DE739095C - Mischroehrenschaltung fuer UEberlagerungsempfaenger - Google Patents

Mischroehrenschaltung fuer UEberlagerungsempfaenger

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DE739095C
DE739095C DER84664D DER0084664D DE739095C DE 739095 C DE739095 C DE 739095C DE R84664 D DER84664 D DE R84664D DE R0084664 D DER0084664 D DE R0084664D DE 739095 C DE739095 C DE 739095C
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DE
Germany
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circuit
anode
circuit according
overlay receiver
mixing tube
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Expired
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DER84664D
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Loewe Opta GmbH
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Loewe Opta GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/06Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Mischröhrenschaltung für flberlagerungsempfänger
    Bei Mischröhrenschaltungen für Überlage-
    rungsempfänger, bei denen der Generator-
    kreis in Dreipunktschaltung an die Anode,
    das geerdete Gitter und die indirekt geheizte,
    vom Heizfaden isolierte Kathode ange-
    schlossen ist, wird im allgemeinen induktive
    Rückkopplung angewendet, deren Grad aber
    beim Arbeiten mit kurzen Wellen infolge der
    Spulenkapazitäten frequenzmäßig ist.
    Der Nachteil der Frequenzabhängiglceit
    würde bei Verwendung einer kapazitiven
    Spannungsteilerschaltung zwar in Wegfall
    kommen, jedoch wäre@danndieüblicheErdung
    des Schwingkreises an' einem Punkte nicht
    möglich, weil dann die Kathode, die voraus-
    setzungsgemäß auf Schwingpotential liegen
    soll, auch geerdet wäre.
    . Gemäß der Erfindung wit'd nun die Drei-
    punktschaltung zur Erzeugung kurzer Wellen
    durch einen leapazitiven, parallel zu dem ein-
    seitig geerdeten Schwingungskreis liegenden
    Spannungsteiler gebildet. Bei der erfindungs-
    gemäßen Schaltung ist es möglich, sowohl
    den Heizfaden als auch das Gitter der Röhre
    hochfrequenzmäßig zu erden, und infolge der
    nunmehr ebenfalls ermöglichtem Erdung des
    Schwingungskreises wird eine große Stabili-
    tät bei Vermeidung schädlicher und unbe-
    stimmter Kapazitäten erzielt.
    Die grundsätzliche Prinzipschaltung der
    Erfindung zeigt die Abb. i. Parallel zum
    Schwingungskreis r, 2 liegen die Spannungs-
    teilerkondensatoren 3 und q., deren Mitte mit
    der Kathode 1q. verbunden ist. Die eine Seite
    ,des Schwingungskreises i, 2 ist über einen
    Kondensator 5 mit der Anode 17 verbunden,
    während die andere Seite geerdet ist: Der
    Heizfaden 13 der indirekt geheizten Röhre ist:
    mit einem Heiztransformator io verbunden.
    Die Klemmen i i, 12 dienen für den Anschluß
    an die Heizstromquelle, die Klemmen 8, g, die
    über Drosseln 6, 7 mit -der Kathode 1q. und
    der Anode 17 verbunden sind, dienen für den
    Anschluß der Anodenstromquelle. Die Gitter-
    anodenkapazität würde bei dieser Schaltung
    voll in die Frequenz des Schwingungskreises
    eingehen. Es ist daher ein Schirmgitter 16
    vorgesehen, das zweckmäßig über einen
    Blockkondensator 18 mit der Kathode 14 ver-
    bunden ist. Mit dem Steuergitter 15 ist die
    Steuerstromquelle i9 verbunden, die mit
    ihrem anderen Pol geerdet ist.
    Der Einfluß der Röhrenkapazitäten auf den
    Schwingungskreis und somit die Verstimmung
    kann noch weiter durch die Einschaltung
    sehr kleiner Serienkapazitäten 2o, 2 1 (Abb.2)
    zwischen den Spannungsteilerkondensato-
    ren 3,4 und dem Schwingungskreis i, 2 ver-
    ringert werden. Die Serienkapazitäten 2o, 2i
    werden zweckmäßig so gewählt, däß sie etwa
    5 0lo der Anfangskapazität des Drehkonden-
    sators i ausmachen. Da die Kapazitätsver-
    schiedenheit zwischen zwei Röhren gleicher
    Gattung nur einen Bruchteil ihrer eigenen
    Aufbaukapazität beträgt, so treten beim Aus-
    wechseln zweier Röhren Verstimmungen sol-
    cher Kleinheit auf, daß der Betrieb geeichter
    Empfänger gesichert ist.
    Als Steuerstromquelle ig der für Zwischen-
    frequenzempfang bestimmten Schaltung dient
    die Empfangsschwingung. Eine derartige
    Schaltung zeigt die Abb. 3. Mit dem Steuer-
    gitter 15 ist z. B. über eine Spule 22 der An-
    tennenkreis 23 gekoppelt. Antennen- und
    Gitterkreis können beliebig in bekannter
    Weise ausgebildet sein. Es wird bei dieser
    Anordnung die Zwischenfrequenz benutzt, die
    der Differenz zwischen der dem Steuergitter
    15 zugeführten Empfangswelle A.E und der
    Überlagerungswelle A,i, auf die der Schwin-
    gungskreis 1, 2 abgestimmt ist, entspricht.
    Der Anodenkreis ist durch die Verwendung
    der Schwingdrossel 7 gegen die Überlage-
    rungsfrequenz blockiert und durch den Kreis
    :24,25 auf die Zwischenfrequenz abgestimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mischröhrenschaltung für Ü'berl.age- rungsempfänger, bei der der Generator- kreis 'in Dreipunktschaltung an die Anode, das geerdete Gitter und die indirekt ge- heizte, vom Heizfaden isolierte Kathode angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreipunktschaltung zur Erzeu- gung kurzer Wellen durch einen kapazi- tiven, parallel zu dem einseitig geerdeten Schwingungskreis liegenden Spannungs- teiler gebildet ist.
    2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Span- nungsteileranordnung und dem Schwin- gungskreis kleine Kondensatoren einge- schaltet sind. 3. Schaltung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Schirmgitterröhren. 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgitter über einen Kondensator-`mit der Kathode ver- bunden ist. 5. Überlagerungsempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Anodenkreis eine Schwingdrossel ,für die Überlagerungs- frequenz und der Resonanzkreis für die Zwischenfrequenz eingeschaltet ist (AI->b.3).
    Zur Abgrenzung -des Anmeldungsgegen- standes vom Stand der Technik sind im Er- teilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ... Nr. 308 411, 335 823, 369 710, 510 108, 519 999, 537 197; französische Patentschrift . . Nr. 689 339; Nesper, Eugen, und Schöpflin, Oskar, Kurzwellen, Bd. 14 der Radioreihe, Ver- lag von Schmidt & Co., Berlin 1926, S.26, Abb. 20; Jahrbuch. für drahtlose Telegraphie, Bd. KII, 1917/1918, S. 385, Abb. 16/17.
DER84664D 1932-04-16 1932-04-16 Mischroehrenschaltung fuer UEberlagerungsempfaenger Expired DE739095C (de)

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