DE753441C - Signalempfaenger fuer Traegerwellentelephoniesysteme - Google Patents

Signalempfaenger fuer Traegerwellentelephoniesysteme

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DE753441C
DE753441C DEN41472D DEN0041472D DE753441C DE 753441 C DE753441 C DE 753441C DE N41472 D DEN41472 D DE N41472D DE N0041472 D DEN0041472 D DE N0041472D DE 753441 C DE753441 C DE 753441C
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DE
Germany
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carrier wave
signal
call
circuit
signal receiver
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Expired
Application number
DEN41472D
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Samuel Skillman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/442Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with out-of-voice band signalling frequencies
    • H04Q1/4423Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with out-of-voice band signalling frequencies using one signalling frequency
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems
    • H04J1/02Details
    • H04J1/14Arrangements providing for calling or supervisory signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

Zum Zweck der Signalübermittlung inTrägerwellentelephoniesystemen ist es bekannt, die Signale in der Form von Wechselstromimpulsen auf dieselbe Trägerwelle zu modulieren, die zur Gesprächsübermittlung dient. Im Empfänger werden die auf die Trägerwelle modulierten Signale mittels selektiver Mittel ausgesiebt und danach demoduliert. Die so erhaltenen Wechselstromimpulse werden über einen auf die Frequenz des Wechselstromes abgestimmten Schwingungskreis dem eigentlichen Signalempfänger zugeführt. Hierbei wird also eine doppelte Frequenzselektion vorgenommen, wodurch eine erhöhte Sicherheit gegen falsches Ansprechen des Signalempfängers auf Störungen erreicht werden soll.
Ein anderes Verfahren, welches in Trägerwellentelephoniesystemen mit unterdrückter Trägerwelle zur Signalübermittlung verwendet wird, besteht darin, daß die Signale, wie Rufströme oder Wahlimpulse, durch Aussenden der während der Gesprächsübertragung unterdrückten Trägerwelle oder durch Aussenden eines Signalstromes mit einer innerhalb des Gesprächsseitenbandes gelegenen Frequenz übermittelt werden. In dem zugehörigen Signalempfänger ist zwecks Aussiebung des Signals ein Filter oder ein auf die Trägerwellenfrequenz bzw. auf die Frequenz des
im Gesprächsseitenband gelegenen Signalstromes abgestimmter Schwingungskreis vorgesehen. Das Signal wird nach Aussiebung einem Gleichrichter zugeführt und gleichgerichtet. Der gleichgerichtete Strom steuert ein Relais, das den Signalstromkreis betätigt. Der gleichgerichtete Strom ist nun meistens zu gering, um das Relais unmittelbar zu betätigen, so daß ein Verstärker zwischengeschaltet werden muß, der aber die Anlage verteuert.
Dieser Verstärker kann entbehrt werden, indem gemäß der Erfindung das den Signalstromkreis betätigende Relais im Anodenkreis einer für die Verstärkung des demodulierten Trägerwellengespräches im Empfangskanal vorgesehenen Niederfrequenzverstärkerröhre eingeschaltet wird, deren Gitterspannung durch den gleichgerichteten Signalstrom gesteuert wird.
Es ist schon bekannt, das durch den Signalstrom betätigte Relais im Anodenkreis einer Verstärkerröhre, die das modulierte Trägerwellengespräch verstärkt, einzuschalten. Hieras bei wird der Signalstrom mittels eines abgestimmten Schwingungskreises ausgesiebt und danach gleichgerichtet. Der gleichgerichtete Strom steuert die Gittervorspannung der Verstärkerröhre, und durch die so erzeugten Anodenstromänderungen wird das Relais im Anodenkreis betätigt. Die Anwendung dieser bekannten Anordnung ist jedoch beschränkt auf Trägerwellensysteme, in denen die Trägerwelle während der Gesprächsübermittlung mitübertragen wird, deren Amplitude dann zum Zweck der Signalübermittlung geändert wird.
Ferner ist ein Signalempfänger für Systeme mit übertragener Trägerwelle bekannt, in welchem ein Relais im Demodulator oder im nachfolgenden Niederfrequenzverstärker vorgesehen ist. Solche Anordnungen sind aber nicht brauchbar in Systemen mit unterdrückter Trägerwelle. Bei letzteren muß die Trägerwelle bekanntlich im Demodulator neu zugesetzt werden, zu welchem Zweck ein Trägerwellengenerator vorgesehen ist, der dem Demodulator eine Schwingung gleicher Frequenz wie die im fernen Sender unterdrückte Trägerwelle zuführt. Würde nun im fernen Sender zwecks Signalgebung die Trägerwelle ausgesandt, so würden also am Demodulator und am Empfänger zwei Schwingungen gleicher Frequenz auftreten. Die Größe des vom Demodulator gelieferten Gleichstromes würde aber von der jeweiligen Phase der beiden Schwingungen abhängen, und diese Phase ändert sich fortwährend mit den Übertragungseigenschaften der Übertragungsleitung. Eine sichere Signalübermittlung wäre also ausgeschlossen.
Es ist also unmöglich, in Systemen mit unterdrückter Trägerwelle, in welchen die Signalgebung durch Aussenden der Trägerwelle erfolgt, die Signale über den für die Demodulation des Gesprächsseitenbandes dienenden Modulator zu führen. Bei dem Signalempfänger nach der Erfindung werden daher in an sich bekannter Weise die empfangenen Signalströme vor dem Demodulator abgezweigt und einem getrennten Gleichrichter zugeführt.
