DE610570C - Zwischenfrequenzempfaenger mit konstant gehaltener UEberlagerungsfrequenz - Google Patents

Zwischenfrequenzempfaenger mit konstant gehaltener UEberlagerungsfrequenz

Info

Publication number
DE610570C
DE610570C DEL82727D DEL0082727D DE610570C DE 610570 C DE610570 C DE 610570C DE L82727 D DEL82727 D DE L82727D DE L0082727 D DEL0082727 D DE L0082727D DE 610570 C DE610570 C DE 610570C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
intermediate frequency
superimposition
ratio
range
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL82727D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG, C Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEL82727D priority Critical patent/DE610570C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE610570C publication Critical patent/DE610570C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/242Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection

Landscapes

  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Zwischenfrequenzempfänger mit konstant gehaltener. Überlagerungsfrequenz Es sind Zwischenfrequenzempfänger bekannt, bei .denen zwecks Konstanthaltung der erzeugten Zwischenfrequenz ein Frequenzgeber (Quarz) für den Überiagerer verwendet wird. Eine dieser bekannten Anordnungen dient dazu, mehrere bestimmte Wellen zu empfangen, indem je nach der Welle verschiedene Quarze in den Überlagerer eingeschaltet werden. Bei einem anderen bekannten Empfänger ist ein einziger Quarz vorhanden und der Zwischenfrequenzteil veränderlich abstimmbar gemacht, um einen Wellenbereich überstreichen zu können, der jedoch durch den Wellenbereich des Zwischenfrequenzteils beschränkt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Empfänger zu schaffen, der- ebenfalls die Vorteile des konstant gehaltenen Überlagerers besitzt und trotzdem die Überstreichung eines sehr großen Wellenbereiches gestattet.
  • Nach der Erfindung werden für den Überlägerer mehrere Frequenzgeber (Quarz; Turmalin) mit einem Frequenzunterschied verwendet, der gleich dem Frequenzbereich des Zwischenfrequenzteiles ist, so daß die erzielbaren Empfangswellenbereiche unmittelbar aneinanderstoßen. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird- außerdem je nach der Zahl der Überlagerungsfrequenzgeber das Verhältnis der tiefsten und höchsten Frequenz des Zwischenfrequenzbereiches so gewählt, daß die Frequenzbereiche, die durch die Überlagerung der einzelnen Überlagerungsfrequenzen mit im Frequenzband oberhalb und unterhalb liegenden Sendern entstehen, unmittelbar aneinanderstoßen.
  • An Hand der Abb. i wird zunächst eine beispielsweise Schaltung und an Hand der übrigen Abbildungen der Erfindungsgedanke näher erklärt. In Abb. i ist die Röhre U als Schwingungserzeuger geschaltet und dient als Überlagerer. Zwischen Gitter und Kathode liegen die Frequenzgeber i, 2 und 3, die ebenso wie die Kondensatoren im Anodenkreis wahlweise angeschaltet werden können. Die erzeugte Schwingung wird gitterseitig der Hochfrequenzeingangsröhre H zugeführt. Die entstehende Zwischenfrequenz gelangt über den Abstimmkreis A, der eine Variation zwischen ioo und Zoo m gestattet, zur Zwischenfrequenzröhre Z. In der Röhre D erfolgt dann die Demödulation der Zwischenfrequenz. In dem schematisch gezeigten Niederfrequenzverstärker N wird niederfrequent verstärkt.
  • Soll mit überlagerungston empfangen werden, so -wird das Dexnodulationsrohr D mit einer Rückkopplung versehen, die in der Abb. i gestrichelt gezeichnet ist. Auch läßt sich dieselbe Rückkopplung zur Dämpfungsverminderung in bekannter Weise verwenden. Die Empfangsanordnung gestattet die an sich bekannten Maßnahmen, wie Gleichlauf der variablen Abstimmelemente usw., anzuwenden. Die nicht bezeichneten Schaltungseinzelheiten sind nicht näher .beschrieben, da sie an sich bekannt sind'.
  • Das Prinzip des Empfängers nach der Abb. i ist in Abb. 2 veranschaulicht. Die Frequenzen der Frequenzgeber i, 2 und 3 sind mit F1, F2, F3 bezeichnet und die zugehörigen erzielbaren Empfangswellenbereiche mit I, II, III, I', II', III'. Damit die Bereiche I, II und III, die zunächst nur betrachtet werden sollen, zusammenstoßen, muß der Frequenzabstand der Überlagerungsfrequenzen F1, F2 und F3 gleich dem Frequenzbereich des Zwischenfrequenzteiles sein, der in bezug auf die Differenz der höchsten und tiefsten Frequenz identisch ist mit den Frequenzbereichen der einzelnen Empfangsfrequenzbänder I, II und III. Wie- in Abb. 2 noch besonders dargestellt ist, ergibt sich in bekannter Weise für eine Einpfangsfrequenzx durch die Differenz von Fl und x die Zwischenfrequenz ZF. In Abb. 2 ist- unten angedeutet,- daß mit der .höchsten Frequenz ZFh des Zwischenfrequenzbereiches die Empfangsfrequenz d und mit der tiefsten Zwischenfrequenz ZFt die Empfangsfrequenz b zu erhalten ist.