DE595778C - UEberlagerungsempfaenger mit Einknopfbedienung - Google Patents

UEberlagerungsempfaenger mit Einknopfbedienung

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DE595778C
DE595778C DEA64696D DEA0064696D DE595778C DE 595778 C DE595778 C DE 595778C DE A64696 D DEA64696 D DE A64696D DE A0064696 D DEA0064696 D DE A0064696D DE 595778 C DE595778 C DE 595778C
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intermediate frequency
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button operation
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DEA64696D
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Heliowatt Werke Elektrizitaet GmbH
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Heliowatt Werke Elektrizitaet GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/242Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection

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  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Überlagerungsempfänger mit Einknopfbedienung Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, einen Überlagerungsempfänger zu schaffen, bei dem der Abstimmkondensator des Oszillatorkreises im Interesse einer einfachen Bedienung zwangsläufig mit den Abstimmorganen der Empfangskreise gekuppelt ist. Diese zwangsläufige Kupplung erfordert es, zwischen der Abstimmung des Oszillatorkreises und der Abstimmung der Empfangskreise einen möglichst konstanten Frequenzabstand einzuhalten, der der zu erzeugenden Zwischenfrequenz entsprechen muß. Die Lösung dieser Aufgabe bereitet dann Schwierigkeiten, wenn gefordert wird, daß der Empfänger für einen hohen und einen niederen Wellenbereich umschaltbar sein soll, wie es bei der gegenwärtigen Verteilung der Rundfunkwellen der Fall sein muß.
  • Durch die Erfindung wird diese Aufgabe in zweckmäßiger Weise gelöst. Sie beruht auf folgender Überlegung: es sei angenommen, daß der Empfänger für den kleinen Wellenbereich von z90 bis 60o m und für den hohen Wellenbereich von 65o bis 2 ooo m umschaltbar eingerichtet ist. Erfolgt die Abstimmung der Empfangskreise in der üblichen Weise durch Drehkondensatoren, so ist es ohne Schwierigkeiten möglich, entsprechend dem Plattenschnitt dieser Kondensatoren die Charakteristik des Oszillatordrehkondensators zu so gestalten, daß innerhalb des ganzen Wellenbereichs (z. B. von r90 bis 60o m) ein konstanter Frequenzabstand eingehalten wird. Dieser Frequenzabstand wird in dem genannten Wellenbereich auf Grund bekannter Erwägungen zweckmäßig mit 175 kHz gewählt. Bei der maximalen Kondensatorstellung (entsprechend 2, = 60o m) der Empfangskreise beträgt somit die erzeugte Zwischenfrequenz (Frequenzabstand) 1'5/50o = 0,35, d. h. 35 % der Empfangsfrequenz (50o kHz).
  • Bei der Umschaltung würde die genannte Zwischenfrequenz im Bereich der Empfangsfrequenzen liegen und kann aus diesem Grunde nicht beibehalten werden. Gemäß der Erfindung wird nun die Zwischenfrequenz in dem hohen Wellenbereich so gewählt, daß sie - bei derselben Kondensatorstellung -den gleichen Bruchteil der Empfangsfrequenz ausmacht wie im kleinen Wellenbereich. Da bei der maximalen Kondensatorstellung im kleinen Wellenbereich der Bruchteil 35 % betrug, ergibt sich die Zwischenfrequenz im hohen Wellenbereich entsprechend der maximalen Kondensatorstellung von 2 ooo m (z50 kHz) mit 52,5. Nach Festlegung dieses Wertes kann der induktive Teil des Oszillatorkreises ohne weiteres derart umschaltbar eingerichtet werden, daß - in Verbindung mit demselben Drehkondensator - der Frequenzabstand im hohen Wellenbereich 52,5 kHz beträgt, während er im kleinen Wellenbereich den oben angegebenen Wert von ü5 kHz besaß. Bei solcher Bemessung ergibt sich die Folge, daß die im kleinen Wellenbereich den Frequenzabstand von 175 kHz einhaltende Kapazitätscharakteristik des Oszillatorkreises auch im hohen Wellenbereich den gleichbleibenden Frequenzabstand von 52,5 1cHz einhält. Entsprechend der geänderten Zwischenfrequenz im hohen Wellenbereich ist eine Umschaltung der Zwischenfrequenzkreise notwendig, die zweckmäßig durch Umschaltung der Zwischenfrequenzübertrager vorgenommen wird.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist das Schaltbild eines Überlagerungsempfängers an sich bekannter Art beigefügt. Der Empfänger zeigt eine Hochfrequenzstufe H, eine Detektorstufe D, zwei Zwischenfrequenzkreise und eine angedeutete Endstufe. Der Empfangskreis der Detektorstufe ist mit dem Schwingungskreis eines Oszillators O gekuppelt. Die Drehkondensatoren der Empfangskreise sind mit dem Drehkondensator des Oszillatorkreises starr verbunden. Die Spulen der Empfangskreise, des Oszillatorkreises und der Zwischenfrequenzkreise sind umschaltbar eingerichtet, um den Empfänger einem kleinen und einem hohen Wellenbereich anzupassen. Die Umschaltung aller genannten Spulensätze erfolgt in der bekannten Weise durch, ein gemeinsames, in der Abbildung nicht dargestelltes Schaltorgan.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überlagerungsempfänger mit Einknopfbedienung und Umschaltmöglichkeit auf verschiedene Wellenbereiche, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Bereichen entsprechenden Spulen des Empfangs- und Oszillatorkreises so gewählt sind, daß in jedem Wellenbereich die Maximalfrequenz des Empfangskreises und die entstehende, innerhalb des Wellenbereiches konstante Zwischenfrequenz im gleichen zahlenmäßigen Verhältnis zueinander stehen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Empfangs- und Oszillatorkreise die Zwischenfrequenzkreise umgeschaltet werden, so daß sie auf die dem betreffenden Wellenbereich entsprechende Zwischenfrequenz abgestimmt sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Zwischenfrequenzkreise durch Spulenumschaltung erfolgt.
DEA64696D 1932-01-13 1932-01-13 UEberlagerungsempfaenger mit Einknopfbedienung Expired DE595778C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873710C (de) * 1948-10-02 1953-04-16 Siemens Ag Auf Frequenzen eines breiten Frequenzbereiches einstellbarer Hochfrequenz-UEberlagerungsempfaenger
DE1084673B (de) * 1959-04-30 1960-07-07 Kieserling & Albrecht Automatische Mehrfach-Stopfenziehbank mit beispielsweise oberhalb der Ziehachse angeordneter Zufuehrungsstation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873710C (de) * 1948-10-02 1953-04-16 Siemens Ag Auf Frequenzen eines breiten Frequenzbereiches einstellbarer Hochfrequenz-UEberlagerungsempfaenger
DE1084673B (de) * 1959-04-30 1960-07-07 Kieserling & Albrecht Automatische Mehrfach-Stopfenziehbank mit beispielsweise oberhalb der Ziehachse angeordneter Zufuehrungsstation

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