DE653210C - Kopplungs- oder UEberbrueckungsgeraet fuer Anlagen zur Hochfrequenznachrichtenuebermittlung ueber Hochspannungsleitungen - Google Patents

Kopplungs- oder UEberbrueckungsgeraet fuer Anlagen zur Hochfrequenznachrichtenuebermittlung ueber Hochspannungsleitungen

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Publication number
DE653210C
DE653210C DEA75222D DEA0075222D DE653210C DE 653210 C DE653210 C DE 653210C DE A75222 D DEA75222 D DE A75222D DE A0075222 D DEA0075222 D DE A0075222D DE 653210 C DE653210 C DE 653210C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
coupling
systems
voltage lines
bridging device
Prior art date
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Expired
Application number
DEA75222D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Raoul Baranowsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Priority to US62003A priority patent/US2141286A/en
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/54Systems for transmission via power distribution lines
    • H04B3/56Circuits for coupling, blocking, or by-passing of signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/65Arrangements characterised by transmission systems for broadcast
    • H04H20/76Wired systems
    • H04H20/84Wired systems combined with power distribution network

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Description

  • Kopplungs- oder 'Überbrückungsgerät für Anlagen zur Hochfrequenznachrichtenübermittlung über Hochspannungsleitungen In :der Hochfrtiequenztelephonie übler Starkstrtiomleitungen ist ties häufig notwendig, Trennstellen in den beispielsweist Öloder Trennschalter, hochfrtiequenzmäßig zu überbrücken. Für diesen Zweck ist eine Überbrückungsschaltung bekanntgeworden, bei welcher vor jedem Leitungsendde ein Kopplungskondensator an die übertragungsleitung angeschlossen ist, deren kapazitiver Hochfreqwenzwidderstand dadurch kompienslert wird, da.ß Beine Spule tientsprtiechendtier Größe mit je einem Kondensator in Reihe geschaltet ist. Die beiden Spulen der erwähnten Reihenschaltungen werden dabei so antieinandergelegt, daß eine möglichst feste Kopplung bewirkt wird. Diese biekannte Antiordnung hat für Hochfrequenzbeltiephonanlagen, bei wtielchen sich die jeweiligtie Sendewtielleeiner Station von der Empfangswelle unterscheidet, bei welcher also zwei Wellen für .die Übertragung benötigt werden, den. Nachteil, daß die Abstimmung der Überbrückungsanordnungen verhältnismäßig schwierig ist. DieReihenschaltungen von Kopplungsk.odndensat-or und Kopplungsinduktivität müssen nämlich in diesem Fall auf eine mittlere, zwischen der jeweiligen Sende- und Empfangsfrequenz liegende Hochfrequenz abgestimmt werden. Da sich die übderbrükkungsantiordnungen aber meist auf freier Strecke befinden und die Sender der in Verkehr tretenden Stationen nicht diese mittlere Frequenz liefern, so ist tientwz.der bei den bekannten überbrückungsschaltungen für deren Einstellung eine Verstimmung dtier Sender dieser Stationen. notwendig, oder die überbrükkungsanorddnungden müssen auf Grund verhältnismäßig umständlicher Rechnungen eingestellt werden. In jedem Fall wird aber die Abstimmung tider überbrückungsanor dnung verhältnismäßig umständlich sein.
  • Die vorliegende Erfindung schafft hier Abhilfe, und zwar wird gemäß dieser die Anordnung so getroffen, daü zwei auf die höchste zu übertragende Hochfrequenz @abgestimmte Restionanzkneise verwendiet werden, von denen jeder die Kapazität ,eines HtiochspannungskopplungskondensatoTs und beine Abgleichinduktivität enthält, und daß diese beiden Kreise mit Hilfe einer einstellbaren Kapazität derart gekoppelt sind, d;aß das so. entstehende Übertragungssysttiem für die tiefste verwendete Hochfrequenz in Resonanz ist. Werden nämlich die beiden durch die verstellbare Kapazität gekoppelten Resonanzkreise je für sich auf die höchste zu übertragende Htiochfrtiequenz abgestimmt, so bleibt für die tiefste zu übertragende Hochfrequenz ein induktiver Widerstand, der durch die verstellbare Kapazität kompiensiert wird. Durch die Wahl der Größe der die beiden Kreise koppelnden Kapazität kann die nutz.:. bare Bandbreite reingestellt werden. Aucl kann bei der Abstimmung auf die höchstbi und tiefste zu übertragende Frequenz der' Scheinwiderstand der angeschlossenen Leitungen und Geräte berücksichtigt werden. Beim Gegenstand der Erfindung kann also, im Gegensatz zu der .bekannten Einrichtung, die Abstimmung so erfolgen, daß die Kreise unmittelbar auf die beiden Sendefrequenzen zweier miteinander in Verkehr tretender Stationen. abgestimmt werden, so daß es für die Abstimmung nur notwendig ist, daß sich der Beamte von einer oder jeder dieser Stationen die Sendefrequenzen nacheinander geben läßt.
