DE383448C - Empfangseinrichtung fuer den UEberlagerungsempfang - Google Patents

Empfangseinrichtung fuer den UEberlagerungsempfang

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DE383448C
DE383448C DEM76634D DEM0076634D DE383448C DE 383448 C DE383448 C DE 383448C DE M76634 D DEM76634 D DE M76634D DE M0076634 D DEM0076634 D DE M0076634D DE 383448 C DE383448 C DE 383448C
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DE
Germany
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frequency
beat
circuit
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receiving
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Expired
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DEM76634D
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English (en)
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BAE Systems Electronics Ltd
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Marconi Co Ltd
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE383448C publication Critical patent/DE383448C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
    • H03J7/14Controlling the magnetic state of inductor cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Empfangseinrichtung für den Überlagerungsempfang. Die Erfindung betrifft eine Empfangseinrichtung für drahtlose Nachrichtenübermittlung mittels ungedämpfter Wellen.
  • Es ist bei Schwebungsempfang üblich, Kreise zu verwenden, die sehr genau auf den Schwebungston abgestimmt sind, was natürlich eine große Konstanz der Sendewellenlänge erfordert. Eine solche absolute Konstanz ist aber sehr schwer zu erreichen.
  • .Mit der vorliegenden Erfindung ist ein Empfang möglich, bei dem sogar bei sehr genau abgestimmten Kreisen der Empfang durch geringe Änderungen der Länge der ankominenden Wellen nicht beeinflußt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Empfangsapparat so angeordnet, daß, wenn in der Länge der ankommenden Wellen eine Änderung eintritt, eine entsprechende Änderung entweder in der Abstimmung des Empfangskreises gemacht wird, der normal auf die normale Schwebungsfrequenz abgestimmt ist, oder sonst in rler l?requenz der Heterod_vneanordnung.
  • Gemäß der Erfindung werden zwei Hilfsschwingungskreise vorgesehen, der eine abgestimmt auf eine Frequenz, die etwas größer als die normale Schwebungsfrequenz ist, und der andere auf eine etwas geringere Frequenz; diesen beiden Kreisen werden Schwebungsstrüme zugeführt, wobei die Kreise Gleichrichter finit Kondensatoren enthalten, die mit Widerständen im Nebenschluß liegen. Die Widerstände beider Kreise sind in Reihe an-,geordnet, und zwar so, daß normal keine Potentialdifferenz zwischen ihref freien En-(len herrscht. Diese Enden sind mit dein Gitter und Glühfaden einer Kathodenröhre zwecknäßig durch ein Potentiometer verbunden. Eine Widerstandsänderung dieser Röhre, die jei Änderung der Schwebungsfrequenz auftritt, beeinflußt entweder den Ton der Empfangsanordnung oder die Heterod_vnefrequenz.
  • In Fällen, wo der Ton des Empfangskreises korrigiert werden soll, wenn die Schwebungsfrequenz gemäß der geringen Veränderung der Frequenz der ankommenden Wellen sich ändert, wird, sobald eine solche Änderung eintritt, die Schwebungsfrequenz sich der Abstimmung einer der beiden Hilfsschwingungskreise nähern; infolgedessen wird das Potential des Gitters verändert und dadurch die notwendige Tonänderung des Hauptschwingungskreises bewirkt, der mit den Empfängern verbunden ist, so daß dieser Kreis in Abstimmung mit der vorherrschenden Frequenz gehalten wird.
  • In Fällen, wo der Heterody neempfang so geändert werden soll, daß er einen konstanten Schwebungston mit den Signalen trotz der Frequenzänderung der letzteren gibt, werden zweckmäßig zwei Heterodyneanordnungen verwendet, von denen die eine konstant und die andere in geringen Grenzen variabel und gegenüber der ersten von einer verschiedenen Frequenz ist.
  • Die von dem konstanten Heterodvneempfang und den Signalen herrührenden Schwebungsströme «erden den beiden Schwingungskreisen wie zuvor zugeführt, so daß, wenn die Länge der Signalwellen sich ändert, durch diese Kreise ein Differentialeffekt erzielt wird, wobei dann durch die Widerstandsänderung der Röhre die Frequenz der variablen Heteroriyneariordnung geändert wird. Diese Änderung muß so bemessen werden, daß der Schwebungston konstant gehalten wird, der aus dem Heterodyneempfänger und den Signalen resultiert und der zum Empfangskreise geführt wird. Auf der Zeichnung zeigt Abb. i eine Anordnung, durch die die Abstimmung des Empfangskreises korrigiert wird, 'während Abb. a eine Anordnung zeigt, durch die die Frequenz der Heterodyneanordnung korrigiert wird.
  • In Abb. i ist A der Kreis, in dem Schwebungsströme von der Frequenz N fließen, herrührend von -den ankommenden Signalen und einem Heterodyneempfänger. B ist ein Kreis, der genau auf diese Frequenz abgestimmt und mit dem Kreis A .gekoppelt ist. C und D sind zwei Kreise, die auch mit dem Kreis A gekoppelt sind und von denen der eine auf eine Frequenz N + n, der andere auf eine Frequenz N-n abgestimmt ist, wobei n der Betrag ist, um den die Schwebungsfrequenz von dem normalen variiert, der auftreten kann oder für den man Vorsorge zu treffen wünscht. Die Kreise C und D sind durch Gleichrichter E mit Kondensatoren F verbunden, die mit Widerständen G im Nebenschluß liegen. Diese Widerstände sind miteinander verbunden und die Gleichrichter sind zwischen den Kreisen C und D und den äußeren Enden -der Widerstände angeordnet. Diese äußeren Enden sind ferner durch ein Poteritiometer H mit dem Gitter und Glühfaden eines Ventiles I verbunden, in dessen Anodenkreis eine Induktanz I liegt. Diese ist mit der Induktanz des Kreises B gekoppelt, der gleichfalls mit einem Kreise K gekoppelt ist, der zu einem Verstärker und Schreiber führt. Wenn die Ströme im Kreise A die Frequenz N haben, besteht keine Potentialdifferenz zwischen den freien Enden der Widerstände G, so daß die Ströme in den Kreisen C und D keine Wirkung auf den Widerstand der Röhre ausüben; infolgedessen werden die Sch"vebungsströme durch diesen Kreis B auf den Verstärker und Schreiber übertragen. Wenn jedoch die Frequenz der Schwebungsströme im: Kreise A sich ändert, nähert sie sich mehr der Abstimmung von C oder D. Es entsteht infolgedessen eine Potentialdifferenz zwischen den freien Enden der beiden Widerstände, und es wird alsdann der Widerstand der Röhre geändert. Wegen des Einflusses der Induktanz I auf die mit ihr gekoppelte Induktanz des Kreises B wird diese geändert und bei richtiger Einstellung bleibt der Kreis B in Abstimmung mit den in ihm erzeugten Schwebungsströmen.
  • Bei der Anordnung nach Abb. a sind zwei Überlagerer L und M vorgesehen. Die normale Frequenz von L ist so, daß sie Schwebungsströme von einer Frequenz N erzeugt, auf die der Kreis B abgestimmt ist, während die Frequenz von M so ist, daß sie mit den eintreffenden Signalen normaler Frequenz Schwebungsströme einer Frequenz N' hervorruft, während die Kreise C, D auf die Frequenz N' + n bzw. N' - n abgestimmt sind. In dem Anodenkreis der Röhre I befinden sich eine Batterie 0 und eine Spule P, die einen Eisenkern hat, mit einer zweiten Wicklung O im Schwingungskreise R, der mit der Antenne S gekoppelt ist. Solange also die. Frequenz der ankommenden Signale normal ist, haben die Schwebungsströme herrührend aus den ankommenden Signalen und dem Heterodyneempfänger lT, die Frequenz 1h". Diese Ströme rufen analog dem oben betrachteten Falle keine Potentialdifferenz zwischen den freien Enden der Widerstände G hervor. Wenn sich jedoch die Frequenz der ankominenden Signale ändert, werden die Schwebungsströme aus diesen und M mehr auf den Kreis C oder D abgestimmt. Infolgedessen entsteht eine Potentialdifferenz :zwischen den freien Enden der Widerstände,- es ändert sich das Potential des Gitters, und die Magnetisierung durch die Spule P ändert die Induktanz der Windung O. Infolgedessen ändert sich die Frequenz des Überlagerers L, und zwar bei richtiger Einstellung so, daß sie die Frequenz N in dem Kreise A wiederherstellt:

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Empfangseinrichtung für den Überlagerungsempfang, dadurch gekennzeichnet, daß bei Frequenzschwankungen der eintreffenden Welle das Potential des Gitters einer Kathodenröhre geändert wird, welche die Abstimmung des Empfangskreises auf die Schwebungsfrequenz oder die Frequenz des Überlagerungssenders so ändert, daß entweder der Niederfrequenzempfangskreis auf die jeweils entstehende Schwebungsfrequenz abgestimmt wird, oder daß die Überlagerungsfrequenz so geändert wird, daß-die ursprüngliche Schwebungsfrequenz wieder hergestellt wird. z. Empfangseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Überlagerungssender verwendet werden, die voneinander abweichende Frequenzen erzeugen. 3. Empfangseinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Überlagerungssender bei eintretenden Schwankungen der Empfangswelle die Frequenz am zweiten Überlagerer so beeinflußt, daß der Schwebungsstrom konstant bleibt. .
DEM76634D Empfangseinrichtung fuer den UEberlagerungsempfang Expired DE383448C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747411C (de) * 1936-04-03 1944-10-04 Hazeltine Corp Schaltung zur Frequenzreglung
DE915951C (de) * 1946-09-23 1954-08-02 Iapatelholdia Patentverwertung Einrichtung zur Frequenzumsetzung
DE944198C (de) * 1935-05-03 1956-06-07 Rca Corp UEberlagerungsempfaenger mit Grobabstimmung des Oszillators durch einen Drehkondensator und mit selbsttaetiger Scharfabstimmung
DE1030391B (de) * 1936-03-28 1958-05-22 Fernseh Gmbh Anordnung zur Regelung der Frequenz eines Schwingungserzeugers durch einen anderen mittels einer Regelgroesse, die durch Vergleich der Phasenlage der beiden Schwingungen gewonnen wird
DE1255149B (de) * 1959-12-05 1967-11-30 Philips Patentverwaltung Mitnahmeoszillator mit einem Bandfilter, dessen Primaerkreis Synchronisierimpulse zugefuehrt werden

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