DE677717C - UEberlagerungsempfaenger mit Einrichtung zur Spiegelfrequenzunterdrueckung - Google Patents

UEberlagerungsempfaenger mit Einrichtung zur Spiegelfrequenzunterdrueckung

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DE677717C
DE677717C DER91739D DER0091739D DE677717C DE 677717 C DE677717 C DE 677717C DE R91739 D DER91739 D DE R91739D DE R0091739 D DER0091739 D DE R0091739D DE 677717 C DE677717 C DE 677717C
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Germany
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coil
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capacitive coupling
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inductive
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DER91739D
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RCA Corp
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
    • H04B1/12Neutralising, balancing, or compensation arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

  • Überlagerungsempfänger mit Einrichtung zur Spiegelfrequenzunterdrückung Es ist bereits ein Überlagerungsempfänger bekannt, bei dem eine Anzapfung der In duktivität des Eingangskreises, so gewählt und mit dem Gitter der zugehörigen Hochfrequenzverstärkerröhre verbunden ist, daß der von der Kathode abgewandte Teil der Spule mit dem Abstinimkondensator zusammen einen Kurzschlußkreis ' für die Spiegelfrequenz bildet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung 'wird eine über den ganzen Empfangsfrequenzbereich hinweg konstante Verstärkung bei gleichzeitiger vollständiger Spiegelfrequenzunterdrückung dadurch erzielt, daß eine gemischte induktiv-kapazitive Kopplung mit der H.ochfrequenzquelle angewendet wird und daß sowohl die induktive als auch die kapazitive Kopplung nur auf den Teil der Induktivität des Eingangskreises wirkt, der nicht zum Kurzschlußkreis für die Spiegelfrequenz gehört. ' Abb. r zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Kopplung zwischen der Antenne r und der Schirmgitterröhre 2 erfolgt durch einen Transformator mit einer Primärspule 3 von hoher Impedanz und- einer Sekundärspule, die aus zwei Teilen q. und 5 besteht. Die Primärspule 3 ist, wie bei 31 angedeutet, mit dem unteren Teil 4. der Sekundärspule induktiv gekoppelt. Das Steuergitter der Röhre a ist durch eine Leiturig 7 mit einem Abgriff 6 an der Sekundärspule verbunden, der je nach der verwendeten Zwischenfrequenz und den Bedingungen der Spiegelfreqüenzstörungen gewählt ist. Mit dem Teil 5 ist die Spule 3 nicht oder nur wenig gekoppelt; die ganze Sekundärspule 5, 6 ist. durch einen Drehkondensator ä überbrückt und dadurch auf die Empfangsfrequenz abgestimmt. Eine zusätzliche kapazitive Kopplung zwischen der Spule 3 und dem folgenden Eingangskreis erfolgt dadurch, daß mit dem nicht geerdeten Ende der Spule 3 das eine Ende einer Spule 9 verbunden ist, die neben dem Sekundärteil 4. in der Nähe des Anzapfpunktes 6 liegt. Der punktierte Kondensator C deutet die Kapazität zwischen der Spule 9 und dem Sekundärteil q. an. Diese zusätzliche kapazitive Kopplung ist für eine vollständige Unterdrückung der Spiegelfrequenz wichtig. Die Spule 9 wirkt auf einfache und billige Weise als Kondensator.
  • Bei der tatsächlichen Ausführung können die Spulen 9 und 3 und die Sekundärteile q: und 5 auf einem gemeinsamen zylindrischen Kern angeordnet werden. Die Spule 9 besteht aus zwei Windiuigen von isoliertem Draht, die auf die Sekundärspule neben dem Anzapfpunkt 6 gewickelt sind; die Primärspule 3 hat von der Sekundärspule einen gewissen Abstand, ist aber so auf dem Kern gewickelt, daß eine induktive Kopplung mit dem Teil 4 besteht. Die eine Klenune der Spule 9 ist offen.
