DE510108C - Verfahren zur Vermeidung der Ausstrahlung der oertlich erzeugten Hochfrequenzschwingungen bei UEberlagerungsempfaengern - Google Patents

Verfahren zur Vermeidung der Ausstrahlung der oertlich erzeugten Hochfrequenzschwingungen bei UEberlagerungsempfaengern

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DE510108C
DE510108C DEI33909D DEI0033909D DE510108C DE 510108 C DE510108 C DE 510108C DE I33909 D DEI33909 D DE I33909D DE I0033909 D DEI0033909 D DE I0033909D DE 510108 C DE510108 C DE 510108C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B15/02Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus
    • H04B15/04Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus the interference being caused by substantially sinusoidal oscillations, e.g. in a receiver or in a tape-recorder
    • H04B15/06Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus the interference being caused by substantially sinusoidal oscillations, e.g. in a receiver or in a tape-recorder by local oscillators of receivers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/06Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes
    • H03D7/08Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes the signals to be mixed being applied between the same two electrodes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Überlagerungsempfangsschaltung, bei der der Eingangskreis mit einer Antenne und einer lokalen Hochfrequenzquelle verbunden ist. Der Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung, bei der die Zuführung von Energie vom Eingangskreis in die Antenne verhindert wird. Bei Überlagerungsanordnungen verbindet man gewöhnlich den Oszillator oder eine damit induktiv gekoppelte Spule in Reihe mit der Antennenabstimmspule zwischen Kathode und Gitter der sogenannten Mischröhre derart, daß die Qszillatorspannung plus der Antennenspannung zwischen Gitter und
*5 Kathode angelegt wird. Beim Erzeugen einer Spannung zwischen Gitter und Kathode drückt daher die lokale Hochfrequenzquelle dem Antennenkreis eine Wechselspannung auf. Es wird die Oszillatorspannung zwischen den beiden Kreiselementen, nämlich Antennenspule und Gitter-Kathoden-Kapazität, geteilt, und der Teil Oszillatorspannung, der auf die Antennenspule übertragen wird, hängt von deren Impedanz ab. Der kapazitive Widerstand der Gitter-Katihoden-Strecke ist bei den Rundfunkwellenlängen von der Größenordnung von 10 000 Ohm. Die Impedanz des abgestimmten Antennenkreises schwankt von wenigen hundert Ohm, wenn der Oszillator bei einer Frequenz betätigt wird, die von der 3» Frequenz verschieden ist, für die die Antenne abgestimmt ist, bis 10 000 bis 40 000 Ohm, wenn die Oszillatorfrequenz im wesentlichen dieselbe ist wie die, für die die Antenne abgestimmt ist. Solange die Frequenz des Oszillators im wesentlichen von der verschieden ist, für die die Antenne abgestimmt ist, wird nur eine geringe Wechselspannung in der Antenne durch den Oszillator erzeugt. Beim Abstimmen auf Sendestationen überstreicht jedoch die Frequenz des Oszillators häufig diejenige, für die die Antenne abgestimmt ist, un*d gibt so zu Störungen mit anderen Empfängern Veranlassung.
Zur Vermeidung dieses Übelstandes sind Schaltungen geeignet, bei denen im Gitterkreis der Mischröhre, in welchem die ankommende mit der örtlich erzeugten Hoch- frequenz überlagert wird, eine abgeglichene Brückenschaltung vorgesehen ist. Wird dem einen Brückendiagonalzweig die örtlich erzeugte, dem anderen die Empfangshochfrequenz zugeführt, so ist die Antenne von dem Uberlagerer entkoppelt.
In anderer Weise findet vorliegender Erfindung gemäß eine Entkopplung von Antenne und Überlagerer statt, indem die Gitterspannung gegenüber Erde (angenommen, daß ein1 Ende der Antennenspule geerdet sei) im wesentlichen durch die Oszillatorspannung unbeeinflußt ist, während die notwendige Kathoden-Gitter-Spannung dadurch erhalten wird, daß man die Spannung der Kathode ίο sich gegenüber Erde bei Oszillatorfrequenzen ändern läßt. Letzteres geschieht unter Benutzung der bei den sogenannten Filadyneempfängern gebräuchlichen Schaltungsweise dadurch, daß in der Heizleitung die doppelt gewickelte Sekundärspule eines Transformators vorgesehen ist, dessen Primärseite die Überlagerungsfrequenz des lokalen Generators zugeführt wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Abbildungen dargestellt.
Abb. i zeigt die Schaltung eines Überlagerungsempfängers. Abb. 2 und 3 zeigen die Anwendung auf etwas verschiedenen Autodyn- (Schwingaiudion-) .Schaltungen. Abb. i. Die Gleichrichterröhre 1 enthält einen Eingangskreis, bestehend aus Gitter 2, Kathode 3, Doppeldrahtsekundärwicklung 4, einem Transformator 5, Abstimmetement 6, der Antenne 7 und Erde. Der Ausgangskreis enthält die Kathode 3, den Sekundärkreis 4, die Stromquelle 8, ein Zwischenfrequenzabstimmeletnent, bestehend aus Kondensator 9 und Transformator en wicklung 10 und einer Anode il. Mit dem Eingangskreis der Röhre ι ist ein lokaler Oszillator 12 durch eine primäre Wicklung 13 und die Sekundärwicklung 4 verbunden, deren Windungen aus Doppel draht bestehen, um die Übertragung des Heizstromes auf die Kathode 3 von einer Y> Batterie 14 durch den Heizwiderstand 15 zu gestatten. Mit dem Gitter 2 ist induktiv zu der Wicklung 4 eine Wicklung 16 durch einen Kondensator 17 verbunden, um die Wirkung der Kapaziitätskopplung zwischen Gitter 2 und Kathode 3 auszugleichen. Mit diesen Verbindungen bewirkt der Oszillator 12 eine Veränderung der Kathodenspannung gegenüber Erde, ruft aber wenig oder gar keine Wirkung auf die Spannung des Gitters 2 hervor. Da die Anode durch den Zwischenfrequenzabstimmkondensator 9 effektiv geerdet ist, besteht für den Strom von Oszillatorfrequenz keine Tendenz, auf dem Weg der Gitter-Anoden-Kapazität indieAntennezugehen. Die Spannung der Antenne 7 gegenüber Erde ist so im wesentlichen unbeeinflußt durch den Oszillator, so daß keine Störung mit einem anderen Empfänger auftreten kann.
Abb. 2 zeigt eine Autodynsdhaltung, bei der ein Widerstand 18 in dem Oszillatorkreis liegt, um die Einstellung der Stärke der Schwingungen zu gestatten. Bei einem Autodynkreis wird eine merkliche Impedanz bei der Frequenz des lokalen Oszillators durch Rückkopplung auf den Anodenkreis übertragen, und es wird daher die Anode nicht wie in dem früheren Falle auf einer praktisch konstanten Spannung gehalten. Unter diesen Bedingungen müßte der Ausgleichkondensator 17 eingestellt werden, um die kapazitive Beeinflussung des Gitters durch Kathode und Anode auszugleichen. Wenn die Kopplung zwischen Spule 5 und Spulen 4 und 16 konstant gehalten werden kann, bleibt das Verhältnis zwischen Kathoden- und Anodenspannuhgen bei Schwingungsfrequenz im wesentlichen konstant, und dann genügt eine einzige Kondensatoreinstellung 17 zum Ausgleichen der elektrostatischen Wirkungen von Anode und Kathode auf das Gitter. Durch den Regelwiderstand 18 kann aber das Maß der Rückkopplung geregelt werden, ohne die Kopplung zwischen Spule 5 und Spulen 4 und 16 zu ändern. Zu beachten ist, daß der Ausgangskreis 9, 10 auf eine Frequenz abge- 8g stimmt ist, die weit von der Schwingungsfrequenz abliegt und für die Schwingungsströme eine vernachlässigbare Impedanz hat. Wenn der Widerstand 18 auf konstanter Spannung gehalten werden soll, kann der go abgestimmte Oszillatorkreis in Reihe mit dem Zwischenabstimmkondensator 9 geschaltet werden, wie Abb. 3 zeigt.
Die dargestellten Schaltungen können anderen Bedingungen entsprechend abgeändert werden, beispielsweise kann der als Antenne dargestellte Kreis 6, 7 durch einen Rahmen ersetzt werden, und es braucht auch nicht ein Teil des Kreises tatsächlich geerdet zu werden. Wo ferner die Kathode kein Glühdraht ist, braucht die Spule auch nicht aus doppeltem Draht hergestellt zu werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Vermeidung der Ausstrahlung der örtlich erzeugten Hochfrequenzschwingungen bei Überlagerungsempfängern, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Antenne aufgenommenen n0 Schwingungen dem Gitter der Mischröhre, die örtlich erzeugten Schwingungen aber über einen zwischen Erde und Kathode angeordneten Transformator der Kathode derselben zugeführt werden.
  2. 2. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verwendung eines Transformators mit doppelt gewickelter Sekundärspule, dessen primärer Seite die örtlich erzeugten Überlagerungsschwingungen zugeführt werden und dessen Sekundärspule zwi-
    sehen den beiden Enden des Glühdrahtes der Mischröhre und den beiden Heizspannungsanschlußklemmen liegt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Neutralisation der inneren Kathoden-Gitter-Kapazität vorgesehen sind, welche dem Gitter um i8o° in der Phase versetzte Energie des lokalen Schwingungskreises in geeigneter Stärke zuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedrückt in her peiühsdruckere!
DEI33909D 1927-03-25 1928-03-23 Verfahren zur Vermeidung der Ausstrahlung der oertlich erzeugten Hochfrequenzschwingungen bei UEberlagerungsempfaengern Expired DE510108C (de)

