DE624090C - Empfangsschaltung, bei der die zu empfangende Welle mit einer oertlich erzeugten Welle ueberlagert und die Summenfrequenz beider benutzt wird - Google Patents

Empfangsschaltung, bei der die zu empfangende Welle mit einer oertlich erzeugten Welle ueberlagert und die Summenfrequenz beider benutzt wird

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DE624090C
DE624090C DEL67524D DEL0067524D DE624090C DE 624090 C DE624090 C DE 624090C DE L67524 D DEL67524 D DE L67524D DE L0067524 D DEL0067524 D DE L0067524D DE 624090 C DE624090 C DE 624090C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1638Special circuits to enhance selectivity of receivers not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Empfangsschaltung, bei der die zu empfangende Welle mit einer örtlich erzeugten Welle überlagert und die Summenfrequenz beider benutzt wird An einen leistungsfähigen Empfänger für kundfunkzwecke werden immer gleichzeitig die Forderungen hoher Selektivität, hoher Empfindlichkeit bei einfachster Bedienharkeit gestellt. Es sind eine Reihe von Empfangsprinzipien in Gebrauch, welche diesen Forderungen mehr oder minder gut entsprechen. Während die Empfindlichkeit der Apparatur verhältnismäßig leicht zu erreichen ist, schließen sich hohe Selektivität einerseits und Einfachheit der Bedienung und der Konstruktion des Apparates anderseits nahezu gegenseitig aus, insofern, als bisher die Selektion im wesentlichen durch eine Anzahl von Filterkreisen erreicht wird, die entweder auf die ankommende Welle oder auch auf Zwischenfrequenzen, welche durch. Überlagerung lokaler Senderschwingungen erzeugt werden, abgestimmt sind. Die Selektion darf jedoch auch nicht so weit gehen, daß das durchgelassene Frequenzband zu schmal wird. Dann fallen die charakteristischen Oberschwingungen der übertragenen Sprache oder Musik fort, so daß die Wiedergabe schlecht wird.
  • An sich würden sich die bekannten Quarzfrequenzresonatoren hervorragend zur Erhöhung der Selektion von Empfangsapparaten eignen. Jedoch ist ihre eigene Dämpfung so gering, daß bereits der letztgenannte übelstand eintritt und das durchgelassene Frequenzband zu schmal ist.
  • Nun ergibt aber eine einfache Überlegung, daß dieser Nachteil der Quarzkristallresonatoren um so weniger ins Gewicht fällt, je kürzer die Arbeitswellenlänge ist. Je höher die Frequenz wird, also je kürzer die Wellenlänge ist, desto kleiner ist die prozentuale Frequenzänderung der Trägerwelle durch die überlagerte Sprache oder Musik.
  • Bei den bekannten Zwischenfrequenzschaltungen benutzt man gewöhnlich die Differenzfrequenz zwischen der ankommenden und der lokal erzeugten als Zwischenfrequenz, eine Frequenz, die viel kleiner ist als jene der beiden Komponenten. Es ist aber auch schon vorgeschlagen, die Summenfrequenz zu benutzen, welche wesentlich höher ist als jene der Komponenten. Bei den sog. Infradyn-Empfängern entspricht die benutzte Summenfrequenz einer Wellenlänge von unter i 5o m. Hier vergibt sich also ein sehr fruchtbares Anwendungsgebiet für die Kombination an sich nur mäßig selektiver Schaltungen. mit Quarzkristallen, da es in diesem Falle möglich wird, die außerordentlichen Selektionseigenschaften der Quarzkristalle auszunutzen, ohne auf die Mitverstärkung der Seitenbandfrequenzen verzichten zu müssen. Indem man den Quarzkristallen die Aufgabe der Selektion überträgt, kann man den übrigen Teil der Apparatur nur in sehr geringem Maße selektiv machen, also widefstandgekoppelte Hoch-, Summen- und Niederfrequenzverstärker verwenden, vorzugsweise in Form der bekannten Mehrfachröhren mit einsgebauten Kopplungswiderständen und Kapazitäten. Eine beispielsweise Schaltung dieser Art ist in .der Figur dargestellt.
  • Die von einem Rahmen i mit Abstimmkondensator a aufgenommene Empfangsenergie wird der Röhre 3 zugeführt. q. ist der lokale üb;erlagerungssender. Der Kreis 5 ist auf die - Surpmenfrequenz abgestimmt. Die Weiterleitung der Energie zu den nachgeschalteten Summen- oder Niederfrequen,zverstärkersystemenerfolgt unter Vermittlung des ebenfalls auf die Summenfrequenz abgestimmten Quarzresonators 6. Dieser wirkt für alle Frequenzen, welche von seiner Eigenschwingung abweichen, wie ein außerordentlich hoher kapazitiver Widerstand, währender für die Resonanzfrequenz des Quarzes nur sehr klein ist. Nur für diese Frequenz erfolgt also eine wirksame Weiterleitung zu , den nachgeschalteten Verstärkerröhren, welche durch die widerstandskapazitätsgekoppelten Röhren .7 und 8 angedeutet sind. Um Rufladungen des Gitters der Röhre 7 zu vermeiden, kann eine Ableitung durch den Widerstand 9 zur Kathode oder zu einem Potentiometer zwecks geeigneter Wähl der Vorspannung hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Empfangsschaltung, bei der die zu empfangende Welle mit einer örtlich erzeugten Welle überlagert und die Summenfrequenz beider benutzt wird, gekennzeichnet durch die Verwendung eines auf die Summenfrequenz abgestimmten Piezokristalls als Selektivmittel. z. Empfangsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Piezokristall zwischen den Belegungen eines Kondensators angeordnet ist, von denen die eine mit dem Anodenkreis der vorgeschalteten Röhre und die andere mit dem Gitter einer Verstärkerröhre für die Summenfrequenz verbunden ist.
DEL67524D 1926-12-18 1926-12-19 Empfangsschaltung, bei der die zu empfangende Welle mit einer oertlich erzeugten Welle ueberlagert und die Summenfrequenz beider benutzt wird Expired DE624090C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210052B (de) * 1958-09-11 1966-02-03 Siemens Ag Empfangsueberlagerer fuer insbesondere sehr kurze elektromagnetische Wellen

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