DE616600C - Sendeeinrichtung fuer kurze elektrische Wellen - Google Patents
Sendeeinrichtung fuer kurze elektrische WellenInfo
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- DE616600C DE616600C DEH131897D DEH0131897D DE616600C DE 616600 C DE616600 C DE 616600C DE H131897 D DEH131897 D DE H131897D DE H0131897 D DEH0131897 D DE H0131897D DE 616600 C DE616600 C DE 616600C
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H2/00—Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
- H03H2/005—Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
- H03H2/006—Transmitter or amplifier output circuits
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- Transmitters (AREA)
Description
- Sendeeinrichtung für kurze elektrische Wellen Die Erfindung betrifft eine Sendeeinrichtung für kurze Wellen und insbesondere Maßnahmen, die einen einfachen und doch einwandfreien Aufbau der Anlage ermöglichen.
- Eine Kurzwellensendeanlage besteht im allgemeinen aus der Röhre mit einem Schwingungskreis, einem Verbraucher (Strahler) und einer zur Verbindung beider dienenden Energieleitung, die vielfach als Paralleldrahtleitung ausgebildet wird. Die Bedienung der Anlage umfaßt u. a. die Abstimmung des Schwingungskreises auf die gewünschte Frequenz und die Ankopplung desselben an den Verbraucher bzw. an die zu diesem führende Energieleitung, derart, daß die optimale Leistungsübertragung erfolgt.
- Durch die Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, mit einem einzigen Element sowohl die Resonanzkreisabstimmung als auch den Grad der Ankopplung zu .bestimmen, indem der Schwingungskreis des Senders mittels einer Brücke von der mehr als eine halbe Betriebswellenlänge langen Energieleitung abgegriffen und durch Änderung der Lage der Brücke und ihres hochfrequenten Widerstandes sowohl die Abstimmung des Schwingungskreises als auch seine Ankopplung festgelegt wird.
- Durch diese doppelte Ausnutzung des Brückengliedes unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand in definierter und vorteilhafter Weise von den bisher bekannten Einrichtungen. Man hat wohl vorgeschlagen, eine Energieleitung durch Einfügung von Brücken an die beiderseits angeschlossenen Widerstände anzupassen, und hat auch Paralleldrahtsysteme, die als Resonanzkreise für Sender benutzt wurden, durch Verschieben einer Brücke abgestimmt. Durch die Maßnahme, daß der Resonanzkreis des Senders mittels einer Brücke von der Energieleitung abgegriffen wird, gewinnt man jedoch erst die Möglichkeit, mit einem einzigen Element zwei Funktionen auszuüben, nämlich, wie biereits erwähnt, sowohl die Ankopplung als auch die Abstimmung des Schwingungskreises vorzunehmen.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Abbildung dargestellt. Die zur Schwingungserzeugung dienende Röhre S ist mittels eines Paralleldrahtsystems mit dem Strahler A verbunden. Die Zuführung der Gitterspannung E, und der Anodenspannung E" erfolgt über Drosseln D. Die BrückeB, ist als längs des Paralleldrahtsystems verschiebbarer Kondensator mit veränderbarer Kapazität ausgebildet. Der zwischen der Röhre S und der Brücke B, befindliche Teil -des Paralleldrahtsystems dient als Resonanzkreis für den Sender und wird durch Verschiebung der Brücke abgestimmt. Die Senderwelle ist infolgedessen durch die Lage der Brücke zum Generatorrohr festgelegt. Es ist nun wichtig, auch die Kopplung zwischen dem Schwingungssystem und der Energieleitung richtig einzustellen, da bei zu enger Kopplung die Schwingungserzeugung abreißen würde und bei zu loser Kopplung eine ungenügende Leistungsentnahme erfolgt. Die Variation de Ankopplung geschieht durch Veränderung der Kapazität des Brückenkondensators. Die Verwendung einer Kondensatorbrücke ist jedoch nicht die einzige Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens, sondern es kann statt dessen auch leine variable Induktivität oder die Kombination einer solchen mit einer Kapazität verwendet werden. Eine ähnliche Wirkung läßt sich auch mit .einem Ohmschen Widerstand erzielen, der allerdings den Nachteil eines Leistungsverlustes mit sich bringt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sendeeinrichtung für kurze elektrische Wellen, bei welcher der Verbraucher (Strahler) mit der Schwingröhre durch -eine mehr als eine halbe Betriebswellenlänge lange Paralleldrahtleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzkreis des Senders durch eine Brücke von der Paralleldrahtleitung abgegriffen und durch Änderung der Lage und des Hochfrequenzwiderstandes der Brücke sowohl die Abstimmung des Resonanzkreises als auch seine Kopplung mit der Energieleitung eingestellt wird. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke aus einem längs der Paralleldrahtleitung verschiebbaren Kondensator veränderbarer Kapazität besteht. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke aus einer längs der Paralleldrahtleitung verschiebbaren veränderlichen Induktivität bzw. einer Kombination einer solchen mit einer Kapazität besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH131897D DE616600C (de) | 1932-05-24 | 1932-05-24 | Sendeeinrichtung fuer kurze elektrische Wellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH131897D DE616600C (de) | 1932-05-24 | 1932-05-24 | Sendeeinrichtung fuer kurze elektrische Wellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE616600C true DE616600C (de) | 1935-08-01 |
Family
ID=7176493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH131897D Expired DE616600C (de) | 1932-05-24 | 1932-05-24 | Sendeeinrichtung fuer kurze elektrische Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE616600C (de) |
-
1932
- 1932-05-24 DE DEH131897D patent/DE616600C/de not_active Expired
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