de) | 1982-04-15 | 1982-04-15 | Verstaerker- oder tunerschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823213790 DE3213790A1 (de) | 1982-04-15 | 1982-04-15 | Verstaerker- oder tunerschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3213790A1 DE3213790A1 (de) | 1983-10-20 |
DE3213790C2 true DE3213790C2 (de) | 1989-11-02 |
Family
ID=6160925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823213790 Granted DE3213790A1 (de) | 1982-04-15 | 1982-04-15 | Verstaerker- oder tunerschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3213790A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4584544A (en) * | 1985-02-28 | 1986-04-22 | Rca Corporation | Bandswitched interstage coupling network including a high side coupled capacitor |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1147507A (en) * | 1967-09-27 | 1969-04-02 | Standard Kollsman Ind Inc | Solid state tuner |
-
1982
- 1982-04-15 DE DE19823213790 patent/DE3213790A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3213790A1 (de) | 1983-10-20 |
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