  • In. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar in Anwendung auf eine übierbrükkungsanordnung für eine Hochfrequenznachrichtemübermittlungseinrichtung über eine Starkstromleitung, die durch seinen ölschalter aufgetrennt werden kann. In der Abbildung bedeutet L die Starkstromleitung, O den ö1-schalter, S1 eine Hochfrequenzsperre vor dem ölschalter, S2 eine Sperre hinter dem ölschalter, R1 den konzentriert gedachten Wellenwiderstand der Leitung L auf dem Abschnitt bis zum ölschalter, R2 den Wellenwiderstand der Leitung L hinter dem öls-chalter, G den Hochfrequenzge2#ator, E den Hochfrequenzempfänger, entweder für Ton-oder Stromzeichenübermittlung bzw. für beides,eingerichtet, Cl dem. Kopplungskondensator, an dem die Hochfnequenzenergie von der Leitung L vor der Sperre S1 abgenommen wird, C2 den Kopplungskondensator, an dem die H.o,chfrequenzenerge der Leitung L hinter der Sperre S2 wieder zugeführt wird, L1 eine Spule zur Kompensation des kapazitiven Widerstandes des Kopplungskondensators Cl, L2 eine solche Spule für den Kopplungskondensator C2, I( einen einstellbaren Kondensa@tur.
  • Die Hochfrequenz, die vom Generator G erzeugt wird, fließt über den Kopplungskondensator Cl, die Spulen L., und L2 bzw. den abstimmbaren Kondensator I( und den Kopplungskorldensator C2 nach dem Empfänger E.
  • Wie aus der Abbildung deutlich -hervorgeht, kann. die ganze Anordnung, über die die Hochfrequenz geführt ist, als ein System aus Schwingungskreisen aufgefaßt werden, die über den Kondensator l(, dessen Kapazität einstellbar ist, gekoppelt sind. Der eine Kreis besteht aus dem Generator G, dem Widerstand Rl, dem Kopplungskondensator Cl `und der Induktivität L1 mit der diese Teile ,j<,#rbindenden Leitung bzw. der Erde als Rückleitung. Der zweite Kreis besteht aus dem Hochfrequenzempfänger E, dem Wellenwiderstand R2, dem Kopplungskondensator C2 und der Induktivität L2, nebst den diese Teile verbindenden Leitungsabschnitten bzw. wiederum Erde als Rückleitung. Diese beiden Resonanzkreise sind auf die höchste zu übertragende Frequenz abgestimmt. Durch entsprechende Einstellung des abstimmbaren Kondensators K kann nun das ganze Hochfrequenzsystem so abgestimmt werden, daß dieses auch noch für die tiefste zu übertragende Frequenz in Resonanz ist. Diese Abstimmung kann also in -einfachster Weise vorgenommen werden und bat den Vorteil, daß sie jederzeit und vor allem auch auf freier Strecke ohne Aus; wechselurig irgendwelcher Teile und ohne Veränderung irgendeiner Spuleneinstellung v.9rgenommen werden kann. Außerdem wird durch die beschriebene Anordnung der Kopplung dem ganzen Hochfrequenzsystem Bandcharakteristik verliehen, wobei,die Bandbreite in. einfacher Weise verändert werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kopplungs- oder Überbrückungsgerät für Anlagen zur Hochfrequenznachrichtenübermittlung über Hochspannungsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf die höchste zu übertragende Hochfrequenz abgestimmte Resonanzkreise (Cl, L1 und C2, L2) verwendet werden, von denen jeder die Kapazität eines Hochspannungskopplungskondensators. (Cl..bzw. C2) und eine Abgleichinduktivität (L1 bzw. L2) enthält, und daß diese beiden Kreise mit Hilfe einer einstellbaren Kapazität (K) so gekoppelt sind, daß das so entstehende Übertragungssystem auch für die tiefste verwendete Hochfrequenz in Resonanz ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Wahl der Größe ,der die beiden Kreisle koppelnden Kapazität (l0) die nutzbare Bandbreite eingestellt wird.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i und 2, da-.durch gekennzeichnet, daß bei der Abstimmung auf die höchste,und tiefste zu übertragende Frequenz die Scheinwiderstände (R1 bzw. R2) .der angeschlossenen Leitungen und Geräte berücksichtigt sind.
DEA75222D 1935-02-02 1935-02-02 Kopplungs- oder UEberbrueckungsgeraet fuer Anlagen zur Hochfrequenznachrichtenuebermittlung ueber Hochspannungsleitungen Expired DE653210C (de)

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FR801373D FR801373A (fr) 1935-02-02 1936-01-28 Disposition de couplage ou de liaison
US62003A US2141286A (en) 1935-02-02 1936-02-01 Coupling-on or bridging implement

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DEA75222D DE653210C (de) 1935-02-02 1935-02-02 Kopplungs- oder UEberbrueckungsgeraet fuer Anlagen zur Hochfrequenznachrichtenuebermittlung ueber Hochspannungsleitungen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2756288A (en) * 1952-08-02 1956-07-24 White George Monitoring devices
US3818481A (en) * 1972-08-14 1974-06-18 Codata Corp Multiple address direct coupled communication and control current carrier system
DE4409618A1 (de) * 1994-03-21 1995-09-28 Pfisterer Elektrotech Karl Einrichtung zur Datenübertragung in Energieversorgungs-Kabelnetzen

Also Published As

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FR801373A (fr) 1936-08-03
US2141286A (en) 1938-12-27

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