DE670586C - Anordnung zur Ankopplung von zur Erde unsymmetrischen normalen Rundfunkempfaengern an Netze, ueber die Nachrichten mittels hochfrequenter Traeger uebermittelt werden - Google Patents

Anordnung zur Ankopplung von zur Erde unsymmetrischen normalen Rundfunkempfaengern an Netze, ueber die Nachrichten mittels hochfrequenter Traeger uebermittelt werden

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DE670586C
DE670586C DEL87339D DEL0087339D DE670586C DE 670586 C DE670586 C DE 670586C DE L87339 D DEL87339 D DE L87339D DE L0087339 D DEL0087339 D DE L0087339D DE 670586 C DE670586 C DE 670586C
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    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

  • Anordnung zur Ankopplung von zur Erde unsymmetrischen normalen Rundfunkempfängern an Netze, über die Nachrichten mittels hochfrequenter Träger übermittelt werden Es ist bekannt, auf Telephonleitungen einen sog. Hochfrequenzrundfunk durchzuführen, indem den Teilnehmerleitungen z. B. in den Vermittlungsämtern ein hochfrequenter Träger aufgedrückt wird, der mit den zu übertragenden Darbietungen moduliert ist. Dieses Verfahren läßt sich nicht nur zur Durchführung eines Unterhaltungsrundfunks anwenden, sondern es kann auch für die übermittlung von Alarmnachrichten u. dgl. Anwendung finden.
  • Es besteht in derartigen Anordnungen die Aufgabe, normale Empfangsgeräte zu verwenden, die auch zur Aufnahme des drahtlosen Rundfunks Anwendung finden. Es handelt sich hierbei um zur Erde unsymmetrische, also kathodenseitig geerdete Empfänger, bei denen die Kopplung zwischen der Antennenspule und den Abstimmkreisen außerordentlich fest ist. Derartige Empfänger sollen an eine für den Drahtfunk symmetrisch gespeiste Doppelleitung eines Fernsprechkabels angeschaltet werden, wohei gleichzeitig eine Entkopplung #erfolgen soll, da die Geräte bei den über die Drahtleitung übertragenen Hochfrequenzamplituden nicht selektiv genug sind.
  • Vorliegende Erfindung schlägt vor, zur Ankopplu.ng von derartigen Hochfrequenzempfängern eine Anordnung zu verwenden, bei der zwischen dem Empfänger 'und die dem Empfänger Nachrichten zuführende, symmetrisch für den Drahtfunk gespeiste Doppelleitung noch ein Zwischenkreis :eingeschaltet ist, der über eine an ihrem Hochfrequenznullpunkt geerdete und in b.ezug auf diesen symmetrische Anordnung an die Zuführungsdoppelleitung angekoppelt ist und zu dessen Induktivität bzw. einem Teil derselben die Eingangsspule des Rundfunkempfängers parallel liegt.
  • Mit der durch die Entkopplung errichten Erhöhung der Selektivität ist zwangsläufig eine Verringerung der Amplitude der Nutzenergie verbunden. Da jedoch die Amplitude der durch die Antennenwirkung der Dioppelleitung aufgenommenen Störschwingungen, die im wesentlichen durch die Streukapazitäten zwischen den Bauelementen und insbesondere durch die Kapazität zwischen den einzelnen Spulenlag@en bedingt ist, nicht proportional der Verringerung der Nutzenergie abnimmt, wird das Verhältnis von Nutz- zu Störenergie ungünstiger. Durch die Erdung des Hochfrequen'znullpunktes und die in bezug auf diesen Punkt symmetrische Ankopplung an die Zuführungsleitungen wird die gesamte Störenergie zur Erde abgeleitet, so daß sie überhaupt nicht in den Eingangskreisen des Empfängers wirksam werden kann.
  • In der beiliegenden Abbildung ist eine beispielsweise Anordnung zur Durchführung des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • Die Hochfrequenz wird auf den beiden Adern i und a der Empfangsstelle zugeführt. Die Abnahme der Hochfrequenz erfolgt über eine symmetrische Anordnung, die aus einem Symmetrietransformator 3 besteht, dessen Primärwicklung über Kondensatoren ¢ symmetrisch geerdet ist. Die Sekundärspule des Symmetrietransformators ist nicht direkt mit dem Eingangskreis des Empfängers, sondern zur Entkopplung des Empfängers über einen Zwischenkreis, der die Induktivität 7 und die Kapazität 8 enthält, und über die Kopplungsspule 6 an die geerdete Erdklemme E und die Anschlußklemme 1(5 der Primärspule § des Empfängers angeschlossen. Die Anschlußklemme 1(5 des Empfängers dient auch, ebenso wie K7, für den Antennenanschluß.
  • Die Schaltung hat außerdem den Vorteil, daß Abweichungen der Eingangsspule 5 unter den Geräten derselben Fabrikationsserie die Abstimmung nicht so beeinflussen, wie wenn diese Spule ein Teil des Abstimmkreises selbst wäre.
  • Der Symmetrietransformator und die Entkopplungsmittel werden vorzugsweise in Form eines Zusatzgerätes gebaut, das einerseits an das hochfrequenzübermittelnde Kabel, andererseits an den Empfänger angeschlossen wird. Es ist aber auch möglich, im Gerät ohnehin vorhandene Spulen, wie z. B. die Abstimmspulen verschiedener Wellenbereiche, zu benutzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Anordnung zur Ankopplung von zur Erde unsymmetrischen normalen Rundfunkempfängern an Netze, über die Nachrichten mittels hochfrequenter Träger übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Empfänger und die dem Empfänger die Nachricht zuführ--nde, symmetrisch für den Drahtfunk gespeiste Doppelleitung noch ein Zwischenkreis eingeschaltet ist, der über eine an ihrem H@ochfrequenznullpunkt geerdete und in bezug auf diesen symmetrische Anordnung an die Zuführungsdoppelleitung angekoppelt ist und zu dessen Induktivität bzw. einen Teil derselben die Eingangsspule des Rundfunkempfängers parallel liegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankopplungs- und Entkopplungselemente in einem Zusatzgerät untergebracht sind.
DEL87339D 1935-01-15 1935-01-16 Anordnung zur Ankopplung von zur Erde unsymmetrischen normalen Rundfunkempfaengern an Netze, ueber die Nachrichten mittels hochfrequenter Traeger uebermittelt werden Expired DE670586C (de)

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