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform, der Erfindung wird, wie oben kürz angedeutet, die bekannte Erscheinung der Überlagerung einer Oszillatorfrequenz mit im Frequenzband oberhalb und unterhalb liegenden Sendern, die bei ungenügender Vörselektion die sogenannte Pseudoüberlagerung -zur Folge hat, in nachstehend beschriebener Weise ausgenutzt. Mit der fest eingestellten Überlagerungsfrequenz F1 ist nicht nur nach .der Gleichung F1 - x = ZF die Frequenz x zu empfangen, sondern auch die Empfangsfrequenz y nach der Gleichung y - F1 = ZF, wie in Abb. 2 angedeutet ist. Der Eingangskreis muß dabei, falls er sehr dämpfungsfrei ist oder falls eine gute Vorselektion angewendet ist, auf die Frequenz y -nachgestimmt werden, während die Einstellung des Zwischenfrequenzteiles -für die Welle y dieselbe ist- wie für x. Für jeden der drei Überlagerer gehören also zu den einzelnen Zwischenfrequenzeinstellungen zwei Einstellungen des Empfangskreises und also eine entsprechende Zahl von Empfangswellen.
  • Ebenso wie die Frequenz y können auf diese Weise die Frequenzbänder I', Il' und III' empfangen werden. Erfindungsgemäß wird das Verhältnis der tiefsten und höchsten Zwischenfrequenz so gewählt, daß der -Bereich III unmittelbar an den Bereich I' anstößt. Man kann auch sagen, wenn man jeweils die -beiden Bereiche I und I', II und II', III und III' betrachtet; daß diese Wellenbereiche ineinandergreifen. Wie die Ahb. 3, die unten noch besprochen wird, zeigt, ist dies nämlich nicht ohne die erfindungsgemäße Maßnahme der Fall. Für drei Frequenzgeber wird die Bedingung des Aneinanderstoßens erreicht, wenn das Verhältnis von ZFt zu ZFh = i : 2 ist. ZFh ist also, wie aus der Abb. 2 links unten zu ersehen ist, doppelt so groß wie ZFt.
  • Vorteilhafterweise wird für den Zwischenfrequenzteil ein Wellenbereich zwischen Zoo und ioo m- gewählt, in -dem keine starken Sender. liegen. Dieser Wellenbereich entspricht-denFrequenzen 1,5 # ios bis 3 # io° Hz. Die gestellte Bedingung des Verhältnisses der unteren und oberen Frequenz, oder was dasselbe ist, des Verhältnisses der unteren und oberen Welle von i : 2 ist also hierbei vorhanden. Die Erfindung soll vorzugsweise bei Ultrakurzwellen angewendet werden. Bei Verwendung von drei Frequenzgebern und dem angeführten Zwischenfrequenzbereich sowie folgenden Schwingungszahlen für die Frequenzgeber ergibt sich ein Gesamtwellenbereich von 6,52 bis 8,1i m: Fi=4o # ioB (7,5o m), F2 = 41,5) ' 1o'' (7,23 m), Fs = 43 # Ios (6,97 m).
  • Aus der Abb. 3 ist zu erkennen, daß das Verhältnis von ZFt zu ZFh größer als i : 2 angenommen ist, nämlich i : 3. Dadurch überdecken sich die Bereiche III und I' vollständig. Würde man das Verhältnis kleiner als i : a wählen, so würde zwischen den Bereichen III und I' eine Lücke entstehen.
  • Obgleich man meist mit drei Frequenzgebern auskommen wird, soll noch an Hand der Abb. 4 gezeigt werden, wie die einzelnen Bereiche für vier Frequenzgeber liegen, um zu veranschaulichen, wie das Verhältnis der tiefsten und höchsten Zwischenfrequenz von der Zahl der Frequenzgeber abhängig ist. Wie aus der Abb.4 ersichtlich ist, ist hier das Verhältnis von ZFt zu ZFh gleich i,5 Empfangsbereiche zu 2,5 Empfangsbereiche, also 1,5 :.2,5, was gleich i : 1,667 ist. Bei einem anderen Verhältniswert überlappen sich die Bereiche IV und I; oder es befindet sich eine Lücke zwischen diesen beiden Bereichen.
  • Es sei noch erwähnt, daß .die obige Angabe, daß die Wellenbereiche unmittelbar aneinanderstoßen, nicht mathematisch genau aufzufassen ist; sondern die Wellenbereiche können sich selbstverständlich nach Bedarf etwas überlappen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zwischenfrequenzempfänger mit-konstant gehaltener Überlagerungsfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß für den Überlagerer mehrere Frequenzgeber (Quarz, Turmalin) mit einem Frequenzunterschied vorhanden sind, der gleich dem Frequenzbereich des Zwischenfrequenzteiles ist, so daß die erzielbaren Empfangswellenbereiche unmittelbar aneinanderstoßen.
  2. 2. Zwi.schenfrequenzempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je nach der Zahl der Überlagerungsfrequenzgeber das Verhältnis der tiefsten und höchsten Frequenz des Zwischenfrequenzbereiches so gewählt ist, daß die Frequenzbereiche, die durch die Merlagerung der einzelnen Überlagerungsfrequenzen mit im Frequenzband oberhalb und unterhalb liegenden Sendern entstehen, unmittelbar aneinanderstoßen.
  3. 3. Zwischenfrequenzempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für drei Frequenzgeber das Verhältnis der unteren und oberen Frequenz des Zwischenfrequenzbereiches gleich i : 2 und für vier Frequenzgeber gleich i : 1,667 ist.
DEL82727D 1932-12-22 1932-12-22 Zwischenfrequenzempfaenger mit konstant gehaltener UEberlagerungsfrequenz Expired DE610570C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL82727D DE610570C (de) 1932-12-22 1932-12-22 Zwischenfrequenzempfaenger mit konstant gehaltener UEberlagerungsfrequenz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL82727D DE610570C (de) 1932-12-22 1932-12-22 Zwischenfrequenzempfaenger mit konstant gehaltener UEberlagerungsfrequenz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE610570C true DE610570C (de) 1935-03-13