Ein Ausführungsbeispiel eines Signalempfängers nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Das über die Leitung L1 ankommende zu übertragende Gespräch wird wie üblich über einen Differentialtransformator T mit Nachbildung N einem Modulator M1 zugeführt und dort auf die im Generator G1 erzeugte Träger-WeIIe^1 moduliert. Der Modulator ist in bekannter Weise so ausgeführt, daß die Trägerwelle unterdrückt wird, so daß in dessen Ausgangskreis nur die beiden Seitenbänder vorhanden sind. Eines dieser Seitenbänder wird in dem Bandfilter BF1 unterdrückt und das andere der Leitung L2 zugeführt. An dieser Leitung können noch weitere, ähnlich ausgeführte Sendekanäle angeschlossen sein. Die Signalgebung erfolgt mittels eines Schalters S, welcher mittels des Relais R1 die mit dem Trägerwellengenerator verbundenen Schalter ι und 2 steuert. Durch öffnen und Schließen des Schalters 6" können somit Signalimpulse mit der Trägerwellenfrequenz P1 auf die Leitung L2 geschickt werden.
Das über die Empfangsleitung L3 ankommende Trägerwellengespräch wird mittels eines Filters BF2 von den übrigen Empfangskanälen getrennt und im Demodulator DM unter Hinzufügung der Trägerwelle p2 des Generators G2 demoduliert und nach Verstärkung in der Verstärkerröhre V1 der Leitung L1 als niederfrequentes Gespräch zugeführt.
Über die Leitung L3 ankommende Signalimpulse mit der Trägerfrequenz p2 werden einer Elektronenröhre F2 zugeführt. Mit dem Anodenkreis dieser Röhre ist ein Mischkreis gekoppelt, der einen Gleichrichter F1, einen Hilfsgenerator H der Frequenz p3 und die Primärwicklung eines Transformators T1 enthält. An die Sekundärwicklung dieses Transformators ist ein auf die Differenzfrequenz ps p2 abgestimmter Schwingungskreis LC angeschlossen. Die an der Spule L auftretende Spannung wird mittels eines zweiten Gleichrichters F2 gleichgerichtet, wodurch am Widerstand W ein Gleichspannungsabfall entsteht. Dieser Widerstand W liegt im Gitterkreis der für die Verstärkung des demodulierten Trägerwellengesprächs vorgesehenen
Verstärkerröhre V1. Im Anodenkreis dieser Röhre V1 ist ein Relais R2 angeordnet, welches den Signalstromkreis / betätigt. Werden Signalimpulse empfangen, .so entsteht am Widerstand W im Gitterkreis der Verstärkerröhre V1 ein solcher Spannungsabfall, daß der Anodenstrom der Röhre V1 ganz oder teilweise unterdrückt und das Relais R2 zum Ansprechen gebracht wird und die Signale
ίο auf den S ignalstromkreis I übertragen werden. Im obigen Beispiel wurden die Signale für das Aussenden der während der Gesprächsübertragung unterdrückten Trägerwelle übermittelt. Es wird aber klar sein, daß die Erfindung auch in solchen Trägerwellensystemen Anwendung finden kann, in welchen die Signale mittels eines im Seitenband gelegenen Signalstromes ausgesandt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPBOCHE:
    i. Signalempfänger für Trägerwellentelephoniesysteme mit unterdrückter Trägerwelle, eingerichtet zum Empfang von Signalen, die durch Aussenden der während der Gesprächsübertragung unterdrückten Trägerwelle oder durch Aussenden eines Signalstromes mit einer innerhalb des Gesprächsseitenbandes gelegenen Frequenz übermittelt werden, indem die Signale mittels eines vor dem Demodulator des Gesprächsseitenbandes liegenden Filters oder abgestimmten Schwingungskreises ausgesiebt und einem Gleichrichter zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das den S ignalstromkreis betätigende Relais (R2) in den Anodenkreis einer für die Verstärkung des demodulierten Trägerwellengesprächs im Empfangskanal vorgesehenen Niederfrequenzverstärkerröhre (V1) eingeschaltet ist, deren Gittervorspannung durch den gleichgerichteten Signalstrom gesteuert wird.
  2. 2. Signalempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gittervorspannung der Niederfrequenzverstärkerröhre von einem Gleichrichter (F2) abgeleitet wird, dem die Differenzschwingung zugeführt wird, welche durch Überlagerung des Signalstromes mit einer Hilfsschwingung erzeugt wird.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    Deutsche Patentschrift Nr. 497 115;
    österreichische Patentschriften Nr. 140823, 91298;
    britische Patentschrift Nr. 460428;
    USA.-Patentschrift Nr. 1484405.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 604/4 8.
DEN41472D 1937-12-27 1937-12-28 Signalempfaenger fuer Traegerwellentelephoniesysteme Expired DE753441C (de)

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US (1) US2210957A (de)
BE (3) BE431843A (de)
CH (1) CH206315A (de)
DE (2) DE1080615B (de)
FR (2) FR848016A (de)
GB (3) GB523068A (de)
NL (1) NL52757C (de)

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Publication number Publication date
CH206315A (de) 1939-07-31
BE431843A (de)
FR848016A (fr) 1939-10-20
GB523067A (en) 1940-07-04
GB504711A (en) 1939-04-28
DE1080615B (de) 1960-04-28
FR848015A (fr) 1939-10-20
BE431842A (de)
BE431870A (de)
NL52757C (de)
US2210957A (en) 1940-08-13
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