AT212366B - Eingangsschaltung für Überlagerungsempfänger zur Unterdrückung der Spiegelfrequenzen - Google Patents

Eingangsschaltung für Überlagerungsempfänger zur Unterdrückung der Spiegelfrequenzen

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AT212366B
AT212366B AT3159A AT3159A AT212366B AT 212366 B AT212366 B AT 212366B AT 3159 A AT3159 A AT 3159A AT 3159 A AT3159 A AT 3159A AT 212366 B AT212366 B AT 212366B
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AT
Austria
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input circuit
circuit
suppress
image frequencies
capacitor
Prior art date
Application number
AT3159A
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English (en)
Inventor
Karel Zelenka
Josef Pohanka
Original Assignee
Tesla Np
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Eingangsschaltung für   Überlagerungsempfänger   zur Unterdrückung der Spiegelfrequenzen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 undsen ist. Der Kondensator 5 kann bei entsprechender Konstruktion der Spule 4 durch deren Eigenkapazität ersetzt werden. Der Kopplungskondensator 3 ist mit der Spule 1 und mit dem Drehkondensator 2 des Gitterkreises in Serie geschaltet, so dass in diesem Kreis eine kapazitive Stromkopplung mit der Antenne A entsteht. Die andere Platte   des Kopplungskondensators   3 und auch die Ausgangsklemme desAbstimmungskondensators 2 sind zusammen geerdet.

   Die   AVC-Spannung   (automatische Lautstärkeregelung) wird dabei über den Widerstand ? dem   KnotenpunktP zugeführt,   der mit dem Abstimmungskreis 4, 5 mit dem Kopplungskondensator 3 und mit der Spule 1 des Gitterkreises verbunden ist. Zwischen den Kreisen   l,   2, 3 und 3, 4, 5, 6 ist dabei eine lose Kopplung vorausgesetzt. Der   Sperrkreis   4,5 ist so bemessen, dass einerseits im Bereiche der Signalfrequenzen die Serienresonanz entsteht, anderseits im Bereiche der Spiegelfrequenzen die Parallelresonanz. 



   Sehr gute elektrische und ökonomische Eigenschaften ergeben sich bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 durch das Teilen des Mittelwellenbereiches in zwei Bänder. In dem ersten Mittelwellenband I ist der Abstimmkondensator 2 über den Schalter 12 an den Abstimmkreis 7, 8 angeschaltet, wobei der Schalter 11 in dem Parallelsperrkreis 4, 5 geschlossen ist. Nach Umschaltung auf das andere Mittelwellenband II wird der Abstimmkondensator 2 mit Hilfe des Schalters 12 an den Abstimmkreis 9,10 geschaltet, wobei gleichzeitig der Schalter 11 geöffnet wird. 



   Diese Unterteilung ermöglicht die Verwendung eines Abstimmkondensators 2 mit kleinerer Endkapazität, so dass durch die damit verbundene Impedanzerhöhung des Gitterkreises die Verstärkung im Eingangskreis vergrössert wird. Der Abstimmkondensator 2 kann in diesem Falle grössere zulässige Kapazitätstoleranzen aufweisen, wodurch. ein genaues Justieren des Kondensators nicht mehr nötig ist.

   Durch die bei gleichen   äusserenAbmessungen   sich ergebende Vergrösserung   der Abstände   zwischen den Kondensatorplatten wird der sogenannte   Mikrophoneffekt   des Kondensators 2 wesentlich herabgesetzt,
Verglichen mit den   bestehenden Schaltungen ergibt der erfindungsgemässe Eingangskreis nachstehende   Vorteile :
Bei den üblichen Zwischenfrequenzen können in den Mittel- und Langwellenbereichen die Spiegelfrequenzen ca. auf 1/1000 ihrer Amplitude herabgesetzt werden, wobei nur ein einfacher Abstimmkondensator im Eingangskreis zur Anwendung kommt. 



   Die Einstellung des Eingangskreises ist sehr stabil,   u. zw.   mit Rücksicht darauf, dass keine schwer kontrollierbaren induktiven Kopplungen angewendet werden. Mit Rücksicht auf die Anwendung von leicht herstellbaren Induktivitäten und Kapazitäten sind die Herstellungskosten bedeutend kleiner. Dabei ist die Transformation der Antennenenergie auf das Gitter der   Eingangsröhre   sehr günstig. Die Spiegelfrequenzen sind stark herabgesetzt, wobei aber die Breite der Resonanzkurve für das Signal unbeeinflusst bleibt. Durch die erfindungsgemässe Eingangsschaltung wird die Breite des Empfangsbandes keinesfalls begrenzt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Eingangsschaltung für   Überlagerungsempfänger   zur Unterdrückung der Spiegelfrequenzen und gleichzeitiger Anhebung der Signalfrequenzen durch Bildung von Parallel- und Serienresonanzkreisen, wobei die Antennen-EMK über eine kapazitive Stromkopplung in den Gitterabstimmkreis der Eingangsröhre od. dgl. eingekoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Antenne (A) und dem Einkopplungspunkt (P) im Gitterabstimmkreis der auf die Spiegelfrequenzen fest abgestimmte Parallelresonanzkreis (4,5) liegt, dem der feste Kondensator (6) vorgeschaltet ist, der mit der Induktivität (4) des Parallelresonanzkreises in an sich bekannter Weise für das Signalfrequenzband einen Serienresonanzkreis bildet.

Claims (1)

  1. 2. Eingangsschaltung nach Anspruch 1, insbesondere für den Mittelwellenbereich von etwa 500 bis 1500 kHz, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Schwingungskreise in je zwei den Mittelwellenbereich unterteilende umschaltbar ausgebildet sind.
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