Family

ID=7285323

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL82727D Expired DE610570C (de) 1932-12-22 1932-12-22 Zwischenfrequenzempfaenger mit konstant gehaltener UEberlagerungsfrequenz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE610570C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2501591A (en) * 1945-08-27 1950-03-21 Premier Crystal Lab Inc Multiband superheterodyne radio receiver having a push-button station selector
DE965788C (de) * 1946-09-26 1957-06-19 Fr Des Telecomm Soc Verfahren zum UEberlagerungsempfang mit stufenweiser Abstimmung auf Empfangsfrequenzen
DE966751C (de) * 1942-03-09 1957-09-05 Int Standard Electric Corp UEberlagerungsempfaenger

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966751C (de) * 1942-03-09 1957-09-05 Int Standard Electric Corp UEberlagerungsempfaenger
US2501591A (en) * 1945-08-27 1950-03-21 Premier Crystal Lab Inc Multiband superheterodyne radio receiver having a push-button station selector
DE965788C (de) * 1946-09-26 1957-06-19 Fr Des Telecomm Soc Verfahren zum UEberlagerungsempfang mit stufenweiser Abstimmung auf Empfangsfrequenzen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE713416C (de) Verfahren zur Signaluebertragung miettels phasenmodulierter Schwingungen
DE709375C (de) Einrichtung zur stoerungsfreien Signaluebertragung
DE515621C (de) Demodulationsschaltung zum Empfang frequenzmodulierter Wellen
DE1441817B2 (de) Überlagerungsempfänger
DE610570C (de) Zwischenfrequenzempfaenger mit konstant gehaltener UEberlagerungsfrequenz
DE1155828B (de) UEber einen vorgegebenen Frequenzbereich abstimmbare drahtlose Sende-Empfangs-Station
DE921700C (de) Anordnung zur Erzeugung genau einstellbarer Frequenzen
DE703273C (de) UEberlagerungsempfaenger
DE594977C (de) UEberlagerungsempfaenger fuer Empfang in mehreren Langwellen- und Kurzwellenbereichen
DE703107C (de) UEber einen Bereich abstimmbarer Empfaenger mit einer Rueckkopplungsanordnung
DE3618170C2 (de)
DE666138C (de) Zwischenfrequenzempfaenger
DE1591583B1 (de) Empfangsanordnung fuer mehrere wellenbereiche mit impuls getastetem n pfad filter
DE1591583C (de) Empfangsanordnung fur mehrere Wellen bereiche mit impulsgetastetem N Pfad Filter
DE880006C (de) Antennenverstaerkeranlage zur UEbertragung eines mehrere Oktaven breiten Frequenzbandes
DE621630C (de) Ultrakurzwellenempfaenger
EP0279025A1 (de) Empfänger für Taximpulse
AT346908B (de) Frequenzmultiplex-signaluebertragungssystem
DE963613C (de) Kombinierter Fernseh- und UKW-Rundfunkempfaenger
DE641197C (de) Anordnung zur AEnderung der Selektivitaet von Hochfrequenzempfangsgeraeten
DE624090C (de) Empfangsschaltung, bei der die zu empfangende Welle mit einer oertlich erzeugten Welle ueberlagert und die Summenfrequenz beider benutzt wird
AT135183B (de) Zwischenfrequenzüberlagerungsempfänger.
DE662875C (de) Empfaenger mit Scharfabstimmung durch Entsperrung des Empfanges unter Anwendung eines hochtrennscharfen Kreises
DE931712C (de) Fernsehempfaenger zum Empfang von Sendungen in invertierten Kanaelen
DE574567C (de) Verstaerker mit regelbarer Bandbreite