  • Der Anodenkreis von 2 ist bei =o mit dem Vmpfangsgleichrchter i i gekoppelt; dessen Kondensator 12 mit dem Kondensator 8 durch das Gestänge i5 mechanisch gekuppelt ist, ebenso wie der Kondensator des örtlichen Oszillators 13.
  • Aus bekannten Gründen wird die Oszllatörfrequenz gewöhnlich höher als die Signalfrequenz gewählt, also etwa im Rundfunkbereich von 55o bis 15oo kHz bei einer. Zwischenfrequenz von 175 kHz 725 bis 1675 kHz betragen. Es wird daher bei jeder Frequenz des gewünschten Empfangsbereiches die Spiegelfrequenz, die empfangen werden kann, gleich der gewünschten Signalfrequenz plus der doppelten Zwischenfrequenz sein; die unerwünschte Spiegelfrequenz liegt also immer oberhalb der gewünschten Empfangsfrequenz. , Daß man in diesem Falle durch Verbin-. dung des Gitters . der. Verstärkerröhre mit einer passenden Anzapfung an der abgestimmten Sekundärspule des Hochfrequenztransformators eine Verringerung bzw. Unterdrückung der Spiegelfrequenzstörungen erzielen kann, ist bereits bekannt. Die Schwächung der Spiegelfrequenzen beruht darauf; däß die Übertragungskurve des angezapften Sekundärkreises insofern eine Un-Symmetrie besitzt, als die Frequenzen oberhalb der Eigenfrequenz des Kreises zugunsten der Frequenzen unterhalb der Eigenfrequenz benachteiligt werden.
  • Wenn man bei einer derartigen Einrichtung aber eine gemischte induktive und kapazitive Kopplung vorsieht, die zum Zwecke: einer über den Frequenzbereich möglichst gleichmäßigen Übertragung wünschenswert ist, wird - bei der üblichen Anordnung' der käpazitiven Kopplung die Wirksamkeit. der Spiegelfrequenzünterdrückung teilweise wieder aufgehoben. Dies sei an Hand der Abb. 2 näher erläutert.
  • In Abb. 2 ist die Röhre :2 mit ihren Eingangselektroden an der Signalquelle angeschlossen, die entweder wie bei Abb. i die Antenne oder der Anodenkreis des vorhergehenden Verstärkers sein kann. 2 kann auch der Empfangsgleichrichter selbst sein: Die Spüle 3 von hoher Impedanz ist mit der Sekundärspule des Transformators gekoppelt. Die Sekundärteile 4 und 5 sind hier so dargestellt, daß . der Abstimmkondensator 8 und die Spule 5 in Reihenresonanzschaltung im Nebenschluß zum Sekundärteil 4 liegen. Man erkennt; daß das §chaltbild nach Abb. 2 nur eine- andere, aber elektrisch gleichwertige Darstellung der Anordnung' nach Abb: i ist. Die Spule 9 liefert je nach der räumlichen Anordnung die kapazitive Kopplung C oder C zwischen der Primärspule 3 und der Sekundärspule.
  • Bei der, bisher üblichen Anordnung wurde die kapäzitive Kopplungsspule 9 neben dem Punkt größter Hochfrequenzspannung des Spülenteiles 5 gelegt, d: h. die Spule 9 wurde bei der Anordnung nach Abb: i neben der oberen, mit dem Abstimmköndensator verbundenen Klemme des Sekundärteiles 5 angeordnet. Eine solche Anordnung ist im Schaltbild nach Abb. z äquivalent der Anordnung der käpazitiven Kopplung C zwischen der spannungsführenden Klemme der Primärspule z einerseits und dem Verbindungspunkt des Sekundärteiles 5 mit dem Kondensator 8 anderseits: Wenn nun bei dieser Anordnung der Spule 9 die Sekundär-; spule bei 6 angezapft wird, kann man leicht zeigen, daß eine Spiegelfrequenzunterdrükkung nicht stattfinden kann Die Elemente 5 und B liegen nämlich in Reihe an den Eingangselektroden und. bilden infolgedessen einen Reihenresonanzkreis zwischen Gitter und Kathode von 2. Dieser Zweig dämpft, wenngleich er nicht immer auf