AT147332B - Anordnung zum Ankoppeln von Hochfrequenzempfängern an Netze, über welche Nachrichten mittels hochfrequenten Trägers übertragen werden. - Google Patents

Anordnung zum Ankoppeln von Hochfrequenzempfängern an Netze, über welche Nachrichten mittels hochfrequenten Trägers übertragen werden.

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AT147332B
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  Anordnung zum Ankoppeln von   Hochfrequenzempfängern   an Netze, über welche Nachrichten mittels hochfrequenten Trägers übertragen werden. 



   Es ist bekannt, auf Telephonieleitungen einen sogenannten Hochfrequenzrundfunk durchzuführen, indem den Teilnehmerleitungen z. B. in den Vermittlungsämtern ein hochfrequenter Träger aufgedrückt wird, der mit den zu übertragenden Darbietungen moduliert ist. Dieses Verfahren lässt sich nicht nur zur Durchführung eines Unterhaltungsrundfunks anwenden, sondern er kann auch für die Übermittlung von Alarmnachriehten und der gleichen Anwendung finden. 



   Es besteht hiefür die Aufgabe, die Empfangsgeräte zu verwenden, die zur Aufnahme des drahtlosen Rundfunks dienen. Bei Benutzung dieser Geräte ergibt sich jedoch, dass sie zur Aufnahme von Mehrfachrundfunk auf Netzen mit grosser Anfangsenergie nicht selektiv genug sind. Dies hängt, wie genauere Untersuchungen gezeigt haben, damit zusammen, dass bei solchen Geräten die Kopplung zwischen der Antennenspule und dem Abstimmkreis in vielen Fällen ausserordentlich fest ist. Diese Dimensionierung des Eingangskreises des Empfängers rührt daher, dass bei der Entwicklung dieser Geräte für den drahtlosen Empfang die Aufgabe zu lösen war, mit kleinen, einfachen Antennen eine möglichst grosse Leistung zu erzielen. 



   Um Empfangsgeräte dieser Art auch für den sogenannten Hochfrequenzrundfunk brauchbar zu machen, schlägt die Erfindung ein künstliches Entkoppeln des Eingangskreises dieser Empfänger vor, nämlich ein Entkoppeln, durch welches die Kopplung, die zwischen Antennenspule und Eingangskreis besteht, gelockert wird. 



   Dies ist im folgenden an einem Beispiel erläutert. Die Zeichnung ist ein Schema der als Beispiel gewählten Anordnung. 



   Die Hochfrequenz wird der Empfangsstelle auf den beiden Adern 1, 2 zugeführt. Die Abnahme der Hochfrequenz erfolgt über einen symmetrischen Transformator   3,   dessen Primärwicklung über Kondensatoren 4 symmetrisch geerdet ist. Die Sekundärspule des Transformators ist nicht direkt mit dem Eingangskreis des Empfängers verbunden, sondern über eine Einrichtung, die in der angegebenen Weise entkoppelt wirkt. 5 bezeichnet die Primärspule des Empfängers. Mit K 5 und   K 7   sind die Klemmen des Empfängers bezeichnet, die für den Antennenanschluss vorgesehen sind. Die Erdklemme des Empfängers ist mit E bezeichnet. Die entkoppelnd wirkende Einrichtung hat eine Spule 6, welche an die Klemmen E, K 5 angeschlossen ist, eine Induktivität 7 und eine Kapazität 8. Die Klemme E ist geerdet.

   Die Teile 6,7, 8 sind in der Weise zusammengeschaltet, dass sie einen abgestimmten Kreis bilden. 



   Die neue Schaltung hat ausserdem den Vorteil, dass Abweichungen der Eingangsspule 5 unter den Geräten derselben Fabrikationsserie die Abstimmung nicht so beeinflussen, als wenn diese Spule ein Teil des Abstimmkreises ist. 



   Der Transformator 3 und die Teile 6, 7, 8 werden vorzugsweise als Zusatzgerät gebaut, das einerseits an das   hochfrequenzübermittelnde   Kabel, anderseits an den Empfänger   anschliessbar   ist. Es ist aber auch möglich, für das erwähnte Entkoppeln Spulen des Empfängers selbst zu benutzen, z. B. Abstimmspulen für einen nicht benutzten Wellenbereich.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Anordnung zum Ankoppeln von Hochfrequenzempfängern an Netze, über welche Nachrichten mittels hochfrequenten Trägers übertragen werden, gekennzeichnet durch Schaltmassnahmen, durch welche für das Ankoppeln der Netze die Kopplung des Eingangskreises eines Rundfunkempfängers gelockert wird.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnahme der Hochfrequenz vom Kabel über eine Symmetrieanordnung, die Zuführung zum Empfänger über eine parallel zur Abstimmspule oder zu einem Teil derselben liegende Selbstinduktionsspule (6) erfolgt.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Symmetrietransformator (3) und einer Selbstinduktionsspule (6) ein abgestimmter Kreis liegt.
    4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Ankoppeln und Lockern der Empfängerkopplung dienenden Mittel in einem Zusatzgerät untergebracht sind.
    5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Lockern der Empfängerkopplung Spulen dienen, die im Empfänger selbst, z. B. für einen nicht benutzten Wellenbereich, vorhanden sind. EMI2.1
AT147332D 1935-01-15 1935-12-18 Anordnung zum Ankoppeln von Hochfrequenzempfängern an Netze, über welche Nachrichten mittels hochfrequenten Trägers übertragen werden. AT147332B (de)

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