DE630595C - Rueckkopplungsanordnung fuer Empfaenger mit in der Groessenordnung sehr verschiedenen Wellenbereichen - Google Patents

Rueckkopplungsanordnung fuer Empfaenger mit in der Groessenordnung sehr verschiedenen Wellenbereichen

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DE630595C
DE630595C DET42950D DET0042950D DE630595C DE 630595 C DE630595 C DE 630595C DE T42950 D DET42950 D DE T42950D DE T0042950 D DET0042950 D DE T0042950D DE 630595 C DE630595 C DE 630595C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/163Special arrangements for the reduction of the damping of resonant circuits of receivers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/242Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection

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Description

  • Rückkopplungsanordnung für Empfänger mit in der Größenordnung' sehr verschie«@e;ellenbereichen Sollen in einem Empfänger mit rückgekoppeltem Audion Frequenzen verschiedener Größenordnung empfangen werden, so läßt sich eine Umschaltung der Rückkopplungsspulen gleichzeitig mit einer Umschaltung der Empfangsspulen nicht umgehen. Der zum Wechsel der Wellenbereiche dienende Schalter muß dann naturgemäß eine größere Anzahl Kontakte aufweisen, was eine nicht unwesentliche Verteuerung des Gerätes zur Folge hat.
  • Es ist bekannt, zur Vermeidung dieses Nachteiles den einzelnen wahlweise wirksamen Abstimmkreisen dauernd im Rückkopplungskreis in Reihe liegende. Rückkopplungsspulen zuzuordnen. Erfindungsgemäß wird bei solch einer Anordnung die dem Langwellenbereich zugeordnete Spule mit einem ihr parallel geschalteten Kondensator solcher Größe überbrückt, daß diese Parallelschaltung beim Betrieb des Empfängers auf dem Kurzwellenbereich praktisch keinen Widerstand im Rückkopplungskreis darstellt, und daß die Rückkopplungsregelung durch induktive Kopplungsänderung erfolgt.
  • In der Abbildung ist der Erfindungsgedanke als Ausführungsbeispiel an der Detektorstufe eines Empfängers dargestellt. Die Antenne i kann durch Umstecken entweder mit der Spule 2 oder mit der Spule 3 verbunden werden, von denen die erste zum Empfang sehr kurzer und die `andere zum Empfang längerer Wellen dient. Die Spulen 2 bzw.3 sind mit den Kreisspulen q. bzw. 5 gekoppelt, die miteinander in Serie geschaltet sind und zusammen mit dem Drehkondensator 6 den Eingangskreis zur Audionröhre 7 bilden. Kondensator 8 und Widerstand 9 stellen die übliche Anordnung zur Erzielung der Gittergleichrichter dar. Im Anodenkreis der Audionröhre 7 liegen in Serie die F-ückkopplungsspule io (für kurze Wellen), die Rückkopplungsspule ii (für lange Wellen), die durch einen Kondensator 12 überbrückt ist und die übliche Niederfrequenzausgangsordnung, bestehend aus Ausgangstransformator 13 und Überbrückungskondensator 15. Die Rückkopplungsspule io ist mit der Spule des Eingangskreises, die Spule i i mit der Spule 5 des Eingangskreises gekoppelt. 16 ist der Wellenschalter, durch den Spule 5 des. Eingangskreises kurzgeschlossen werden kann.
  • Die elektrischen Größen der Spulen io und i i und des Kondensators 12 und die Ankopplung an die entsprechenden Spulen des Eingangskreises sind so gewählt, daß bei Umschaltung auf Langwellenempfang, d: h. bei geöffnetem Schalter 16, die Rückkopplung im wesentlichen durch die Kopplung der Spule i i mit Spule 5 bewirkt wird und die Kopplung zwischen. Spule io und Spule q. nur eine kaure- merkbare Steigerung bedeutet. Bei Kurzwellenempfang, d. h. bei geschlossenem Schalter 16, wird die Rückkopplung lediglich durch Kopplung der Spulen io und q. miteinander bewirkt, da j a die Langwellenrückkoppelspule i i durch den Kondensator 12 für kurze Wellen nahezu kurzgeschlossen ist.
  • Es läßt sich also eine Umschaltung des Wellenbereiches lediglich durch Kurzschluß der Schwingspule 5 mit Hilfe des Schalters 16 erreichen, ohne daß gleichzeitig auch die Rückkopplungsspulen umgeschaltet werden müßten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rückkopplungsanordnung für Empfänger mit in der Größenordnung sehr verschiedenen Wellenbereichen, z. B. für kurze und lange Wellen, mit den einzelnen wahlweise wirksamen Abstimmkfeisen zugeordneten, dauernd im Rückkopplungskreis in Reihe liegenden Rückkopplungsspulen, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Langwellenbereich zugeordnete Spule mit einem ihr parallel geschalteten Kondensator solcher Größe überbrückt ist, daß diese Parallelschaltung beim Betrieb des Empfängers auf dem Kurzwellenbereich praktisch keinen Widerstand im Rückkopplungskreis darstellt, und daß die Rückkopplungsregelung durch induktive Kopplungsänderung erfolgt.
DET42950D 1933-08-17 Rueckkopplungsanordnung fuer Empfaenger mit in der Groessenordnung sehr verschiedenen Wellenbereichen Expired DE630595C (de)

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