die Spiegelfrequenz abgestimmt ist, die höheren Fr eqüenzen und verbessert wesentlich den Widerstand des Empfangskreises für die Spiegelfrequenzen. Damit aber diese Unterdrückung der Spiegelfrequenz auftritt, ist es für den -Reihenkreis erforderlich, daß die Spannung nur an seine Enden gelegt wird, an dem Verbindungspunkt der Elemente 5 und 8 aber -keine zusätzlichen Spannungen eingeführt werden; denn nur in diesem Fälle sind die Ströme durch die Elemente 5 und 8 gleich und damit die Bedingungen für entgegengesetzt gleiche Spannungen an 5 und 8 und infolgedessen für ein Minimum der Gesaintspannung erfüllt. Wenn dagegen dem Verbindungspunkt an 5 und 8 über die Kapazität C Spannung zugeführt wird; sind die Ströme durch 5 und 8 ungleich; die Spannungsdifferenz an diesen Elementen ist nicht mehr ein Minimum und nimmt mit zuneh- i mender kapazitiver Kopplung zu. Eine über den ganzen Bereich wirksame Spiegelfrequenzunterdrückung und gleichmäßige Verstärkung wird gemäß *der Erfindung nur dadurch erzielt, daß einerkeits die induktive Kopplung lediglich auf den unteren Teil q. der Sekundärspule wirkt und anderseits die Spule 9 in der Nähe des Mitteläbgriffes 6 angeordnet ist, die zusätzliche kapazitive Kopplung also ebenfalls nur auf den unteren Teil i der Spule 4 wirkt, wie die Kapazität C andeutet. Zweckmäßig wird weiterhin als Primärteil der angezapften Sekundärspule eine Spule von hoher Impedanz verwendet, d. h. eine Spule, deren Induktanz so .hoch ist, daß ihre Eigenfrequenz unterhalb, aber dicht an der niedrigsten Frequenz des Rundfunkbereiches liegt.
  • Abb. z a zeigt die Anwendung der Erfindung auf eine gemischte induktive und kapazitive Kopplung 3, 9, 5, 4 zwischen den Röhren 2' und a.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜci-ir: -i. Überlagerungsempfänger, bei dem eine Anzapfung der Induktivität des Eingangskreises so gewählt und mit dem Gitter der zugehörigen Hochfrequenzverstärkerröhre verbunden ist, daß der voll der Kathode abgewandte Teil der Spulemit dem Abstimmkondensator zusammen einen Kurzschlußkreis für die Spiegelfrequenz bildet, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemischte induktiv-kapazitive Koppfung mit der Hochfrequenzquelle angewendet wird und. daß sowohl die induktive als auch die kapazitive Kopplung nur auf den Teil der Induktivität des Eingangskreises wirkt, der nicht zum Kurzschlußkreis für die Spiegelfrequenz gehört. Überlagerungsempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kapazitive Kopplung durch eine zusätzliche, mit dem einen Ende offene Spule bewirkt wird, die in der Nähe der Anzapfung der Sekundärspule angeordnet ist. 3. Überlagerungsempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die induktive Kopplung durch eine nicht abgestimmte -Spule erfolgt, deren Impedanz so groß gewählt ist, daß ihre Eigenfrequenz dicht unterhalb des Empfangsfrequenzbereiches liegt.
DER91739D 1933-10-28 1934-10-27 UEberlagerungsempfaenger mit Einrichtung zur Spiegelfrequenzunterdrueckung Expired DE677717C (de)

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DE (1) DE677717C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940236C (de) * 1953-06-27 1956-03-15 Telefunken Gmbh Roehrenschaltung mit Rueckkopplungsspule zwischen Anode und Kathode, insbesondere Mischsufe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940236C (de) * 1953-06-27 1956-03-15 Telefunken Gmbh Roehrenschaltung mit Rueckkopplungsspule zwischen Anode und Kathode, insbesondere Mischsufe

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