AT135183B - Zwischenfrequenzüberlagerungsempfänger. - Google Patents

Zwischenfrequenzüberlagerungsempfänger.

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AT135183B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zwischenfrequenzuberlagerungsempfänger.   



   Die Erfindung bezieht sich auf den Empfang hochfrequenter modulierter Schwingungen, bei dem die hochfrequenten Trägersehwingungen durch Überlagerung in eine (überhörfrequente) Zwischenfrequenz umgewandelt werden. 



   Bei   Zwischenfrequenzüberlagerungsempfang   soll vermieden werden, dass von der Spiegelbild- station herrührende Schwingungen bis zu der Stelle vordringen, an der die empfangenen Schwingungen (gegebenenfalls nach Verstärkung) mit den örtlichen   Generatorschwingungen   zu Interferenz gebracht werden. In sämtlichen Fällen, bei denen die Gefahr besteht, dass neben den gewünschten Schwingungen auch (unter andern) die   unerwünschte   Spiegelfrequenz durch die Antenne aufgenommen wird, ist man denn auch bestrebt, diese unerwünschte Frequenz möglichst zu unterdrücken. 



   Ein zu diesem Zweck bereits vorgeschlagenes Mittel besteht darin, dass ein besonderer Kurzschluss- weg für diese Frequenz vorgesehen wird, der aus einer auf diese Frequenz abstimmbaren Reihenschaltung von Selbstinduktion und Kapazität besteht. Die Abstimmung dieses Kurzschlusses muss dann vorzugsweise zwangläufig mit der Abstimmung der übrigen Abstimmungsmittel des Geräts einhergehen. 



   Diese Vorrichtung weist aber den Nachteil auf, dass das Gerät verwickelter wird, wodurch die Dämpfung des Abstimmkreises, zu dem der vorgenannte   Kurzschlussweg   parallel zu liegen kommt, unvermeidlich vergrössert wird. 



   Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Unterdrückung der Spiegelfrequenz in entsprechender Weise, aber mittels der bereits vorhandenen Abstimmungsmittel und ohne dass eine Dämpfungszunahme auftritt, erfolgt. 



   Dieser Zweck wird gemäss der Erfindung dadurch erzielt, dass in wenigstens einem der Hochfrequenzabstimmkreise die Spule in einem derart gewählten Punkt angezapft wird, dass einer der beiden Spulenteile in Reihe mit dem Abstimmkondensator geradezu einen Kurzschlussweg für die Spiegelfrequenz bildet. 



   Bei Anwendung auf nur einen Abstimmkreis wird gemäss der Erfindung der vorgenannte Anzapfungspunkt vorzugsweise derart gewählt, dass die obenerwähnte Bedingung bei Abstimmung auf eine Frequenz, die in der oberen Hälfte des durch den Abstimmkreis bestrichenen Frequenzbereiches liegt. ganz erfüllt wird. 



   Bei Anwendung auf zwei oder mehrere Kreise empfiehlt es sich, die Anzapfungen der verschiedenen Spulen an verschiedenartig gewählten Punkten dieser Spulen zu wählen. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Schaltbildes gemäss der Erfindung dargestellt, bei dem letztere auf zwei Hochfrequenzkreise eines   Zwischenfrequenzüberlagerungsempfängers   angewendet ist. 



   In dem Kreis einer Antenne 1 liegt ein Antennenkondensator 2 und ein Abstimmkreis 3,4, 5. 



  Letzterer ist zwischen das Gitter und die Kathode einer   Hochfrequenzröhre   6 geschaltet. Die Spulen 3 und 4 sind derart bemessen, dass, wenn der Kreis 3,4, 5 auf die Frequenz der gewünschten Station abgestimmt ist, der Zweig 4,5 für sich wenigstens annähernd auf die Spiegelfrequenz abgestimmt ist. Genau lässt sich dies nämlich nur für eine Frequenz des von dem Kreis bestrichenen Bereichs erzielen, da die gewählte Schaltung zwar ein gleichbleibendes Verhältnis, aber keine gleichbleibende Differenz zwischen 
 EMI1.1 
 

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 unvollkommen, aber in weitaus den meisten Fällen praktisch hinreichend sein. Da man bei den höheren Frequenzen mehr als bei den niedrigeren Frequenzen von Spiegelbildstationen gestört wird, empfiehlt 
 EMI2.1 
 station vollkommen   unterdrückt   wird. 



   Wenn man noch andere Hochfrequenzselektionsmittel verwendet, z. B. den Abstimmkreis 7,   8,   9 der dargestellten Ausführungsform, so kann man in ihm das Verhältnis zwischen den Spulenteilen 7 und 8 derart anders als zwischen den Spulenteilen 3 und 4 wählen, dass vollkommene Unterdrückung der Spiegelbildstation durch   den Kurzsehlussweg   8,9 für eine Frequenz auftritt, die in dem unteren Teil des bestrichenen Bereichs liegt. Auf diese Weise werden über diesen ganzen Bereich die unerwünschten Spiegelfrequenzen ziemlich gleichmässig und jedenfalls hinreichend   unterdrückt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Zwisehenfrequenzüberlagerungsempfänger,   dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einem der Hoehfrequenzabstimmkreise die Selbstinduktion derart in zwei Teile geteilt ist, dass einer dieser Teile in Reihe mit dem Abstimmkondensator einen mehr oder weniger vollkommenen Kurzschluss für die Schwingungen der Spiegelbildstation bildet.

Claims (1)

  1. 2. Zwischenfrequenzüberlagerungsempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilung der Selbstinduktion derart ausgeführt ist, dass eine vollkommene Unterdrückung der Spiegelfrequenz in dem oberen Teil des Frequenzbereiches erfolgt, der von dem Abstimmkreis bestrichen wird.
    3. Zwischenfrequenzüberlagerungsempfänger nach Anspruch 1 mit zwei oder mehreren Abstimmkreisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis, nach dem die Selbstinduktionen geteilt sind, für jeden dieser Kreise verschieden ist. EMI2.2
AT135183D 1931-11-19 1932-11-11 Zwischenfrequenzüberlagerungsempfänger. AT135183B (de)

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