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DEI33909D Expired DE510108C (de) 1927-03-25 1928-03-23 Verfahren zur Vermeidung der Ausstrahlung der oertlich erzeugten Hochfrequenzschwingungen bei UEberlagerungsempfaengern

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US (1) US1820809A (de)
DE (1) DE510108C (de)
FR (1) FR654193A (de)
NL (1) NL25668C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739095C (de) * 1932-04-16 1944-01-19 Opta Radio Ag Mischroehrenschaltung fuer UEberlagerungsempfaenger
DE914397C (de) * 1949-02-16 1954-07-01 Philips Nv UEberlagerungsempfangsschaltung fuer Ultrakurzwellen
DE1013332B (de) * 1956-05-18 1957-08-08 Telefunken Gmbh Neutralisierungsschaltung fuer eine selbstschwingende Mischstufe, z.B. in Fernsehempfaengern mit Kanalschalter
DE967593C (de) * 1953-12-25 1957-11-28 Max Braun Fa Additive Trioden-Mischstufe fuer sehr hohe Frequenzen
DE1022272B (de) * 1956-12-19 1958-01-09 Telefunken Gmbh Selbstschwingende Mischstufe mit Triode fuer hohe Frequenzen, insbesondere fuer die Fernsehbaender auf dem Dezimeterwellen-Gebiet

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Also Published As

Publication number Publication date
FR654193A (fr) 1929-04-03
US1820809A (en) 1931-08-25
NL25668C (de)

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